• Startseite

News

FIA-GT4 – Nogaro – Qualifying für das zweite Rennen

07fiagt415bIm zweiten Qualifying des GT4 European Cups, das unter kühlen Bedingungen stattfand, behielt abermals Nissan die Oberhand. Diesmal war es der Solution F- 350Z von Olivier Gomez und Jean-Luc Beaubelique, der mit einer Zeit von 1:38.334 die schnellste Runde fuhr. Der zweitplatzierte Ford Mustang FR500C von Eric de Doncker erzielte eine 1:38.437. Auf Platz 3 folgte der Schnellste aus dem ersten Qualifying - Alex Buncombe im #14 RJN Motorsport-Nissan 350Z. Lawrence Tomlinson im LNT-Ginetta G50 wurde mit 1,423 Sekunden Rückstand auf den Polesetter vierter. Zieht man in Betracht, dass die Zeiten der Top-3 innerhalb von zwei Zehntelsekunden lagen, darf man auf ein spannendes Rennen hoffen.

FFSA-GT – Nogaro – freie Trainings

07ffsa604Die beiden freien Trainings am Freitag in Nogaro nutzten die meisten FFSA-GT-Teams, um pro Session etwa 20 bis 30 Runden zurückzulegen. Die Top-Zeiten erzielten Debard / Thevenin (Tarres-Saleen S7R, 1:26,657), Hernandez / Groppi (Oreca-Saleen S7R, 1:26,876, trotz 80 kg Ballast) sowie Bornhauser / Makowiecki (Larbre-Aston Martin DBR9, 1:26,993). Für die Tabellenführer Ayari / Narac (Oreca-Saleen S7R) wurde eine - angesichts 120 kg an zugeladenem Platzierungsgewicht akzeptable - hohe 1:27er-Zeit notiert.

Das GT1-Feld der Französischen Meisterschaft besteht derzeit noch aus 12 Fahrzeugen – zum Vergleich: Vor rund drei Jahren gingen in der FFSA-GT bis zu 20 GT1 an den Start, damals bildete jedoch ein gutes Dutzend Chrysler Viper die breite Basis des Feldes. Aktuell sind im Entry für Nogaro gerade noch zwei Viper GTS-R verblieben – daß das Potential dieses Fahrzeugstyps längst mehr als ausgeschöpft ist, zeigt die 1:30,519 als schnellste Zeit von Lagniez / Beltoise im Auto von MTO Mirabeau.

FIA GT4 – Nogaro – Freie Trainings und Qualifying 1

fiagt4_nissan_fDer Paul Armagnac Circuit in Nogaro scheint den Nissan 350Z zu liegen, denn sie waren dort in den Freitags-Sessions des GT4 European Cup das Maß aller Dinge. Der Solution F-Nissan (Bild rechts), pilotiert von den beiden Franzosen Olivier Gomez und Jean-Luc Beaubelique, fuhr mit einer 1:39,362 die beste Zeit im ersten freien Training. Auf Platz 2 folgte Alex Buncombe, der im RJN Motorsport-Nissan 1,502 Sekunden langsamer war. Auf den Rängen 3 und 4 landeten die beiden Ford Mustang FR500C von Eric de Doncker und François Kicq. Der neue Ginetta G50 (Bild unten) konnte am Morgen vorerst noch nicht mithalten – Pilot Lawrence Tomlinson klagte über einige Kinderkrankheiten am Wagen.

Im zweiten freien Training unterbot Alex Buncombe mit einer 1:39.130 die Bestzeit aus der ersten Sitzung. Buncombe klärte auf: „Das erste freie Training lief nicht so gut, da wir Getriebeprobleme hatten. Im zweiten konnte ich fünf Runden am Stück fahren und sicherte mir dabei die schnellste Runde.“ 07fiagt450Zweiter mit nur 0,443 Sekunden Rückstand wurden De Doncker / Longin im Mustang FR500C, gefolgt von dem zweiten Mustang.

Beim Qualifying für das samstägliche erste Rennen verbesserte Alex Buncombe seine Zeit aus dem Training noch mal auf 1:37,931 und sicherte sich damit die Pole Position. Dem Tabellenführer Eric de Doncker, der sich über Probleme mit der Lenkhilfe seines Musatng FR500C beklagte, fehlten am Ende 0,986 Sekunden auf den Polesetter. Rund eine weitere Sekunde dahinter folgte dessen Teamkollege François Kicq. Startplatz 4 ging an den Solution F-Nissan 350Z, Lawrence Tomlinson platzierte sich im Ginetta G50 mit 1:40,268 auf einem guten fünften Rang 5 direkt hinter den Favoriten.

FIA-GT4 - Nogaro - Entry

07fiagt498Im Rahmenprogramm der FIA-GT in Nogaro ist auch die GT4-Klasse am Start: Das Feld für die beiden 30-Minuten-Läufe wird aus drei Nissan 350Z, je zwei Ford Mustang und Aston Martin N24, einem BWM Z4 und einem neuen Ginetta G50 bestehen. Nicht dabei sein werden der GPR-Porsche Cayman und die beiden Lotus Exige.

Den vom Team LNT eingesetzten Ginetta G50 - von seiner Basis her eigentlich ein Markenpokal-Fahrzeug - fährt Teamchef Lawrence Tomlinson höchstpersönlich. Das erstmalige Antreten dient hauptsächlich Testzwecken für die GT4-Variante. 

FIA-GT - Nogaro – Entry

07fiagt102Der neunte und zugleich vorletzte Lauf der diesjährigen FIA-GT-Meisterschaft findet am 30.09. auf dem 3,636 km langen Circuit Paul Armagnac bei Nogaro statt. Die Entry-Liste enthält 27 Fahrzeuge (16 GT1, 9 GT2 und zwei G2), wobei einige Teilnehmer und Autos der Erwähnung wert sind: Im Citation Cup sind zwei Ferrari 550 gemeldet – für Larbre Competition fahren Jean-Yves Adam / Philippe Dumas, Solution F tritt mit Francois Jakubowski / Steve Zacchia an. Weiters bringt Red Racing seine aus der Französischen Meisterschaft bekannte Chrysler Viper GTS-R (Bild) in der G2-Kategorie zum Einsatz. Bei den GT2 ist der unter formeller Nennung von Advanced Engineering laufende Ferrari F430 mit der Startnummer 59 hervorzuheben, in dem neben dem Portugiesen Rui Aguas diesmal auch Philipp Peter unterwegs sein wird.

British GT – Team Apex mit zwei Jaguar XKR am Start

07bgtc647Als kurzfristige Ergänzung findet sich nun auf der Entry-Liste für das bevorstehende Saisonfinale der Britischen GT auch ein zweiter Jaguar XKR. Apex Motorsport hat ein weiteres Fahrzeug genannt – neben Cunningham / Ryan im Auto mit der #47 von sollen im Jaguar #46 Phil Keen und Steven Kane zum Einsatz kommen.

Team-Manager Dave Ward gibt sich optimistisch, dass die XKR dank guter Traktion und viel Drehmoment bei ihrem Meisterschafts-Debut konkurrenzfähig sein können. Trotzdem bleibt das Team insgesamt eher bescheiden und sieht sich nach wie vor in einer Lernphase.

Das GT3-Entry für Rockingham umfasst mittlerweile 21 Autos - auch ein zweites Dodge Viper Competition Coupe des Teams Brookspeed ist zusätzlich gemeldet worden.

FIA-GT Nogaro: Reiter Engineering nicht am Start

07fiagt628Wie Reiter Engineering bekannt gab, wird man den #28 Lamborghini Murcielago von Kox / Menten in Nogaro nicht einsetzen. Auslöser dafür ist ein Brünn aufgetretener Bruch einer Radmutter, der zum Verlust des linken Vorderrades führte. Bei der Untersuchung des Bauteils wurde als Ursache für diesen Vorfall ein Materialfehler festgestellt.

Hans Reiter führt dazu im Newsletter seins Teams aus: „Wir können einfach nicht ausschließen, dass dieser Fehler in Nogaro wieder auftritt. Wir wollen weder unsere Fahrer Peter Kox und Jos Menten, noch unser Material dieser Gefährdung aussetzen. Bis zum Finale in Zolder werden wir nun zusammen mit dem entsprechenden Zulieferer an einer Lösung des Problems arbeiten.“

Spanische GT – Valencia – Entry

07gtes406Am 29./30.09. kommt nach über drei Monaten Sommerpause die nächste Runde der Spanischen GT-Meisterschaft zur Austragung. Die Gesamtwertung wird bisher von mehreren Ferrari-Fahrern (bzw. einer Fahrerin) dominiert – Peter Sundberg / Domingo Romero (RSV-Motorsport-F430 GT2, Bild) führen nach vier Laufsiegen in bisher acht Rennen mit 122 Punkten vor Manuel Giao / Pedro Couceiro (GPC-F430 GT2, 101), Elisa Giordan (Playteam-F430 GT2, 84) und Jesus Diez Villaroel (GPC-F430 GT2, 73).

Auch in der GTB-Klasse bestimmen die Ferraris das Geschehen, dort liegen mit Aicart / Fernandez (50 Punkte) und Valero / Diaz (42) zwei Mannschaften mit den F430-Challenge von Roger Racing an der Spitze.

Für die bevorstehenden Läufe in Valencia umfasst die Entry-Liste 37 Autos – das Feld soll demnach aus 21 GTA (elf Ferrari, je vier Mosler und Porsche sowie zwei Sunred SR21) und 16 GTB (acht Porsche, sechs Ferrari und zwei Marcos Mantis) bestehen.

VLN - Vorschau auf den 39. ADAC Barbarossapreis

vln_alzen_7_laufAm kommenden Wochenende findet der 8. Lauf der BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft statt. Bei Manthey Racing wird der Sieger des letzten Laufes, der Porsche 997 GT3 RSR von Marcel Tiemann, Arno Klasen und Marc Lieb gefahren. Einen weiteren Sieg der Mannschaft aus Meuspath will Land Motorsport mit seinen Piloten Marc Basseng und Marc Hennerici verhindern. Der Lauf wird auch die Rennpremiere der Chevrolet Corvette von PSR Motorsport sein. Die Mannschaft rund um Danny Berk hatte das Fahrzeug schon zweimal bei den Einstellfahrten am Freitag vor jedem VLN Lauf getestet. Mittlerweile hat man Bilstein und Yokohama als Entwicklungspartner verpflichtet.

Phoenix Racing bringt am Wochenende seinen Aston Martin DBRS9 ebenfalls an den Start, hier fahren Marcel Fässler und Sascha Bert. Jürgen Alzen Motorsport wird den Porsche Cayman in der Garage stehen lassen - man setzt stattdessen auf das letztjährige Auto, einen Porsche 997 (auch besser bekannt als Little Nelly). Jürgen Alzen war mit der Performance des neuen Fahrzeuges noch nicht zufrieden, das Team will aber weiterhin am Cayman festhalten.

FFSA-GT – Nogaro (2) – Entry

Zum zweiten Mal in dieser Saison kommen am 29./30.09. die Teams der Französischen GT-Meisterschaft in Nogaro zum Einsatz, diesmal jedoch nicht im Rahmen der Super Serie FFSA sondern der FIA-GT. Somit gibt es für das Publikum die Gelegenheit, die beiden großen verbliebenen GT1-Felder an einem Wochenende am gleichen Ort in Aktion zu sehen – die Spezialisten unter den fachlich beschlagenen GT-Eins-Usern mögen bei dieser vergleichenden Aussage über die kleinen Reglements-Abweichungen des Französischen Championnats hinwegsehen.07ffsa509b Abseits aller Rechenbeispiele wird der Titel unter den beiden Oreca-Saleen-Besatzungen ausgefahren, wobei die Zusatzgewichte eine Rolle spielen könnten: Die Tabellenführer Soheil Ayari / Raymond Narac (235 Punkte, Bild) müssen in Nogaro 120 kg zuladen, im Fahrzeug ihrer Teamkollegen Bruno Hernandez / Laurent Groppi (221 P.) sind hingegen nur 80 kg anzubringen.

Die vier starken Corvette-Mannschaften, von denen lediglich Gabriel Balthazard / Jerome Policand (Luc Alphand Aventures C5-R, 119 P.) im Falle von vier Siegen in den noch ausständigen vier Läufen eine minimale theoretische Chance auf den Titel hätten, können sich nunmehr bereits auf Einzelerfolge konzentrieren. Ähnliches gilt für den Larbre-Aston Martin DBR9 – ein erster Laufsieg würde die Bilanz der bisher durchwachsenen Saison deutlich verbessern. In der GT2-Trophy sind Michel Lecourt / Richard Balandras (IMSA-Porsche 997 RSR) für ihre Konkurrenten in den 996ern wohl uneinholbar, bei den GT3 liegen Christopher Campbell (Sport Garage-Ferrari F430, 213 Punkte), Michael Petit / Gilles Vannelet (Sport Garage-F430, 184 P.) und Bruno Dubreuil (First Racing-Lamborghini Gallardo, 184 P.) voran. Für die Läufe in Nogaro sind insgesamt 31 Autos (12 GT1, 4 GT2 und 15 GT3) genannt.

Meistgelesene Einzel-Artikel der letzten 2 Wochen