VLN: Viel Abwechslung an der Spitze zum Finale

1029_vln_preview_alpinaZum letzten Lauf der BF Goodrich Langstreckenmeisterschaft Nürburgring geht es noch einmal richtig rund in der Eifel. Mehr als 180 Autos dürfen erwartet werden, zum Finale kehren auch Fahrer(innen) wie Claudia Hürtgen, Johannes Stuck oder Marc Hennerici in die „Grüne Hölle“ zurück.

Hürtgen greift auf den zuletzt in den GT3 Serien immer erfolgreicher gewordenen Alpina B6 GT3 zurück, der gleich zweimal in der Nennliste zu finden ist. Ebenfalls für die Mannschaft rund um Teamchef Andreas Bovensiepen stehen Andreas Wirth und Stian Sorlie zur Verfügung.

Johannes Stuck pilotiert an der Seite von Vater Hans Joachim und Dennis Rosteck den zweiten Phoenix Racing-Audi R8 LMS, auf dem anderen Fahrzeug werden Marc Basseng, Frank Stippler und Frank Biela versuchen, zum Abschluss noch einmal das Podest zu erklimmen oder sogar den zweiten Saisonsieg einzufahren. Bezüglich Sieg haben bei den letzten beiden Rennen zur Langstreckenmeisterschaft Chris Mamerow und Dirk Werner gezeigt, dass man den weiß/roten Porsche GT3 CupS immer auf der Rechnung haben sollte. Daran wird sich auch beim letzten Lauf nicht viel geändert haben. Olaf Manthey möchte es hingegen mit dem RSR noch einmal wissen: An der Seite von Marcel Tiemann wird Porsche Profi Emmanuel Collard das Siegerfahrzeug des 24 Stunden Rennens pilotieren, im GT3 CupS von Manthey Racing wechseln sich die Stammfahrer Jochen Krumbach und Armin Hahne mit Martin Ragginger ab.

Mit reiner Profi-Besetzung nimmt der Raeder Automotive-Ford GT diesmal die vierstündige Distanz in Angriff, Dirk Adorf wechselt sich mit Thomas Mutsch auf der GT3-Flunder ab. Es wird spannend zu beobachten sein, ob somit die erste Podestplatzierung in diesem Jahr oder sogar mehr für die Raeder-Truppe herausspringt. Für Jürgen Alzen, Dominik Schwager und Christian Menzel lief es beim letzten Rennen mit dem dritten Platz ausgesprochen gut. Menzel hofft vor allem auf feuchte Bedingungen beim Saisonabschluss, wenn er auf die Performance vom 33. DMV 250-Meilen-Rennen blickt: Reifen und Auto haben im trockenen, sowie im Regen durchaus überzeugt und auch Dominik Schwager und Jürgen Alzen als Teamchef konnten die sehr schnellen Zeiten der Spitzenautos mitgehen. Das lässt natürlich für den 31.10. hoffen. Dann wollen wir nochmals einen super Saisonabschluss hinlegen. Von mir aus kann es in strömen regnen, da sind wir super aufgestellt!" 1029_vln_preview_r8Doch für die Fans besteht kein Grund zur Sorge, die Wetterprognosen deuten momentan auf ein eher trockenes Rennen hin, doch in der Eifel sollte man bekanntlich immer für den Fall der Fälle gerüstet sein.

Einen zweiten Anlauf versucht Tim Schrick mit seinem Aston Martin Projekt: Nachdem bei der Premiere im Rahmen des 24h Rennens mehrere Probleme auftraten, soll das Fahrzeug nun seine ersten Testkilometer auf der Nordschleife absolvieren.

Und auch Johannes Scheid bringt den Eifelblitz mit Duncan Huisman und Marko Hartung nach zwei Rennen Reparaturpause wieder an den Start.

Das Qualifying findet von 08:30 Uhr bis 10:00 Uhr statt, das Rennen startet wie gewohnt pünktlich um 12:00 Uhr Ortszeit.

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