Nur 14 Wagen beim IGTC-Finale

sainteloc sunenergy1 kyalami

An diesem Wochenende findet eine Woche nach dem Daytona-Saisonauftakt das Finale der Intercontinental GT Challenge 2021 statt. Das Feld für die 9h von Kyalami ist allerdings gehörig zusammengeschrumpft. Nur 14 Wagen – 8 IGTC-Teilnehmer, 5 nationale GT3-Teams und eine einheimische GT4-Mannschaft – sind angesichts der Terminverschiebung (nur eine Woche vor dem ursprünglich geplanten Dezembertermin wurde in Südafrika die Omikron-Variante des Corona-Virus entdeckt) übrig geblieben. Ob daher am kommenden Sonntag ein spannendes Rennen zustande kommt wird angesichts dieser Voraussetzungen abzuwarten sein.

ferraris kyalamiDie IGTC-Teilnehmer setzen sich aus 4 Audi (2*Sainteloc ein Team WRT und ein High Class Audi) 2 AF Corse Ferraris und 2 Mercedes AMG GT3 der Teams AKKA ASP und SunEnergy1 zusammen. Nach der FCY- und Safetycar-Orgie bei den 8h von Indianapolis (11 SC-Phasen) sind nur noch Audi und die 37 Punkte zurück liegenden Ferrari-Piloten im Titeltopf. Beide Hersteller haben ihre führenden Pilotencrews aufgeteilt um ihre Titelchancen zu maximieren. Aus dem in der Fahrerwertung führenden Ferrari-Trio Ledogar/Nielsen/Pierguidi ist Nicklas Nielsen auf den #71 Ferrari F488 GT3 umgesetzt worden. Auf Audis Seite ist aus dem zweitplazierten Sainteloc Audi-Trio Markus Winkelhock , Patric Niederhauser und Christopher Haase letzterer auf den Team WRT-Audi umbesetzt worden.

lamboskyaAuf Seiten der nationalen Teams starten 4 Lamborghini Huracán GT3 evo-Teams eine zusätzliche Audi Mannschaft und ein Audi R8 LMS GT4-Team die sämtlichst alle aus Südafrika stammen.

Das Rennen startet am Samstag gegen 13 Uhr Ortszeit (12 Uhr MEZ) und kann auf der Website der Intercontinental GT Challenge verfolgt werden.

Neujahresrennen der Winter Endurance Championship

Mit drei Wochen Verspätung fand am Samstag in Zandvoort das Neujahresrennen der Winter Endurance Championship statt. Es war das Zweite von insgesamt drei Saisonrennen. Der ursprüngliche Termin Anfang Januar musste auf Grund des Lockdowns in den Niederlanden verschoben werden. Nun waren zum Glück auch wieder Zuschauer bei freiem Eintritt zugelassen.

Insgesamt 38 Fahrzeuge hatten den Weg an die Nordseeküste gefunden. Im Qualifying sicherte sich der Equipe Verschuur Racing Renault RS01 von Steijn Schothorst, Frans Verschuur und Harrie Kolen die Pole Position. Im Rennen lief es hingegen nicht gut für den Renault. Man war zwar das schnellste Fahrzeug im Feld aber man musste mehrfach mit technischen Problemen die Box aufsuchen. Unter anderem ging mehrmals wärend der Fahrt die Tür auf. Am Ende reichte es nur zu Platz 24.

wek neujahrsrennenDenkbar schlecht begann das Rennen für den TM Racing Porsche von Carrie Schreiner, Peter Terting und Philip Gresnek die in der ersten Runde mit dem Speedlover Porsche kollidierten und ihren 992 abstellen mussten. Nach 125 Runden gab es einen Doppelsieg für PG Motorsport mit ihren beiden Porsche. Mathijs Bakker und Joshuar Kreuger siegten vor ihren Teamkollegen Jos Menten und Thijs Heezen. Den dritten Platz belegte der Bas Koeten Racing Mercedes AMG von Bernhard von Oranje und Maxime Oosten die damit die Division II gewannen. Vierter wurde der Bora Racing Lamborghini von Bob Herber und Mark van der Aa. Der Sieg in der Division III ging an den MDM Motorsport BMW von Henk Maassen und Robin Vogel. In der Division IV triumphierte der Greenwood Racing Mazda MX5.

Das Saisonfinale findet am 5. März in Zandvoort statt.

AsLMS 2022 mit 36 Wagen

arcginettalmp3Wenn in knapp 2 Wochen die Asiatische Le Mans Serie erneut mit 2 Doppelevents in den Vereinigten Arabischen Emiraten abgehalten wird, wird ein etwas kleineres Feld als zuvor geplant am Start stehen. Vom ursprünglich 39 Wagen umfassenden Feld hat sich die Nennliste nun auf 36 Wagen verkleinert. 5 Teams sind von der Nennliste verschwunden und im Gegenzug 2 GT3 hinzugekommen. In der Top-Klasse gibt es daneben noch einen Gastauftritt eines LMP2-Teams.

Gegenüber der ersten Version der Nennliste für die beiden Wochenenden in Dubai und Abu Dhabi sind der BHK Motorsport Ligier JS P320 LMP3 , der #61 AF Corse Ferrari F488 GT3 , der SPS Automotive Performance Mercedes AMG GT3 , der Evisu Racing Aston Martin Vantage AMR GT3 und einer der YC Panda Racing Audis nun nicht mehr vertreten. Seitdem sind allerdings auch ein Dinamic Racing Porsche und ein Attempto Racing Audi hinzugekommen.

Zudem hat die angloamerikanische United Autosports Truppe einen Oreca für die Piloten Josh Pierson und Paul di Resta genannt, der allerdings nur bei den beiden Rennen in Abu Dhabi antreten soll. Junior Pierson wird erst unmittelbar nach dem Saisonauftakt in Dubai 16 Jahre alt weswegen er für den Saisonauftakt noch keine Startfreigabe bekommen hat.

Damit baut sich das Feld nun aus 4-5 LMP2, 9 LMP3 (5 Ligier JS P320 LMP3 , 3 Duqueine M30-D08 LMP3 und ein Ginetta G61 LT P315) sowie 23 GT3 auf. Letztere setzen sich aus 5 Ferrari F488 GT3, je 4 Porsche 991 GT3 R und McLaren 720 S GT3, 3 Aston Martin Vantage AMR GT3, sowie je 2 Audi R8 LMS GT3 , Mercedes AMG GT3 und BMW M4-GT3 zusammen.

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