Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in WT-USCC-Serie ( IMSA )
Corvette Racing
behält seine Fahrerbesatzungen für die kommende Saison der IMSA-WeatherTech SportsCar Championship. Antonio Garcia und Jan Magnussen in der #3 sowie Oliver Gavin und Tommy Milner in der #4 sind weiter als Stammfahrer der Corvette C7.R GTE-Boliden gesetzt. Daneben werden bei den längeren Rennen der Nordamerikanischen Langstreckenmeisterschaft, der NAEC, die Audi-Werkspiloten Mike Rockenfeller auf der #3 und Marcel Fässle auf der #4 zum Einsatz kommen. Die Frontmotor-befeuerte C7.R wird dabei voraussichtlich ihre letzte Saison absolvieren. 2020 soll als Einsatzgerät die von einem Turbo-Mittelmotor angetriebene Corvette C8.R debütieren.
Verfasst von Frank Bresinski. Veröffentlicht in BeNeLux-GT
Beim Neujahresrennen auf dem Circuit Park in Zandvoort fiel der Startschuss für das Rennsportjahr 2019. Für die insgesamt 35 Teilnehmer der Winter Endurance Championship stand am Samstag der zweite Saisonlauf nach dem Zandvoort 500 im November auf dem Programm.
Im
Zeittraining sicherte sich der Speedlover Porsche von Niels Langeveld und Paul Harkema die Pole Position. Das Rennen fand bei wechselnden Bedingungen statt. Es begann bei Tageslicht und ging bis in die Dunkelheit hinein. Teilweise war die Strecke nass, trocknete allerdings immer wieder ab. Als nach 111 Runden der von der Pole aus gestartete Speedlover Porsche vor einer ordentlichen Zuschauer Kulisse als Sieger abgewunken wurde erhellte ein Feuerwerk den Nachthimmel. Zweiter wurde der JJ Racing Porsche von Nico Verdonck und Jos Jansen mit einer Runde Rückstand. Der Speedlover Porsche von Kevin Veltman und Remon Vos komplettierte das Podium in einem dank der Witterungsbedingungen und zwei langen Code 60 Phasen nach Unfällen des Raceart Porsche und des Bas Koeten Racing Audis eher langsamen Rennens.
Mit
dem vierten Gesamtplatz sicherten sich Martin Huisman und Danny Kroes im Seat Cupra TCR den Klassensieg in der Division 2. Der JW Raceservice Porsche von Bart und Huub van Eijndhoven belegte den fünften Platz vor dem PG Motorsport Porsche von Tijn und Tjarco Jilesen. Es folgten der Febo Racing Seat Cupra von Dennis de Borst und Lorenzo van Riet, der Porsche Cayman von Peter Terting und Joachim Bölting und der Tischner Motorsport BMW. Der Vink Motorsport BMW von Jan Schouten und Ton Vink siegte in der Division 3. In der Division 4 waren Mathijs Bakker und Joshua Kreuger erfolgreich.
Das Saisonfinale der Winter Endurance Championship findet am 2 März in Zandvoort statt.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Creventic 24h Serie
11
Porsche 991 – 9 991 Gen2 und 2 991 Gen.1 – starten bei den 24h von Dubai 2019 in der 991-Porsche-Cup-Klasse. Über die Hälfte davon – 6 Fahrzeuge – stammen dabei von 3 deutschen Teams. Aber auch Mannschaften aus Grossbritannnien, Frankreich, Russland und den Niederlanden sind mit von der Partie.
Das stärkste Kontingent bringt die Lohnder MRS GT-Racing-Mannschaft an den Start. Die Truppe von Teamchef Carsten Molitor setzt heuer nicht weniger als 4 Porsche 991 der zweiten Generation ein und stemmt damit den bislang umfangreichsten Dubai-Einsatz der Teamgeschichte. Auf dem Fahrzeug mit der #980 kommen mit Helmut Rödig, Christopher Zöchling, Yutaka Matsushima und Gosia Rdest 2 Österreicher zum Einsatz. Eine internationale Crew ist auf der #979 des Teams zu finden wo das Quartett Olivier Baharian (F), Thierry Blaise (F), Manuel Nicolaidis (CH) und Michael Markussen (DK) startet. Die anderen beiden Wagen sind mit je einem rein asiatischen Quintett (#989: Tamotsu Kondo (J), Ken Seto (J), Motoharu Sato (J), Xu Wei (RC), Naoki Yokomizo (J)) bzw einem laut Nennliste rein brasilianischen Quartett (#990: Werner Neugebauer, Daniel Schneider, Luca Seripieri, Ricardo Mauricio) besetzt.
Das MSG/HRT Motorsport-Team tritt mit einem Porsche für die Piloten Holger Harmsen (D), Anton Lyubchenkov (RUS), Stefan Aust (D) und Lucas Mauron (CH) an. Als dritte deutsche Mannschaft ist race:pro motorsport mit einem 991 für Bertram Hornung (D), John Shen (CAN), Benny Simonsen (DK) und Philippe Descombes (F) am Start. Das Hamburg Racing Team ist ferner noch mit einem Kunden-Porsche für 4 russische Piloten unter der russischen Nennung von Vintic & Shountic by HRT gemeldet.
2 weitere
Porsche kommen von der französischen Mannschaft Porsche Loriant Racing, die jeweils mit einer rein französischen Besatzung bemannt sind. Der neunte Gen2-Porsche ist ein Wagen der niederländischen NKPP by Bas Koeten-Mannschaft, der mit einem rein niederländischen Quartett besetzt ist. Die beiden Gen1-Porsche kommen von zwei britischen Mannschaften: track-club und Duel Racing setzen je einen der älteren Porsche ein. Und haben dabei jeweils eine rein britische Mannschaft an Bord.
Angesichts von 24 gemeldeten GT3 bei dem Rennen wird es für die Porsche-Teams effektiv um die Ehre des besten Nicht-GT3 und einen Spitzenplatz in den Top-20 des Rennens gehen. Letztes Jahr wurde der auf P14 einlaufende Fach Auto Tech Porsche als bestes Team der Klasse auf P14 abgewunken. Zuvor werden die Porsche-Mannschaften ähnlich wie die GT3 je nach Einstufung ihrer Piloten in Pro- und Am-Teams unterteilt. Pro Teams müssen mit einem 10l kleinerem Tank (nur 90l) und 30kg zusätzlichem Handikapgewicht zurecht kommen.