Raceunion-Huber-Programm 2018

Auch raceunionhuber dubaidas Raceunion-Huber Racing Team will sein in 2017 ausgeführtes Programm 2018 weiter fortführen. Wie in Dubai am Rande der 13. 24h zu erfahren war wird die deutsche Porsche-Mannschaft 2018 wieder mit 3-4 Autos im Porsche Carrera Cup Deutschland antreten. Daneben plant man 2-3 gaststarts im Porsche Mobil1 Supercup sowie ein noch zu fixierendes Programm auf der Nordschleife das die VLN Langstreckenmeisterschaft 2018 sowie eine Teilnahme beim 24 Stunden Rennen am Nürburgring einschliesst.

Weitere Auftritte in der Creventic 24 Stunden-Serie sind ebenfalls geplant, wobei nach derzeitigem Stand die 3 Rennen in Barcelona, Imola und Spa-Francorchamps auf dem Plan stehen. In Dubai belegte das Raceunion-Huber-Quintett Alex Autumn, Felipe Fernández Laser, Andreas Gülden, Henric Skoog und Wolfgang Triller Gesamtrang 27 und P5 in der 991-Am-Klasse

Phillip Ellis wird zweiter Phoenix-Audi-Junior im Masters

Die phillip ellisMeuspather Phoenix Racing-Mannschaft hat einen weiteren Piloten für das geplante ADAC GT-Masters-Programm 2018 verpflichtet. Philip Ellis, der amtierende Meister des Audi Sport TT Cups und vor einer Woche im Team der siegreichen GT4-Mannschaft von Phoenix bei den 24h von Dubai, wird am Phoenix Racing Junior Programm teilnehmen und die nächsten 2 Jahre mit Phoenix Racing im Masters auf Punktejagd gehen. Der 25 jährige, in der Schweiz lebende Brite wird neben dem Kolumbianer Oscar Tunjo im ADAC GT-Masters starten.

Ellis geht dem Team zufolge hochmotiviert in die neue Saison. "Ein Kindestraum geht in Erfüllung und ich könnte mir kein besseres Team dafür vorstellen. Ich freue mich riesig auf die kommenden Jahre und die weitere Zusammenarbeit. In Dubai haben wir gezeigt, dass wir super harmonieren . Ich kann es kaum erwarten, die neue Saison in Angriff zu nehmen und fühle mich mit der neuen Herausforderung sehr gut aufgehoben. Dabei möchte ich mich für das mir entgegengebrachte Vertrauen beim kompletten Team und besonders Ernst Moser bedanken und hoffe natürlich, dass wir an den Erfolgen von Dubai anknüpfen können!“

Neben Ellis und Tunjo hat das Team von Ernst Moser und Dirk Theimann nun noch zwei weitere Sitze für das ADAC GT-Masters-Engagement 2018 zu vergeben.

24h Daytona - DPi-Vorschau

10spiritofdaytonaracing 001 Daytona Prototypen – 4 Cadillac und je 2 Nissan, Mazda und Acura – treten am kommenden Wochenende zu den 56.ten  24h von Daytona, dem gemeinsamen saisonauftakt der North American Endurance Championship und der IWSC/Weather Tech-Serie an. Erfahrungsgemäss favorisiert die BoP des Rennens trotz anderslautender Bekundungen der IMSA mehr die DPi als die in gleicher Feldstärke antretenden LMP2, daher macht es Sinn die Übersicht der Teams mit den DPi zu beginnen.

Cadillac wird nach dem Wechsel der Spirit of Daytona Mannschaft wieder von den 3 Teams Action Express (2 Autos), Wayne Taylor Racing und SDR vertreten die alle 3 seinerzeit schon den harten Kern der Corvette-DP-Kundschaft stellten. Nach der dominanten Vorstellung beim ROAR haben die Cadillac einen um 0,6mm auf 31,6mm verkleinerten Restriktor verordnet bekommen, der dem neuen 5,5l V8 Motor 20 PS weniger zugesteht. Im Gegenzug wurde das Tankvolumen um 1l vergrössert. Action Express geht mit den Besatzungen Alburquerque/Barbosa/Fittipaldi, und Conway/Curran/Nasr/Middleton ins Rennen. WTR hat das Trio Hunter-Reay, Jordan Taylor und Renger van der Zande an Bord und SDR geht mit dem Trio Cheever/McMurray/Vautier an den Start.

Nissan wird wieder durch die beiden von Extreme Speed Motorsports eingesetzten Onroak-Chassis vertreten. Im Vorjahr holte man sich in Road America und beim Finalerennen "Petit Le Mans" in Road Atlanta den Gesamtsieg. Sharp greift immer noch selbst ins Volant und teilt sich den Wagen #2 in dieser Saison erneut mit Ryan Dalziel. Ünterstützung bekommen die beiden durch den ultraschnellen Olivier Pla. mazda rt24 p dpiAuf dem Schwesterauto #22 geht Stammpilot Johannes van Overbeek mit Pipo Derani an den Start, der im Vorjahr zur Saisonmitte Ed Brown ersetzte. Der zweifache Le Mans Sieger Nicolas Lapierre wird in Daytona ebenfalls mit ins Lenkrad greifen.

Ebenso wie Nissan hat auch das Mazda Team Joest in der letzten BoP-Tabelle höhere Turbo-Ladedrücke und Maximal-Drehzahlen zugestanden bekommen. Die nach einem Mammut Entwicklungsprogramm von Speedsource übernommenen Riley-Multimatic Chassis sind umfangreich überarbeitet worden, konnten allerdings beim ROAR wegen akuten Ersatzteilmangels nicht zur Gänze ausgetestet werden. penskeacuraMit den Fahrertrios Bormarito/Pigot/Ticknell und Jarviz/Nunez/Rast bereitet man sich nun auf den ersten Härtetest des Jahres vor.

Die Rolle des New kids on the Block hat in diesem Jahr Penske inne, die mit den brandneuen Acura DPi an den Start gehen. Die auf dem Oreca LMP2 basierende Konstruktion wird von den Trios Cameron/Montoya/Pagenaud und Castoneves/Rahal/Ricky Taylor pilotiert. Der Mannschaft ist angesichts der Ressourcen von Penske aus dem Stand ein Kampf um die Podiumsplätze zuzutrauen.

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