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Ärger um BoP-Einstufung der Nissan GTR

swissracing_adDie Enttäuschung über die Balance of Performance-Einstufung der Nissan GTR war Swiss Racing Teamchef Othmar Welti nach dem Auftakt der FIA-GT1 Weltmeisterschaft in Abu Dhabi (hier geht’s zum Rennbericht) deutlich anzumerken. „Wir hatten keine Möglichkeit, uns zu verteidigen - das BoP hat eine deutliche Fehlentscheidung erbracht. Lediglich unsere GTR haben im Vorfeld 30 kg Zusatzgewicht bekommen. Dadurch wurden uns Top-Resultate unmöglich gemacht. Der Nissan war im Vorfeld zum GT1-Referenzfahrzeug deklariert worden. Statt dessen fuhren alle unsere Fahrzeuge der Konkurrenz hinterher – das kann nicht im Sinne des Erfinders sein.“

Gestützt wird die Einschätzung von Welti durch das Qualifying-Rennen in dem die vier Nissan GTR des Swiss Racing Teams und Sumo Power sich im Pulk herzhafte Positionskämpfe im Mittelfeld lieferten. Die japanischen Wagen sind dabei mit Piloten wie Karl Wendlinger, Henri Moser, Seiji Ara, Michael Krumm, Jamie-Campbell Walter oder Peter Dumbreck exzellent besetzt. Doch selbst dieses geballte Pilotentalent war nicht in der Lage die Wagen in die Top-8 zu fahren. P9 von Moser / Wendlinger im Qualifying Rennen war das Highlight aus Sicht der Einsatzteams der Nippon-Boliden.

Welti hofft daher für das nächste Rennen in zwei Wochen in Silverstone darauf, das die FIA ihre Einstufung überdenkt. „Das technische Paket des Wagens ist tadellos. Ich denke daher, dass es vor dem Lauf in England eine neue Entscheidung geben wird.“

V de V – Mugello - Ergebnis Endurance Proto

10vdev200pVier Norma M20F führten das Endklassement des sechs-Stunden-Rennens der VdeV-Endurance Proto in Mugello an: Das Palmyr-Team erzielte mit Philippe Mondolot / David Zollinger und Jean-Marc Menahem / Marc Faggionato einen Doppelsieg vor William Cavailhes / Stephane Romecki / Frederic Da Rocha (Team IRS) sowie Philippe Thirion / Bruno Bazaud / Denis Caillon (Top Loc Racing/TFT; -1 Runde). Fünfte wurden Vignali / Renom / Wilson (If Motorsport-Ligier JS49; -1 R.) gefolgt von Alliot / Haezebrouck (Blue One-Ligier JS51; -2 R.).

Die von der Pole gestarteten Fabien Rosier / Francois Guillet-Arnaud (Team Extreme Limite-Norma M20F) lagen lange Zeit in Führung, ein technischer Defekt in der letzten Stunde des Rennens warf sie jedoch auf Rang 15 zurück. Jens Petersen / Jan-Dirk Lüders (JP Racing-Norma M20F) kamen nicht in die Wertung.

Entscheidung in letzter Runde beim ALMS-Lauf in Long Beach

longbeachrDas zweite ALMS-Rennen am Samstag abend in Long Beach hatte trotz seiner Kürze von nur 100 Minuten - bedingt durch den traditionell knappen Zeitrahmen beim kalifornischen Stadtrennen - genügend Spannung zu bieten. Sechs Minuten vor dem Schluss hatte Adrian Fernandez im Werks-Aston Martin die Führung von Simon Pagenaud im Highcroft-Honda übernehmen können. Doch der Franzose blieb dran und konnte von einem Bremsproblem des Mexikaners in der letzten Runde profitieren. Erst 3km vor der Ziellinie stach der grüne Prototyp des Highcroft-Teams wieder in Führung und verteidigte diese erbittert bis ins Ziel.

Bis dahin hatten sich beide Mannschaften an der Spitze des 35 Autos umfassenden Feldes eine Schlacht um den Gesamtsieg geliefert, die von lediglich drei Gelbphasen unterbrochen wurde. Harold Primat und Fernandez hatten gemeinsam mit dem Aston-Werksteam eine Abstimmung gefunden, die die konzeptionellen Nachteile des Werksautos - sein hoher schwerer GT1-Motor lässt den Wagen bei jedem Anbremsen und in jeder Kurve wie einen Laster schwanken - auf dem engen und kurvigen Kurs in Kalifornien dank des V12-Schubs auf den Geraden ausreichend kaschierte. Jedoch erwies sich der Highcroft-HPD als wendiger und so konnte man trotz einer Stop & Go wegen vermeidbaren Kontakts mit dem Aston Martin zu Rennbeginn in den Gelbphasen nicht nur die Strafe eliminieren, sondern auch eine bis zu 8s betragende Führung aufbauen, ehe es zum Showdown in den letzten Runden kam. Rang 3 übernahm am Ende der Porsche RS-Spyder von Greg Pickett und Klaus Graf.

longbeachrgtIn der GT-Klasse legte ein tadelloser Stop des Flying Lizzard Motorsport-Teams den Grundstein zu Sieg in der GT(2)-Klasse. Zuvor hatten die Rahal Letterman Racing-BMW´s, der Falken-Porsche von Wolf Henzler und der Risi Competitione Ferrari in der Klassenführung gelegen. Die BMW verschenkten eine Chance auf den Sieg als man sich zu Rennmitte den Wechsel der Reifen zugunsten eines kürzeren Stop sparte. Gegen die Haftung der frischen Walzen am Porsche von Jörg Bergmeister und Pat Long fanden die M3 nach dem letzten Restart kein Rezept mehr. Die beiden Porschepiloten siegten vor der Corvette von O´Connell / Magnussen und dem BMW von Auberleen / Hand.

Die LMPC-Klasse gewann das Green Earth Team Gunnar von Jeanette / Julian und die mit zehn Autos stark besetzte GTC-Klase wurde zur Beute des Alex Job Racing-Porsches von Leitzinger / Gonzales. Der nächste ALMS-Lauf findet am 22. Mai in Laguna Seca statt, wo die Serie erstmals ein 6h-Rennformat austrägt.

SCCA World Challenge - Long Beach - Lauf 3: Ergebnis

dsc_5849-720Klare Entscheidungen in allen Klassen beim Rennen der SCCA World Challenge in Long Beach: Den Gesamtsieg sicherte sich der Kanadier Kuno Wittmer in einer Dodge Viper mit 8,5 Sekunden Vorsprung vor Porsche-Pilot Dino Crescentini, Brandon Davis (Ford Mustang) kam mit weiteren 6,2 Sekunden Rückstand als Dritter ins Ziel. In der GTS-Klasse gewann nach zwei Tourenwagen-Siegen zum Saisonauftakt mit der Lotus Exige von Tyler McQuarrie erstmals ein Vertreter der GT-Fraktion. Auf den Plätzen folgten mit großem Abstand Nick Esayian (Acura TSX; +49.5s) und Michael Pettiford (Corvette; +1;03,6). In der Tourenwagen-Klasse schließlich gewann Robert Stout im Scion tC mit 19,7 Sekunden Vorsprung vor dem Mazda RX-8 von Eric Meyer und Nick Wittmer im Honda Civic, der das 50-Minuten-Rennen, das übrigens komplett ohne Gelbphasen ablief, mit Rundenrückstand auf den Klassensieger beendete. Die kompletten Rennergebnisse gibt es hier. 

Die nächsten beiden Rennen der World Challenge finden am 22. und 23. Mai im kanadischen Mosport statt.

ADAC-GT Rückblick auf Saisonauftakt 2010

Start Lauf 2 in OscherslebenEine Woche nach dem ADAC-GT-Masters-Auftakt (hier der Link zu unserem Rennbericht) wird es Zeit, noch einmal die statistischen Hintergründe des Laufes zu beleuchten:

  • Es waren die laufenden Rennen Nr. 41 und 42 in der nun ins vierte Jahr gehenden Geschichte der Meisterschaft.

  • Mit Niclas Kentenich, Sebastian Asch und Rene Rast trugen sich drei neue Piloten in die nun 37 Namen umfassende Siegerliste der Serie ein. Der 2008´er Champion Tim Bergmeister errang seinen vierte Sieg. Mit a-workx-Wieth Racing gewann zum ersten Mal eine in der Meisterschaft debütierende Mannschaft das Auftaktrennen. Gleichzeitig markierte der neue Porsche GT3 R seinen ersten Sieg.

  • Zum ersten Mal an einem GT-Masters Wochenende gewannen zwei unterschiedliche Modelle eines Herstellers (997 GT3 R & 997 GT3 S) die beiden Rennen des Wochenendes. Porsche hat damit nun sechs Siege in der deutschen GT3-Meisterschaft eingefahren.

  • Tim Bergmeister erzielte am Wochenende in der Motorsport Arena Oschersleben seine Podien Nr.10 und 11. Corvette-Pilot Christian Hohenadel hält nun bei neun Podien, sein Teamkollege Toni Seiler bei acht. Mit dem zweiten Platz von Klingmann / Giermaziak in Lauf 2 gab es das 20.te Podium für einen Audi R8 LMS GT3 im Championnat zu feiern. 

  •  Thomas Jäger und Martin Matzke erzielten ihre jeweils erste Pole in der Meisterschaft. Für den Alpina-B6 war es die zweite Pole - für das Team Callaway Competition Competition schon die fünfte. Acht Mal hat bislang in der Meisterschaftsgeschichte eine Corvette auf der vordersten Startposition gestanden.

  • Die 1:28,138er Runde von Jäger war die bislang schnellste Qualifyingrunde in der Motorsport Arena Oschersleben, die in den bislang zehn Läufen in Sachsen-Anhalt ein Pilot auf der Strecke markieren konnte.

  • Zum ersten Mal startete mit der Trophy-Wertung eine zweite Klasse in der Meisterschaft. Auch wenn noch keine offizielle Punktewertung vorliegt, so dürften der Franzose Nicolas Armindo und der Pole Robert Lukas hier derzeit durch ihre beiden Klassensiege in der Börde in Führung liegen.

Superstars GT-Sprint – Imola - Ergebnisse

10sup221Die Gesamt-Podien der Superstars GT-Sprint-Rennen in Imola blieben wie erwartet den Ferrari F430 GT2-Piloten vorbehalten. Im ersten Lauf siegte Alessandro Bonetti (Vittoria Competizione; Bild) vor Nicola Cadei (AF Corse; +1,509s) und Glauco Solieri (Edil Cris; +51,139), Lauf 2 gewann Marco Cioci (AF Corse) gefolgt von Maurizio Mediani (Vittoria Competizione; +1,778s) und Cedric Sbirrazzuoli (AF Corse; +38,581s). Stärkste GT3-Crew auf den Gesamträngen 4 bzw. 6 waren Dario Paletto und Giorgio Piodi im GDL-Porsche 997 GT3 Cup S.

Da keine Fahrerwechsel während der 30-Minuten-Renndauer stattfinden, erhalten jene Piloten, die nur bei einem der beiden Läufe zum Einsatz kommen, die Punkte des zweiten Fahrers aus dem anderem Rennen des Wochenendes gutgeschrieben. Somit führen in der GT Sprint-Gesamtwertung Mediani / Bonetti mit 72 Zählern vor Cadei / Sbirrazzuoli (62) und Solieri (42), der bislang ohne Teamkollegen auskam. Die nächste Runde der Serie wird am 23.05. in Portimao ausgetragen.

GT1-WM Debüt in Abu Dhabi

 Die FIA-GT1 Weltmeisterschaft ist in Abu Dhabi mit zwei spektakulären Rennen (hier geht’s zum Rennbericht) in ihre erste Saison gestartet, Mit dem grössten GT1-Feld seit Jahren (24 Autos) hat Promotor Stephane Ratel sein selbst gestecktes Ziel erreicht. Getrübt wurde die Premiere lediglich durch zwei Ereignisse - dem schweren Unfall von Natacha Gachnang im Matech-Concepts-Ford, bei dem die Schweizerin sowie ein Kameramann nach einem Bremsversagen des Ford GT Knochenbrüche erlitten, und der seit dem Wochenende anhaltenden Luftraumsperre in Europa, aufgrund derer nun viele Teams und Piloten in Abu-Dhabi festsitzen. Letzteres verengt den Zeitpan für die Teams in Bezug auf die zweite Runde in Silverstone nun signifikant.

In der Punktewertung führen nach der ersten Saisonrunde die Laufsieger Thomas Mutsch und sein Partner Romain Grosjean mit 31 Punkten vor Marc Hennerici und Andreas Zuber mit 26 Zählern und den Vitaphone Racing-Piloten Bartels / Bertolini mit 16. Mutsch hatte im Hauptrennen zunächst mit einem kleinen taktischen Handicap zu kämpfen: "Ich musste gegen Ende meines Stints mit meinen Reifen kämpfen, weil wir als eine der wenigen Mannschaften auf gebrauchten Reifen starteten. Die Haftung wurde dadurch schlechter und Bertolini konnte so an mich heran kommen. Aber wir wollten uns die neuen Reifen für Romains Stint sparen und so bin ich eher langsamer in die Kurven gegangen und habe versucht beim Herausbeschleunigen die Position zu behalten." Lob gab es für Mutsch auch von Partner Grosjean: "Thomas hat einen fantastischen Job erledigt. Mit den neuen Reifen für meinen Stint brauchte ich nur noch für 2-3 Runden richtig Gas zu geben, um einen Vorsprung herauszufahren und diesen anschliessend nur noch verteidigen. Danach hatte ich keinen störenden Verkehr oder mechanische Probleme und konnte den Sieg nach Hause bringen.“

Im Qualifikationslauf hatte man sich noch Marc Hennerici und Andreas Zuber in der Phoenix Corvette beugen müssen. Für diese beiden ging die selbe Strategie - auf angefahrene Reifen zu setzen - im ersten Lauf auf, während man im Hauptrennen auf neuen Reifen startend sich am Ende mit P2 begnügen musste.

Die nächste Runde der FIA-GT1 Weltmeisterschaft steht nun am 02.05.2010 auf dem verlängerten und umgebauten Kurs von Silverstone an. Dort sollten, nachdem Matech-Concepts und Phoenix nun Gewicht einladen müssen, andere Teams an der Spitze zu finden sein.

International GT-Open – Valencia - Lauf 2

10igto146fAm Sonntag gab es in Valencia separate Läufe für die beiden Klassen der GT-Open-Serie: Das Regenrennen den GTS-Fahrzeuge gewannen Andrea Ceccato / Alessio Salucci (Kessel Racing-Ferrari F430 Scuderia, Bild links) vor ihren Teamkollegen Stefano Livio / Lorenzo Bontempelli (+3,785s) sowie Marcel Tiemann / Jim Matthews (Phönix Racing-Audi R8 LMS; +29,064s). Pech hatten Jean-Philippe Dayraut / Stephane Ortelli (Luxury Racing-Ferrari F430 Scuderia), die eine Runde vor Schluss in Führung liegend ausfielen und nur als Zehnte gewertet wurden.

10igto100bIn der Super-GT-Klasse wiederholten Pierre Kaffer / Alvaro Barba (AF Corse-Ferrari F430 GT2; Bild rechts) ihren Sieg vom Vortag. Auf die weiteren Podestplätze kamen Raymond Narac / Patrick Pilet (IMSA Performance-Porsche 997 RSR; +11,396s) und Juan Manuel Lopez / Manuel Giao (ART-Ferrari F430 GT2; +12,018s), Richard Lietz / Gianluca Roda (Autorlando-Porsche 997 RSR; +15,823s) wurden Vierte.

An der Spitze der GT-Open-Gesamtwertung liegen Kaffer / Barba mit dem Maximum von 44 Zählern vor Ceccato / Salucci (25), Lietz / Roda (24), Giao / Cruz Martins (21) und Tiemann / Matthews (19). Die nächste Runde der Serie findet von 30.04.-02.05. auf dem Nürburgring statt.

Spanische GT – Valencia - Ergebnis Lauf 2

Das sonntägliche Rennen für die Wagen der GTS- und der GT Light-Klasse gewannen Antonio Escamez / Luis Monzon (Canarias Sport Club-Lamborghini Gallardo GT3) vor Rob von der Zwaan / Cor Euser (Marcos Racing-Marcos Mantis; +3,040s) und dem GT-Lights-Sieger Manuel Bertolin (Bertolin-BMW M3 GT4; +22,629s).

10gtes131aDer gemeinsam mit den GT2-Teilnehmern des GT-Open durchgeführte Lauf der Super GT-Kategorie brachte einen Erfolg der für beide Serien genannten Juan Manuel Lopez / Manuel Giao (Aurora Racing Team-Ferrari F430 GT2; Bild) vor ihren Teamkollegen Alvaro Parente / Francisco Cruz Martins (+8,544s). Die Ränge 3 bis 5 gingen an Maximo Cortes / Jesus Diez (Villaroel-Ferrari F430 GT2; +29,577s), Miguel Amaral / Miguel Angel De Castro (Drivex-Porsche 997 RSR; +40,325) und Jordi Gene / Ferran Monje (SunRed SR21, +1R.). In der Meisterschafts-Gesamtwertung führen Parente / Cruz Martins (32 Punkte) vor Lopez / Giao (26), Cortes / Diez (26) sowie Escamez / Monzon (24). Die nächste Veranstaltung der Spanischen GT ist für Anfang Juni in Jarama angesetzt.

GT3-EM: Erste Nennliste umfasst 36 Einschreibungen

0418_gt3entryIn gut zwei Wochen wird die FIA-GT3 Europameisterschaft in ihre fünfte Saison starten. Dabei geht die Reise zur ersten Veranstaltung des Jahres traditionell nach Großbritannien. Auf dem nun umgebauten Silverstone Circuit fahren die Akteure der EM neben dem großen Bruder - der FIA-GT1 Weltmeisterschaft - ihren Auftakt. Vor kurzem hat die FIA eine erste offizielle Nennliste herausgegeben, diese umfasst insgesamt 36 Einschreibungen verteilt auf 18 Teams. Acht verschiedene Marken und zehn unterschiedliche Modelle sorgen für eine überragende Fahrzeugvielfalt auf der Strecke.

Zu den altbekannten GT3-Boliden gehören in diesem Jahr der Aston Martin DBRS9, Audi R8 LMS, BMW Alpina B6 GT3, Corvette Z06.R GT3, Ferrari 430 Scuderia und der Ford GT. Nach einem Jahr der Abstinenz darf man heuer wieder einen Ford Mustang GT3 willkommen heißen. Neu mit dabei sind der BMW Z4 GT3, der Lamborghini Gallardo LP560 sowie der Porsche 911 GT3 R. Auf der Seite der Teams gibt es zum einen leider eine Vielzahl an Abgängern, andererseits kommen aber fast genauso viele Mannschaften hinzu. AutoGT Racing verlässt in diesem Jahr die Serie, gleichzeitig wird damit auch der Morgan Aero Super Sport von der Bildfläche verschwinden. Ebenso finden sich die Ferrari-Teams Kessel Racing, CRS Racing und JMB Racing, Matech GT Racing, Brixia Racing, APEX Motorsport, Alpina sowie Zakspeed Racing nicht mehr in der Entryliste wieder. In der Summe haben somit neun Teams die EM verlassen.

Nun ein kurzer Blick auf die Neueinsteiger in diesem Motorsportjahr: Team S-Berg Racing wird wie auch schon im ADAC GT Masters den Platz von Alpina einnehmen. Reiter Engineering ist zwar auch nicht mehr auf der Nennliste vermerkt, wird aber in Zusammenarbeit mit dem belgischen Rennstall Argo Racing an den Start gehen. Darüber hinaus stoßen mit Graff Racing, United Autosports, Black Falcon, Schubert Motorsport, Chad Racing und Marc VDS Racing insgesamt acht neue Mannschaften zur Serie hinzu. Ein großes Fragezeichen hängt allerdings derzeit noch über der Fahrerfrage. Bislang haben die Teams in dieser Hinsicht wenige Informationen preisgegeben - bis die offizielle Starterliste bestätigt ist, bleibt also noch Raum für Spekulationen.

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