Verfasst von Frank Bresinski. Veröffentlicht in BeNeLux-GT
Beim
alljährlichen Super Prix am Circuit Zolder trug die Supercar Challenge ihre Saisonläufe Nummer fünf und sechs aus. Dafür hatten sich 30 Fahrzeuge auf der 4 Kilometer langen Rennstrecke in Belgien eingefunden. Der BMW von Bas Schouten und Ward Sluys umrundete den Kurs im Zeittraining am schnellsten und sicherte sich somit die Pole Position.
Im ersten Lauf am Samstag über 60 Minuten konnten Schouten/Sluys ihre Führung bis zur Zielflagge verteidigen. Sie hielten die Porsche Armada in Person von Kris & Koen Wauters, John de Wilde, Bob Herber, Cenk Ceyisakar und Jos Jansen, welche die Positionen zwei bis sechs belegten, 34 Runden lang in Schach. Den siebten Platz belegten Verhagen/Meijer im BMW vor den Markenkollegen Martin Lanting sowie Peter Schreurs & Marcel van de Maat welche damit die Superport 1 Division gewannen. In der SS2 Klasse siegten Patrick de Vreede & Rogier de Leeuw ebenfalls in einem BMW. In der Sport Division siegte Rob Nieman im Renault vor seinem Markenkollegen Bart Drost.
Auch im Sonntagsrennen waren Schouten/Sluys nicht zu schlagen. Am Ende stand einem Start/Ziel Sieg des Duos nichts im Weg. Auch eine Safty Car Phase nach einem Unfall des Porsche von Meulders/Renmans konnte daran nichts ändern. Wie schon am Samstag belegten Kris & Koen Wauters im Porsche den zweiten Platz mit knapp 7 Sekunden Rückstand auf den Sieger. Auf dem dritten Platz kamen die BMW Piloten Verhagen/Meijer ins Ziel denen eine 10 Sekunden Strafe wegen eines Frühstarts den möglichen zweiten Platz kostete. Auf den Plätzen 4 bis 8 beendeten die Porsche Piloten Jos Jansen, John de Wilde, Cenk Ceyisakar, Bob Herber und Paul Sieljes das Rennen. Neunter wurde Martin Lanting im BMW. Ronald und Luuk van Loon gewannen im BMW die Supersport 1 Klasse. Die BMW Piloten Patrick de Vreede & Rogier de Leeuw siegten erneut in der Supersport 2. In der Sport Division waren Chris Voet und Bart van den Broeck im Peugeot erfolgreich.
Das nächste Rennwochenende der Supercar Challenge findet am 14/15 Juli in Zandvoort im Rahmen der DTM statt.
Verfasst von Porsche Pressetext. Veröffentlicht in Porsche diverse (PSC etc.)
Am
Sonntag gelang dem 19-jährigen Österreicher Thomas Preining in Spielberg von der Pole-Position sein erster Sieg im Porsche Mobil1 Supercup. Den zweiten Platz auf dem Red Bull Ring sicherte sich bei sommerlichen Wetterbedingungen Porsche-Junior Julien Andlauer vom Team martinet by ALMERAS. Hinter dem Porsche 911 GT3 Cup des Franzosen erreichte dessen Teamkollege Florian Latorre den dritten Platz.
Doch geschenkt wurde Preining sein erster Erfolg wahrlich nicht: Andlauer setze sich von Platz drei mit einem Raketenstart direkt in der ersten Runde an die Spitzenposition. Im zweiten Umlauf musste das Safety-Car auf die Strecke, wodurch das Feld eng zusammenblieb. Der 19-jährige Andlauer konnte die Führung nach dem Restart verteidigen, doch Preining hielt den Abstand gering. Die beiden Nachwuchsrennfahrer boten den Zuschauern auf den vollen Formel-1-Tribünen ein packendes Duell um die Führung. Andlauer verteidigte den ersten Platz bis zur vorletzten Runde, dann fand Preining eine Lücke und überholte. Bis zur Zielflagge ließ Preining seinen Konkurrenten keine Chance mehr zum Konter.
Andlauers
Teamkollege Latorre sicherte sich den dritten Platz. Damit war der 21-Jährige gleichzeitig bester Rookie auf der 4,318 Kilometer langen Berg-und-Tal-Strecke. Hinter dem Fahrer aus Bordeaux erreichte Dylan Pereira (Momo Megatron Lechner Racing) aus Luxemburg den vierten Rang. Nick Yelloly überquerte im Fach Auto Tech-Porsche die Ziellinie auf Position fünf liegend vor MRS GT-Racing-Pilot Zaid Ashkanani. Siebter wurde Michael Ammermüller aus Deutschland. Project 1-Pilot Larry ten Voorde wurde auf Rang acht gewertet. Bester Fahrer in der ProAm-Wertung war der Österreicher MRS GT-Racing-Pilot Philipp Sager.
Zum ersten Mal in dieser Saison kam im Porsche Mobil 1 Supercup das VIP-Fahrzeug zum Einsatz. Am Lenkrad des Fahrzeugs der Porsche AG saß der aktuelle Rallye-Dakar-Champion Matthias Walkner. Für den Motorrad-Star aus Österreich war es das erste Rennen in einem Porsche 911 GT3 Cup. Insgesamt gingen auf dem Red Bull Ring 32 Fahrer aus 15 Nationen an den Start. Dazu gehörten auch vier Österreicher: Porsche-Junior Thomas Preining (Linz), VIP-Fahrer Matthias Walkner (Salzburg), Philipp Sager (Peggau) und Luca Rettenbacher (Eugendorf).
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in WT-USCC-Serie ( IMSA )
Bevor
an diesem Wochenende das Rennen der Weather Tech-SCC-Serie in Mosport stattfindet lohnt sich ein kurzer Rückblick auf die dritte Runde der NAEC (bzw. die 6.Runde der WTSCC) die mit den 69.ten 6h von Watkins Glen am vergangenen Wochenende stattfanden.
Beim Langstreckenklassiker im Bundesstaat New York setzte sich erst zum 2.Male in der jüngeren Geschichte der kombinierten DPi/LMP2-Klasse ein LMP2-Team durch. Der JDC Miller Motorsports-Gainsco- Oreca 07 von Steven Simpson, Misha Goikhberg und Chris Miller kam vor dem Core Autosport Oreca von Romain Dumas, John Bennett und Chis Brown mit 1,9s Vorsprung über die Ziellinie. Damit erzielten die LMP2 auch zum ersten mal eine Doppelsieg gegen die DPi in der amerikanischen Langstreckenserie. Auf dem dritten Platz kam mit dem Penske Acura von Dane Cameron und Juan Pablo Montoya der beste der DPi mit 2,1s Rückstand über die Ziellinie. 10 der 16 gestarteten Prototypen kamen in der Führungsrunde ins Ziel. Beide Extreme Speed Motorsports-Nissan DPi ein Joest-Mazda und der Performance Tech Oreca fielen im Verlaufe des 6-stündigen Rennens aus.
In der GTLM-Klasse setzte sich der Chip Ganassi Ford GT von Joey Hand und Dirk Müller mit 1,6s Vorsprung vor der Corvette von Magnussen/Garcia und den beiden Werks-Porsches durch. GTD-Sieger wurde der Turner Motorsport BMW M6-GT3 von Markus Palttala, Don Yount und Dillon Machavern, nachdem das führende Land Motorsport Team kurz vor dem Rennende 2 Strafen bekam und es vorzog eine Viertelstunde vor dem Rennende den Audi GT3 abzustellen. Hinter dem Tuner BMW kamen der Shank Racing Acura NSX von Katherine Legge und Alvaro Parente und der Paul Miller Racing Lamborghini Huracán GT3 von Bryan Sellers und Madison Snow auf das Podium.