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Tom Blomqvist zu R-Motorsport

R-Motorsport startet tom blomqvistmit Neuzugang Tom Blomqvist in die neue Saison 2020. Der 26-jährige ex-BMW-Werkspilot geht für das Team aus Niederwil in der Schweiz sowohl im Endurance Cup als auch im Sprint Cup der GT World Challenge Europe an den Start. Der Sohn der schwedischen Rallye-Legende Stig Blomqvist, ging in seiner Karriere bislang unter anderem in der DTM, der Formel E und im GT-Sport ins Rennen.

Nach dem Einstieg in den Kartsport setzte Tom seine Karriere in der Saison 2010 im Formelsport fort, wo er an verschiedenen Formel-3-Meisterschaften teilnahm und 2014 Vizemeister in der FIA Formel 3 Europameisterschaft wurde. Zwischen 2015 und 2017 trat er für BMW in der DTM an, die er 2016 als Gesamtsechster abschloss. Im Anschluss kehrte er 2017 mit dem MS&AD Andretti Formel E Team in den Formelsport zurück. Seit der Saison 2015 sammelte Blomqvist wertvolle GT-Erfahrung im BMW M6-GT3 und dem BMW M8 GTE, mit denen er in der World Endurance Championship, der Blancpain GT Series, der Intercontinental GT Challenge und der IMSA Rennen startete. Das Highlight seiner bisherigen GT-Laufbahn war der Sieg mit dem Walkenhorst Motorsport BMW M6-GT3 zusammen mit Philipp Eng und Christian Krognes beim 24-Stunden-Rennen von Spa-Francorchamps im Jahr 2018.

Blomqvist ist nach Luca Giotto die 2. Neuverpflichtung die R-Motorsport für die Saison 2020 im GT3-Bereich vornimmt.

Rick Ware Racing Riley LMP2

Die Rick Ware Racing Riley LMP2Rick Ware Racing Mannschaft hat das Lineup ihrer 4 Piloten für die nordamerikanische IMSA-Premiere bei den 24 Stunden von Daytona, dem Saisonauftakt der IMSA-WeatherTech SportsCar Championship 2020 bekannt gegeben. Der derzeit weltweit einzige Riley-Multimatic Mk30 LMP2 soll schon beim Roar before the Rolex - dem offiziellen Daytona Testwochenende - von dem Pilotenquartett James Davison, Mark Kvamme, Cody Ware und Jonathan Hoggard pilotiert werden.

Rick Ware Racing ist derzeit in einer Kooperation zusammen mit dem Eurointernational-Team mit 2 Ligier JS P2 LMP2 in der Asiatischen Le Mans Serie engagiert. Die Mannschaft plant dem Vernehmen nach die komplette, 4 Rennen umfassende Saison der Nordamerikanischen Langstreckenserie des IMSA-Michelin-Endurance Cups (vormals auch als NAEC bezeichnet) zu bestreiten.

IWSC - Daytona-Roar-Starterliste füllt sich

Auch wenn es bis zur 58. Auflage der 24 Stunden von Daytona noch etwas mehr als ein Monat Zeit ist (23.-26.01.) haben viele Teams schon jetzt ihre Fahrerbesetzungen bekannt gegeben. Ein erstes Stell-dich-Ein gibt es wie jedes Jahr beim "ROAR before The Rolex 24" in der ersten Januar-Woche (03.-05.01.). zu dem sich 40 Teams (darunter 8 DPI, 7 LMP2, 7 GTLM und 18 GTD) angemeldet haben. Zum Vergleich: im Vorjahr starteten noch 47 Mannschaften zum inoffiziellen Saisonauftakt.

In der Top-Klasse stehen 4 Cadillac der Teams JDC Miller Motorsports (2 Autos), Wayne Taylor Racing und Action Express, 2 Penske Acuras und 2 Mazda Team Joest-Mazdas am Start. Die LMP2 wächst gegenüber dem Minimalfeld 2019 von nur 4 Autos auf wieder 7 Wagen – 6 Oreca der Teams Starworks-Motorsport , Era Motorsport Dragonspeed, Performance Tech und PR1-Mathiasen Motorsports (2 Wagen!) sowie dem Multimatic-Riley von Rick Ware Racing. 7 GTLM (2 BMW, 2 Chevrolet, 1 Ferrari, 2 Porsche) und die 18 GT3/GTD (5 Lamborghini, 3 Porsche, 2 Acura, 2 Aston Martin, 2 Lexus, 1 Audi, 1 BMW, 1 Ferrari, 1 Mercedes) komplettieren das Feld.

Unsere Partnerseite von americansportscar.racing hat analog zur Silly Season List die Starterliste für das ROAR mit den von den Teams veröffentlichten Fahrerbesetzungen aufbereitet.

KCMG bestätigt N24h-Rückkehr

Daskcmg teaser aus Hong Kong stammende KCMG-Team hat vor einer Woche die Rückkehr zu den 24 Stunden Rennen am Nürburgring 2020 bestätigt. Das Team wird jedoch nicht mit den beiden Nissan GT-R Nismo GT3 zurück kehren sondern stiegt für die kommende Saison auf Porsche 991 GT3 R-Fahrzeuge um.

Die Mannschaft von Teambesitzer Paul Ip wird dabei einen Wagen komplett mit Porsche-Werksfahrern an den Start bringen. Nick Tandy, Patrick Pilet, Richard Lietz und Frédéric Makowiecki sind dabei genau das Quartett das den letzten der 12 Porsche-Siege beim Ring-Klassiker 2018 mit Manthey Racing eingefahren hat. Auf dem zweiten Wagen werden die KCMG-Stammpiloten Alexandre Imperatori, Edoardo Liberati and Josh Burdon zusammen mit Porsche-Werkspilot und Romain Dumas antreten.

Der Einsatz wird von Porsche Motorsport Asia Pacific finanziell unterstützt. Zur Vorbereitung auf den Klassiker am 21-24 Mai will KCMG die ersten 3 Runden der NLS, sowie das ADAC Qualirennen am 25.April als Vorbereitung absolvieren. Beim Auftritt mit den beiden Nissan GT-R Nismo GT3 bei der vergangenen Ausgabe des Ringklassikers hatte das Team einen Doppelausfall in der ersten Rennhälfte mit den beiden japanischen GT3-Konstruktionen verzeichnen müssen, die man in der vergangenen saison auch in der Intercontinental GT Challenge einsetzte. Der von Kondo Racing in Zusammenarbeit mit mcchip-dkr-Racing eingesetzte GT-R kam hingegen auf Gesamtrang 10 ins Ziel.

Creventic Kalender 2020 offiziell

Die Creventic-Organisation hat nun endlich den Kalender der 24 Stunden-Serie 2020 veröffentlicht. Die europäische Serie wird 6 Runden mit einem Streichergebnis umfassen, wobei darunter 2 24h-Rennen 3 12h Rennen und - erstmals - ein 9h-Rennen im Kalender enthalten sind.

Unter den Tisch gefallen ist nun leider doch die noch im Oktober gross angekündigte Runde am Nürburgring im Rahmen des 5. VLN-Laufs. Auch am Red Bull Ring wird es in der kommenden Saison keine erneute Runde geben. Einzige Runde im deutschen Umland ist das 12h Rennen in Spa-Francorchamps, das gemeinsam mit der 2. Ausgabe des TCR Spa-Francorchamps 500 Runden Rennens abgehalten wird. Der Saisonauftakt und das Ende werden in Italien abgehalten, wobei mit Monza eine neue Serienlocation für die Serie hinzukommt und der Event in Imola in den Kalender zurückkehrt. Der Serienklassiker in Mugello wird hingegen kommendes Jahr nicht stattfinden. Mit einem lediglich über 9h geplanten Rennen in Le Castellet richtet man zudem erstmals einen Event in der europäischen Serie aus, der wesentlich kürzer als 12h ist.

Der Kalender der 24 Stunden-Serie 2020 liest sich wie folgt:
27-28 März : 12h von Monza (I)
1-3 Mai : 12h Spa-Francorchamps / TCR 500 Spa-Francorchamps (B)
12-14 Juni : 24h Portimao (P)
10 Juli : 9h Circuit Paul Ricard (F)
4-6 September : 24h Barcelona (E)
9-10 Oktober : 12h imola (I)

Anders als zunächst geplant wird die Championship of the Continents doch wieder 4 Runden mit 3 Wertungsresultaten umfassen, wobei das Streichergebnis eine der beiden europäischen 24h-Runden umfassen wird.

Der Kalender der Championship of the Continents 2020 umfasst die folgenden Termine:
9-11 Januar : 24h Dubai (VAE)
12-14 Juni : 24h Portimao (P)
4-6 September : 24h Barcelona (E)
13-15 November : 24h COTA (USA)

Joos Sportwagentechnik plant GTC-Engagement

Mit joos sportwagen gruppemindestens einem aktuellen Porsche 991 GT3 Cup der Generation 2 plant das Team Joos Sportwagentechnik aus Balingen in der Saison 2020 im GTC und Goodyear 60 zu starten. „Wir sehen ein großes Potenzial in der Zusammenarbeit der Serie mit der DTM und wollen den Porsche dort gerne einsetzen. Sowohl für vereinzelte Rennen oder auch die komplette Saison“, erklärt Teamchef Michael Joos. Sein Team und der Teamchef waren in den letzten Jahren in verschiedenen Serien, wie z.B. dem Porsche Sports Cup oder auch der DMV-GTC und DUNLOP 60 unterwegs.

BMW-GTE-Werkspiloten 2020

Die krohn edwards spengler dephillippiFahrerbesetzung des Rahal-Letterman-Lanigan Racing BMW-Teams für die im Januar beginnende Saison der IMSA-WeatherTech SportsCar Championship steht fest. Wie schon in der vergangenen Saison teilen sich Jesse Krohn und John Edwards das Cockpit des #24 BMW M8 GTE des BMW Team RLL. Im Schwesterfahrzeug, dem #25 BMW M8 GTE, absolviert der aus dem DTM-Programm nach Nordamerika gewechselte Kanadier Bruno Spengler, der DTM-Meister 2012, die gesamte Saison der IMSA-Serie und bildet mit Connor De Phillippi ein nordamerikanisches Fahrer-Duo.

Beim herta eng farfus dephillippiSaisonhighlight, dem 24h Rennen von Daytona, werden De Phillippi und Spengler durch Colton Herta und Philipp Eng verstärkt. Edwards und Krohn teilen sich das #24 Cockpit in Daytona mit Augusto Farfus und dem Australier Chaz Mostert. Mit Herta , Eng, Farfus und  De Phillippi (Bild links - v.l.n.r) gehen dabei auch jene 4 Piloten an den Start, die 2019 in Daytona den Sieg in der GTLM-Klasse gefeiert hatten.

Der 2019´er Stammpilot Tom Blomquist hingegen steigt aus dem BMW-Kader aus und wechselt für die kommende Saison in das GT3-Programm des Aston Martin-Einsatzteams von R-Motorsport.

WEC-Kalender-Entwurf 2020/21

Im Vorfeld der 8h von Bahrain haben FIA und ACO den vorläufigen Kalender der Saison 2020/21 der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft veröffentlicht. Dieser enthält 2 neue Events. Mit den 6h von Monza als zweiter Meisterschaftsrunde im Oktober und den 6h von Kyalami im Februar kommen 2 erstmals genutzte Strecken für die WM hinzu, wobei Monza einigen Teams schon hinlänglich als Veranstaltungsort in der Europäischen Le Mans Serie bekannt ist. Gleichzeitig sind die bislang 8 mal in Folge genutzte Strecke in Shanghai und die südamerikanische Runde in Sao Paulo aus dem Kalender geflogen.

Die Rückkehr des brasilianischen Events, die für Anfang Februar geplant war, musste schon in dieser Saison wegen des chaotischen Finanzgebarens des überforderten brasilianischen Promotors im Vorfeld abgesagt werden. Der Runde in Shanghai wurde die in den letzten Jahren immer strikter gewordene chinesische Einreisebürokratie zum Verhängnis, deren Aufwand angesichts des Wegfalls von Porsche und Audi als Hauptsponsoren auch durch keine nennenswerte lokale Unterstützung mehr für die teilnehmenden Teams zu rechtfertigen war. Dankenswerterweise hat der ACO das 4h Rennformat - diese Saison in Silverstone und Shanghai praktiziert – gleich mit aus dem Kalender gekübelt, dafür aber die beiden längeren Rennen in Bahrain und Sebring im Kalender behalten.

Die erste Saison unter dem neuen Hypercar-Reglement wird weiterhin 8 Rennen mit insgesamt 72 Rennstunden beinhalten. Der Kalender der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft 2020/21 sieht derzeit wie folgt aus:
5. Sept. 2020 – 6H Silverstone
4. Okt. 2020 – 6H Monza
1. Nov. 2020 – 6H Fuji
5. Dez. 2020 – 8H Bahrain
6. Feb. 2021 – 6H Kyalami
19. März 2021 – 1000 Meilen Sebring
24. April 2021 – 6H Spa-Francorchamps
12-13.Juni 2021 – 24 Stunden Rennen von Le Mans

Dragonspeed verpflichtet 4. Daytona-Piloten

Dragonspeed harrison neweyhat nun den vierten Fahrer für die Besatzung bei den 24 Stunden von Daytona verpflichtet. Der Brite Harrison Newey wird an Bord des LMP2 ORECA O7-Gibson an der Seite der bislang bekannt gewordenen Piloten Henrik Hedman, Ben Hanley und Colin Braun antreten. Der 21 jährige Brite - 2017-18 Meister der Asiatischen Le Mans Serie auf dem Jackie Chan DC Racing Oreca und Sohn des erfolgreichen F1-Konstrukteurs Adrian Newey - wird allerdings voraussichtlich nur beim 24h-Enduro in Florida zum Lineup des Teams gehören.

Zudem hat sich die Mannschaft von Teamchef Elton Julian den asiatischen Container-Fabrikanten Flex-Box als Sponsor für die Saison in der IMSA-WeatherTech SportsCar Championship gesichert.

Blancpain und SRO beenden Partnerschaft

Blancpain und die SRO haben am Dienstag der vergangenen Woche das offizielle Ende der Titel-Sponsorschaft des schweizer Uhrenkonzerns für die wichtigsten Internationalen Rennserien der von Promotor Stephane Ratel geleiteten Rennveranstalter-Organisation bekannt gegeben. Seit mittlerweile 10 Jahren, seit 2010, war Blancpain mit der Organisation von Stephane Ratel liiert. Zuerst als Timing-Partner der GT1-WM, dann ab 2011 als Titelsonsor der europäischen Blancpain Endurance Serie sowie des Blancpain Sprint Cups, die beide in der Blancpain GT-Serie zusammengefasst wurden. In den letzten Jahren kamen zudem die Blancpain GT-Serie Asia und die Blancpain World Challenge America hinzu. Nach unten hin wurde das Paket über den Blancpain Sports Cup erweitert.

Initiiert wurde die Partnerschaft von Mark Hayek – seines Zeichens einer der Vorstandsvorsitzenden des Swatch-Konzerns zu dem die Marke Blancpain gehört und seinerzeit einer der Privatpiloten die über das Team von Reiter Engineering direkt in die Serie involviert war. Der lange mit Lamborghini-Fahrzeugen in der Serie antretende Hayek liess die Vereinbarung mit Ratels SRO , die in der Regel als 3-Jahresprogramm abgeschlossen wird, 2 mal verlängern. Mit einer Laufzeit von 9 Jahren dürfte eine derartige Partnerschaft in der europäischen Motorsportszene eine Seltenheit sein.

Wie Ratel Kollegen gegenüber andeutete wird von Seiten der SRO jetzt nicht zwingend nach einem neuen Sponsor gesucht. Man will vielmehr die von der Pirelli World Challenge übernommene Marke „World Challenge“ nun weltweit über die kommenden Jahre als neuen Titel der Serien in Europa, Amerika und Asien etablieren, um eine eigene Marke aufzubauen.

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