Verfasst von Timo Schumacher. Veröffentlicht in Creventic 24h Serie
Am kommenden Wochenende geht die gehen die 24h GT und 24h TCE Series in ihre nächste Runde: Für das gemeinsam ausgetragene Rennen im italienischen Imola sind aktuell 49 Fahrzeuge genannt, aufgeteilt in 28 GT- und 21 TCE-Nennungen. Wir wollen uns hier zuerst das TCE-Feld anschauen:
Mit 14 Fahrzeugen kommen die meisten wie üblich aus der TCR-Kategorie. 7 Fahrzeuge der Marke Seat/Cupra (unter anderem mir der schweizer Mannschaft TTC Racing), 3 VW Golf GTI TCR, zwei Audi RS3 LMS (ein Fahrzeug kommt von Bonk-Motorsport mit der deutschen Besatzung Bonk/Piepmeyer/Bock) sowie ein Hyundai i30 TCR und der französischen Peugeot 308 Racing Cup. Für den Klassensieg kommen neben dem Sieger bei den 24h in Silverstone von Red Camel-Jordans.nl #303 z.B. auch der Klassensieger beim Rennen am Nürburgring LMS Racing by Bas Koeten Racing #129 in Frage – doch auch Bonk Motorsport ist nach den dritten Rängen in Dubai und am Nürburgring ein gutes Ergebnis zuzutrauen.
Für die Cup1-Klasse der BMW M235i Racing Cup-Fahrzeuge haben 2 Teams genannt: Hofor Racing powered by Bonk Motorsport bringt zwei Cup-Renner mit einer durchweg deutschsprachigen Mannschaft an den Start, das deutsche Team Sorg Rennsport mit einer rein amerikanischen Fahrer-Riege.
Neben den genannten Kunden-Rennfahrzeugen starten in der SP3-Klasse für Tourenwagen auch vier privat aufgebaute Fahrzeuge: Zwei BMW M3 der Baureihen E46, ein BMW 335i E92 sowie ein BMW M4 F82.
Der Donnerstag startet wie üblich mit zwei freien Test-Sessions über insgesamt 6 Stunden. Freitag folgen dann nach einem freien Training das Qualifying ab 11:05 Uhr sowie der erste Rennteil über 4 Stunden ab 15:30 Uhr. Nach der Unterbrechung im Parc Fermé erfolgt der Re-Start am Samstag um 11:30 Uhr für die verbleibenden 8 Rennstunden. Ab dem Qualifying gibt es Live-Bilder auf der Internetseite des Veranstalters bzw. dem Youtube-Kanal, wir werden wie gewohnt auf unseren Seiten über das Geschehen berichten.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in VdeV Serien
Mit
einem Starterfeld von 26 Wagen wird die kommende Runde der VdeV-Serie beim Rennen der Endurance GT/Tourisme/LMP/PFV auf dem Circuit Paul Ricard in Le Castellet an den Start gehen. Während die CN-Prototypen abermals durch Abwesenheit glänzen, stehen für die dritte Runde der französischen Langstreckenserie 19 LMP3
(6 Norma und 13 Ligier JS P3 LMP3), 2 GT3 und 5 PFV-Prototypen (2 Renault RS 01 und 3 Foenix-Shiluetten) am Start.
Mit dem in Magny Cours erfolgreichen Wimmer Werk Motorsport Team aus Österreich und der deutsch-polnischen Inter-Europol Competition Mannschaft stehen 2 deutschsprachige Teams auf Seiten des Ligier-Starterfeldes am Start. Inter Europol hat sich zudem mit dem britischen GT-Profi Adam Christodoulou (Foto rechts) auf dem #33 Ligier einen hochrangigen LMP-Newcomer ins Auto geholt. Das vierstündige Rennen findet am kommenden Sonntag den 27.ten Mai ab 12.50 an und wird auf der Website der VdeV-Serie live als Stream übertragen.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Der ACO
hat im Vorfeld der 24 Stunden Rennen von Le Mans die BoP der GTE Klasse neu eingeregelt Ziel ist neben der Equalisierung der Fahrzeugleistungen in diesem Jahr die Stintlänge bei den GTE-Pro und GTE-Am auf 14 Runden bzw. 190km zu begrenzen. Generell setzt der französische Verband dabei auf eine Lesitungsreduzierung aller Fahrzeuge.
Aston Martin kommt dabei am Besten weg. Die in Spa-Francorchamps bei den 6h dem Feld hinterhereilenden Vantages müssen etwas Ladedruck zurück schrauben und 5kg zuladen. BMW, die ebenfalls in Spa-Francorchamps das Tempo an der Spitze nicht mitschwimmen konnten bekommen 13kg zugeladen und eine etwas umfassendere Ladedruckreduzierung. Noch mehr Druck wird bei Ford weggenommen, die nach dem Sieg in den Ardennen auch 25kg zuladen müssen. Ferrari muss 11kg zuladen und den Ladedruck etwa in selbem Umfang wie Ford reduzieren. Porsche – Fords ebenbürtigster Konkurrent bei der Auftaktrunde – bekommt 0,6mm kleinere Restriktoren und 17kg Zuladung. Die Werks-Corvettes gehen mit 1244kg (Ford: 1280kg) und 29,5mm Restriktoren ins Rennen.
In der GTE-Am-Klasse sind die älteren Aston Martin und die Porsche mit 0,6mm kleineren Restriktoren ausgestattet worden, während die Ferrari-Crews eine Ladedruckerhöhung bekommen haben und 4kg ausladen dürfen – die man der Einfachheit halber an Porsche, die 4kg zusätzlicheinladen müssen, weiter geben kann..