Johnny Cocker hat im Drayson Racing-Lola B09/10 die Pole-Position für den heutigen ALMS-Lauf in Mid Ohio erzielt. Dem Briten reichte eine 1:10,034 um sich um 0,932s gegen den Dyson Racing-Lola von Guy Smith durchzusetzen. Dahinter haben sich der Highcroft-HPD und der Intersport-Lola in Reihe 2 platzieren können.
Nicht mehr im Rennen dabei ist dagegen der noch in Lime Rock Park siegreiche Cytosport-Porsche RS-Spyder. Wagenbesitzer Greg Pickett hatte mit dem LMP am Freitag im freien Trainng einen schweren Unfall, der Schäden am Monocoque verursachte und dafür sorgte das Team einpacken musste. Man hofft den Wagen für den nächsten Lauf in Road America wieder herrichten zu können, allerdings verschlechtert sich durch das Auslassen des Rennens in Mid Ohio die Punktebilanz von Pickett's Partner Klaus Graf, der bis dato an P2 der LMP1-Fahrertabelle lag.
Die Klassenpoles in den weiteren Kategorien gingen an die Teams von Level 5 Motorsport (LMPC), Risi Competitione (GT) und Black Swan Racing (GTC). Der Lauf startet heute abend um 21 Uhr MEZ.
Beim 62. 24h Rennen von Spa-Francorchamps fuhr erstmalig die GT4-Klasse als eigene Kategorie mit – und lieferte ein nicht in allen Bereichen überzeugendes Bild ab. Dennoch besteht Grund zur Annahme, dass dies ein einmaliger Ausrutscher war.
Zur Rennhistorie: Auf dem Papier waren die beiden Porsche GT4 des Speedlover-Teams die klaren Favoriten. Ungeachtet ihrer fahrerischen Besetzung waren die beiden Porsche die einzigen Autos, die eine zentrale Radmutter hatten, während der RJN Motorsport-Nissan und der Team JotaAston Martin Vantage GT4 jeweils fünf Radmuttern pro Felge und Rad zu lösen hatten. Dieser Nachteil bei den obligatorischen Reifenwechseln wäre nur schwer aufzuholen gewesen. Doch schon bei der technischen Abnahme fingen die Schwierigkeiten für das belgische Porsche-Team an. Der 911´er waren nicht mit einem für die 24h obligatorischen Sicherheitstank ausgerüstet. Da sich in der Kürze der Zeit nur ein Porsche mit einem derartigen Tank nachrüsten liess, setzte die Speedlover-Mannschaft ersatzweise ebenfalls einen Aston Martin Vantage GT4 ein.
Das Rennen der GT4 bei den 24h entschied sich dann im Prinzip schon nach einer Stunde. Zuerst verunfallte der Speedlover-Vantage nach nur drei Runden, was eine 7-stündige Reparatur erforderlich machte. Dann crashte in der 19. Runde - nach kaum einer Stunde - der Porsche des Teams, der ebenfalls erst nach sechs Stunden Reparatur ins Rennen zurückkehren sollte. RJN Motorsport-Pilot Rob Barff strandete nach der ersten Rennstunde mit einem Bruch im Antriebsstrang, den Barff noch fünf Stunden lang vor Ort zu reparieren versuchte, ehe er genervt von der einsetzenden Dunkelheit und dem einsetzenden Regen abbrach.
Das liess den Team Jota-Vantage schon früh eine komfortable 60 Runden-Führung aufbauen, obwohl der Wagen bei seinem ersten Renneinsatz mit regelmässigen Elektronikproblemen zum steten Pflegefall seiner Mechaniker-Crew wurde. Alleine dreimal musste das elektronische Gaspedal getauscht werden. Die letzten zwei Stunden liess man den Wagen dann wohlweislich in der Garage, nachdem der GT4 zum wiederholten Male mit Elektrikschaden auf der Strecke gestrandet war. Das Team Jota um Manager Sam Hignett und Teammitbesitzer und Pilot Sam Hancock fuhr mit einer letzten Out-Lap kurz vor Schluss seinen ersten GT4-Sieg ein.
Ein gut vorbereitetes KTM- oder Lotus Team hätte somit heuer den Klassensieg in der GT4-Kategorie in Spa-Francorchamps erzielen können. Rückblickend war es schade dass das 6h-Rennen am Nürburgring (Link zum Rennbericht) am gleichen Wochenende wie die 24h in den Ardennen angesetzt waren. Die Teams die dort in der SP10 starten - wie Mathol Racing, Gentle Swiss Racing oder Boes Motorsport - hätten mit ihrer 24h-Erfahrung vom Marathon am Ring möglicherweise den belgischen und britischen Mannschaften den Klassensieg streitig gemacht. Vielleicht gibt dies den deutschen GT4-Teams einen Anlass, mal über eine Teilnahme bei der neu ins Leben gerufenen FIA-GT-Langstreckenmeisterschaft nachzudenken. Für 2011 bleibt zu hoffen, dass es dort nicht wieder zu einer Terminkollision zwischen dem VLN-Saisonhöhepunkt und den 24h in den Ardennen kommt. Vielleicht gibt es dann ein paar deutschsprachige Teams die in der GT4-Klasse um den Klassensieg kämpfen könnten.
Das im kommenden November stattfindende sechs-Stunden-Rennen von Vallelunga wird laut einer Presseaussendung des Promotors heuer nur mehr für GT („Gold Cup“) sowie Touren- und Silhouettenwagen („Silver Cup“) ausgeschrieben, Prototypen werden nicht mehr zugelassen sein. Dabei soll großteils jenes Reglement zur Anwendung kommen, das bereits im Juli für die 6h von Misano gegolten hat.
34 Autos - 7 LMP, 6 LMPC, 13 GT2 und 8 GTC - sind für die kommende Runde der ALMS auf dem Rundkurs in Mid-Ohio/Lexington gemeldet. Damit starten vier Autos mehr als noch auf dem letzten Kurs von Lime Rock Park, auf dem Klaus Graf und Greg Pickett ihren ersten ALMS-Gesamtsieg mit dem Cytosport-Porsche RS-Spyder erzielen konnten. Die zusätzlichen Teams finden sich in der LMP-Klasse und bei den Cup-Porsches.
Neben dem wieder antretenden Autocon Motorsports-Team, das seinen Lola B06/10-AER wieder für Bryan Wilman und Tony Drissi an den Start bringt, soll auch ein „neuer“ LMP2 in der Serie starten. Das britische Libra Racing-Team um Teammanager Ian Dawson hat einen Radical SR9 mit einem von IES aufgebauten Nissan-Motor nach 2011´er LMP2-Spezifikation genannt. Damit will Pionier Dawson, der schon 2004 den ersten Diesel-LMP mit seinem Taurus-Team an den Start brachte, den ersten LMP2 nach neuer ACO-Spezifikation einsetzen. Allerdings hat sich Dawson bezüglich der technischen Zuverlässigkeit seiner Gefährte mittlerweile einen zweischneidigen Ruf erarbeitet, den man hoffentlich mit dem von der LMP1-Konfiguration zurückgebauten Radical nun aufbessern kann. All zu viele Erwartungen sollte man daher in den Auftritt des von Chris Buncombe und Andrew Prendeville pilotierten Spiders nicht setzen.
Die GTC-Klasse verstärken wieder die beiden Porsche von 911-Design und Werks II Racing. In der GT2-Klasse wollen dagegen Jörg Bergmeister und Pat Long ihren dritten Flying Lizard Motorsport-Porsche Sieg in Folge einfahren. Insgesamt war Porsche schon neunmal in der GT2-Klasse erfolgreich – und zweimal gelang den Weissachern mit dem Penske-RS-Spyder der Gesamtsieg.
Das Rennen startet am kommenden Samstag um 21 Uhr MEZ und geht über die ALMS-Standard-Distanz von 2h 45 Minuten. Auf der ALMS-Webseite ist wie immer das Live-Timing verfügbar. Den Kommentatoren-Stream gibt es wie gehabt auf Radio Le Mans.
Wie im Rahmen der 24h von Spa-Francorchamps bekannt wurde, wird es in diesem Jahr keine FIA-GT1 Weltmeisterschaft Runde in Südafrika geben. Statt dessen soll eine Ersatzrunde auf dem neuen spanischen Kurs von Navarra (Bild) am 24.-25. Oktober veranstaltet werden. Die Verlegung wurde laut Organisator Stephane Ratel notwendig, da auf Teilen des ehemaligen Stadtkurses von Durban für die Fussball-WM ein neues Stadion gebaut wurde und ein alternativ vorgesehenes Layout bis dato keine FIA-Homologation bekommen hatte.
Zwar hat Ratel den Kurs von Durban für 2011 wieder im geplanten Kalender, jedoch liegen die Prioritäten in Asian und Nordamerika. "Wir arbeiten vorrangig daran, die GT1-WM in die USA oder nach Kanada zu bringen. Wir haben bei einigen Besuchen dort gute Kontakte aufgebaut und sind zuversichtlich dort im nächsten Jahr ein bis zwei Runden abhalten zu können, da Nordamerika einer der grössten Märkte für unsere Meisterschaft ist. Nach China haben wir ebenfalls sehr gute Kontakte. Dies ist einer der am Stärksten wachsenden Kernmärkte für den Automobilsektor." Ratel kündigte an, dass im Falle einer kontinentalen Erweiterung einige der europäischen Runden wegfallen müssten. „Wir richten eine Weltmeisterschaft aus und wollen daher auch auf allen Kontinenten präsent sein, speziell in den grössten, schnell wachsenden und wichtigsten Märkten so wie die USA oder China.“
Schon in diesem Jahr war eine Runde in Fernost geplant. Doch diese musste letztlich im Vorfeld aus organisatorischen Gründen gestrichen werden. Mit Rennen in Europa, dem Nahen Osten und Südamerika verbleibt immerhin 2010 noch die von der FIA für eine Weltmeisterschaft geforderte Mindestanzahl von drei Kontinenten, auf denen man präsent ist. Ob sich diese Situation für 2011 wie angekündigt bessert, bleibt abzuwarten.
Verfasst von Harald Musileck am . Veröffentlicht in Britische GT
Zumindest drei zusätzliche Ginetta G50 werden das Feld beim zwei-Stunden-Rennen der British GT am 15.08. in Silverstone weiter verstärken: In der G4-Klasse sollen dies die Wagen von Ian Stinton / Paul Marsh (Stark Racing) sowie den Brüdern Benjie und Freddie Hetherington (Century Motorsport) sein. Hinzu kommt ein weiterer - modifizierter - G50 des Vater-/Sohn-Duos Peter und Matt Smith (Reflex Racing) in der Invitation-Class.
Vor wenigen Wochen verkündeten die Veranstalter vom Miller Motorsports Park in Utah das Ende der in Zusammenarbeit mit der Grand Am ausgerichteten Mustang Challenge. Möglicherweise auch auf Grund von zuletzt stark schrumpfenden Starterfeldern wird der Markenpokal mit den seriennahen, 325 PS starken Fahrzeugen vom Typ Mustang FR500S im nächsten Jahr nicht mehr ausgerichtet.
Die in der Serie engagierten Teams müssen sich jedoch um zukünftige Einsatzmöglichkeiten für die Ponycars aus Dearborn keine Gedanken machen: Die SCCA World Challenge hat bereits angekündigt, dass die Mustang Challenge-Fahrzeuge ab sofort in der World Challenge GTS-Klasse startberechtigt sein werden. Schon für das am Wochenende stattfinden Rennen in Mid Ohio sind immerhin sechs Mustang Challenge-Autos eingeschrieben und treffen dann in ihrer Klasse auf drei Acura-Tourenwagen, einen Porsche Cayman und eine Dodge Viper ARC-X. Ob das Experiment aufgeht, muss sich noch zeigen: Gerade die nach Vorjahres-Regeln aufgebauten Hightech-Tourenwagen von Acura/Realtime Racing haben die Klasse bisher stark dominiert und wie die 640 PS starke Viper sich in das Feld der kaum halb so starken Konkurrenz einfügt, bleibt ebenfalls abzuwarten.
Insgesamt hat sich für die beiden World Challenge Rennen am kommenden Samstag und Sonntag ein Rekordfeld von 42 Fahrzeugen angekündigt: Neben den 11 GTS-Autos werden auch 15 GTs und 16 Wagen in der Tourenwagen-Klasse erwartet.
Im spektakulärsten Porsche Mobil1 Supercup Rennen des Jahres hat Nicholas Tandy mit seinem zweiten Saisonsieg seine Titelchance gewahrt. Mit dem Porsche 911 GT3 Cup von Konrad Motorsport setzte sich der Brite auf dem Hungaroring vor den Toren Budapests souverän mit 2,056 Sekunden Vorsprung gegen seinen Landsmann Sean Edwards auf dem 911er des Team Abu Dhabi by tolimits durch. René Rast aus Steyerberg im Al Faisal Lechner Racing-Porsche verteidigte als Dritter seine Tabellenführung.
Während sich Nicholas Tandy mit einem perfekten Start von der Pole-Position schon vor der ersten Kurve leicht absetzen konnte, kamen sich weiter hinten zahlreiche Konkurrenten mächtig in die Quere. Erst kreiselten Norbert Siedler und Stefan Rosina von der Strecke, was den Slowaken um seine letzte kleine Titelchance brachte. Nur eine Kurve später dezimierte sich das Starterfeld mit einem Schlag um vier weitere Autos. Die Massenkarambolage verlief für alle Beteiligten ohne Blessuren, löste aber eine fast fünf Runden dauernde Safety-Car-Phase aus.
Beim Re-Start reagierte Nicholas Tandy am schnellsten. Der Supercup-Neuling ließ seine Verfolger fast stehen und fuhr seinen zweiten Saisonsieg sicher nach Hause, mit dem er sich vorzeitig den Gewinn der BBS Rookiewertung sicherte. In der Meisterschaft liegt er vor den letzten beiden Rennen in Spa-Francorchamps und Monza nur noch 10 Punkte hinter René Rast, der den niederländischen Titelverteidiger Jeroen Bleekemolen auf den vierten Platz verwies. Mit Jaap van Lagen landete ein weiterer Niederländer auf dem fünften Platz.
Als Sechster kam Kuba Giermaziak ins Ziel. Der polnische ADAC-GT-Masters-Laufsieger startete auf dem Verva Racing Team-Porsche. Einen sehenswerten Zweikampf um P7 lieferten sich Supercup-Rekordsieger Patrick Huisman und Jan Seyffarth. Das bessere Ende hatte der für Konrad Motorsport fahrende Niederländer für sich. Der Veltins-MRS Racing-Pilot aus Querfurt-Leimbach, der zuletzt bei seinem Heimrennen in Hockenheim mit einem zweiten Platz überzeugt hatte, konnte immerhin Sascha Maassen hinter sich halten. Der Aachener vom Team Abu Dhabi by tolimit wurde Neunter.
Verfasst von Harald Musileck am . Veröffentlicht in Sonstige GT
Am 08.08. findet in Sepang das über 12 Stunden führende Merdeka Millennium Endurance Race statt, für welches 36 Fahrzeuge - darunter 13 GT - gemeldet sind. Im Entry finden sich als Verstärkung für die Piloten aus Asien unter anderem Frank Biela und Marco Werner (Audi Race Experience Team Joest-Audi R8 LMS), Peter Kox und Christopher Haase (Arrows Racing-Lamborghini LP560), Richard Lietz und Craig Baird (Porsche Club Singapore-Porsche 997 RSR) sowie Dominik Farnbacher (Kencana Racing-Porsche 911 GT3). Erwähnenswert ist auch das Antreten von David Wall, dem Führenden der Australischen GT-Meisterschaft, im Mosler MT900 GT3 von Andrew MacPherson.
Insgesamt war es schon die 62.te Ausgabe des mit Unterbrechungen seit 1924 ausgetragenen Klassikers. Das 24 Stunden Rennen von Spa-Francorchamps ist damit mindestens ebenso traditionsreich wie der fast gleich alte, aber etwas bedeutendere Marathon an der Sarthe.
Der BMS Scuderia Italia gelang nach dem Sieg mit dem Prodrive Ferrari F550 2004 der zweite Gesamtsieg. Insgesamt war es schon der fünfte Klassensieg (2003 und 2004: GT1; 2007, 2008 und 2010: GT2) in den Ardennen für die italienische Truppe. Mit Ferrari und Porsche hatte man die beiden klassischen GT-Hersteller im Programm.
Ebenfalls fünf Klassensiege - aber alle in der selben Kategorie - hat nun Mühlner Motorsport zu Buche stehen. Die in Spa-Francorchamps ansässige Truppe von Bernhard und Renate Mühlner brachte ihre Porsche-Besatzungen nun nach 2004, '05, '07 und '08 ein fünftes Mal ganz oben auf dem GT3/G3-Podium ans Ziel – und das jedes mal mit einer anderen Besatzung. Gegen stärkste Konkurrenz (Phoenix-Audis, Marc VDS-Fords, ...) wurde auch heuer ein reines Kundenteam Klassensieger. Mühlners Vorbereitung und die Zuverlässigkeit der Weissacher Einsatzgeräte sind eine dauerhafte Kombination, die in Spa-Francorchamps mittlerweile als Zielvorgabe für den Klassensieg bei den 24h angesehen werden kann.
Erster Klassensieg für Aston Martin bei den 24 Stunden von Spa-Francorchamps seit Beginn der neueren GT-Ära! Diese Ehre gebührt dem neu in die GT-Szene eingestiegenen Team Jota, das einen störrischen, mit zahlreichen Kurzschlüssen und elektrischen Widrigkeiten kämpfenden GT4-Vantage ins Ziel manövrierte. Die Konkurrenz war zum Glück noch schwächer – mehr dazu in den nächsten Tagen.
A propos GT-Ära: Es war die zehnte GT-Ausgabe, seitdem die 24h 2001 von einer reinen Tourenwagen-Veranstaltung zu einem GT-Marathon umgewidmet wurden. Zum ersten Mal startete man mit einer anderen Klassenstruktur, nachdem die GT1 eliminiert und die GT4 neu in das Programm mit aufgenommen wurden.
Es war das einzige verbliebene Rennen der geplanten GT2-Europameisterschaft, die 2011 mit dem Format der 24h als Langstreckenserie neu aufgelegt werden soll. Ein FIA-GT-Championnat mit nur einem Rennen hatten wir unseres Wissens auch noch nicht. Sieger wurde die BMS Scuderia Italia vor IMSA-Performance und AF Corse.
Zum sechsten Male siegte ein Porsche nach 1967, '68, '69, '93 und 2003. Damit hat man in Weissach nun ebenso viele Siege wie Ford zu Buche stehen. Erfolgreicher waren nur Alfa-Romeo (7 Siege von 1928-38) und BMW (21 Gesamtsiege).
Zum ersten Mal nach 1949 (Luigi Chinetti) gewann mit Romain Dumas wieder ein Fahrer die 24h von Le Mans und den Marathon in den Ardennen im selben Jahr.