Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in DMV-GTC
Vor 10 Tagen fielen parallel zum ADAC-GT-Masters-Wochenende in Oschersleben auch die Entscheidungen in der DMV-Tourenwagen Challenge in Hockenheim Die beiden Siege in den über 13 Runden ausgetragenen Sprints fielen an Porsche GT2-Pilot Jens Hochköpper, der in beiden Läufen den Schweizer Pierre van Mentlen in seiner SRM-Eigenkonstruktion knapp auf Platz 2 verweisen konnte. Den letzten Podiumsplatz belegte in Lauf 1 Jürg Eberhardt, während im zweiten und abschließenden Lauf der Saison Martin Dechent den verbleibenden Platz auf dem Stockerl ergattern konnte.
Auf dem 7. bzw. 6. Platz kam in den beiden Rennen der neue Meister Hans Christian Zink in seinem BMW M3 ins Ziel. Zink beerbte mit 123,12 Punkten Jörg Bernhard, der heuer Meisterschaftszweiter mit 110,84 Zählern vor Porsche-Pilot Theo Herlitschka mit 100,84 Punkten wurde.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in GT-Open
Der vorläufige Kalender für die nächste Saison der International GT-Open-Serie umfasst acht Termine - auf dem Programm sollen folgende Austragungsorte stehen: Imola, Nürburgring (30.04.-02.05.), Portimao, Spa-Francorchamps, Magny-Cours, Donington, Monza und Barcelona.
Je Rennwochenende sind wie bisher zwei Läufe - einer am Samstag und einer am Sonntag - vorgesehen. Am technischen Reglement für die Klassen Super GT (GT2) und GTS (GT3) dürfte es keine wesentlichen Veränderungen geben.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Blancpain Sprint Serie ( BSS )
Kenneth Heyer war beim FIA-GT Meisterschafts-Finale in Zolder nicht am Steuer mit dabei. Der ex-BMS Scuderia Italia-Ferrari-Pilot hatte sich bereits im Vorfeld der Meisterschaftsrunde an der Algarve vom Team getrennt und statt dessen mit einem Porsche des belgischen AD Sport Teams im Dunlop Sports Endurance Cup seine Saison beendet. „Ohne jetzt zu viel nachkarten zu wollen, aber es wurde während der Saison immer offensichtlicher, dass die beiden Autos der Scuderia Italia auf unterschiedlichem Level liefen. Das ist uns ganz klar geworden, als beide Crews für die 24h von Spa-Francorchamps auf einem Auto antraten und ich dort schlagartig mit bei der Musik war und dort in einigen Sessions die schnellsten Zeiten im Team fuhr. Wir haben das Team gebeten hier Abhilfe zu schaffen - und als dies nicht gelang, sind wir getrennte Wege gegangen.“
Das Kapitel Ferrari ist deswegen aber für Kenneth nicht beendet. „Der Deal mit BMS ist unter Vermittlung von Fiat und Christian Michelotto zustande gekommen, da ich mich langfristig auf den Ferrari orientieren wollte. Für die nächste Saison ist daher geplant, wieder ein Engagement auf einem F430, aber dieses Mal in der Le Mans Serie zu fixieren. Ausserdem habe ich zur Zeit Verhandlungen in Richtung der FIA-GT1-WM am Laufen, die aber noch konkretisiert werden müssten.“ Dort würde Kenneth dann wahrscheinlich auf „... einem Fabrikat der selben Herstellerfamilie ...“ starten – was den Kreis der möglichen Einsatzgeräte deutlich eingrenzt.
Auftritte im GT-Masters oder der ALMS schloss Kenneth dagegen für 2010 aus. „Ich bin seit Jahren auch fest in der Firma meines Vaters mit integriert und kann deswegen keine zeitintensive Vollprofi-Laufbahn mehr einschlagen. Racing auf hohem Niveau zu betreiben ist zwar mein Ziel, aber dem kann ich nicht meine berufliche Existenz opfern.“