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24h Nürburgring SP10 - 13 Teilnehmer in der GT4-Klasse

matholsp10.jpg13 Teilnehmer zählt laut der aktuellen Version der Nennliste des 40. 24 Stunden Rennens am Nürburgring die Klasse der SP10-/GT4-Fahrzeuge. Das sind nicht nur ein Rekordfeld in der vor drei Jahren eingeführten Kategorie, sondern mit Verlaub gesagt gar nicht so viel weniger Autos wie der selige FIA-GT4 Europacup zu seinen Zeiten als durchschnittliche Teilnehmer für die Sprintrennen hatte. Vielleicht sollte SRO-Chef Stephane Ratel erwägen die GT4-Europa-Meisterschaft ebenfalls als Langstreckenkategorie im Rahmen der VLN Langstreckenmeisterschaft auszuschreiben – dann hätte die Meisterschaft zumindest weiter Bestand im FIA-Klassengefüge – aber das ist eine andere Baustelle ...

Schauen wir aufs ringrelevante Teilnehmerfeld für den Klassiker: 5 Aston Martin, 4 BMW M3-GT4 , 2 Ginetta G50 GT4 und 2 Porsche 997 GT4 stellen sich dem Kampf zweimal rund um die Uhr. Das grösste Kontingent stellen die Astons, die mit verschiedenen Versionen des GT4-Vantages am Start sind. Hier sind die Teams Mathol Racing, das von Mathol eingesetzte Avia Team Bradtke, ein privater Vantage unter der Nennung von Jochen Hudelmaier und das Hamburg Racing Team engagiert, wobei letztere neben einem eigenen Aston auch den Vantage GT4 des argentinischen Quartetts Silva / Martinez / Balbiani / Chahwan und einen zusätzlichen Porsche GT4 für bislang zwei italienische Piloten einsetzen. walkenhorstsp10.jpgHeissester Siegeskandidat ist der durch Mathol-Abstimmungstechniker Wolfgang Weber am Besten auf die Nordschleife angepasste Mathol-Aston, der bislang auch 2 der 3 VLN-Läufe gewinnen konnte und beim letzten Lauf auf P2 der Klasse ins Ziel kam. Schärfste Marken-Konkurrenten dürften die HRT-Piloten Kai Hauschild und Karl Pflanz sein, die nach einem Podium beim 2. VLN-Rennen beim 24h-Rennen mit amerikanischer Unterstützung – die ex-ALMS -Piloten Vic Rice und Shane Lewis sind hier an Bord – die Klassenfavoriten herausforden wollen.

Die BMW-Fraktion besteht aus den Wagen von Dörr Motorsport, Scheid Motorsport, Bonk Motorsport und Walkenhorst Motorsport. Einzig das Team von Henry Walkenhorst konnte bislang bei allen vorbereitenden Läufen aufs Podium klettern und sogar den dritten Lauf mit dem Klassensieg abschliessen. Allerdings sollte man auch den Eifelblitz mit der sogar gesamtsieg-erfahrenen Mannschaft von Scheid Motorsport - lang ist's her - nicht aus der Rechnung für den Gesamtsieg ausser Acht lassen.

Neben HRT bringt auch die Mannschaft von Viebahn Rennsport einen Porsche GT4 für den Klassiker am Ring an den Start. Die Ginetta-Fraktion zeigt sich nach dem Unfall des britischen G50 greenmambasp10.jpgvon Knox / Richards, der zum Rennabbruch beim 3. VLN-Lauf führte, auf nur noch zwei Fahrzeuge eingedampft. Neben einem italienischen Fahrzeug des Nova Racing Teams wird auch die deutsche Ring-Truppe von Green Mamba Racing das Rennen wieder in Angriff nehmen.

Im letzten Jahr siegte in der SP10 der 2012 nicht mehr engagierte Pole-Promotion-M3 von Rostek / Simonsen / Landmann / Kraeling drei Runden vor dem Green Mamba-Ginetta und dem eine weitere Runde zurückliegenden Dörr-M3. Es darf erwartet werden, das die Klasse auch 2012 wieder ein spannendes Rennen im Rennen abliefern wird, dessen Ausgang zwischen den vier beteiligten Marken erneut sehr offen sein wird.

40.te 24h am Ring - SP7 Vorschau

kremer_sp7gteins_format.jpegDie Klasse SP7 ist dieses Jahr mit 19 Fahrzeugen besetzt - 18 davon gehören der Porsche-Fraktion an, lediglich ein Nissan 370Z hat es neben der Armada aus Weissach auf die Starterliste geschafft. Dennoch lohnt es sich, dort einmal genau nachzulesen, denn auf dem Nissan sind mit Frank Hufstadt und Wolfgang Drabiniok die beiden bekannten Stimmen des Nürburgring-Fan Radios genannt. Interessant hierbei wohl die direkten Eindrücke von der Strecke, die nach dem Stint direkt an die Fans weitergegeben werden können. In der VLN startete man noch beim 2. Lauf in der Klasse V4 in einem BMW 325i.

Neben den beiden rasenden Reportern ist die besser als Porsche Cup-Klasse bekannte SP7 stark besetzt. Neben einigen schon seit vielen Jahren regelmäßig teilnehmenden Gaststartern, wie etwa dem aus Schweden kommenden Porsche Zentrum Väst oder Moore Motorsport, sind auf mehreren Fahrzeugen erfahrene Nordschleifencracks am Steuer. Startnummer #12 vom Wochenspiegel Team Manthey mit dem GT3 MR und  den Fahrern Weiss / Kainz / Jacobs / Krumbach aber auch die Startnummer #14 ebenfalls von Manthey Racing  mit Kräling / Gindorf / Scharmach / Schelp sind am Sonntag, sollten die Fahrzeuge durchkommen, sicherlich in den Top-15 zu erwarten. Georg Weiss dazu: „ Ich habe einen Traum. Ein Wochenspiegel-Porsche kommt aufs Podium, der andere fährt in die Top 10."

Ebenfalls stark besetzt ist der GT3 Cup von Teichmann Racing #50 mit Nicolas Kentenich und Andreas Gülden. Nach dem Comeback im letzten Jahr ist auch das Kölner Kremer Racing-Team dieses Jahr wieder mit zwei Fahrzeugen am Start. Die Speerspitze ist sicherlich der modifizierte 997 Cup KR, der mit den Fahrern Kaufmann / Heger / Schornstein / Küke ein großes Wörtchen mit um den Klassensieg sprechen wird. Auch Ringexperte Olli Martini rechnet  dem Kölner Team mit dieser Besetzung eine Chance auf eine Top-15 Platzierung aus.teichmanncupgteins.jpeg

Timbuli Racing ist neben der SP9 auch in der SP7 mit einem Cup Porsche vertreten. Mit der Startnummer #47 und den Fahrern Busch / Allgäuer / Al-Azhari bleibt abzuwarten, ob man die Favoriten in der Klasse bis Sonntag Nachmittag ärgern kann. Diese VLN Saison sehr schnell unterwegs waren auch die Fahrer der Startnummer #54 mit Forbes / Horn /  Zöchling / Wirtz könnte hier der lachende Dritte im Kampf um den Klassensieg am Start stehen.

Insgesamt sind unter den 18 Porsche-Fahrzeugen einige verschiedene Cup-Modelle, die neben unterschiedlichen Baujahren auch unterschiedliche Modifikationen der Teams bekommen. Genannt wurde oben schon der GT3 MR oder KR. Vielen Fans wird sicherlich auch der Sex Bomb-Porsche bekannt sein. Dieser Porsche, der schon seit vielen Jahren auf der Nordschleife unterwegs ist, besitzt ein R-Bodykit, welches an die GT3-Version angelehnt ist. Das Fahrzeug ist also nichtmehr ein 996 mit RSR-Optik sondern gehört der 997 Baureihe an. Pilotiert wird das Fahrzeug von Destrée / Jodexnis / Schratz / Michaelian.

Italienischer Porsche Carerra Cup - Vallelunga - Ergebnisse

Mik Corse-Porsche 997 GT3 R - www.carreracupitalia.itBeim Carrera Cup Italia-Saisonauftakt in Vallelunga siegte Vito Postiglione (Ebimotors-Porsche 911 GT3 Cup) im ersten Lauf gefolgt von Matteo Malucelli (Antonelli Motorsport-997 GT3 Cup; +6,038s) sowie Daniel Mancinelli (Mik Corse-997 GT3 Cup, Bild; +12,418s). Das zweite Rennen gewann Mancinelli vor Enrico Fulgenzi (Team Fulgenzi-997 GT3 Cup; +8,585s), Malucelli (+8,914s) und Postiglione (+9,443s).

In der Punktetabelle sind die Top-3 nur durch wenige Zähler getrennt: Mancinelli (28) - Postiglione (27) - Malucelli (25). Die zweite Runde des Cups findet am 09./10.06. in Mugello statt.

Porsche Supercup-Lauf Barcelona abgesagt

psc3a.jpgDer dritte Lauf des Porsche Mobil1 Supercup, der am Sonntag in Barcelona / Spanien ausgetragen werden sollte, wurde aus Sicherheitsgründen abgesagt. Nachdem beim Vorstart zum Rennen an einigen der an den Fahrzeugen montierten Felgen Verformungen festgestellt wurden, sagte die Organisation des Cups den Lauf mit Rücksicht auf die Sicherheit der Teilnehmer ab. Bis zum nächsten Lauf in Monaco am 27. Mai soll die genaue Ursache ermittelt und für die zukünftigen Läufe ausgeschlossen werden.

Bei den Trainings hatte Konrad Motorsport-Pilot Christian Engelhart vor den beiden polnischen Piloten Kuba Giermaziak und Robert Lukas die Pole erzielt. Nun wird man bis in zwei Wochen auf den nächsten Lauf des ranghöchsten Markenpokal der Zuffenhausener warten müssen.

Einige Web-Quellen stellten bereits einen Zusammenhang zwischen der heutigen Absage und dem vor einer Woche geschehenen Unfall des Porsches von Tim Bergmeister beim Super-GT-Lauf in Fuji her – auch dort soll eine gebrochene Felge die mutmassliche Unfallursache gewesen sein. Der ehemalige ADAC-GT-Masters-Champion Bergmeister befindet sich mittlerweile auf dem Weg der Besserung.

40.te 24h am Ring - Vorhang auf zur Schlacht!

Es ist das Rennen der Superlative: 176 Teams mit an die 750 Piloten starten am kommenden Samstag auf eine fast 4000km lange Reise über die grösste Rennstrecke der Welt. Zum 40. Mal wird das 24 Stunden Rennen am Nürburgring ausgefahren. Dieses Rennen, das um so viel anders ist als so manche Endurance-Veranstaltung, ist in diesem Jahr umkämpfter denn je. Die 2009 vollzogene Einführung der GT3-Klasse hat abseits der bis dato erfolgreichen Sonderkonstruktionen eine Spitzengruppe entstehen lassen, die nun 20-30 Autos breit ist. Audi, BMW, Mercedes und Porsche kämpfen mit ihren Privatmannschaften um den Sieg - wobei Audi mit dem Semi-Werksteam von Phoenix Racing und den starken Privatiersmannschaften von WRT Raeder Motorsport und Mamerow Racing auf weitere Podiumskandidaten hofft.

In der 39-jährigen Geschichte haben sowohl Audi als auch Mercedes noch nie den Klassiker gewinnen können. Dies ist insbesonders den Ingolstädtern ein Dorn im Auge, obwohl ihre spritdurstigen V10-Wagen seit zwei Jahren vom Reglement des ADAC Nordrhein mit höheren Tankvolumina (125l) statt der Porsche (100l / Cup-Fahrzeuge nur 90l) bedacht werden - angesichts Audis demonstriertem Willen zum Sieg ein heikles sportpolitisches Thema.

Da steht Konkurrent BMW schon besser da: Die Münchner schielen auf den 20. Sieg auf der Nordschleife. In Abwesenheit der offiziellen Werksmannschaft sollen die Privatteams mit den BMW Z4 GT3 es richten - allen voran Schubert Motorsport, Vita4One-Racing und Marc VDS. BMW´s Wohnzimmer ist die Nordschleife trotz dieser eindrucksvollen Bilanz noch lange nicht - dafür hat Porsche in Gestalt von Olaf Mantheys Team dem Münchner Hersteller zu lange die Butter vom Brot geholt. 11 Siege - davon 5 in den letzten 10 Jahren - gingen an die Zuffenhausener.

Ein paar statistische Daten zum Feld aus der Nennliste vorneweg: 176 Teams werden am kommenden Samstag in 20 Klassen an den Start gehen. 25 Hersteller (Aston Martin, Audi, BMW, Corvette, Viper, Ford, Ginetta, Honda, Hyundai, Jaguar, Lexus, McLaren, Mercedes, Mini, Nissan, Opel, Porsche, Renault, Seat, Toyota, Subaru, Volvo und VW) sind involviert. Die Teams kommen in diesem Jahr aus 12 Nationen. In den kommenden Tagen folgen wie gewohnt die Überblicke über die sportwagen- und gesamtsiegrelevanten Klassen. Am Donnerstag beginnt dann die Vor-Ort-Berichterstattung unserer Seiten vom Ring.

V de V - aktuelle Tabellenstände

In der Gesamtwertung der VdeV Endurance Proto finden sich ausschließlich Norma M20FC-Piloten auf den vorderen Rängen: Philippe Mondolot / David Zollinger (Equipe Palmyr) führen nach einem Sieg in Barcelona und einem zweiten Rang in Le Mans mit 57,5 Zählern vor Jean-Lou Rihon / Nick Padmore (TFT; 45), Fabien Thuner (Equipe Palmyr; 37,5), Sebastien Dhoually / Thomas Accary (CD Sport; 37) und Bruno Bazaud (TFT; 36,5).

An der Spitze der VdeV Endurance GT-Tourisme-Tabelle liegen Jean-Paul Pagny / Thierry Perrier / Jean-Bernard Bouvet (Visiom-Ferrari F458 GT2) - ebenfalls mit einem Sieg und einem zweiten Platz und 57,5 Punkten - gefolgt von den Porsche-Besatzungen Patrice Milesi / Richard Balandras (IMSA Performance Matmut-997 RSR; 35,5) und Philippe Polette / Frederic Lelievre (Porsche Lorient Racing-997 GT3 Cup S; 30,5) sowie Mike Savary / Maurice Ricci / Gabriel Balthazard (Sofrev ASP-Ferrari F458 GT3; 30).

Klaus Graf erzielt Pole für die 6h von Laguna Seca

lagunapole.jpgKlaus Graf hat für sein Muscle Milk Racing Team die Pole für die 6h von Laguna Seca erzielt. Mit einer 1:13,573 stellt der deutsche Pilot seinen HPD-ARX-03a mühelos auf die Pole, nachdem das Dyson-Team die Qualifying-Session nach einer Bekanntschaft mit den Reifenstapeln der kalifornischen Strecke vorzeitig beenden musste.

In der LMP2-Klasse war der Kampf zwischen den beiden HPD des Level 5 Motorsport-Teams schon intensiver. Die Teamkollegen Christophe Bouchut und Franck Montagny besorgten es sich ordentlich, wobei Bouchut am Ende die #055 mit einer 1:15,846 und 0,09s Vorsprung auf seinen Landsmann auf die dritte Startposition stellte. Angesichts der gezeigten Performance liegt ein Level 5 Motorsport-Sieg damit nicht im Bereich des Unwahrscheinlichen, sollten beide LMP1 im Rennen heute nacht um MEZ Probleme bekommen. Während der neue Lola von Dempsey Racing bei seinem Renndebüt einen soliden 5. Startplatz erfuhr und der Libra Racing-Radical-Ford SR10 sich wie erwartet unter die LMPC einsortierte (Polesetter hier: Bruno Junqueira im RSR Racing-Auto; 1:17,867) konnte Conquest Racing wegen eines Aufhängungsschadens und einem Mangel an Ersatzteilen nicht teilnehmen. Man versucht wohl derzeit, in einem Shop an der Strecke sich das fehlende Teil selbst herzustellen, um zumindest am Rennen teilnehmen zu können.

Bei den GT zahlte sich der Aufwand des Aston Martin-Werksteams mit der Luftbrücke von Spa-Francorchamps zumindest schon Mal im Qualifying aus: Darren Turner erzielte auf dem Vantage mit einer 1:22,229 eine Pole vor der Corvette von Oliver Gavin und dem BMW von Müller / Auberleen. Die Pole in der GTC ging an das Green Hornet-Team.

35 Mannschaften werden für den Start des Rennens heute abend um 22:30 MEZ erwartet, das über 6h geht und somit das drittlängste der ALMS-Saison 2012 ist. Der Lauf kann online über die ALMS-Website und Radio Le Mans verfolgt werden.

GT-Masters am Nordseestrand - Rückblick Zandvoort

Der erste Auftritt des ADAC-GT-Masters auf dem Dünenkurs im niederländischen Zandvoort ging am vergangenen Wochenende aufgrund der Terminkollision mit den 6h von Spa-Francorchamps leider ein wenig auf diesen Seiten unter – zu Unrecht wie wir meinen. Denn die beiden Rennen an der Nordsee (der Link führt zum Rennbericht auf unseren Seiten) hielten für die 38 angereisten Teilnehmer so manche Premiere bereit. Hier eine Zusammenfassung der Fakten:

  • Mit Zandvoort wurde auch der zweite niederländische Kurs Gaststätte des GT-Masters, nachdem man schon die Jahre zuvor in Assen angetreten war. Im direkten Vergleich gibt der Dünenkurs für die Zuschauer, Fotographen und Teilnehmer weit mehr her als sein Pendant im Osten der Niederlande. Auch wenn die Strecke nicht gerade den Ruf hat Überholvorgänge zu fördern – im Masters gabs dennoch Zweikämpfe und Überholmanöver satt!

  • Nicht nur dass der BMW Z4 GT3 seinen ersten Sieg im Championnat erlebte – die Münchner Konstruktion ist das 14. Fabrikat, dem ein Sieg im deutschen Championnat gelang. Auch siegte zum ersten Mal ein Niederländisches Team in der deutschen Meisterschaft. DB Motorsport hatte zuvor schon Siege in der FIA-GT3 Europa-Meisterschaft eingefahren. Mit Daniel Keilwitz, Diego Alessi, Simon Knap und Jeroen den Boer gab es zudem vier neue Sieger in der nun 58 Namen umfassenden Siegerliste der Meisterschaft zu begrüssen.

  • Erster Sieg für den Z4 – und neunter Sieg für die Corvette. Dafür musste Callaway Competition lange warten. Den letzten Sieg gab es 38 GT-Masters-Läufe zuvor - durch Luca Ludwig und Marc Hennerici 2009 am Nürburgring. Drei Jahre später klappte es nun für das Team zum 6. Male. Zum ersten Mal war das Duo Keilwitz / Alessi für das Team erfolgreich.

  • 11.tes Podium für Sebastian Asch, siebtes Podium für Dominik Schwager und jeweils das Fünfte für Diego Alessi und Daniel Keilwitz. Der Sieg im ersten Lauf markierte gleichzeitig das 25.te Masters-Podium für Callaway Competition. 34 Mal fuhren bis dato Corvette-Mannschften im Masters aufs Stockerl.

  • Die Niederländer bauten ihren 2. Rang in der Wertung der Fahrerpodien mit 38 erzielten Stockerlplätzen hinter Deutschland (273) aus. Österreich (33) muss nun kontern...

  • Mit den beiden DB-Motorsport-Piloten Knap & den Boer stehen nun 39 Piloten in der Liste der Polesetter der deutschen Meisterschaft. Es war nicht nur der erste Sieg sondern auch die ersten beiden Poles für das bayrische Fabrikat.

Britischer Porsche Carrera Cup - Zwischenstand

Nach drei Runden des Carrera Cup Great Britain führt in der Gesamtwertung der Serie Michael Meadows (Redline Racing-Porsche 997 GT3 Cup, Bild; 117 Punkte / vier Siege in sechs Rennen) vor Jonas Gelzinis (Juta Racing-997 GT3 Cup; 88), Daniel Lloyd (Parker Racing-997 GT3 Cup; 74) und Ben Barker (Parr Motorsport-997 GT3 Cup; 73).

Nächste Station des Cups wird am 09./10.06. Oulton Park sein.

6h von Laguna Seca - 2. Langstreckenevent der ALMS

dempseylmp2.jpgAm kommenden Samstag findet in Laguna Seca die dritte Runde der ALMS 2012 statt. Die 6h von Laguna Seca sind nach dem Sprint in Long Beach - dem mit 2h kürzesten Rennen der Saison - der drittlängste Lauf der ALMS 2012. 35 Wagen (2 LMP1, 5 LMP5, 9 LMPC, 12 GT und 7 GTC) stehen auf der Nennliste des Events, der am Samstag abend um 23:30 Uhr MEZ (ohne Gewähr) starten soll - und der bis in die Nacht hinein auf der ALMS-Website wie gehabt online zu verfolgen ist.

Während an der Spitze wieder nur zwei LMP1 von Muscle Milk Racing (Luhr / Graf) und Dyson Racing den Gesamtsieg unter sich ausmachen werden (das zweite Dyson Auto fehlt auf dem Rundkurs in den Bergen an der kalifornischen Küste), gibt es in der LMP2 gleich zwei Neuankömmlinge zu vermelden. Während der Lola-Judd des Teams Dempsey Racing (Bild) deren Erweiterung in die LMP2-Klasse markiert, ist das Debüt des von Ian Dawson angekündigten Radical-Ford abzuwarten. Zumindest konnte das Team des umtriebigen Briten beim Debüt des neuen Motors schon erste wettbewerbsfähige Zeiten markieren. Während Conquest Racing sich mit F1-Pilot Antonio Pizzonia verstärkt und Level 5 Motorsport wieder beide HPD auffährt, muss Black Swan Racing die Runde aufgrund des Unfallschadens in Long Beach auslassen. Bis zum nächsten Lauf in Lime Rock Park soll ein neues 2012er-Chassis her.

In der GT-Klasse (4 Porsche, 2 Corvettes, 2 BMW, 2 Ferrari, je ein Lotus und Aston-Martin) haben die beiden letzteren Wagen Gewichtserleichterungen bekommen, die insbesonders dem Werksteam von Aston Martin in die Hände spielen sollten. Die britische Mannschaft mit Stefan Mücke tritt hier mit dem selben Chassis an das man auch bei den 6h von Spa-Francorchamps eingesetzt hatte. In der GTC-Klasse dürfte das Augenmerk der einheimischen Fans auf dem Abschneiden der beiden aus dem Porsche Carrera Cup bekanten Piloten Martin Ragginger und Nick Tandy liegen.

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