Verfasst von Oliver Müller. Veröffentlicht in Le Mans Series ( LMS )
Nun wohl doch definitiv wird Creation Autosportif ab den kommenden Lauf in Donington als Zwei-Wagen Team auftreten. Das ehemalige Jota Chassis, welches man im Winter erstanden hat, sei einsatzbereit. Während das derzeitige Auto weiter von Ortiz/Gabbiani pilotiert wird, werden Nicolas Minassian und Jamie Campell-Walter gemeinsam im neuen Wagen Platz nehmen. Zur Zeit laufen noch Gespräche mit dem Dänen Thomas Serwin, der eventuell in einem der Creation-Fahrzeuge sein können zeigen wird.
Das derzeitige Fahrzeug wird die Saison in Europa beenden, während das Ex-Jota Chassis nach Amerika geschickt werden soll, um dort Rennlorbeeren zu ernten. Creation wird seine Zelte in North Carolina aufschlagen. Von dort aus sollen die Rennen in Road Atlanta (Petit Le Mans) und Laguna Seca bestritten werden. Auf Fahrerseite laufen hiefür Gespräche mit Garbriele Gardel, der das Duo Minassian/Serwin unterstützen soll. Man sieht die Zukunft des Fahrzeuges in Amerika und hofft mindestens eines der Fahrzeuge dorthin verkaufen zu können.
Entgegen anderer Meldungen wird das geschlossene LMP1-Fahrzeug, welches KWM für Creation entwerfen wird, erst in der Saison 2008 einsatzbereit sein. Man liebäugelt sogar damit, sich mit einem anderen Motorenpartner für das neue Projekt zu verbünden. Für die Saison 2007 wird man ein neues LMP1-Regeln konformes, offenes Fahrzeug von KWM zur Verfügung gestellt bekommen und die Saison mit wahrscheinlich nur einem Wagen bestreiten.
Verfasst von Oliver Müller. Veröffentlicht in WT-USCC-Serie ( IMSA )
Auch beim Rennen in Salt Lake City / Utah geht die Dominanz des Audi R10 TDI weiter. Beide Fahrzeuge konnten sich in der ersten Startreihe qualifizieren. Überraschend konnte Dyson Racing eines seiner Fahrzeuge vor den Porsche RS Spyder platzieren. Das Duell der beiden Porsche ging dieses Mal zugunsten der Paarung Luhr/Maassen aus. Hier ist für das Rennen sicherlich ein spannender Zweikampf zwischen den beiden Zuffenhausenern Boliden zu erwarten. In der GT1 Klasse konnten die beiden Aston Martin die Werks-Corvette um über zwei Sekunden deklassieren. Welche Rolle dabei die veränderten Einstufungen beider Fahrzeuge haben, wäre sicherlich interessant zu wissen. Sicherlich wird es hier weiter Gesprächsbedarf geben. Die GT2-Klasse wird wie gewohnt vom Ferrari 430 GT angeführt. Seitens der Porsche Teams wird die Ankunft des 997 RSR nächste Saison sehnlichst erwartet. Das erste Rennen auf der Strecke in Utah wird gegen 3 Uhr MESZ in der kommenden Nacht stattfinden. Das Rennen kann für Nachtschwärmer auf der ALMS-Website über online-Zeitenmonitor & Audiostream verfolgt werden.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Asiatische Le Mans Serie
Wir schulden euch noch das Ergebnis der 2. Runde der JLMS in Motegi, am 2.7. stattfand. Zum zweiten Mal nach der Auftaktrunde in Sugo gewann der Prodrive Ferrari F550 des Teams Hitotsuyama mit den Piloten Tatsuya Kataoka, Naiki Hattori und Eiichi Tajima die Gesamtwertung. Die Piloten stehen damit schon quasi als Meister der drei Rennen umfassenden Miniserie fest. Den 2. und den 3. Rang belegten zwei der in der dortigen LMP2-Klasse untergebrachten GC21-Prototypen. Auf Rang 4 fand sich der Porsche des Teams Kawamura als Klassensieger der GT2 ein. Mit 12 Startern präsentierte sich auch dieses mal das Feld recht übersichtlich. Der Zytek 05S des Teams Hitotsuyama fiel gegen Rennmitte mit Getriebeproblemen aus. Den Courage LC70 fesselten umfangreiche Motorenprobleme an die Box. Somit fiel der Sieg in der LMP1-Klasse ebenfalls an ein nicht ACO-konformes Auto – den SK-93 Prototypen, der auf Gesamtrang 6 ins Ziel kam.