Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in GT-Open
Um eine Veranstaltung mehr heuer umfasst der vorläufige Entwurf für den GT-Open-Rennkalender des kommenden Jahres. Folgende neun Termine und Strecken sollen 2009 auf dem Programm stehen: 17.-19.04.09 – Imola, 15.-17.05.09 – Algarve, 26.-28.06.09 – Spa-Francorchamps, 11.-12.07.09 – Donington, 28.-30.08.09 – Valencia (Street Circuit), 18.-20.09.09 – Magny-Cours, 02.-04.10.09 – Monza, 23.-25.10.09 – Barcelona, 21.-22.11.09 – Losail / Qatar (noch zu bestätigen). (edit - 19.12.08: Es sollen 2009 doch nur acht Runden sein - das Qatar-Projekt wurde auf unbestimmte Zeit verschoben)
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in WT-USCC-Serie ( IMSA )
Porsche wird in der kommenden Saison in der ALMS drei seiner Werkspiloten in der GT2-Klasse einsetzen. Für Flying Lizzard Motorsport werden Jörg Bergmeister und Patrick Long für die Titelverteidigung in der GT2-Klasse ins Steuer greifen. Die beiden deutschen Piloten hatten in der abgelaufenen Saison mit 188 erzielten Punkten für die Porsche-Mannschaft der Teammanager Eric Ingraham und Tommy Sadler den ersten Titel in der GT2-Klasse der ALMS geholt. Mit Jörg Bergmeister (Bild links - zusammen mit Wolf Henzler), der 2005, 2006 und 2008 den Titel errang, setzt Porsche einen dreifachen GT2-Champion ins Auto.
Patrick Long (Bild rechts) kehrt vom RS-Spyder in den GT2 zurück.
Der 27-jährige Amerikaner war in der vergangenen Saison Penske Racing-Pilot an der Seite von Sascha Maassen. Das Duo musste sich jedoch über die Saison den Teamkollegen Dumas / Bernhard und der Acura-Konkurrenz geschlagen geben.
Mittlerweile ist auch der freie Sitz an der Seite von Dirk Werner im Farnbacher Loles Racing-Porsche belegt. Wolf Henzler wird an der Seite von Werner nun gegen seinen Meisterschaftskollegen aus dem vergangenen Jahr, Bergmeister, in die Schlacht ziehen. Henzler, seines Zeichens Supercup-Champion 2003, erzielte im abgelaufenen Jahr seinen ersten Titel in der ALMS. Mit der Trennung des Meisterduos schafft Porsche eine interessante Ausgangssituation für die Titelverteidigung 2009. Ob darüber hinaus weitere Werksfahrer in die ALMS abgestellt werden, ist nun davon abhängig, ob weitere GT2-Teams oder gar ein RS-Spyder Engagement in der amerikanischen Serie zustande kommen.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Spanische GT
Wie berichtet war bereits beim letztem Rennen der abgelaufenen Saison der Spanischen GT zusätzlich eine „GTB light“-Klasse ausgeschrieben – augenscheinlich ein Versuch, die kleiner gewordenen Startfelder der Meisterschaft aufzufüllen.
Mittlerweile gibt es zur zukünftigen Gestaltung dieser Kategorie eine etwas konkretere Information: Neben GTA und GTS wird es ab 2009 eine „GT Light“-Klasse geben, welche die bisherige GTB ersetzt und für GT4-, Challenge- und Cup-Autos offen sein soll.
Das Bild rechts stammt vom Saisonfinale der Spanischen GT auf dem Circuito del Algarve im vergangenen November und zeigt mit dem KTM X-Bow und dem Ginetta G50 zwei jener Fahrzeugtypen, die man sich künftig in dieser Serie am Start erhofft.