Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Nach der Absage der amerikanischen Werksmannschaften von Corvette Racing und Core Autosport/Porsche Nordamerika hat nun zumindest ein weiteres amerikanisches GTE-Pro-Team seine Teilnahmeambitionen am 24 Stunden Rennen von Le Mans unterstrichen. Die Ferrari-Mannschaft von Risi Competitione hat heute das Fahrertrio für den Le Mans-Einsatz bekannt gegeben und dabei eine pragmatische Lösung für eventuelle Einreisebeschränkungen zum Zeitpunkt des Klassikers an der Sarthe am 13-14 September gewählt. Das Team wird einfach 3 Franzosen an das Steuer des F488 GTE setzen. Neben den bereits benannten Sebastian Bourdais und Oliver Pla wird der schon im letzten Jahr von der Mannschaft eingesetzte ex-ADAC GT-Masters-Champion Jules Gounon den im letzten Jahr ausnahmsweise im blauen Design an den Start gebrachten Ferrari der texanischen Mannschaft pilotieren.
Risi Competitione wäre damit der einzig verbleibende amerikanische Entry in der GTE-Pro-Klasse. Die texanische Mannschaft hat bislang 16 teilnahmen beim Klassiker an der Sarthe zu Buche stehen, wobei man 3 Klassensiege und 7 Podiumsergebnisse erzielte. Im letzten Jahr erzielten Gounon, Luis Filipe Derani und Oliver Jarvis im ungewohnt blauen Farbdesign des Teams allerdings nur einen 11.Klassenrang. Vielleicht ist das ein Grund das letztjährige Farbdesign noch einmal zu überdenken...
Ob allerdings auch die amerikanische Teamcrew ohne Einreisebeschränkungen und 2-wöchige Quarantäne den Klassiker wird absolvieren können ist zum derzeitigen Zeitpunkt noch ungewiss.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in GT-Open
Auch die International GT-Open-Serie hat nun einen angepassten Kalender für die Saison 2020 veröffentlicht. Dieser umfasst mit 6 Runden eine weniger wie ursprünglich geplant. Die Runde in Hockenheim wurde mangels eines passenden Ausweichstermins aus dem Kalender gestrichen. Auch die von der spanischen GT-Sport-Organisation veranstaltete Alternativ-Sprintserie zur GT World Challenge der SRO wird 2020 ein detailliertes Sicherheits- und Hygiene-Konzept verfolgen, das derzeit mit den verbleibenden Strecken und den nationalen Sportbehörden abgestimmt wird.
Die vorläufigen Termine lauten wie folgt:
12.Juli Hungaroring
23.August Circuit Paul Ricard in Le Castellet
13.September Red Bull Ring
27.September Monza
18.Oktober Spa-Francorchamps
1.November Barcelona
Verfasst von Stefan Volk. Veröffentlicht in WT-USCC-Serie ( IMSA )
In der IMSA geht es endlich bald wieder los!
Als ersten Termin hat man DEN amerikanischen Unabhängigkeitstag ausgewählt um am "World Center of Racing" den Restart zu wagen. Der Start in Daytona gehörte dabei eigentlich nicht zum ursprünglichen Kalender - wie auch der darauf folgende Lauf in Sebring, wo dann auch die Prototype Challenge und die Michelin Pilot Challenge ihren Restart geben werden.
Danach geht es palnmäßig in Road America und Virginia weiter, bevor man dann zum neu terminierten Runden in Laguna Seca, Mid-Ohio, Watkins Glen, Road Atlanta und Lime Rock weiter zieht. Das Finale wird dann erstmalig mit den 12-Stunden von Sebring ausgetragen.
In der GT World Challenge America wird es wohl keine größeren Terminänderungen geben - mit Ausnahme des Laufes auf dem Virginia International Raceway, wo der Start eigentlich für Anfang Juni geplant war. Hier ist nun stattdessen Anfang Juli der Serien-Restart geplant.
Bezüglich der GT-Celebration gibt es auch noch keinen neuen Terminkalender. Die Serienpremiere dürfte daher wohl mit einem verkürzten Terminkalender Ende Juli auf dem Thunderhill Raceway (Bild) beginnen.
Den neuen Terminkalender für die US-Rennen gibt es auf unserer Partnerseite von americansportscar.racing