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TF Sport mit 2 Aston in der WEC

Keating AstonDas britische TF Sport Team stockt sein Aston Martin Engagement in der GTE-Am-Klasse der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft auf 2 Wagen auf. Auf dem ersten Auto wird man für den letztjährigen amerikanischen Project 1-Porschepiloten Ben Keating einen Wagen einsetzen. Dieser zieht mit seinem letztjährigen Copiloten Felipe Fraga und dem Neuzugang Dylan Pereira auf einen Vantage AMR GTE der britischen Mannschaft um, der dank der Farben des neuen amerikanischen Hauptsponsors 4Horseman Racing (Autoteile) ein unverwechselbares Design bekommt.

D Station AstonDer zweite Vantage der britischen Mannschaft wird in Zusammenarbeit mit dem japanischen D´station Team unter dessen Nennung eingesetzt. Hier werden Teambesitzer Satoshi Hoshino und der letztes Jahr mit der Mannschaft in der Super GT engagierte Pilot Tomonobu Fujii mit einem noch bekannt zu gebenden dritten Pilot mit Silber-Status ins Lenkrad greifen. Der Wagen wird in der traditionellen grünen Farbe des Teams und mit der #777 antreten. Die 2013 gegründete D´Station Mannschaft war bereits 2019 auf Aston Martin Einsatzfahrzeuge gewechelt, wobei Hoshino schon zuvor fallweise Einsätze in der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft meist in Zusammenarbeit mit der deutschen Porsche-Mannschaft Proton Competition absolvierte. Das aus dem japanischen Porsche Cup stammende Team hat in der Vergangenheit auch schon Einsätze bei den 24h von Dubai oder in der Asiatischen Le Mans Serie absolviert.

Damit bleibt TF-Sport auch weiterhin in der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft engagiert, nachdem das letztjährige Pilotentrio um den türkischen Fahrer Sahil Yoluc nun mit einem LMP2 der Mannschaft in die Europäischen Le Mans Serie gewechselt ist.

NLS Neuerungen 2021

Die Nürburgring Langstrecken Serie hat erste Änderungen für die Saison 2021 kommuniziert. Diese umfassen 4 Bereiche. Zum einen werden die Probe- und Einstellfahrten am Freitagnachmittag vor den Rennen nunmehr von der VLN VV ausgerichtet werden, und werden von 2 auf 3 Stunden Trackzeit auf der VLN Variante erweitert.

Zum Anderen lockt die Nürburgring Langstrecken Serie fest eingeschriebene Teams und Bewerber ab der kommenden Saison mit einigen Rabattmassnahmen: Eine Bewerber- und Team-Einschreibung berechtigt zur Teilnahme an der NLS-Speed-Trophäe und der NIMEX Team-Trophäe. Daneben umfasst sie die Bevorzugung bei der Boxen- und Zeltvergabe sowie einen Rabatt von 10% für das jeweilige Fahrzeug bei den Probe- und Einstellfahrten der VLN am Freitag vor den Rennen. Bei Teilnahme an allen durchgeführten Rennen der Saison werden 50% der Einschreibegebühr dem eingeschriebenen Bewerber oder Team zurückerstattet. Die Fahrer-Einschreibung ist für die Teilnahme an der Gesamtwertung, der Klassensieger-, Produktionswagen-, Junior-, und der neuen Ladies-Trophäe obligatorisch. Ab dieser Saison werden nur noch eingeschriebene Fahrer und Bewerber/Teams in den Tabellen der Jahreswertungen berücksichtigt. Die Punktevergabe erfolgt aber dennoch auf Basis aller zum Rennen gestarteten Fahrzeuge. Nicht eingeschriebene Bewerber/Teams oder Fahrer können selbstverständlich weiterhin als Gaststarter an den jeweiligen Rennen teilnehmen und werden in den jeweiligen Veranstaltungs- bzw. Tageswertungen gewertet.

Die TCR-Klasse wird trotz bislang eher verhaltener Resonanz in der Nürburgring Langstrecken-Serie weiterhin ausgeschrieben. Um die aufgrund der Fahrwerks und Reifenvorgaben bei den Einsatzteams nicht gerade beliebte Klasse nun vollzubekommen, werden alle TCR-Fahrzeuge, die noch nicht in der NLS gestartet sind, ausschließlich in der TCR-Klasse und nicht mehr in der SP3T akzeptiert. Dort verdrängen die TCR-Wagen ihrerseits andere Mannschaften die eigene Wagen für die Klasse aufgebaut haben. Zudem wird in Zusammenarbeit mit der TCR International Organisation WSC, dem ADAC München als Rechteinhaber für die TCR in Deutschland und dem ADAC Nordrhein eine spezielle BoP mit technischen Anpassungen für die Langstreckenrennen auf der Nordschleife entwickelt. Ob dies den Teams die aufgrund der freieren Fahrwerks- und Reifenwahl lieber in der SP3T fahren, als überzeugendes Argument gilt nun doch wieder die TCR-Klasse zu bevölkern, die extra für sie eingerichtet wurde, wird sich zeigen müssen.

Mehr Diskussionen dürften unter den Teams bei der Begründung der um 5-6% erhöhten Nenngelder aufkommen. Die Erhöhung wird mit dem Einsatz eines Helikopters für die Livebilder des Streams begründet, dessen spektakuläre Bilder das Programm aufwerten sollen.

Auch wenn sich viele Teilnehmer für die Neuerung ausgesprochen haben sollen, bedeutet diese möglicherweise einen Paradigmenwechsel. Bislang hatte sich die Serie ja gerühmt das grössere, finanzstarke Teams die kleinen finanziell unterstützen. Nicht das man den Autor dieser Zeilen falsch versteht – auch er würde in Zukunft persönlich mehr enge Zweikämpfe zwischen den Renault Clio-Teams in der V3 oder den Top-Mannschaften in der VT2 durch spektakuläre rundenlange Helikopterbilder unterstützt sehen. Die begründete Befürchtung ist allerdings das statt dessen nur die Autos aus der SP9 aus der Vogelperspektive gezeigt werden. Die Liveübertragungen konzentrieren sich nun mal naturgemäss auf die Top-Klasse die in diesem Punkt überproportional vom gesteigerten Aufwand aller Teilnehmer profitiert. Hier eine Umverteilung von unten nach oben zu wittern würde sicherlich eine übertriebene Sorge darstellen – aber ob ein solches neues kostenintensives Feature gerade zu Pandemiekrisenzeiten sein muss? Ein oder 2 Kameradrohnen zusätzlich hätten es sicher auch getan...

WEC 2021 mit 33 Autos

FIA und ACO haben heute die Nennliste der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft 2021 veröffentlicht. Der befürchtete Pandemie-Impact bleibt dabei weitestgehend aus: mit 33 Wagen auf der Nennliste hat sich ein vorzeigbares Feld für die 9.Saison der Langstrecken-WM zusammen gefunden. Das Jahr 1 der neuen Hypercar-Klasse beginnt mit 5 Autos in der siegverdächtigen Top-Kategorie. Während lediglich die GTE-Pro-Klassse mit lediglich 4 Autos daneben etwas schwächelt, präsentieren sowohl die LMP2-Klasse mit 11 Autos (davon 5 in der neuen Pro-Am-Wertung) und die GTE-AM mit 13 Wagen volle Felder.

Die Top-Klasse sieht im ersten Jahr unter dem neuen Hypercar-Reglement 5 Wagen am Start. 2 Toyota GR10 Hybrid, 2 Glickenhaus 007 LMH und der ex-Rebellion R13 LMP1 der nun als Alpine A480-Gibson umettikettiert ein zweites Leben eingehaucht bekommt. Letzterer ist als eingebremster „Grandfathered“ LMP1 nur eine Zwischenlösung ehe Alpine 2022 in die neue LMDh-Subkategorie wechselt und dort Audi und Porsche als neue Spielgefährten begrüssen kann. Nicht vertreten ist hingegen der lange gerüchtelte ByKolles Racing LMH was aber angesichts der vom mit limitierten Ressourcen arbeitenden deutsch-österreichischen Privatteam gewohnten Verspätungen niemanden überraschen sollte.

Mit 11 LMP2 dürften Defizite in der Spannung an der Spitze bei jedem Rennen schnell ausgeglichen werden. Das bis dato grösste LMP2-Feld seit 2016 (ebenfalls 11 Wagen) weist zudem mit der Pro-Am-Kategorie erstmals eine Subklasse auf, in der 5 Mannschaften starten. Um die Gesamtklassensiege fahren in der Klasse die Oreca-Mannschaften vom Team Jota (2 Autos) United Autosports (nur ein Wagen) die LMP2-Neueinsteiger vom Team WRT sowie die beiden ELMS-Umsteiger Inter-Europol Competition und das Richard Mille Racing Team.

In der Pro-Am starten zusätzlich die letztjährigen Mannschaften Dragonspeed, Racing Team Nederland und High-Class Racing sowie das aus der ELMS aufgestiegene RealRacing Team sowie die ARC Bratislava Mannschaft, die ihr bisheriges Asiatische Le Mans Serie-Engagement nun auf ein volles WM Programm aufstockt. Nicht mehr verlängert haben ihr LMP-Engagement hingegen die letztjährigen Teams Jackie Chan DC Racing, Cool Racing und Cetilar Racing.

Während die GTE-Pro nach dem Aston-Ausstieg zu einem reinen Duell Ferrari gegen Porsche mit jeweils nur 2 Wagen reduziert worden ist, versprechen 13 Einsatzteams in der GTE-Am-Klasse reichlich Rennaction und viel Überrundungsarbeit für die Piloten in den höheren Klassen. In der Privatierskategorie werden 5 Ferrari, 5 Porsche und 3 Aston Martin-Mannschaften am Start stehen. Die Streitmacht aus Maranello setzt sich wie bereits kolportiert aus 2 bereits im letzten Jahr eingesetzten Mannschaften von AF Corse sowie einem dritten von Amato Ferrari betreuten F488 der LMP2-Umsteiger von Cetilar Racing und den Neueinsteigern von Iron Lynx zusammen.

Porsches 5 Wagen werden von den bekannten Einsatzteams von Dempsey-Proton und Project 1 (je 2 Neunelfer) und dem letztjährigen Gulf Racing Team von Michael Wainwright zusammen, das nun unter dem Label GR Racing firmiert. Die 3 Aston Martin werden von Aston-Martin Racing (Paul Dalla Lana & Co), TF Sport und D´Station Racing an den Start gebracht.

Nicht mehr dabei sind hingegen die letztes Jahr ebenfalls von AF Corse betreuten Ferrari Teams MR Racing und Red River Racing.

BMW reduziert GTLM-Programm

motulbmwBMW hat das GTLM-Programm in der IMSA bekannt gegeben – und dieses läuft im letzten Jahr mit den M8 GTE nun deutlich eingeschränkter ab. Statt wie im letzten jahr in der gesamten IMSA-WeatherTech SportsCar Championship zu starten wird das Rahal-Letterman-Lanigan Racing-Einsatzteam die beiden M8 lediglich bei den 4 längeren Rennen des Michelin Endurance Cups einsetzen, also in Daytona, Sebring, Watkins Glen und beim Petit Le Mans in Road Atlanta.

Den #24 Wagen werden dieses Jahr die beiden letztjährigen GTLM-Cup-Champions John Edwards und Jesse Krohn zusammen mit Augusto Farfus und Marco Wittmann als viertem Daytona-Piloten pilotieren. Im #25 MOTUL BMW M8 GTE wechseln sich Bruno Spengler, Connor De Phillippi, Philipp Eng und Timo Glock ab, wobei Glock nur in Daytona zum Einsatz kommt.

Mit dem reduzierten BMW-Programm steht somit fest das die GTLM-Klasse für den Rest der IMSA saison lediglich 3 Autos – 2 Corvette und den durch Proton Competition eingesetzten Weather Tech Porsche – am Start sehen wird. Angeblich soll die Klasse nach dieser Saison in der IMSA-Meisterschaft vor dem Aus stehen.

Kalender 2021 der 24h Serie

Der Kalender der 24 Stunden-Serie 2021 hat im Vorfeld der just absolvierten 24h von Dubai noch eine Anpassung erfahren. Nach dem ersten 24h Rennen der saison sollen nach dem Willen der Creventic Organisation noch 4 weitere 12h Rennen und 3 24h-Events folgen. Die 24h von Portimao wurden gegenüber einem ersten Kalenderentwurf noch einmal um eine Woche verschoben.

Der aktualisierte Kalender lautet nun wie folgt:
1: 16. 24h Dubai 15-16.1.21
2: 5. 12h Mugello 26-27.3.21
3: 12h von Spa-Francorchamps 24-25.4.21
4: 2. 12h Hockenheim 22-23.5.21
5: 24h Portimao 17-18.7.21
6: 24h Barcelona 4-5.9.21
7: 2. Coppa Florio / 12h Enna Pergusa 2-3.10.21
8: 1. 24h Sebring 13-14.11.21

Rinaldis AsLMS-Cockpits komplett

rinaldi abudhabiDie Rinaldi Racing Mannschaft hat nun ihre Besatzungen für das Asiatische Le Mans Serie-Debüt komplettiert. Neben David Perel und dem amtierenden Michelin Le Mans Cup-Champion Rino Mastronardi wird demnach der letztjährige WEC-Ferrari-Werkspilot Davide Rigon auf dem #55 Ferrari der deutschen Mannschaft antreten. Auf dem #66 Pro-Am Ferrari werden die bereits von Michele Rinaldi uns gegenüber vor 4 Wochen bestätigten Piloten Christian Hook und Manuel Lauck vom bisherigen Lamborghini-Piloten Patrick Kujala unterstützt.

Rigon, der just seinen Werkssitz in der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft an den Brasilianer Daniel Serra abtreten musste, kennt zumindest die Strecke in Abu Dhabi bestens: dort konnte er im Rahmen der Gulf 12 hours schon 4 Gesamtsiege zusammen mit den Mannschaften von Kessel Racing und AF Corse feiern. Die just im Kalender bestätigte Auftaktstrecke in Dubai ist hingegen Neuland für ihn.

Der 24 jährige Finne Patrick Kujala – aktuell Silver-Cup Champion des GT World Challenge Europe Endurance-Cups - tritt hingegen zum ersten Mal im Ferrari an. Der talentierte Finne gilt als heisser Kandidat für den kommenden Lamborghini-Werksfahrerkader.

Die 4 Rennen der Asiatischen Le Mans Serie 2021 finden vom 13-20.Februar auf den beiden Strecken in Dubai und Abu Dhabi statt.

WEC-Programm für Rahel Frey & Co

Die italienische Iron Lynx Mannschaft steigt aus der Europäischen Le Mans Serie in die FIA Langstrecken Weltmeisterschaft um. Die Mannschaft wird in der kommenden Saison der Langstrecken-WM 2 Ferrari F488 GTE einsetzen. Einer der Wagen soll für das Stamm-Damentrio Rahel Frey, Manuela Gostner und Michelle Gatting eingesetzt werden, das seit 2 Jahren in der ELMS in dieser Zusammensetzung startet und auch bei den letzten 2 Ausgaben des 24 Stunden Rennen von Le Mans gemeinsam mit dem Team startete.

Neben dem #85 Ferrari der Damen startet der #60 Wagen des Teams mit einer rein männlichen Besatzung in der WM, wobei hier die beiden Teambesitzer Claudio Schiavoni und Andrea Piccini sich das Lenkrad mit Matteo Cressoni teilen werden.

Mit den beiden Iron Lynx-Ferraris steigt die Anzahl der in der GTE-Am-Klasse der WM engagierten Ferraris auf 5 Fahrzeuge an: AF Corse wird weiterhin 2 Wagen an den Start bringen, wobei eines der Fahrzeuge von Privatier Francois Perrodo finanziert wird. Zusätzlich steigt die Cetilar Racing Mannschaft wie berichtet aus der LMP2-Klasse in die GTE-Am mit einem Ferrari um.

Hörr & Kranz vor Daytona-Debüt

laurentshoerr2moritzkranzMühlner Motorsport hat offensichtlich die ersten beiden Piloten für das LMP3-Engagement bei den 24 Stunden von Daytona fixiert. Auf einer aktualisierten Nennliste für die 58. ausgabe des Klassikers in Florida sind der aktuelle 2-fache Michelin Le Mans Cup-Champion Laurents Hörr und Michelin Le Mans Cup-Pilot Moritz Kranz als erste 2 Piloten aufgeführt. Beide werden demnach schon am kommenden Wochenende das Roar before the Rolex für die deutschsprachige Mannschaft bestreiten und sind damit heisse Kandidaten für die ersten beiden Sitze im Mühlner Motorsport Duqueine M30-D08 LMP3.

Der 23 jährige Gerlinger Hörr – bei Duqueine als einer der Referenzpiloten der hausinternen LMP3-Konstruktion eingestuft – hatte schon vor einigen Tagen sein Engagement mit der deutsch-amerikanischen Mannschaft bekannt gemacht. Moritz Kranz, der schon in der letzten Saison mit Mühlner in der LMP3-Klasse des Michelin Le Mans Cup antrat wird sein letztes Jahr in den unteren GT-Ligen begonnenes IMSA-Engagement in diesem Jahr ausbauen und steht ebenfalls wie Hörr vor seinem Debüt beim Langstreckenklassiker in Florida.

Kandidaten für die beiden noch zu vergebenden Sitze im Mühlner-LMP3 werden im Laufe des nächsten Wochenendes beim Roar before the Rolex gesichtet. Danach dürfte die Truppe von Bernhard Mühlner zeitnah ihr Lineup bekannt geben. Beim Rennen in 1 ½ Wochen wird man gegen die 6 Mitkonkurrenz-Fahrzeuge von Forty-7 Motorsports (ebenfalls Duqueine) Sean Creech Motorsports, Performance Tech, Core Autosport und 2 Riley Motorsport (alle mit Ligier) in den Langstreckenklassiker ziehen.

Walkenhorst´s AsLMS-Crews

Walkenhorst Motorsport hat 5 seiner 6 Piloten für das Premierenengagement in der Asiatischen Le Mans Serie 2021 bestätigt die in den Vereinigten Arabischen Emiraten auf den Kursen von Dubai und Abu Dhabi ausgetragen wird. Auf dem in der GT3-Pro Klasse startenden BMW M6-GT3 wird die Truppe aus dem niedersächsischen Melle die 3 Piloten Nick Catsburg, Chandler Hull und Jon Miller einsetzen.

Catsburg gehörte im abgelaufenen Jahr zur Intercontinental GT Challenge-Meistermannschaft von Walkenhorst. Hull kommt aus der amerikanischen Tourenwagen-Serie der IMSA während Jo Miller just mit der kanadischen ST Racing Mannschaft die 24h von Dubai gewinnen konnte.

Auf dem zweiten in der GT3-ProAm gemeldeten Wagen wird Henry Walkenhorst persönlich mit Nordschleifenpilot Jörg Breuer antreten. Ein dritter Sitz auf diesem Fahrzeug ist noch unbesetzt.

Core Autosport zurück bei den Prototypen

coreautosportDas Core Autosport-Team hat nach dem Ende des GTLM-Werks-Programms von Porsche in Nordamerika sich wieder auf die Ursprünge besonnen und wird 2021 wieder in die Prototypenszene zurückkehren. Mit der LMP3 als neuester kleinster Klasse der IMSA-WeatherTech SportsCar Championship wird die Mannschaft von Teamchef Jon Bennett ein Äquivalent zur LMPC-Klasse gefunden in der man von 2011-2015 5 Meistertitel in Folge zuerst in der American Le Mans Serie und dann in der Tudor United Sportscar Championship feierte.

Als Piloten des Engagements mit einem Ligier JS P320 LMP3 sollen in Daytona Jon Bennett, Colin Braun, George Kurtz und Matt McMurry zum Einsatz kommen. Bennett und Brown sollen dann alle 6 Meisterschaftsrunden der neuen Klasse zusammen bestreiten.

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