Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in WT-USCC-Serie ( IMSA )
Das
Qualifying der Prototypen zu den 56.ten 24 Stunden von Daytona ist mit einer Bestzeit durch WTR-Cadillac Pilot Renger van der Zande zu Ende gegangen. Auf seiner letzten fliegenden Runde fing der Niederländer in Diensten des Cadillac-Einsatzteams von Wayne Taylor den bis dato führenden Helio Castroneves im Penske Acura noch um 7 tausendstel Sekunden ab und stanzte eine 1:36,083 als Polezeit in den Asphalt. Zuvor hatte sich van der Zande zusammen mit Castroneves, Spirit of Daytona Cadillac-Pilot Tristan Vautier, Filipe Alburquerque im #5 Action Express Cadillac und Colin Braun im Core Autosport Oreca O7 eine ständig abwechselnde Jagd um die Bestzeit in Daytona geliefert. Am Ende hatte der Niederländer das bessere Händchen.
Hinter dem WTR-Cadillac und dem Penske Acura erzielte Felipe Alburquerque im #5 Action Express Cadillac die drittbeste Zeit. Peter O Ward im Performance Tech Motorsport oreca O7 überraschte mit der viertschnellsten Zeit des Prototypenqualifyings vor Tristan Vautier im neuen Spirit od Daytona Cadillac. Die Top-10 komplettierten Robin Frijns im schnellsten der Jackie Chan Orecas, der #31 Wheelen Action Express-Cadillac, der gegen Ende der Session durch ein Problem am Antriebsstrang vorzeitig die Zeitenjagd beenden musste, Colin Braun im anfänglich ziemlich starken Core Autosport Oreca, Jonathan Bormarito im einzigen am Qualifying teilnehmenden Joest-Mazda und der zweite Acura von Pilot Dane Cameron.
Fernando Alonso beendete sein erstes LMP2-Qualifying als 13.ter. Der #22 Extreme Speed Motorsports Nissan-DPi von Nicolas Lapierre verunfallte nach einem Aufhängungsbruch schon zu Beginn der Session.Das Joest Team hatte aus technischen Gründen nur einen der Mazdas in das Rennen um die Pole geschickt.
Die Pole in der GTD Klasse ging an den Spirit of Race Ferrari von Daniel Serra während die Bestzeit in der GTLM-Klasse von Jan Magnussen in der #3 Corvette Racing erzielt wurde.
Verfasst von Ralph Monschauer. Veröffentlicht in DMV-GTC
Karlheinz
Blessing wird auch 2018 mit einem Porsche 991 GT3 Cup im DMV-GTC beim Team von GetSpeed Performance antreten. “Ich freue mich schon jetzt auf die Saison“, so Blessing, der in seinem dritten Jahr in der Serie antritt.
2017 war für Blessing ein sehr erfolgreiches Jahr. In der starken Klasse 7 wurde er hinter Thomas Langer Vizemeister. In der Gesamtmeisterschaft des DMV-GTC kam er auf Platz 8, inmitten einiger GT3-Fahrzeuge. Beim 60-Minuten-Rennen DUNLOP 60 war es noch erfolgreicher. Hier wurde er zusammen mit Manuel Lauck Meister der Klasse 7. In der Gesamtmeisterschaft wurde es sogar der Vizetitel hinter dem Audi R8 LMS GT3 von Tommy Tulpe/Fabian Plentz und vor dem GT3-Porsche von Benni Hey.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in WT-USCC-Serie ( IMSA )
Neben den 10 vorgestellten DPi sind in diesem Jahr bei den 24h von Daytona auch 10 LMP2-Teams am Start die für ein volles Prototypenfeld von 20 Mannschaften sorgen. 6 Oreca O7, 3 Ligier JS P217 LMP2 und ein Riley-Multimatic MK 30 bilden das Feld, das lediglich auf Dallara als einzigen fehlenden Hersteller verweisen kann.
Die 6 Oreca kommen von den Stammteams JDC Miller Motorsports, der aus der LMPC aufgestiegenen Performance Tech-Mannschaft Core Autosport und vom Jackie Chan DC Racing Team. Die nach wie vor vom Einsatzteam Team Jota Sport unterstützte chinesische Mannschaft setzt bei ihrem Daytona-Gastspiel
2 Oreca für die Fahrerquartetts Lance Stroll, Felix Rosenqvist, Robin Frijns und David Juncadella, sowie Ho Pin Tung, Alex Brundle, Ferdinand von Habsburg und Antonio Felix da Costa ein. JDC Miller Motorsports hat mithilfe von Sponsor Gainsco (Bild oben) auf ein 2-Wagen Engagement aufgerüstet und 2 viel versprechende Trios mit Simon Trummer, Gustavo Menezes, Austin Cindric, sowie Robert Alon, Stephen Simpson und Misha Goikhberg zusammengestellt. Auf dem Core Autosport Oreca starten neben den beiden Stammfahrern Colin Braun und John Bennett, die beiden Audi- bzw. Porsche Werkspiloten Romain Dumas und Loic Duval. Performance Tech tritt mit dem amerikanischen Quartett Masson/French/O´Ward/Miller an.
Den
meist beachtetsten LMP2 dürfte United Autosports an den Start bringen. Auf Fernando Alonso und seine Teamkollegen Phillip Hansson und Lando Noris dürften die meisten Augen und Kameras an diesem Wochenende gerichtete sein. Dabei ist auch der zweite UA-Ligier mit Paul Di Resta, Bruno senna, Hugo de Sadeleer und Will Owen nicht weniger stark besetzt. Der dritte Ligier ist das gemeinsame Projekt von PR1-Mathiasen Motorsports und der Indycar-Mannschaft AFS-Racing, die sich beim Daytona Rennen erstmals im Feld positionieren wird.
Ein
reiner Riley Multimatic ist schliesslich auch in diesem Jahr dabei. Das Auto von BAR1-Motorsports ist jenes Chassis das man Visit Florida Racing abgekauft hat und das nun mit den selben umfangreichen Updates aufgerüstet wurde, die auch die Mazda Joest Racing-Truppe bekommen hat. Daytona wird zeigen ob das technische Update nun auch wirklich funktioniert. Das amerikanische Pilotenquintett auf dem Auto wird allerdings wohl Schwierigkeiten bekommen sich angesichts des stark besetzten Feldes in den Top-10 zu platzieren.