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GS Motorsport Rollout

gs_2Am heutigen Donnerstag absolvierte das GS Motorsport Team aus Aachen den 2007er Rollout in Zolder. Mit dabei hatten sie das noch in weiss gehaltene Dodge Viper Coupe GT3 und ihre 2 Cup Porsche 996 GT3. Als Fahrer waren: Georg Severich (D), Kenneth Heyer (D), Harald Becker (D), Philippe Broodcooren (B), Arvid Steinberg (D) und auch Benjamin Leuenberger (CH) vor Ort. Severich, Heyer & Becker Testeten die Dodge Viper, Steinberg & Broodcooren fuhren die Cup Porsche, Leuenberger verweilte in Zolder, um Luft beim GS Team zuschnuppern.

gs_1 „Nach einem kompletten Neuaufbau der Dodge Viper in zwei Wochen steht sie nun so da, wie wir es wollen. Von Oreca selbst aus waren viele Kleinigkeiten vorhanden, die wir nun ausgebessert haben“ so Georg Severich.
Dafür verlief der erste Rollout ohne Probleme für das GS Motorsport Team und eine 1:47 Minuten im Nassen sowie eine tiefe 1:38 im Trockenen zeigen das Potenzial der Viper.
Harald Becker, der das Fahrzeug bei den ADAC GT3 Masters Rennen fahren wird, war hochzufrieden mit seinen ersten Runden in dem neuem Auto: „Das Auto hat mich angenehm überrascht und ich bin zufrieden, denn das Auto hat ein gutes Handling und gute Traktion. Mir macht das Fahren in dem Auto Spaß“.

In die selbe Richtung gehen die Aussagen vom jungen Deutschen Kenneth Heyer, der die Dodge Viper in der Belcar fahren wird: „Mit dem Auto bin ich sehr zufrieden, es lässt sich gut fahren und hat ordentlich Drehmoment. Allerdings haben wir auch noch eine Menge Arbeit vor uns, um die Zeiten zu verbessern.“
Benjamin Leuenberger hat laut Teamchef Severich Interesse am ADAC GT3 Masters, Näheres steht aber noch nicht fest.

Noch nicht gestorben sind die Le Mans Series Pläne des Aachener Teams. Severich: „ Weiterhin haben wir vor in der LMS zu starten, allerdings wohl erst 2008 und dann mit einer GT2-Version des Dogde Viper Coupes.“
Der nächste Test ist schon für den kommenden Donnerstag ebenfalls in Zolder angesetzt.

Klaus Schneider 2007 bei allen Divinol-Rennen dabei

schneiderklaus In Dijon holte Klaus Schneider seinen ersten Gesamtsieg im Deutschen UHSport-Divinol-Tourenwagen-Cup. Das war am 19.September 1999. „Herrliches Wetter und eine tolle Strecke“, so die Worte noch auf dem Treppchen. Klaus hatte Rolf Rummel auf der Siegerstraße abgelöst.

Begonnen hat Klaus Schneider als 18jähriger mit seiner damaligen Freundin und heutigen Gattin Rallyesport zu betreiben. „Wir gingen wirklich sehr ambitioniert vor“. Regelmäßige Erfolge machten uns Mut. Zur nächsten Latte die es zu nehmen galt wurden Rundstreckenrennen auf einem Alfa Romeo Giulia. Bedingt durch das Studium, die Familiengründung und den beruflichen Anfang gab es für Klaus Schneider bis zum Ende der 80ger Jahre eine viel zu lange Sportpause.

Als Klaus mit Michael Bartels und einem weiteren Freund einen Cup-Carrera bestellt hatte, warf ein Skiunfall den Hessen zeitlich erneut zurück. Nach Erfolgen auf Alfa und anfänglichen Problemen mit dem Porsche kam Schneider im Divinol-Cup wieder richtig in Schwung. Und jetzt mit seinem neuen Tuner RS lief es  recht gut.  Klaus Schneiders Sohn Claus Henrik fuhr erfolgreich Kart bis auch er in einen M3 stieg und 05 erfolgreichster Junior im Cup wurde. „Irgendwann fahren mein Sohn und ich noch mal Langstrecke zusammen“ so Schneider.

Doch zu nächst sind die Fans der 4 UHSport-Divinol-Cup-Meisterschaften-2007 gespannt darauf wie sich Papa Schneider im Kampf um die Spitze in Hockenheim gegen die Herren Horn, v. Mentlen (CH), Chikhani (LIB), Bender, „Doc Henry“ Düchting, Herold, Wallenborn oder Probst in Szene setzen wird.

T2M-Dome erst ab Valencia

domelmp2T2M Motorsport wird auf die LMS-Testtage auf dem HTTT und das erste LMS-Rennen in Monza wegen Lieferschwierigkeiten bei Dome verzichten müssen. Das teilte Crew-Chef Martin Stessel uns auf Anfrage mit. „Das Fahrzeug kommt erst Anfang April. Das heißt, wir müßen das erste Rennen in Monza ausfallen lassen. Dome wird leider nicht rechtzeitig mit den Teilen für den LMP2 fertig, da sie zuerst Lammers neuen LMP1 fertigstellen werden. Das Auto kommt zerlegt nach Frankreich, wo ich und Ietoshi Kaneko in Ales eine Halle angemietet haben. Wir werden dann Anfang April mit dem Zusammenbau des Autos beginnen und natürlich soviele Tests vor dem zweiten Rennen in Valencia fahren, wie es möglich ist.

Fahrer sind bis jetzt noch keine fix, aber es haben sehr viele angefragt, z.B. Benjamin Leuenberger, den ich aus der Lambo Zeit von Rainer Stiefel kennen gelernt habe, wobei sich daraus eine echte Freundschaft entwickelt hat. Ich halte von Leuenberger sehr viel und er hat auch Prototypenerfahrung. Das hängt aber zur Zeit auch davon ab, ob wir die Finanzierung auf die Beine bekommen.“

Martin zeigt sich enthusiastisch bezüglich der akzeptierten Nennung für die 24 Stunden von Le Mans. Hier wird die multinationale Mannschaft, die unter japanischer Nennung starten wird, zum ersten Mal in der Prototypenklasse an der Sarthe antreten.

Radical Race Cup Vorschau 2007

rrc2006Der deutsche Radical RaceCup 2007 startet durch in die Rennsaison 2007. Die Organisatoren rechnen für die neue Saison mit über 20 Teilnehmern auf Rennstrecken wie dem Nürburgring, Hockenheimring, Spa, Dijon und Monza. An jedem der sechs Rennwochenenden werden mit freien Trainings, Qualifying und zwei Wertungsläufen von jeweils 45 Minuten insgesamt über drei Stunden Fahrzeit geboten.

Der Saisonauftakt am Hockenheimring im Rahmen des Jim Clark Revivals verspricht schon heute Spannung pur – dort wird der Radical RaceCup gemeinsam mit den Sportprototypen der Sports Car Challenge antreten. Im Laufe der Saison wird der Radical RaceCup 2007 als Support Serie in die 1000 km-Rennen der europäischen Le Mans Serie (LMS) am Nürburgring und in Spa eingebunden sein.

Im RaceCup treten die Piloten in drei Klassen an. In der Klasse 1 fährt mit dem Radical SR8, dessen 2.6 Liter 8-Zylinder über 360 PS bei 580 kg Fahrzeuggewicht verfügt - der schnellste Radical. Nur unwesentlich langsamer geht es in der Klasse 2 zu, in der mit dem Radical SR3 1500cc ein schnelles Downforce-Fahrzeug mit 252 PS zum Einsatz kommt. Mit etwas weniger Aerodynamik und Motorleistung (205PS) treten die Piloten mit dem Radical SR3 1300cc in der Klasse 3 an. Viel Spannung wird in dieser Saison auch der neue einsitzige Radical PR 6 Prosport bringen, der mit knapp 420 kg das leichteste Rennfahrzeug bei Radical ist. Der Motor leistet mit 1300cc gut 205 PS. Rennfertig ist dieses Fahrzeug schon für 45.000 Euro netto erhältlich.

Radical Deutschland betont, dass die Budgetkalkulationen der Fahrer und Teams für die vergangene Saison voll aufgegangen sind. Wer einen SR3 1300cc in Klasse 3 einsetzte und die Arbeit selbst erledigte, konnte die komplette Rennsaison für weniger als 15.000 Euro einschließlich Nenngebühren, Hotel, Verbrauchsstoffen, Reifen etc. bestreiten. Selbst wer das "Komplett-Sorglos-Paket" einer professionellen Vollbetreuung durch Radical Motorsports Deutschland mit Rennmechaniker, Anlieferung, etc. wählte, konnte mit einem SR3 1500cc die komplette Saison für unter 35.000 Euro an Einsatzkosten darstellen. Damit wird Radical dem Breitensport-Anspruch, sehr schnellen Motorsport zu extrem günstigen Konditionen darzustellen, vollauf gerecht.

rrcolebenDer letztjährige Klassen- und Gesamtsieger Jürgen Güllert (Klasse 1, SR 8 2600cc) wird diese Saison starke Konkurrenz von dem jungen Litauer Andzej Dzikevic (Tanagra Racing Team) bekommen, der für die kommende Saison ebenfalls in der Klasse 1 starten wird.  Ebenso wird Bernd Rübig (Rübig Motorsport), der dieses Jahr erneut in der Klasse 1 startet, für harten Konkurrenzkampf sorgen

In der Kategorie 2 (SR 3 1500cc) wird es für den Klassensieger 2006 Thomas Meidinger diese Saison eine starke Herausforderung werden. Das litauische Tanagra Racing Team setzt hier den neuen Fahrer Mindaugas Neliubsys ein. Von diesem Piloten darf ebenso wie dem letztjährigen Verfolger Ernst Kirchmayr hohes Potential erwartet werden.

Auch für die Klassensieger der Kategorie 3 (SR 3 1300cc) Andreas Schwarz und Konrad Schmid wird die Titelverteidigung nicht einfach werden. Das Team Ledur und Behler wird nun in getrennten Fahrzeugen teilnehmen und mit dem Flying Croat sowie Jay Boyd werden zwei neue Fahrer die Klasse aufmischen.

Das sind die Le Mans-Teams 2007

Früher als geplant hat der ACO die 63 Teams bekannt gegeben die für  die 24 Stunden von Le Mans 2007 zum Testtag und – reduziert auf die Zahl von 55 Startern - zu dem Rennen im Juni eingeladen sind. Diese teilen sich derzeit auf 16 LMP1, 12 LMP2, 14 GT1 und 13 GT2, sowie 8 Reservenennungen auf, wobei die Letzteren allesamt aus GT-Teams bestehen. 76 Nennungen waren für die 75. Ausgabe des Traditionsrennens in Le Mans beim ACO eingegangen. Somit konnten 13 Teams nicht berücksichtigt werden.
Start

Ein kurzer Blick auf die Klassen offenbart folgende Einsichten:

  LMP1

 1.     Audi Sport North America - Audi R10
 2.     Audi Sport North America - Audi R10
 3.     Audi Sport Team Joest - Audi R10
 5.     Swiss Spirit - Lola B07/10 Audi
 7.     Team Peugeot Total - Peugeot 908
 8.     Team Peugeot Total - Peugeot 908
 9.     Creation Autosportif Ltd - Creation CA07 Judd
10.     Arena International - Zytek 07
12.     Courage Competition - Courage LC70 A
13.     Courage Competition - Courage LC70 A
14.     Racing For Holland - Dome S101.5 Judd
15.     Charouz Racing System - Lola B07/17 Judd
16.     Pescarolo Sport - Pescarolo Judd
17.     Pescarolo Sport - Pescarolo Judd
18.     Rollcentre Racing - Pescarolo Jud
19.     Chamberlain - Synergy - Lola B06/10 AER

Bei den LMP1 haben wir 8 Hersteller am Start. Auffällig: Mit Ausnahme der in der letzten Saison in Amerika fahrenden Audi ist kein einziges ALMS-Prototypenteam (auch in der LMP2-Klasse)  am Start. Somit sind das LMS- und das Le Mans-Feld hier fast identisch. Die deutschsprachigen Farben vertreten hier die Teams von Audi und (zumindest teilweise) Swiss Spirit.

 

Das LMP2-Feld ist etwas kleiner als voriges Jahr dennoch sind auch hier 7 Hersteller am Start. Mit Kruse-Motorsport hat ein deutsches Team eine wichtige Nennung fix. Erwähnenswert hier ist auch die Nennung des bislang vornehmlich aus deutschen Mechanikern bestehenden T2M Motorsport Dome . Interessanteste Neuigkeit: das Team Barazi Epsilon hat gleich die Nennung von zwei Zytek bestätigt bekommen. Wie der zweite Wagen besetzt wird, ist bislang noch offen. Der kürzlich bekannt gewordene Gulf-Deal dürfte hier die Voraussetzungen für den 2-Wagen-Einsatz geschaffen haben. Noch eine wichtige Neuigkeit: die akzeptierte Nennung für den Rollcentre-Radical. 

 

 LMP2
 20.     Pierre Bruneau - Pilbeam MP93 Judd
 22.     Rollcentre Racing - Radical SR9 Judd
 24.     Binnie Motorsports - Lola B05/40 Zytek
 25.     RML - Lola B05/40 AER
 28.     Team Bruichladdich Radical - Radical SR9 AER
 29.     T2M Motorsport - Dome S101.5 Mader
 31.     Noel Del Bello - Courage LC75 AER
 32.     Barazi Epsilon - Zytek 07S/2
 33.     Barazi Epsilon - Zytek 07S/2
 35.     Saulnier Racing - Courage LC75 AER
 40.     Quifel-ASM Team - Lola B05/40 AER
 44.     Kruse Motorsport - Pescarolo Judd

 

  GT1

006.    A.M.R. Larbre Competition - Aston Martin DBR9
007.    Aston Martin Racing - Aston Martin DBR9
008.    A.M.R. Larbre Competition - Aston Martin DBR9
009.    Aston Martin Racing - Aston Martin DBR9
53.     Jloc Isao Noritake - Lamborghini Murcièlago
54.     Team Oreca - Saleen S7R
55.     Team Oreca - Saleen S7R
59.     Team Modena - Aston Martin DBR9
63.     Corvette Racing - Corvette C6.R
64.     Corvette Racing - Corvette C6.R
67.     Convers Menx Team - Ferrari 550 Maranello
72.     Luc Alphand Aventures - Corvette C6.R
73.     Luc Alphand Aventures - Corvette C5-R

100.     Aston Martin Racing BMS - Aston Martin DBR9

 

Ein GT1-Feld von 14 Wagen kann sich sehen lassen. Mit 6 Aston Martin, 4 Corvettes, 2 Saleen und je einem Ferrari und Lamborghini fällt die Hersteller-Beteiligung mit 6 etwas mager aus, aber für Le Mans spiegelt dies den derzeitigen Stand der ACO-kompatiblen GT1-Szene hinreichend wieder. Das tschechische Menx-Team  dürfte in diesem Jahr für die Abschiedsvorstellung des F550 – des einzigen Wagens der in den vergangenen Jahren den Corvettes in die Suppe spucken konnte – verantwortlich sein. Hans Reiters Mannschaft wird hier in der Klasse wieder für den Einsatz des bei den Fans wegen seines Klangs hoch beliebten Lamborghinis verantwortlich sein.

JLOC


Bei den GT2 dürften nun etliche Porsche-Teams über ihre abgelehnten Nennungen enttäuscht sein. Weder Farnbacher noch Proton sind hier fest gesetzt worden. Nur 4 der aktuellen 997 GT3 haben ihren Weg ins Feld bislang gefunden. Sie werden sich mit 5 Ferrari sowie je 2 Panoz und Spyker herumschlagen müssen. LNT

 

 GT2
 76.     Imsa Performance Matmut - Porsche 997 GT3 RSR
 78.     AF Corse - Ferrari 430 G2
 80.     Flying Lizard Motorsport - Porsche 997 GT3 RSR
 81.     Team LNT - Panoz Esperante
 82.     Team LNT - Panoz Esperante
 83.     Seikel Motorsport - Porsche 997 GT3 RSR
 85.     Spyker Squadron - Spyker C8 Spyder
 86.     Spyker Squadron - Spyker C8 Spyder
 87.     Scuderia Ecosse - Ferrari 430 GT2
 90.     White Lightning Racing - Ferrari 430 GT2
 93.     Autorlando Sport - Porsche 997 GT3 RSR
 97.     Risi Competizione - Ferrari 430 GT2
 98.     Risi Competizione - Ferrari 430 GT2   

 

RESERVE
70. R1  PSI Experience - Corvette C6.R
83. R2  GPC Sport - Ferrari 430 GT2
98. R3  Ice Pol Racing Team - Ferrari 430GT2
77. R4  Team Felbermayr-Proton - Porsche 997 GT3 RSR
92. R5  Thierry Perrier - Porsche 997 GT3 RSR
99. R6  JMB Racing - Ferrari 430 GT2
84. R7  Chad Peninsula Panoz - Panoz Esperante
86. R8  IMSA Performance Matmut - Porsche 997 GT3 RSR

Im Reserve-Feld sind sämtlichst GT-Fahrzeuge zu finden, was andeutet, dass der ACO ein maximal bestücktes Prototypen-Feld in diesem Jahr zusammenbringen wollte. Mit der PSI -Corvette setzt der ACO ein weiteres Zeichen zur Stärkung der GT1-Klasse. An Rang 4 liegend hofft das deutsche Felbermayr-Proton Team auf genügend Absagen im Stammfeld. Unten ist der 2006 unter Sebah-Nennung fahrende Proton Wagen in Le Mans abgebildet. Eine Teilnahme 2007 wäre die erste unter eigener Team-Nennung.  

Sebah-Proton-Porsche 2006  


 

Seyffarth 2007 im Masters und dem PCC aktiv

smsporschSMS Seyffarth Motorsport war in der vergangenen Woche als eines der Teams publik geworden, die sich offiziell in der neuen deutschen GT-Serie, dem ADAC GT3-Masters engagiert hatten. Teammanager Rüdiger Seyffarth hat uns gegenüber seine Motivationen für dieses Jahr erläutert:

rseyffarth „Ja, wir werden 2007 mit 2 Porsche 997 GT 3 am ADAC GT3 Masters teilnehmen. Die deutsche Formel 3 haben wir verlassen, weil es im Jahr 2007 eine Reglementsänderung gab in der Einheits-Motoren der Marke Opel von den Organisatoren favorisiert wurden, welche aber nicht mehr dem weltweiten F3 Reglement entsprachen, so dass man mit diesen Fahrzeugen effektiv an keinen anderen Formel 3 Rennen mehr teilnehmen kann. Wir sind seit Jahren Mercedes-Partner im Bereich Motoren gewesen. Wir verlassen die F3 mit Wehmut, da wir ja hier über all die Jahre in dieser Serie sehr erfolgreich waren.

Nun kam uns die GT-Masters genau zu richtigen Zeit um uns neu zu orientieren .Wir freuen uns auf die neue Serie und auf die kompl. Saison 2007, in der wir auch mit 2 weiteren Fahrzeugen am Porsche-Carrera Cup teilnehmen. Im Plan sind auch das Eine oder Andere zusätzliche GT Rennen je nach Sponsor- und Fahrerwunsch und Budget. Unsere zur Zeit festen Fahrer sind Jan Seyffarth & Christer Jöns. Im Gespräch sind wir zur Zeit darüber hinaus mit Franz Schmöller und noch einige andere Interessenten.“

50 Nennungen in der japanischen Meisterschaft

sgt_okayama_start Nicht nur in Europa nähern sich die Nennlisten der großen GT-Serien  an die Grenzen der Streckenkapazitäten an. Auch im fernen Osten ist dieser Trend zu erkennen. 16 GT500 und  bis zu 34 GT300 werden für die kommende Saison der Super-GT-Serie erwartet. Die japanische GT-Meisterschaft wird dabei wieder ein kleines, aber erlesenes deutsches Kontingent an Fahrern beherbergen. Super GT-Champion Andre Lotterer, der zweimalige Meister Michael Krumm und Dominik Schwager werden auf je einem Lexus, Nissan und Honda um die Meisterehren streiten. Sechs Lexus, fünf Nissan und fünf Honda NSX werden in der großen Klasse erwartet. In der kleinen GT300-Klasse tummelt sich der in Japan übliche Mix an Wagen, die bei uns in den europäischen Klassen GT1-GT3 eingestuft werden würden. Allerdings lässt die Super-GT weitergehende aerodynamische und fahrwerkstechnische Freiheiten zu, so dass ein Super-GT-Bolide nur schwer durch eine FIA- oder ACO-Abnahme zu schleusen wäre. Neben diversen Porsche, Nissan oder Ferrari-Fahrzeugen sind in dieser Saison bei den GT300 unter anderem auch vier JLOC-Lamborghinis am Start. Den beiden Murcielagos sind nun auch zwei Gallardos an die Seite gestellt worden.

Barazi-Epsilon-Zytek mit Gulf als Sponsor

Barazi Epsilon Courage 2006Das Barazi-Epsilon-Team wird seinen LMP2-Zytek 2007 mit Gulf-Sponsoring in der LMS und in Le Mans an den Start bringen können. Der traditionell dem Langstreckensport verbundene Ölkonzern hat sich in diesem Jahr das Barazi-Epsilon-Team als neuen Partner in der Prototypenszene ausgesucht, um sein Endurance Engagement fortzusetzen, nachdem nun auch offiziell feststand, dass die im letzten Jahr unter Gulf-Farben angetretene Belmondo-Mannschaft nicht mehr in der LMS 2007 engagiert ist. Gleichzeitig wird Gulf-Stammfahrer Karim Ojjeh, ein aus den Vereinigten Arabischen Emiraten stammender Pilot, vom Belmondo-Courage in den Zytek wechseln.

In der vergangenen Saison hatte der Barazi-Epsilon-Courage (Foto) mit einer soliden Vorstellung des gesamten Teams über die ganze Saison den Titel erringen können. Höhepunkt war der Klassensieg in Istanbul 2006 bei dem man auch den 2. Gesamtrang im Rennen belegen konnte.  Für 2007 strebt man nun die Titelverteidigung mit dem erstmals in der LMP2-Klasse genannten Zytek 07S an.

In der GT-Klasse ist das belgische Ice Pol-Gordon-Team mit Gulf liiert. Eine offizielle Verlautbarung, ob das Engagement auf dem neuen Ferrari des Teams 2007 auch fortgeführt wird, steht hier noch aus.

Erste Tests von Rahal Letterman Racing


ralracVergangene Woche hat nun auch Rahal Letterman Racing erste Testfahrten mit seinem brandneuen Porsche 997 RSR unternommen. Hierfür wählte das amerikanische Traditionsteam den Sebring Raceway, jene Strecke auf der Mitte März der Saisonauftakt der American Le Mans Series stattfindet. Pilotiert wurde das Weissacher Geschoß von Ralf Kelleners und Tom Milner. Alles in allem war man mit dem Test sehr zufrieden. Beide Fahrer konnte sich gut an ihr neues Arbeitsgerät gewöhnen. Vor allem für die Straßenkurse, die dem Saisonauftakt in Sebring folgen, war der Test absolut hilfreich.

Rahal Letterman Racing startet diese Saison zu ersten Mal in der ALMS. Das Team feierte bereits viele Erfolge im Formelsport, die letzen Jahre war man in der IndyCar Series unterwegs.

18 Teams mit 54 Wagen in der FIA-GT3 EM 2007

Auch für die FIA-GT3-EM liegt nun nach den Testtagen von Monza ein aktuelles Teilnehmerfeld vor, das in der folgenden Liste wiedergegeben sein dürfte. Jedes der genannten Teams hat drei Wagen für die Saison zu melden. Wegen des großen Andrangs an Herstellern hat man die Maximal-Zahl von Teams pro Modell auf nun nur noch zwei (letztes Jahr drei) begrenzt. Trotzdem ist nun ein eindrucksvolles Feld mit insgesamt 18 Teams zustande gekommen, die damit maximal 54 Wagen pro Meeting an den Start bringen könnten.

gt3dijonPorsche-Teams:
Tech 9 Motorsport-Porsche 997 GT3 Cup
Trackspeed-Porsche 997 GT3 Cup

Dodge-Teams:
Larbre Compétition-Viper Competition Coupe
Pouchelon Racing-Viper Competition Coupe

Lamborghini-Teams:
First Racing-Lamborghini Gallardo
S-Berg Racing-Lamborghini Gallardo

Corvette-Teams:
Martini Carsport-Callaway Corvette Z06
Riverside-Callaway Corvette Z06

Aston Martin-Teams:
BMS Scuderia Italia-Aston Martin DBRS9
Hexis Racing-Aston Martin DBRS9

Ascari-Teams
Damax-Ascari KZ1R
Berlanga-Ascari KZ1R

Ferrari-Teams:
JMB Racing-Ferrari F430
Kessel Racing-Ferrari F430

Sonstige:
Matech Concepts-Ford GT
APEX Motorsport-Jaguar XKR
AutoGT Racing-Morgan Aero V8
Multimatic Motorsports-Ford Mustang FR500 GT

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