FIA-GT3 - Matech GT Racing am Ende des Freitags vorne

1023_fiagt3train_2Der erste Tag des alles entscheidenden Wochenendes auf dem belgischen Kurs in Zolder liegt schon hinter den Akteuren der FIA GT3 European Championship. Im zweiten freien Training konnten sich Christian Mamerow und Eric de Doncker (#2 Matech GT Racing Ford GT) in Szene setzen. De Doncker, der bereits im Vorfeld schon betont hatte, dass die Strecke zu dem Ford GT passen würde, unterbot zusammen mit Mamerow die bisherige Tagesbestleistung aus der ersten Sitzung um fast eine Sekunde auf 1:32,441 Minuten. Der zweite Platz ging an die abermals souverän auftretende Truppe von Andreas Bovensiepen. Claudia Hürtgen und Csaba Walter (#24 Alpina BMW Alpina B6 GT3) gelang mit einer Runde von 1:32,701 Minuten (+0,260 Sekunden) der Sprung in die Spitze.

Zum wiederholten Mal fanden sich die Titelaspiranten Christopher Haase und Christopher Mies (#26 Phoenix Racing Audi R8 LMS) in den vorderen Rängen wieder. Die beiden Deutschen konnten ihre Bestmarke aus dem ersten Training auf eine 1:32,735 Minuten (+0,294 Sekunden) reduzieren, was für Platz drei reichte. Manuel Rodrigues und Frédéric Makowiecki (#4 Hexis Racing Aston Martin DBRS9) fehlten mit einer Runde von 1:32,860 Minuten am Ende des Freitags 0,419 Sekunden auf die erste Position, im teaminternen Vergleich konnten sich die beiden aber erneut durchsetzen. Den fünften Platz beanspruchten Jens Klingmann und Martin Matzke (1:33,240 Minuten/+0,799 Sekunden) im zweiten Alpina für sich.

Mit Rang sechs untermauerten Danny van Dongen und Phil Quaife (#56 CRS Racing Ferrari 430 Scuderia/1:33,346 Minuten/0,905 Sekunden) auch im zweiten freien Training ihre Stellung als bisher beste Ferrari-Paarung. Gael Lesoudier und Maxime Martin (#101 AutoGT Racing Morgan Aero Super Sport/1:33,423 Minuten/+0,982 Sekunden) sicherten sich einen siebten Platz. Indes verbesserten sich die beiden Titelaspiranten Cesar Campanico und Nicolas Armindo (#32 Team Rosberg Audi R8 LMS/1:34,455 Minuten/+2,014 Sekunden) zwar leicht, es fehlten dennoch weiterhin mehr als zwei Sekunden auf die Spitze. Thomas Accary und Julien Rodrigues (#3 Hexis Racing Aston Martin DBRS9/1:34,607 Minuten/+2,166 Sekunden) rutschten mit alten Reifen bis auf die 14. Position ab.

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