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SPEED Euro Series - Spa - Ergebnis Lauf 1

Ivan Bellarosa (Avelon Formula-Wolf GB08) gewann nach den beiden Auftaktläufen in Le Castellet nun auch das erste Rennen der SPEED Euro Series in Spa-Francorchamps. Die weiteren Podestplätze erreichten diesmal Julien Schell / Fred Makowiecki (Pegasus Racing-Ligier JS53; +15,679s) sowie Jean-Lou Rihon / Nick Padmore (TFT Racing-Norma M20FC; +2:11,267).

6h von Spa - der Rennbericht ...

 

... ist unter diesem Link zu finden. Nach dem freien Training und dem Qualifying, das mit der erwarteten vierfach-Pole von Audi endete, nehmen 41 Mannschaften das Rennen auf. Lediglich die Status-GP-Mannschaft hat nach dem Abflug ihres Lola in Radillion am Donnerstag vorzeitig einpacken müssen.

Am Samstag an 14:30 Uhr steigt dann das Rennen, das auf der Homepage der FIA-WEC live verfolgt werden kann. Zusätzlich wird unser Rennbericht im Laufe des Tages aktualisiert.  

RSCS/CTSCC - Wasserschlacht in Homestead


Ende der letzten Woche kamen die beiden Serien der GrandAm nach Homestead. Während der ContinentalCup noch recht trocken davonkam, wurde das Rennen der Rolex Sports Car-Serie zur Wasserschlacht. 

Einen ausführlichen Rennbericht zu den beiden Rennen gibt es auf GrandAm.de

Ein Video mit den Renn-Highlights der RSCS sowie einen rund 90-minütigen Beitrag gibt es auf GrandAmTV.

V de V Historic Endurance - Le Mans - Ergebnis

Das VdeV-zwei-Stunden-Rennen für historische Prototypen und GT in Le Mans endete nach 51 Runden mit einem Sieg der GT-Titelverteidiger Bernard Moreau / Miguel Langin (Polybaie-Porsche 911 3,0 RSR / Baujahr 1974), auf Rang 2 folgte mit Stephane Raffin / Stephane Romecki (Transconcept-Chevron B16 / Baujahr 1969; 1:07,926) die bestplatzierte Prototypen-Besatzung. Gesamt-Dritter wurde Serge Kriknoff (Scuderia Cubana-Porsche 911 2,8 RSR; -1 R.) vor Markus Mahy / Joel Vicaire (LD Racing-Porsche 911 2,8 RS; -3 R.) sowie den beiden Mecamoteur-Elva Mk. 8 von Sylvain Guanzini /  Philippe Tissandier (-3 R.) bzw. Yann Le Calvez (-4 R.).

C.I.P. - Varano - Ergebnis

C.I.P. - Varano 2012 - www.acisportitalia.itNur 11 Wagen waren bei der zweiten Runde der Italienischen GT-Meisterschaft am Start. Vor allem einige Wolf-Piloten fehlten, wohl schon in Hinblick auf die Läufe der SPEED Euro Series in Spa. Das Maß der Dinge in der C.I.P. ist zur Zeit der Osella PA21 Evo-Honda - Marco Visconti, Davide Uboldi und Jacopo Faccioni belegten mit ihren Fahrzeugen dieses Typs in Varano die Startplätze 1 bis 3. Nachdem Uboldi im Rennen ausfiel, gab es einen Doppelsieg für Osella: Visconti (Team Osella Racing) gewann vor Faccioni (Scuderia N.T.; +19,712s), Alberto Bassi (BF Motorsport-Wolf GB08; +39,223s) sowie Filippo Vita (PAI-Ligier; +48,391s). Im Punkteklassement führt Marco Visconti (32) vor Bassi (18), Marco Jacoboni (Audisio-Lucchini P2-07; 13) und Vita (13). Das nächste Rennen der Serie wird am 20.05. in Pergusa gefahren. 

40.ADAC Zurich 24h-Rennen Pressekonferenz

Etwa 150 Vertreter aus Presse, Fernsehen und dem Deutschen Motorsport hatten sich gestern im  Nord-Komplex der Köln Messe zur offiziellen Pressekonferenz für das 40. ADAC Zurich 24h Rennen zusammengefunden. Eine große Neuerung dieses Jahr wird der Auftritt der ARD am Nürburgring sein. Mit einem eigenen Team wird man etwa 90 Minuten aus der Eifel berichten.

Die neue Trophy zwischen dem 24h Rennen auf dem Nürburgring und in Spa ist auch bereits bekannt. Interessant war hier jedoch die Info, dass auch Le Mans Interesse bekundet hätte, in eine Trophy einzusteigen. Dieses Jahr wird auch zum ersten Mal ein eMagazin von den Zuschauern und Fans einsehbar sein. Dort kann man interaktiv am PC oder am Smartphone durch ein Heft Blättern, das mit vielen Informationen rund um die Veranstaltung aufwartet. Dieses Magazin ist manchen Fans  schon vom 24h Rennen in Dubai bekannt. Bei der anschließenden Fahrer-Talkrunde waren sich alle anwesenden Fahrer einig, dass dieses Jahr nur ein Null-Fehler-Job zum Sieg führen kann. Olaf Manthey lehnte sich dann am weitesten aus dem Fenster und meinte, nach seinem richtigen Tipp vor zwei Jahren auf BMW würde er dieses Jahr wieder auf einen BMW-Sieg setzen. Ebenfalls sei der Moskovskaya-Porsche noch nicht zu 100% finanziert.

Nach der Vorstellung des 24h Rennen-Soundtrack ging es dann vor die Tür, um ein paar Demo-Runden der Fahrer zu genießen, bei der neben den Boliden des 24h Rennens auch ein paar Teilnehmer des 24h Classic ein paar heiße Runden drehten.

Die SCC zum 2. Mal zur Gast bei der DTM

Für die Sports Car Challenge ist die DTM kein Neuland. Bereits im Jahr 2005 trat die in Österreich beheimatete SCC im Rahmen der DTM an. Schon damals waren die offenen Sportprototypen vor der eindrucksvollen Kulisse auf dem Eurospeedway Lausitzring zu Gast. Dieses Jahr gibt es somit die erneute Gelegenheit, sich vor einem großen Publikum zu präsentieren.

SCC - das bedeutet in erster Linie Geschwindigkeit pur. Denn die offenen Sportprototypen der Division 1 verfügen bei nur um die 700 kg Gewicht über eine Leistung von über 400 Pferdestärken. In den Chassis von Herstellern wie PRC, Norma oder Pilbeam werkeln verschiedene Triebwerke. So sind Turbo-Aggregate, genauso verbaut wie etwa seriennahe V8-Saugmotoren. In der Division 1 tritt Vorjahresmeister Thorsten Rüffer mit seinem Norma-Nissan an. Dieser trifft gleich auf eine ganze Flotte von PRC-Boliden, darunter die Auftaktsieger vom Nürburgring Andreas Fiedler und Sven Barth. Während Andreas Fiedler einen älteren PRC-BMW steuert, fährt Sven Barth auf einem PRC-Audi Turbo von Jouhsen Racing. Turi Breitenmoser und Andy Prinz werden zwei weitere PRC-Modelle mit einem Turbo-Aggregat steuern. Tommy Tulpe setzt dagegen auf einen Ford Motor in seinem PRC, während bei Georg Hallau ein 4-Liter BMW V8 zum Einsatz kommt. Genau wie für Henry Uhlig (Norma-Honda) ist das Rennen in der Lausitz eine Art Heimspiel für die Berliner Motorsportler.

Die Division 2 ist den Fahrzeugen nach dem CN-Reglement vorbehalten. Dabei wiegen die Chassis der Marken PRC, Norma und Wolf samt Motor gerade einmal 535 kg, während die 2-Liter Triebwerke um die 250 PS leisten. Gerade bei feuchten Witterungsbedingungen können die Kleineren weit nach vorne fahren, wie Fabian Plentz im PRC-Honda beim ersten Rennen in der Eifel zeigte. Eines der ganz funkelnagelneuen PRC-Modelle wird John Shepard pilotieren. Die PRC-Piloten müssen jedoch auf Gerhard Münch im Norma-Honda achtgeben. In der Eifel zeigte dieser, dass mit ihm zu rechnen ist.

In der Division 3 treten alle Fahrzeuge an, welche nicht in die beiden anderen Divisionen eingeordnet werden können. So sind hier neben dem Ligier-Honda von Willi Pfeiffer oder dem PRC-Honda von Evi Eizenhammer auch ältere Fahrzeuge am Start. So setzte das Schweizer SCS Racing-Team gleich vier PRC-Opel ein. Außerdem starten bei den Division 3-Fahrzeugen noch die flinken Crosslé-Ford, die mit 520 kg Gewicht die Leichtgewichte im Feld sind. Weitere Fahrzeuge in der Klasse sind der Radical SR3 von Hans Christoph Behler und ein KTM X-Bow.

Nach dem Lauf in der Lausitz geht es für die Piloten der Sports Car Challenge Mitte Juni auf dem Hockenheimring weiter. Weitere Läufe folgen auf dem Red Bull Ring, in Dijon und Monza, ehe das Finale in Hockenheim ansteht.

V de V Endurance GT/Tourisme - Le Mans - Ergebnis

Acht Porsche fanden sich in den Top-10-Positionen des vier-Stunden-Laufs der VdeV-Endurance GT/Tourisme auf dem Cicuit Bugatti - auf den Podium waren dennoch drei Hersteller vertreten: Patrice Milesi / Richard Balandras (IMSA Performance Matmut-Porsche 997 RSR) gewannen nach 132 Runden mit deutlichem Vorsprung auf Jean-Paul Pagny / Thierry Perrier / Jean-Bernard Bouvet (Visiom-Ferrari F458 GT2; -1 R.) und Arnaud Gomez / Olivier Gomez / Eric Poitevineau (GC Automobile-GC10 V8; -2 R.). Beim GC 10 der Drittplatzierten handelt es sich um eines der in der VdeV zugelassenen Silhouetten-Fahrzeuge.

PCC Hockenheim - Lauf 2 geht an Sean Edwards

pcc2a.jpgEin starkes Fahrertrio an der Spitze prägte den zweiten Saisonlauf des Porsche Carrera Cups. Am Ende feierte tolimit-Pilot Sean Edwards einen Start-Ziel-Sieg. Mit 0,9 Sekunden Vorsprung auf den Franzosen Kévin Estre auf dem Hermes Attempto Racing-Porsche fuhr der Vize-Champion des Vorjahres im 450 PS starken Porsche 911 GT3 Cup als Erster durchs Ziel. Dritter wurde René Rast (Team Deutsche Post by tolimit – Team Pole Promotion), der mit dieser Platzierung nach seinem gestrigen Sieg seine Tabellenführung im schnellsten deutschen Markenpokal ausbauen konnte.

Mit einem Blitzstart setzte sich Pole-Sitter Edwards an die Spitze des Feldes und konnte sich zunächst auch von seinen Verfolgern leicht absetzen – jedoch nur so lange, bis die Positionen hinter ihm bezogen waren. Dann machten Carrera Cup-Neueinsteiger Kévin Estre und Routinier Rast im Doppelpack Jagd auf den Führenden. Abwechselnd markierten die Drei auch die schnellsten Rundenzeiten und belauerten einander. Nur einmal witterten die Verfolger Morgenluft: Edwards ließ sich in der Zielkurve zu weit nach außen tragen, kam neben die Strecke, konnte seinen Elfer jedoch wieder abfangen. Bis ins Ziel ließ sich Edwards nicht mehr aus der Ruhe bringen und fuhr seinen ersten Saisonsieg nach Hause. Estre schob sich mit Rang 2 auch auf den zweiten Platz der Rookie-Wertung.

pcc2b.jpgHinter dem Spitzentrio kamen zwei weitere Markenpokal-Profis ins Ziel. Vierter wurde Nicki Thiim. Der Däne vom Team Hermes Attempto Racing konnte sich im Rennen zwar Luft nach hinten verschaffen, konnte jedoch nicht zum Spitzentrio aufschließen. Ebenso erging es dem Niederländer Jaap van Lagen auf dem Land-Motorsport 911er, der ungefährdet Fünfter wurde und damit wichtige Zähler sammelte. Für den Österreicher Norbert Siedler, Tabellenführer des Porsche Mobil1 Supercup, endete der zweite Lauf genauso wie der erste: Platz 6. Dabei machte der Konrad Motorsport-Pilot mit Überholmanövern drei Plätze gegenüber der Startaufstellung gut. Clever nutzte Siedler etwa die Situation, als er auf Nicolas Armindo auflief, der rundenlang fair versuchte, am niederländischen Gaststarter Jeroen Mul (Team Bleekemolen) vorbeizukommen. Siedler wartete auf seine Chance - und nutzte sie eiskalt: Quasi am Heck von Armindo zog er mit dem Franzosen zusammen im Motodrom an Mul vorbei und schnappte sich mit einem perfekt abgestimmten Elfer später auch noch Armindo. Der Carrera Cup-Champion des Jahres 2010 wurde Siebter. Philipp Eng, Michael Ammermüller und Jeroen Mul folgten auf den Plätzen 8 bis 10.

Speed Euro Series - Spa - Entry

Vom 03.-05.05. findet in Spa-Francorchamps im Rahmenprogramm des WEC die zweite Saisonrunde der SPEED Euro Series statt. Deren Entry-Liste umfasst 22 Nennungen - gemeldet sind neun Wolf GB08, fünf Ligier (3JS 53, 2 JS51), vier Norma (3 M20FC, 1 M20F), drei Juno (1 CN2012, 2 CN2011) sowie ein Lucchini CN2009. Am Freitag wird nachmittags ein 90-Minuten-Lauf ausgetragen, das Rennen am Samstagvormittag soll eine Dauer von 60 Minuten haben.

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