Verfasst von Audi Pressetext. Veröffentlicht in FIA-GT3 ( FIA-GT3 )
Audi
Sport customer racing hat 2019 dank seiner Teams rund um den Globus in mehr als 750 Rennen 578 Pokale eingefahren, darunter 237 Siege. Erstmals waren dabei 4 Modelle über das Jahr im Einsatz – der Audi RS 3 LMS TCR-Tourenwagen ebenso wie die GT2-, die GT3- und die GT4-Variante des Audi R8 LMS.
Im Langstreckenrennsport hat die neue Evolutionsstufe des Audi R8 LMS GT3 in ihrer Debütsaison mit Car-Collection-Motorsport die 14. 24 Stunden von Dubai,
mit dem Audi Sport Team Phoenix die 47.te Ausgabe der 24 Stunden auf dem Nürburgring, mit dem Audi Sport Team WRT die 10 Stunden von Suzuka 2019 und mit Attempto Racing die 9. Gulf 12 hours gewonnen. Insgesamt 5 Fahrertitel in Deutschland, in der zentraleuropäischen FIA CEZ, in Thailand und Australien runden die Bilanz der jüngsten Baustufe ab, hinzu kommen acht Titel älterer Evolutionsstufen. Alle Varianten eingeschlossen hat der Audi R8 LMS von 2009 bis heute inzwischen 75 Fahrer-Gesamttitel gewonnen.
Auch die GT4-Variante des Sportwagens setzte ihre Erfolgsserie mit neuerlichen Meistertiteln in den USA und in Frankreich fort. Das seriennahe Modell hat nach nur 2 Jahren im Einsatz weltweit bereits 7 Fahrermeisterschaften und 11 weitere Wertungen für sich entschieden.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in WT-USCC-Serie ( IMSA )
Die
amerikanische LMP2-Mannschaft von Era Motorsports hat nun die Besatzung für ihr IMSA-WeatherTech SportsCar Championship-Programm sowie die zusätzlichen Piloten für die 24 Stunden von Daytona benannt. In den 6 Runden der IMSA-Serie wird das Duo Kyle Tilley – Teambesitzer von Era Motorsports - und Dwight Merriman bestreiten. Für die ausserhalb der LMP2-Wertung bestrittene Runde in Daytona werden ex Peugeot-Werkspilot Nicolas Minassian und der Brite Ryan Lewis die Crew verstärken. Era Motorsport will dabei in den 7 geplanten Rennen den Oreca 07 LMP2 nun doch unter eigener Regie einsetzen, nachdem man zunächst eine Kooperation mit Dragonspeed erwogen und bekannt gegeben hatte.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in GT4 European Series ( FIA-GT4 )
MRS GT-Racing wird
auch 2020 wieder mit einem vollen Programm in bis zu 5 Serien beschäftigt sein. Das hat uns Teamchef Karsten Molitor am Rande der 9. Gulf 12 hours in Abu Dhabi verraten:
„Im ADAC GT-Masters werden wir aller Voraussicht nach weiter mit dem BMW M6-GT3 vertreten sein, wobei wir auch nebenbei Gespräche mit anderen Herstellern am Laufen haben. In der ADAC GT4 Germany wird das Engagement mit den beiden BMW M4-GT4 fortgesetzt, wobei wir derzeit daran arbeiten einen der M4 vielleicht mit einer rein weiblichen Besatzung an den Start zu bringen. Daneben ist auch eine Rückkehr in den Porsche Carrera Cup Deutschland geplant, wo wir bis zu 3 Autos an den Start bringen wollen. 3 Autos sind ebenfalls im Porsche Mobil1 Supercup geplant. Schliesslich haben wir noch das Creventic Engagement, wo wir derzeit planen 2 Cup-Porsche über die gesamts Saison der 24 Stunden-Serie hinweg einzusetzen.“
Ein Ausbau des GT4-Engagements ist laut Nachfrage bei Molitor nicht in Planung. Nicht zuletzt weil er mit einigen Rahmenbedingungen bei der Umsetzung der BoP unzufrieden ist.
„Das
die Autos im Rahmen der BoP untereinander angeglichen werden müssen steht ja ausser Frage. Aber das man die GT4 dabei vorrangig mit Gewichten im dreistelligen Bereich einregelt macht aus meiner Sicht überhaupt keinen Sinn. Die Autos sind einfach viel zu schwer was zusätzliche Kosten und Schwierigkeiten bereitet. Unsere BMW, die ab Werk etwa ein Gewicht von 1350kg haben, müssen wir laut der BoP-Zuladung und bei gefülltem Tank zu Rennbeginn mit einem Gewicht von 1500kg an den Start bringen. Das geht massiv auf den Verschleiss und die Struktur des Autos was die Einsatzkosten für Teams und Kunden deutlich erhöht. Da gibt es mehrere cleverere Massnahmen um die Leistung der Autos zu beschneiden und auf die geforderten Rundenzeiten zu bekommen. Ich weiss nicht warum die SRO und ihre deutschen Partner da die für die Kunden teuerste Möglichkeit der Einregelung gewählt haben. Ein Wagen mit Anderthalb Tonnen Gewicht ist für mich einfach kein ernst zu nehmendes Rennauto mehr. Da kann ich fast preiswerter einen Cup-Porsche betreiben, der zudem schneller ist und in mindestens eben so vielen Serien wie ein GT4 eingesetzt werden kann.“