• Startseite

News

GPX-Crews für die Gulf 12h komplett

Die gpx g12h 2018in den Emiraten gemeldete GPX-Racing Mannschaft hat die Besatzungen ihrer beiden Porsche für ihr Heimrennen, die am kommenden Samstag steigende 9. Ausgabe der Gulf 12 hours24 Stunden Rennen von Spa-Francorchamps wird die dieses Jahr im Blancpain GT Serien Endurance Cup gemeldete Stammbesatzung Jordan Grogor, Benjamin Goethe und Stuart Hall antreten. Auf dem Pro-Am Porsche 991 GT3 R der Mannschaft werden Klaus Bachler, Frederic Fatien, Nico Pronk und Stanislav Minsky starten.

Der in den Emiraten lebende Franzose Fatien, einer der Mitbesitzer der Mannschaft, startet bei dieser Gelegenheit in seine 8. Gulf 12 hours. Er ist neben dem 4-fachen Gewinner Michael Broniszewski der derzeit einzige Pilot der 7 Rennen beim bislang 8 mal abgehaltenen Enduro am Persischen Golf absolviert hat.

2 siegfähige WRT-Crews in Dubai

Das Team WRT hat gestern einen 2-Wagen-Einsatz für die kommenden 24h von Dubai bekannt gegeben und die Besatzungen für den Einsatz veröffentlicht. Wie schon in diesem Jahr wird die belgische Siegermannschaft der Ausgabe 2016 des Langstreckenklassikers einen Audi R8 LMS GT3 unter der Nennung von MS7 by WRT einsetzen. Auf dem Wagen starten mit den beiden Werksfahrern Dries Vanthoor und Christopher Mies, dem Niederländer Michaël Vergers und dem saudischen Privatier Mohammed Saud Fahad Al Saud die selben Piloten wie bei der diesjährigen Ausgabe (siehe nebenstehendes Bild).

Der zweite Audi wird unter der Nennung des Team WRT an den Start gebracht und wird den frischgebackenen Audi-Werksfahrer Mirko Bortolotti, seinen Werksfahrer Kollegen Kelvin van der Linde und die beiden schweizer 2014´er Sieger Rolf und Mark Ineichen am Steuer sehen. Mit den beiden stark besetzten R8 schielt die belgische Top-Kundensportmannschaft auf ein Gesamtpodiumsergebnis bei der 15 Ausgabe des Langstreckenklassikers am persischen Golf, der am 10.-11 Januar ausgetragen wird.

Porsches IMSA-Besatzungen

Porsche hat angekündigt den bislang nur in der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft an den Start gebrachten neuen Porsche 911 RSR in der kommenden Saison auch in den USA in der IMSA-WeatherTech SportsCar Championship an den Start zu bringen Am 25. Januar beim 24 Stunden von Daytona soll der GTE-Wagen in den Händen der Porsche Nordamerika-Mannschaft mit dem Einsatzteam von Core Autosport sein offizielles Nordamerika-Renndebüt feiern. Die Startnummer #911 wird in der Saison 2020 von den Werkspiloten Nick Tandy und Frédéric Makowiecki gesteuert. Bei den längsten Saison-Rennen in Daytona, Sebring und beim Petit Le Mans werden die Stammfahrer von Matt Campbell unterstützt. In der Nummer 912 wechselt sich das Meisterduo Earl Bamber und Laurens Vanthoor ab. Bei den Endurance-Veranstaltungen verstärkt Mathieu Jaminet das Team.

Die Porsche Nordamerika Mannschaft ist mit den beiden Trios auch wieder für das 24 Stunden Rennen von Le Mans gesetzt, wo Porsche erneut 4 Wagen in der GTE-Pro an den Start bringen wird. Dort ergänzen die beiden amerikanischen 911´er das Porsche Team Manthey, das als Stammstarter in der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft für den Klassiker gesetzt ist.

Langer startet 2020 weiter im DMV-GTC

Porsche langer nbrCup Pilot Thomas Langer wird auch im nächsten Jahr in der DMV-GTC starten. Der Serienroutinier schrieb sich auf der Essen Motorshow als erster Teilnehmer für die Saison 2020 ein. Für Langer ist es bereits die 11. Saison in Folge.

Erstmals tauchte der Heilbronner 2010 in der damaligen DMV TCC mit einem Porsche 997 GT3 Cup auf. In der neuen Saison wird er, wie in den letzten Jahren auch, wieder mit dem gelben Porsche 991 GT3 Cup in die Rennen gehen. Auch sein Team steht fest: „Ich habe bereits Ende November mit Christian Schütz alles besprochen und Schütz Motorsport wird mich abermals betreuen.“

Masters-Programm für Simona de Silvestro

Das KÜS Team 75 Bernhard hat simonadesilvestroeine erste Besatzung für die ADAC GT-Masters-Saison 2020 fixiert. Der bisherige Teamchef und Fahrer in Personal-Union Timo Bernhard wird sich aus seiner Doppelrolle verabschieden und zukünftig auf die Leitung der gemeinsam mit seinem Vater betriebenen Mannschaft konzentrieren. Neu an der Seite von Klaus Bachler, der bislang mit Timo Bernhard den #17 Porsche 991 GT3 R pilotierte, wird die bisherige schweizer Formel E- Entwicklungspilotin Simona de Silvestro im Masters antreten.

Die aus Thun stammende 31-jährige Schweizerin wird alle 14 Rennen des deutschen GT3-Top-Championnats bestreiten und nebenbei auch die Entwicklungsarbeit für das Formel E-Programm von Porsche fortsetzen. De Silvestro bestritt in den letzten 4 Jahren für Nissan die Virgin Australia Supercar Championship. Einen ersten Ausflug in den GT3-Sport unternahm sie 2019 bei den 24h von Daytona wo sie im Acura NSX GT3 des Meyer Shank Racing Teams zu dem Damenquartett gehörte, das unter anderem für eine LMP2-Nennung bei den 24 Stunden Rennen von Le Mans im Gespräch war, die sich dann allerdings wegen einer ungünstigen Plazierung auf der Reserveliste des Klassikers schnell dematerialisierte.

Da sie zuvor schon 2 Saisons in der Formel E bestritten hatte, holte Porsche sie nun als Entwicklungspilotin in das elektrische Rennprogramm. 2020 soll sie daneben auch als einzige weibliche Werkspilotin nach dem Abgang von Christina Nielsen auch ein GT-Programm absolvieren, für das sie in der hart umkämpften deutschen GT3-Meisterschaft direkt ins Stahlbad des GT-Sports geschickt wird.

Porsches Werksfahrerkader 2020

porschewerksfahrer2020Mit einem 22-köpfigen Werksfahrerkader, bestehend aus 18 vollwertigen Werkspiloten, 2 „Porsche Young Professionals“ und 2 offiziellen Porsche-Junioren, geht der Weissacher Sportwagenhersteller in die kommende GT- und Formel E-Saison. 5 bislang verdiente Werksfahrer scheiden mit dem Ende der Saison 2019 aus dem letztjährigen Kader aus, während 2 weitere Piloten in den Werkskader aufrücken.

Porsches Kader setzt sich im Jahr 2020 aus den Piloten Earl Bamber (29/NZ), Nick Tandy (35/GB), Gianmaria Bruni (38/I), Richard Lietz (35/A), Matt Campbell (24/AUS), Michael Christensen (29/DK), Romain Dumas (41/F), Kévin Estre (31/F), Mathieu Jaminet (25/F), Dirk Werner (38/D), Patrick Long (38/USA), Frédéric Makowiecki (39/F), Patrick Pilet (38/F), Sven Müller (27/D), Laurens Vanthoor (28/B) und Simona de Silvestro (31/CH) sowie den vorrangig in der Formel E eingesetzten Neel Jani (35/CH) und André Lotterer (38/D) zusammen.

Campbell und Jaminet rücken dabei aus der eigenen Nachwuchsförderung in den Kader auf. Hinzu kommen die beiden Porsche Young Professionals Thomas Preining (21/A) und Julien Andlauer (20/F). Als Porsche Junioren sind Jaxon Evans (23/NZ) und Ayhancan Güven (21/TR) benannt worden.

Der bislang im Kader vertretene Brendon Hartley scheidet dagegen aus und wechselt zu Toyota in deren LMP1- und Hypercar-Programm. Timo Bernhard (38/D) und Jörg Bergmeister (43/D) scheiden ebenfalls aus, werden aber als Markenbotschafter weiterhin der Marke Porsche treu bleiben. Die beiden diesjährigen Porsche Young Professionals Matteo Cairoli und der frisch gebackene Intercontinental GT Challenge-Champion Denis Olsen hingegen sind nicht mehr im offiziellen Porsche Werksfahreraufgebot vertreten, sollen aber in der kommenden Saison ausgewählte Meisterschaften für Porsche-Kundenteams bestreiten.

Audi Werkspilotenkader 2020

Audi bortolotti audigeht 2020 mit einem 12 Piloten starken Werksfahrerkader in die neue GT-Saison. Unter den beiden Neuzugängen die nun verlautbart wurde befindet sich eine faustdicke Überraschung. Mirko Bortolotti – der langjährige Lamborghini Werksfahrer – steigt nun neben ADAC GT-Masters-Champion Patric Niederhauser in den Kader der Ingolstädter ein.

Der 29-jährige in Wien lebende gebürtige Italiener Bortolotti hat bereits einige Meisterschaften in seiner Vita gesammelt. Der zuletzt als fester Bestandteil des Fahrerinventars des Grasser Racing Team geführte Lamborghini-Werkspilot hat unter anderem Meistertitel in der italienischen Formel 3, der Formel 2, der Eurocup Mégane Trophy sowie die Titel in der Blancpain GT Series und im Blancpain GT Series Endurance Cup in seiner Vita stehen. niederhauser audiIm ADAC GT-Masters war er erstmals 2012 am Start. Seit 2014 konzentriert sich der frühere Formel-1-Testfahrer voll auf den GT3-Rennsport.

Patric Niederhauser steigt als aktueller ADAC GT-Masters-Champion in den Werksfahrerkader ein. Der Schweizer ist nach einer Karriere im Kart- und Formelsport sowie Stationen im LMP2-Rennwagen 2015 mit dem schweizer Race-Performance-Team in den GT-Sport gewechselt. Seit 2017 bestreitet er das ADAC GT Masters im Audi R8 LMS. Den Titel im Masters erzielte er auf einem Audi R8 LMS GT3 der HCB Rutronik Racing -Mannschaft zusammen mit Kelvin van der Linde der ebenfalls 2020 weiter im Audi-Fahrerkader antreten wird.

Insgesamt 12 Köpfe zählt der Audi Werkspilotenkader 2020 Neben Bortolotti, Niederhauser und van der Linde werden Markus Winkelhock, Frank Stippler, Christopher Mies, Pierre Kaffer, Christopher Haase, Rahel Frey, Mattia Drudi, Dries Vanthoor und Frederic Vervisch im kommenden Jahr in den Werks- und Kundenprogrammen von Audi Sport starten.

BMW kündigt M4 GT3 offiziell an

BMW bmwm4gt3teaserhat heute erste Infos zum Nachfolger des aktuellen Kundensport-Top-Modells BMW M6-GT3 veröffentlicht. Ab der Saison 2022 wird der BMW M4 GT3 auf Basis der nächsten Generation des BMW M4 um Siege und Titel in den Händen der Kundenteams kämpfen. Das Fahrzeug befindet sich seit mehreren Monaten in der Entwicklung und wird ab dem kommenden Jahr intensiv getestet.

Der BMW M4 GT3 wird nach 6 Jahren den 2016 eingeführten BMW M6 GT3, der unter anderem das 24 Stunden Rennen von Spa-Francorchamps gewinnen konnte, ablösen. Das Serienmodell BMW M4, das dem BMW M4 GT3 zugrunde liegt, wird von einem Sechszylinder-Motor mit BMW M TwinPower Turbo-Technologie angetrieben, der die Bezeichnung S58 trägt und der über 500 PS leistet. Motor und Chassis des Straßenfahrzeugs bilden die Basis für die Entwicklung der GT3-Rennversion.

„Mit unserem neuen GT3-Projekt unterstreichen wir die Bedeutung des BMW M Kundensports. Er ist eine zentrale Säule unseres Motorsportprogramms“, sagt BMW Group Motorsport Direktor Jens Marquardt. „Mit Einführung des neuen GT3-Reglements ab 2022 ist der BMW M4 die perfekte Basis. ... Wir wollen mit dem BMW M4 GT3 eine Hauptrolle im internationalen GT-Sport spielen, so wie es sein Vorgänger bei seinen Triumphen beim 24h-Rennen in Spa-Francorchamps, in Macau oder in vielen weiteren Rennserien rund um den Globus getan hat. Die Entwicklung läuft bereits auf Hochtouren. Der Rollout ist in der zweiten Jahreshälfte 2020 vorgesehen.“ Während die Saison 2020 im Zeichen der Entwicklungs- und Testarbeit steht, sind für 2021 regelmäßige Testeinsätze unter Rennbedingungen geplant.

Der M4 GT3 wäre damit schon das dritte GT3-Modell nach dem BMW Z4 GT3 und dem aktuellen BMW M6-GT3, die jeweils im 6-Jahreszyklus von BMW an den Start gebracht wurden. Dessen Erfolgsbilanz (des M6) hinkt allerdings der der deutschen Mitwettbewerber von Porsche, Audi und Mercedes hinterher. Auch bei den Kundenteams hatte sich der M6 vor allem wegen seiner vergleichsweise hohen Einsatzkosten (etwa 35€/km und damit doppelt so hoch wie beim BMW Z4 GT3 ) die in etwa auf dem Level des Ferrari F458 liegen, nicht ganz durchsetzen können. Abgesehen davon stellt das Handling Privatfahrer aufgrund der eingeschränkten Rundumsicht vor Hürden, die bei den Mitwettbewerbern nicht so ausgeprägt sind. Bei Audi und Mercedes liegen die laufenden Einsatzkosten mittlerweile auf dem Level von um die 10€/km. Von daher wäre es zu hoffen das auch BMW mit dem neuen Top-Modell ein ähnliches Level anpeilt.

Inwieweit die Teaser-Grafik die Optik des neuen Modells wiedergibt wird man wahrscheinlich erst nach den ersten reellen Fotos der Testträger-Prototypen des Wagens beurteilen können.

Dragonspeed verpflichtet Colin Braun

Dragonspeed 2019 iwsc colinbraunhat den 3.Piloten für das Engagement bei den 24 Stunden von Daytona 2020 benannt. Der Amerikaner Colin Braun – in der letzten Saison im Nissan-Dpi der amerikanischen Core Autosport Mannschaft unterwegs - wird die beiden Stammpiloten Hendrik Hedmann und Ben Hanley beim Saisonauftakt der IMSA-WeatherTech SportsCar Championship unterstützen. Daneben erwägt Teamchef Elton Julian auch den 31 jährigen US Amerikaner beim Europäischen Le Mans Serie -Programm der LMP2-Mannschaft einzusetzen.

Ayhancan Güven wird neuer Porsche-Junior

Ayhancan Güven gueven junioraus der Türkei wird als neuer Porsche-Junior im Porsche Mobil1 Supercup an den Start gehen. Bei einer dreitägigen Sichtung von Porsche im portugiesischen Portimão setzte sich der 21-Jährige gegen 11 Mitstreiter durch. Die Kandidaten waren zuvor von den nationalen Porsche-Markenpokalen nominiert worden.

Güven war als aktueller Champion des Porsche Carrera Cup France zur Sichtung angereist. Er saß bereits mit fünf Jahren im Kart und wurde von seinem Vater unterstützt, der selbst Amateur-Rennfahrer in der Türkei ist. Als Zwölfjähriger stieg der Istanbuler aufs virtuelle SimRacing um und fuhr im weltweit größten Team mit den heutigen Formel-1-Fahrern Max Verstappen und Lando Norris. Mit 17 kehrte er zurück in den realen Motorsport und gewann verschiedene Rennen in der Türkei. Im Jahr 2016 schaffte Güven den Sprung in den internationalen GT-Sport und startete im Folgejahr im Porsche Carrera Cup France sowie in der Porsche GT3 Cup Challenge Benelux. Letztere schloss er als Rookie-Champion ab.

2018 gelang Güven ein weiterer Aufstieg in der Porsche-Motorsport-Pyramide: Er beendete die Saison sowohl im Carrera Cup France als auch im Carrera Cup Benelux als Champion. Im darauffolgenden Jahr ging er erstmals im Porsche Mobil1 Supercup im Formel-1-Rahmenprogramm an den Start. 2019 hat er erneut den Carrera Cup France gewonnen und seine Debütsaison im Supercup als Vizemeister und Rookie-Champion beendet.

„Das war eine starke Saison und ein wirklich toller Erfolg für das Team von Philippe Almeras und mich“, resümiert Güven. „Es war eine große Ehre, an der Sichtung teilzunehmen. Als ich die Nachricht erhalten habe, dass ich der neue Porsche-Junior bin, war ich überglücklich. Porsche-Junior zu sein ist ein Traum von mir, für den ich lange hart gearbeitet habe. Seit ich ein kleiner Junge bin, will ich immer gewinnen. Dass ich mich nun im Shoot-out durchsetzen konnte, ist der bisher größte Sieg meines Lebens. Ich möchte mich bei Porsche für das in mich gesetzte Vertrauen bedanken", sagt der neue Porsche-Junior.

Generell fördert Porsche immer zwei Fahrer gleichzeitig: Neben Güven ist das aktuell Jaxon Evans, der den Sprung zum Porsche-Junior bereits im vergangenen Jahr schaffte. Als Porsche-Junior bekommen die beiden Piloten unter anderem ein Förderpaket in Höhe von 225.000 Euro für eine Saison im Supercup 2020. Dort starten sie bei acht Rennen.

Meistgelesene Einzel-Artikel der letzten 2 Wochen