Maro Engel holt Pole in Dubai

In einem dubai pole toksportengen Qualifying in dem am Ende 14 Fahrzeuge innerhalb einer Sekunde beieinander lagen hat Maro Engel auf dem Toksport-WRT Mercedes AMG GT3 die Pole für die 15. 24h von Dubai herausgefahrn. Werksfahrer Engel erzielte im Qualifying eine 1:57,490 und war damit 0,047s schneller als Markenkollege Jeroen Bleekemolen auf dem Black Falcon Mercedes AMG GT3. in der zweiten Startreihe konnte sich der Herberth Motorsport Porsche 991 GT3 R von Robert Renauer & Co mit weiteren 0,035s Rückstand vor dem HTP-Winward Motorsport Mercedes AMG GT3 plazieren. In der dritten Startreihe konnten sich der MS7 by WRT-Audi vor dem niederländischen MP Motorsport AMG als schnellstem GT3-Am-Team plazieren.

Als 19.ter startet der Leipert Motorsport Lamborghini Huracán Supertropheo als schnellster GTX-Wagen. Die Pole in der 991-Klasse ging auf Gesamtrang 23 an den von Larry ten Voorde bewegten race:pro-Porsche. Von Gesamtrang 37 startet mit dem amerikanischen ST-racing BMW M4-GT4 das schnellste GT4-Fahrzeug.

Das Rennen beginnt morgen um 12 Uhr MEZ und wird auf der Website der 24 Stunden-Serie live übertragen.

AsLMS Debüt auf "the Bend"

Am thebend luftbildkommenden Wochenende wird die zweite Asiatische Le Mans Serie-Runde auf dem erstmals besuchten 7,7km langen Circuit „The Bend“ in Australien abgehalten. Damit kehrt die ACO-Szene erstmals nach 20 Jahren wieder auf den Kontinent „Down under“ zurück, nachdem zum letzten Male am 31.12.1999 LMP1 und LMP2-fahrzeuge auf dem ex-F1-Strassenkurs in Adeleide zu einem zur ALMS zählenden Rennen antraten. Das 4h Rennen auf der erst letztes Jahr eröffneten Rennstrecke in der Nähe von Adelaide startet am Sonntag bei erwarteten 31° um 13.00h Ortszeit was etwa 3 Uhr nachts bei uns entsprechen dürfte.

Inter-Europol Competition setzt dabei einen zweiten Ligier JS P3 LMP3 in der kleinen Prototypen Klasse ein !Als Fahrer wurde auf dem Fahrzeug der just für die Europäische Le Mans Serie verpflichtete Austin McCusker (2019 IMSA Proto Challenge Champion) bestätigt, der sich das Cockpit mit Peter Paddon und Garth Walden aus Down Under teilt. Damit setzt das in Deutschland stationierte und unter polnischer Flagge fahrende Team je 2 Fahrzeuge in der LMP2 und LMP3 Klasse ein.

Der #1 Eurasia Motorsport Ligier JS P217 LMP2 hat eine „All Black“ Besatzung aus Neuseeland erhalten: Shane van Gisbergen fährt zusammen mit Nick Cassidy und Daniel Gaunt. Leider muss in der LMP2 Klasse auch mit einer Absage gerechnet werden, denn der Japaner Haruki Kurosama ist aufgrund einer Erkrankung noch nicht in Australien eingetroffen. Somit dürfte der K2 Uchino Oreca 07 LMP2 nicht am Start stehen. Zu vermelden sind noch die folgenden Änderungen bei den Fahrer Besatzungen. Der Rick Ware Racing Ligier JS P2 LMP2 Nissan #52 für die LMP2 AM Klasse startet mit Cody Ware & Mark Kvamme, dass Schwesterauto #25 mit den drei US Boys Phil Mulacek, Guy Cosmo und Anthony Lazarro.

Graff Racing vermeldet ebenfalls eine Änderung auf ihrem #9 Norma M30 LMP3 : für Sébastien Page startet der Australier Ricky Capo. Auch Car Guy hat einen ihrer Fahrer gewechselt, anstelle des Italieners Antonio Fuoco unterstützt nunmehr Côme Ledogar (F) die beiden Japaner Takeshi Kimura & Kei Cozzolino auf dem #7 Ferrari 488 GT3.

10 Porsche Cup bei den 24h Dubai 2020

10 Teams in der Porsche Cup-Klasse der 991-Klasse bilden nach den GT3 und GT4 das drittgrösste Sportwagenkontingent. Die besten Porsche-Cup-Fahrzeuge sind in Dubai immer für ein Top-10 Resultat gut, zumal von den verbliebenen 22 GT3-Fahrzeugen die Hälfte es erst mal ins Ziel schaffen muss. Das grösste Kontingent plante MRS GT-Racing. Die Truppe von Karsten Molitor hat allerdings von ihren 3 Porsche-Cup-Fahrzeugen nur 2 vollständig besetzen können, und musste mittlerweile auch den geplanten GT4-BMW mangels Besatzung vom Rennen zurückziehen. Auf der #980 stehen dabei mit Andi Gülden und Alex Autumn 2 passionierte Nordschleifen-Lenker am Start.

Ebenfalls mit 2 Porsches startet race:pro Motorsport. Die Stuttgarter Porsche Sports- und Carrera-Cup Mannschaft wird in Dubai 2 991 Gen 2 mit einigen deutschen Amateurfahrern mit internationaler Unterstützung an den Start bringen. 2 weitere deutsche Teams sind das Hamburg Racing Team, das neben Privatier Holger Harmsen 3 schwedische Kundenpiloten auf seinem Porsche versammelt, sowie die TM Racing Mannschaft die den einzigen 991 Gen.1-Porsche mit dem „kleinen“ 3,8l Motor (die Gen.2 haben ein 4l-Triebwerk) im Feld stellt.

Die 4 nicht deutschen Mannschaften stellen die neuseeländische Mannschaft JFC/LB Living Racing, die den australischen ex GT-Meister Richard Muscat mit an Bord haben, die luxemburgische DUWO-Racing Truppe, die Supercup-Laufsieger Dylan Perera an die Seite von 3 russischen Amateur-Piloten an den Start bringen, die französische Porsche Lorient Racing Mannschaft und das belgische Speedlover-Team.

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