Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Blancpain Sprint Serie ( BSS )
Im Vorfeld des Meetings in Zolder hat die SRO die 3 Kalender für die geplanten Meisterschaften der GT1-WM sowie der GT2- und FIA-GT 3 Europa-Meisterschaft veröffentlicht. Offen blieb zum derzeitigen Zeitpunkt lediglich der Kalender des FIA-GT 4 Europacups. Mit der Aufspaltung der FIA-GT Meisterschaft in ein GT1-Championat mit WM-Status nach den neuen GT1-Regeln und einer GT2-EM die gegen die Le Mans Serie und die International GT-Open um Kundenteams konkurriert hat sich die SRO ohnehin genügend Baustellen für das kommende Jahr eröffnet.
Bezüglich der GT1-WM die vom 4.April bis zum 28 November ausgetragen werden soll sind von den 12 geplanten Runden lediglich 6 fest fixiert. Sowohl die deutsche Runde am Nürburgring als auch alle (!) Überseerunden in China, Brasilien, Kanada, Südafrika und Saudi-Arabien harren noch der vertraglichen Fixierung. Vom Tisch ist dagegen scheinbar die zuletzt noch vermeldete potentielle Kooperation mit einem Veranstaltungspartner in Australien.
9 Meetings soll die neue GT2-EM unter dem Dach der SRO umfassen, wobei die GT2 die GT1 als Top-Klasse bei den 24h von Spa-Francorchamps ablösen soll. Die GT1 werden dort lediglich im Rahmenprogramm 2 Rennen absolvieren. 6 der GT2-Events sollen aus je 2 1h-Rennen bestehen. Zwei sollen dagegen nach dem heutigen FIA-GT Meisterschafts-Format von 2h ausgefahren werden. Neu in der GT2-EM ist eine Fahrereinstufung nach Platin, Gold, Silber und Bronze, um auch ambitionierte Privatiers in die Meisterschaft zu locken. Ähnlich wie im ADAC-GT-Masters sollen auch in der GT2-EM Platin und Gold-Fahrer gestattet sein, dabei aber Zusatzgewichte einladen müssen. Neben Porsche und Ferrari sollen Corvette und BMW das Feld des Championnats erweitern.
Bei 6 der Meetings der FIA-GT2 sollen auch die GT3 antreten die weiter vornehlich den Privatiers mit Silber und Bronze-Einstufung vorbehalten sein sollen. Hier sind nach derzeitigem Stand keine grossen Änderungen geplant.
Die Kalender lauten derzeit wie folgt (TBC= noch nicht fixiert):
2010 FIA GT1-WM
4 April - Yas Marina, Abu Dhabi (UAE) TBC
18 April - Circuit TBA - Süd Afrika TBC
2 Mai - Silverstone - GB
16 Mai - Brünn CZ
30 Mai - Paul Ricard/HTTT - F
4 Juli - Circuit TBA - CAN TBC
1 August - Spa-Francorchamps - B
29 August - Nürburgring - D TBC
12 September- Portimão - P
3 Oktober - Hungaroring - H
14 November - Circuit TBA (China) TBC
28 November - Circuit TBA – BR TBC
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2010 FIA GT2 EM
2 Mai Silverstone
16 Mai Brünn
30 Mai Paul Ricard/HTTT - F
20 Juni Oschersleben
1 August 24H Spa-Francorchamps
29 August Nürburgring
12 September Portimão
3 Oktober Budapest*
17 Oktober Zolder
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2010 FIA GT3 EM
2 Mai Silverstone
16 Mai Brünn
30 Mai Paul Ricard/HTTT - F
20 Juni Oschersleben
12 September Portimão
3 Oktober Budapest*
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Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Blancpain Sprint Serie ( BSS )
Bei freien Training in Zolder haben Migule Ramos und Alexander Müller auf dem Vitaphone Racing Team Maserati MC 12 heute morgen mit einer 1:43.717 die Bestzeit erzielt. Zweiter wurde überraschend der GT2-Ferrari des AF Corse Teams der beiden Piloten Barba Lopez/ Nikki Cadei vor den Titelfavoriten Bartels/Bertolini auf einem zweiten Vitaphone Racing MC12. Das entscheidende Qualifying für das morgige Finale der FIA-GT Meisterschaft findet ab 17.15 Uhr heute abend statt.
Verfasst von Administrator. Veröffentlicht in FIA-GT3 ( FIA-GT3 )
Der erste Tag des alles entscheidenden Wochenendes auf dem belgischen Kurs in Zolder liegt schon hinter den Akteuren der FIA GT3 European Championship. Im zweiten freien Training konnten sich Christian Mamerow und Eric de Doncker (#2 Matech GT Racing Ford GT) in Szene setzen. De Doncker, der bereits im Vorfeld schon betont hatte, dass die Strecke zu dem Ford GT passen würde, unterbot zusammen mit Mamerow die bisherige Tagesbestleistung aus der ersten Sitzung um fast eine Sekunde auf 1:32,441 Minuten. Der zweite Platz ging an die abermals souverän auftretende Truppe von Andreas Bovensiepen. Claudia Hürtgen und Csaba Walter (#24 Alpina BMW Alpina B6 GT3) gelang mit einer Runde von 1:32,701 Minuten (+0,260 Sekunden) der Sprung in die Spitze.
Zum wiederholten Mal fanden sich die Titelaspiranten Christopher Haase und Christopher Mies (#26 Phoenix Racing Audi R8 LMS) in den vorderen Rängen wieder. Die beiden Deutschen konnten ihre Bestmarke aus dem ersten Training auf eine 1:32,735 Minuten (+0,294 Sekunden) reduzieren, was für Platz drei reichte. Manuel Rodrigues und Frédéric Makowiecki (#4 Hexis Racing Aston Martin DBRS9) fehlten mit einer Runde von 1:32,860 Minuten am Ende des Freitags 0,419 Sekunden auf die erste Position, im teaminternen Vergleich konnten sich die beiden aber erneut durchsetzen. Den fünften Platz beanspruchten Jens Klingmann und Martin Matzke (1:33,240 Minuten/+0,799 Sekunden) im zweiten Alpina für sich.
Mit Rang sechs untermauerten Danny van Dongen und Phil Quaife (#56 CRS Racing Ferrari 430 Scuderia/1:33,346 Minuten/0,905 Sekunden) auch im zweiten freien Training ihre Stellung als bisher beste Ferrari-Paarung. Gael Lesoudier und Maxime Martin (#101 AutoGT Racing Morgan Aero Super Sport/1:33,423 Minuten/+0,982 Sekunden) sicherten sich einen siebten Platz. Indes verbesserten sich die beiden Titelaspiranten Cesar Campanico und Nicolas Armindo (#32 Team Rosberg Audi R8 LMS/1:34,455 Minuten/+2,014 Sekunden) zwar leicht, es fehlten dennoch weiterhin mehr als zwei Sekunden auf die Spitze. Thomas Accary und Julien Rodrigues (#3 Hexis Racing Aston Martin DBRS9/1:34,607 Minuten/+2,166 Sekunden) rutschten mit alten Reifen bis auf die 14. Position ab.