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34 Wagen für Elkhart Lake gemeldet

 Mit 34 gemeldeten Wagen (7 LMP, 13 GT2, 6 LMPC und 8 Cup-Porsches) hat die ALMS wieder ein volles Feld in Road America bereit stehen. Gegenüber der vergangenen Runde in Mid Ohio ergeben sich nur wenig Änderungen.

Wie bereits gemeldet hat sich das Cytosport-Team mit Timo Bernhard als Ersatz für den bis Saisonende ausfallenden Greg Pickett verstärkt. Auch die Autocon Motorsports-Mannschaft hat sich um Johnny Mowlem verstärkt. Bei Libra Racing, die auf dem 6,3 km langen Rennkurs bei Elkhart Lake ebenfalls antreten wollen ist der Argentinier Jose Balbiani anstelle von Alex Buncombe ins Auto gewechselt.

In der GT2-Klasse werden in Road America Mika Salo und Pierre Kaffer den zweiten Risi Competitione-Ferrari bewegen. Weitere wesentliche Änderungen im Starterfeld stehen derzeit noch nicht fest.

Das Rennen startet am Sonntag den 22.08. um 14:05 Uhr Ortszeit (21:05 Uhr MEZ) und wird wieder über Radio Le Mans und die ALMS-Webseite zu verfolgen sein. Bedingt durch die Berichterstattung von den 1000km von Ungarn wird unser Bericht dazu allerdings diesesmal etwas knapper ausfallen.

IMSA Porsche GT3 Cup Challenge – Mid Ohio - Ergebnisse

10uspc521pMichael Schein (Alex Job Racing-Porsche 997 Cup; Bild) holte beim neunten Lauf der US-GT3 Cup Challenge in Lexington / Mid-Ohio seinen erstem Sieg. Favorit Ross Smith (Maxwell Paper Racing-Porsche 997 Cup) fiel aus, die Ränge 2 und 3 belegten Darren Carlisle (Kelly-Moss Racing-Porsche 997 Cup; +0,266s) und Chris Cumming (World Speed Motorsports-Porsche 997 Cup; +3,101s). Das zweite Rennen des Wochenendes gewann dann Smith vor Amadeo Quiros (AASCO-Porsche 997 Cup; +2,205s) und Carlisle (+2,541s).

In der Challenge Gesamtwertung führt Ross Smith mit 175 Zählern vor Carlisle (166), dahinter liegen Quiros (128) und Cumming (117). Der nächste Auftritt der Serie findet von 20.-22.08. in Elkhart Lake / Wisconsin (Road America) statt.

1000km von Ungarn - 39 Teams werden erwartet

GT1, GT2 & FLM5 LMP1, 12 LMP2, 7 Formula LM, 2 GT1 und 13 GT2 stehen auf einer ersten Nennliste der 1000km am Hungaroring, die am kommenden Sonntag auf der Strecke bei Budapest erstmalig absolviert werden. Damit begeht die Le Mans Serie ihr zweites Nachtrennen. Das Feld ist gegenüber der letzten Runde an der Algarve etwas angewachsen, jedoch bleibt die Zahl der siegfähigen Top-Autos überschaubar.

In der LMP1 startet neben den vier Wagen von der Algarve (Oreca-908, Signature-Aston & die Rebellion Racing-Lolas) auch der Beechdean-Mansell-Zytek. Allerdings stehen nur die beiden Brüder Greg und Leo Mansell als Besatzung parat. Die LMP2 wird, wie bereits berichtet, um das britische RLR Msport-Team mit dem alt-ehrwürdigen Lola B01/60/EX265-MG ergänzt. Auch werden die Teams von Kruse-Schiller Motorsport und Racing-Box wieder im Feld erwartet, wobei letztere sogar beide im Besitz des Teams befindlichen Lolas angemeldet haben.

CRS-FerrariBei den Formula Le Mans kehrt das in Portugal fehlende Applewood Seven-Team in die Ränge der Teilnehmer zurück. Der Schweizer Matthias Beche und Damien Toulemonde werden also wieder auf Bestzeitenjagd gehen. Mit Boutsen-Pilot Dominik Kraihamer startet der einzige derzeit genannte deutschsprachige Pilot bei den Prototypen. Der Österreicher hat in Ungarn quasi sein Heimrennen anstehen.

Bei den GT1 werden wieder beide Saleen von Larbre Competition und Atlas-FX erwartet. Die GT2-Nennung ist wieder vollständig (6 Ferrari, 5 Porsche und je ein Spyker und Aston Martin) und wird gegenüber Portugal um einen dritten Felbermayr-Proton-Porsche ergänzt. Romain Dumas im Wagen von Ried / Ragginger und Marco Seefried als Co-Pilot der Felbermayrs ergänzen die Mannschaft.

Offiziell beginnt das Programm in Ungarn erst am Samstag mit den freien Trainings. Am Sonntag, 22.08. findet morgens die Qualifikation statt, das Rennen ist von 16 bis 22 Uhr angesetzt. Das Radical Masters und die Lamborghini-Blancpain-Trophy ergänzen das Rahmenprogramm.

Trackspeed gewinnt 2h von Silverstone

start2hsilvDie britische Trackspeed-Mannschaft hat das zwei-Stunden-Rennen der Britischen GT in Silverstone gewonnen. Allerdings war es nicht der Polesetter Richard Westbrook mit seinem Partner Philip Walker, sondern der zweite Porsche 997 GT3R des Teams von David Ashburn / Glynn Geddie, der am Ende die Siegeslorbeeren einfuhr. Die beiden Briten kreuzten die Flagge mit nur 2,35s Vorsprung vor dem Rosso Verde-Ferrari F430 Scuderia von Hector Lester / Allan Simonsen. Dritte wurden die Beachdeen-Barwell-Aston Martin DBRS9-Piloten Andrew Howard und Darren Turner, die 10s hinter den Siegern, aber noch 10s vor Westbrook / Walker ins Ziel kamen. Fünfte wurde die Ford GT-Mannschaft von RPM, auf Rang 6 setzte sich der Chad Racing-Ferrari F430 mit nur 1,26s Vorsprung vor dem Preci Spark-Ascari KZ1-R durch.

Insgesamt beendeten 13 Wagen das Rennen in einer Runde mit dem Sieger. trackspeedsilvwinnerBei deutlich freundlicheren Bedingungen als im gestrigen Qualifying kamen von den 25 Startern 21 ins Ziel. Klassensieger in der G4-Klasse wurde auf Gesamtrang 15 der United Autosports-Ginetta G50 von Rob und Matt Bell vor dem Stark Racing-G50 von Marsh / Stinton und dem Chad Racing KTM X-Bow von Ladas / Veltman. Die Einladungsklasse gewann mit dem ABG-KTM ebenfalls einer der österreichischen Roadster.

Nach der doppelten Punktevergabe, die das Rennen aufgrund der doppelten Länge mit sich brachte, hat sich nun Sieger David Ashburn in der GT3-Tabelle mit 72 Punkten von Glynn Geddie, Duncan Cameron und Matt Griffin, die alle drei jeweils 46 Zähler gut haben, absetzen können. Die nächste Runde der britischen GT findet in zwei Wochen in Snetterton statt.

Australische Porsche GT3 Cup Challenge – Morgan Park Raceway mit neuem Layout

10apcc400mNach einer Pause von elf Wochen wird die Australische Porsche GT3 Cup Challenge von 13. bis 15.08. planmäßig im Rahmen der Shannon’s Nationals-Veranstaltung auf dem Morgan Park Raceway fortgesetzt. Erstmals steht dabei die verlängerte Variante der nahe von Warwick - südwestlich von Brisbane - gelegenen Strecke zur Verfügung. Statt bisher nur 2,1 km ist der Kurs nun rund 3 km lang.

Auch der aus der Australischen GT-Meisterschaft bekannte Tony Quinn soll in Morgan Park mit einem Porsche seines VIP Petfoods-Teams an den Start gehen.

Westbrook holt Pole für Trackspeed in Silverstone

trackspeedsilvpoleRichard Westbrook hat für das britische Trackspeed-Team die Pole-Position für das 2h-Rennen der britischen GT-Meisterschaft erzielt. Sein GT3-Porsche umrundete auf seiner schnellsten Runde den Kurs von Silverstone in 1:51,914s. Damit schlug Westbrook Konkurrent Allan Simonsen, der im Rosso Verde-Ferrari nur fünf Hunderstel Sekunden langsamer war.

Schwere Regenschauer, die während der Session den Kurs erreichten, sorgten dafür, dass sich die Teilnehmer nicht über die ganze Session der Zeitenjagd widmen konnten. So wurden der Preci Spark-Ascari der amtierenden Champions David und Godfrey Jones sowie der Aston Martin von Darren Turner / Andrew Howard Opfer der Bedingungen.

In der G4-Klasse gelang dem ABG-KTM X-Bow von Rory Butcher / Benjamin Harvey die Bestzeit. Ein weiterer KTM von Colin und Sam Mowle steht auf dem besten Startplatz der Einladungsklasse.

Ein neues LMP2-Team für Ungarn

rlrsnettDas britische RLR-Team hat einen ersten Test mit seinem Lola EX265-MG auf dem britischen Kurs von Snetterton durchgeführt. Die englische Mannschaft, die bislang im historischen Rennsport sowie in der SPEED-Serie involviert war, will in Ungarn als neues Team mit dem von Ray Mallock Ltd. erworbenen Lola debütieren. Die Piloten werden Barry Gates, Rob Garofall and Warren Hughes sein.

Das Team RLR Msports wird vom ehemaligen F1- und Sportwagen-Ingenieur Nick Reynolds geleitet, der zusammen mit Jason Longworth das Team gründete. Beide arbeiteten lange bei Chevron. Die Piloten Gates und Garofall waren in der vergangenen Saison mit RLR-Msport in der SPEED-Endurance-Serie erfolgreich. Nun will man mit dem Lola in die LMP2-Szene aufsteigen.

Continental Tire Challenge - Rennen 9 - Trois Rivieres

3riv„Teuflisch“ gute Leistung von Matt Plumb beim Continental Tire Challenge Rennen im kanadischen Trois Rivieres: Am gestrigen Freitag dem 13. siegte der BMW-Pilot im Auto mit der Startnummer #13 und der markanten Dämonen-Lackierung (kleines Bild unten) bei Anbruch der Dunkelheit beinahe im Alleingang mit 3,681 Sekunden Vorsprung vor dem Ford Mustang von Billy Johnson und Jack Roush Jr. Plumbs Co-Pilot Nick Longhi hatte bereits in der ersten von drei Gelbphasen nach lediglich drei gefahrenen Runden das Steuer des Rum-Bum-Racing-M3 an seinen schnelleren Teamkollegen übergeben, so dass dieser dann die restlichen 86 Runden des Zwei-Stunden-Rennens im Alleingang absolvieren und dominieren konnte.

Dramatisch verlief hingegen der Kampf um den dritten rumbumkleinPlatz auf dem Podium: Matt Bell und Jeff Bucknum im Stevenson-Camaro profitierten hier vom Pech des Lokalhelden Jean-Francois Dumoulin, dem im Porsche Cayman in der letzten Runde des Rennens der Treibstoff ausging. Dumoulin und Co-Pilot Guy Cosmo retteten sich schließlich als Zehnte des zwanzig Wagen starken Starterfeldes ins Ziel.

Wenig Bewegung gab es im Kampf um die Meisterschaft: Charles Putnam und Charles Espenlaub kamen auf Rang 5 einen Platz vor ihren schärfsten Rivalen Joey Hand und Michael Marsal (alle BMW) ins Ziel und haben nun vor dem letzten Saisonrennen im Miller Motorsports Park in der Wüste von Utah zehn Punkte Vorsprung. Bis auf 14 Punkte an die Führenden heran schieben konnten sich durch ihren zweiten Platz Roush / Johnson im Roush-Mustang. Für einen Sieg gibt es in Utah wie üblich 35 Zähler.

Der Sieg im soeben zu Ende gegangenen Rennen der kleinen Klasse ging an Smalley / Trinkler im Mini Cooper S vor den beiden Mazda MX-5-Besatzungen Long / Whitis und Carbonell / O'Doski.

Die gesamten Rennergebnisse gibt es hier, die Meisterschaftsstände können unter diesem Link eingesehen werden.

British GT – Silverstone - Entry

10bgtc400m26 Wagen sind laut der Entry-Liste für das am 15.08. stattfindende achte Saisonrennen der Britischen GT-Meisterschaft gemeldet: Über die wesentlichen Zugänge in der GT3-Klasse, deren Feld sich aus sechs Ferrari, drei Aston Martin, zwei Porsche, je einem Ascari, Ford GT und Mosler sowie einer Dodge Viper zusammensetzt, haben wir bereits in den letzten Tagen berichtet. In der GT4-Kategorie werden sechs Ginetta G50 - darunter ein Wagen von United Autosports für die Brüder Matt und Rob Bell - auf zwei KTM X-Bow und einen Lotus 2-Eleven treffen. Hinzu kommen noch je ein Ginetta und ein X-Bow in der Invitation-Klasse.

Cytosport holt Timo Bernhard

timoDas Cytosport-Team hat für die kommende ALMS-Runde in Elkhart Lake Ersatz für den in Mid Ohio verunfallten Greg Pickett gefunden. Niemand anderes als der amtierende Le Mans-Sieger Timo Bernhard – lange bei Penske Racing als Porsche-Werkspilot engagiert – wird den reparierten RS-Spyder gemeinsam mit Klaus Graf auf der 6,514 km langen Naturstrecke um die Kurven wuchten. Wie vermeldet muss Teambesitzer Pickett nach seinem schweren Unfall wegen der erlittenen Rückgratverletzungen den Rest der Saison auslassen.

Mit der rein deutschen Besatzung, die beim Petit Le Mans noch um Sascha Maassen ergänzt wird, wird der Cytosport-Porsche als deutsches Auto mit deutschen Piloten – wenn auch betreut von einem amerikanischen Team – nun den Titelkampf in der amerikanischen Sportwagenserie aufpeppen. Dort hat das Highcroft-HPD-Duo Simon Pagenaud und David Brabham noch die Tabellenführung mit 123 Zählern inne. Doch bei den verbleibenden drei Rennen in Road America, Mosport und Road Atlanta gibt es noch 70 Punkte zu verteilen, so dass Klaus Graf als Tabellenzweiter mit 100 Punkten noch nicht abzuschreiben ist.

Timo Bernhard bekommt so nach seinen zwei Audi-Gastspielen in Spa-Francorchamps und Le Mans und den 24 h am Ring zu weiteren Renneinsätzen. Der Porsche-Werksfahrer hatte schon 2007 auf dem Kurs bei Elkhart Lake den Gesamtsieg einfahren können. Nun sinnt er auf weitere Erfolge.

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