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AvD 100 Meilen Rennserie mit Finale in Hockenheim

100meilenhockenheimAm kommenden Wochenende, 20./21.10. steigt das Saisonfinale 2007 der AvD 100 Meilen im Rahmen des MSC Rheintal Rundstrecken-Rennens „Preis der Stadt Waghäusel" am Hockenheimring.

Zahlreiche Fahrer und Teams haben ihr Kommen im Vorfeld angekündigt, so dass wieder ein großes Starterfeld für das Rennen, bei dem neben GT´s und Tourenwagen auch offene Sportprototypen starten dürfen, garantiert ist. Wie bei den vorangegangenen fünf Rennen sind die Teilnehmer der österreichischen Sports Car Challenge rund um Walter Pedrazza wieder mit dabei. Auch die Teilnehmer der Luxemburgischen Tourenwagenmeisterschaft werden das Feld verstärken.

Auf Siegeskurs im Gesamtklassement der AvD 100 Meilen und somit größter Anwärter auf den Meistertitel ist Jürgen Bender auf seinem Porsche 997 GT3 Cup, der diesen gemeinsam mit Theo Herlitschka pilotiert. Über die gesamte Saison konnte Jürgen Bender Podiumsplätze einfahren und steht somit vor dem letzten Rennen verdient auf Platz 1 im Gesamtklassement.

Auch 2008 soll die AvD 100 Meilen Rennserie weiter fortgeführt werden. Das Veranstalterteam rund um den ehemaligen GTP-Organisator Rudi Phillip sortiert bereits den Kalender für 2008 aus, wobei auch weitere neue Strecken in den Kalender aufgenommen werden sollen.

Renauer Motorsport nun mit GT1-Corvette

07ffsa305.jpgErstmals startet das österreichische Sportwagen-Team von Renauer Motorsport in der tschechischen Langstreckenserie mit einer Corvette C5-R.

Teamchef Sepp Renauer hat ehrgeizige Ziele. Das österreichische Team aus Neunkirchen startet beim kommenden tschechischen Langstrecken-Klassiker, dem 6h-Rennen in Brünn, mit einer Corvette C5-R. Das Fahrzeug stammt vom belgischen Rennstall SRT und soll von dem Profi Wolfgang Kaufmann sowie einem noch unbekannten Piloten bewegt werden. Renauer erhofft sich mit dem US-GT1-Renner bessere Chancen gegen die Mercedes- und Audi-DTM-Boliden, als er mit dem bisherigen Porsche 996 RS besitzt.

Sollten die Ergebnisse stimmen, könnte man die Corvette in den typisch gelben Renauer-Farben im kommenden Jahr neben nationalen Engagements auch in der FIA-GT wiederfinden .

Vorschau auf das Divinol-Finale in Hockenheim

divinola.jpgWer wird in Hockenheim den 18. deutschen UHSport Divinol Cup gewinnen? Und wer holt den Hockenheim-Pokal der von UHSport gemanagten Serie?

Sieben Gesamtsieger gab es bereits vor dem Finalwochenende in Hockenheim - ein neuer Rekord im Cup. Erst beim 8. Lauf holte sich der Angloschweizer Richard Green auf seinem schneeweißen Porsche 993 GT2 als Fahrer seinen zweiten Saisonsieg. Willi Herold im feuerroten Audi Quattro Coupe und der gelbe Schweizer „V8Star“ Pierre von Mentlen zogen am Sachsenring nach. Der Audi Quattro-Pilot und der V8Star-Fighter kommen wie Green als  Doppelsieger zum Finale. Dort wird am 20. Oktober der „Siegerkönig-007“ ermittelt.

Aber auch mit Rekordsieger Klaus Horn, Chaouki Chikhani (LIB) und Supercup-Gast Michi Schrey ist zu rechnen. „Ich fahre da hin, um zu gewinnen“, so der „Jüngste der Schreyfamilie“. Gewinnt Michi, dann hätte er seinen Vater „Miguel M“ im Cup überboten. Der gewann im April 95 in Hockenheim ebenfalls einen Lauf im Cup auf Porsche. Drei Gesamtsiege können alle sieben bisherigen „Winner“ noch holen, wenn sie beide noch ausstehenden Rennen in Hockenheim gewinnen. Einen Saisonausgang auf dem Treppchen steuern die Ferraripiloten Tony Ring und Christer Bohlin aus Schweden an.

Und die Rennwagen? Den Pokal für das erfolgreichste Fabrikat, wenn es ihn gäbe, würde sich das Haus Porsche holen. Die Stuttgarter bauten die bisherigen sechs Sieger-GT2 für Robert Wallenborn, Klaus Horn, Chaouki Chikhani (LIB), Michael Schrey und Richard Green (GB).

Italienische GT – Saisonfinale in Monza – Vorschau

07gtit600Eine der Fahrerwertungs-Entscheidungen ist vor den beiden abschließenden Läufen der Italienischen GT-Meisterschaft am 21.10. in Monza noch offen: In der GT2-Klasse haben sowohl Linos / Mugelli (Edil Cris-Ferrari F430 GT2) als auch Livio / Case (Advanced Engineering-Ferrari F430 GT2) noch Chancen auf den Titel. Zwischen diesen beiden Mannschaften ist ein ausgeglichenes Duell zu erwarten - Tagesform und Rennglück könnten eine wesentliche Rolle spielen. In den Kategorien GT3A (Berton / Piccini, Mik Corse-Lamborghini Gallardo), GT3B (Marco Coldani, Kessel Racing-Ferrari F430) und GT Cup (Angelo Proietti, Star Service-Porsche 996 Cup) stehen die Gesamtsieger hingegen schon seit den Rennen Mitte September in Vallelunga fest.

ALMS-Finale in Monterey - Vorschau

31 Wagen starten am kommenden Wochenende beim Saisonfinale der ALMS in Laguna Seca. 7 LMP1, 9 LMP2, 2 GT1 und 13 GT2 bilden jenes Feld, das die 2007´er Saison beschliessen wird.

CreationNeben den üblichen Verdächtigen sind als Gaststarter wieder die beiden Zyteks (der LMP2-Werkszytek mit Stefan Mücke und der Arena-Wagen), der Werks-Creation LMP1 (Bild) sowie in der GT2-Klasse die Primetime-Viper und der Robinson-Panoz dabei. Wie berichtet wird Mike Rockenfeller im Audi R10 Tdi sein zweites Rennen nach Le Mans bestreiten während Lucas Luhr nun sein schon beim PLM geplantes Ferrari-Debüt für Petersen Motorsport / White Lightning gibt.

Bis auf den Titel in der GT2-Klasse, wo Mika Salo und Jamie Melo nur noch einen Punkt für die Besiegelung des Titels brauchen, sind alle Entscheidungen schon gefallen. In der LMP1-Klasse waren Dindo Capello und Allan McNish für Audi Sport North America erfolgreich, bei den LMP2 waren es Romain Dumas und Timo Bernhard für Penske Racing und der GT1-Titel ging schliesslich an das Corvette-Duo Oliver Gavin / Olivier Beretta.

Das Rennen startet gegen 22.45 Uhr MEZ (keine Gewähr!) am Samstag und geht über eine 4h-Distanz. Zeitenmonitor und den Audiostream der Streckensprecher gibt es wie gewohnt auf der ALMS-Website.

FIA-GT Zolder - Vorschau

zolderpreview2Am kommenden Wochenende geht es für die FIA-GT zum letzten Rennen der Saison nach Zolder in Belgien. Der rund 4 Kilometer lange Kurs wird das Entscheidungspflaster für die Meisterschaft sein, da sowohl in der GT1 als auch der GT2 die Fahrertitel noch nicht vergeben sind. Momentan führt Thomas Biagi auf dem Vitaphone Maserati #1 die Wertung mit 55 Punkten an, dahinter folgen mit je 50 Zählern Bertolini, Hezemans, Montanari, Deletraz, Ramos und Piccini. Auch noch Chancen - wenn auch geringe - haben die beiden Jetalliance Racing-Piloten Wendlinger / Sharp mit 47 Punkten. Man darf sich also auf einen harten Kampf an der Spitze der GT1 freuen. Insgesamt werden voraussichtlich 18 GT1 antreten, darunter als Gaststarter drei Aston Martin DBR9 von Gigawave Motorsport, Phoenix Racing und Jetalliance mit einem zweiten Wagen sowie ein alter Porsche 996 GT2R von PMB Motorsport.

Leider nicht dabei ist der All-Inkl.com Racing-Pilot Stefan Mücke - er fährt am nächsten Wochenende in der ALMS für das Zytek-Werksteam einen LMP2. Da die Strecke seit langem wieder einmal im Kalender der FIA-GT auftaucht, wird man bei zolderpreview1vielen Teams beim Setup von Null starten müssen. Nur die PK Racing-Mannschaft mit der Corvette C5-R hat auf dieser Strecke Erfahrung, man setzte diese im Rahmen der beiden letzten Belcarsaisons ein. Es bleibt abzuwarten ob die Lokalmatadoren Kumpen / Longin diesen Vorteil effektiv nutzen können.

Auch die GT2-Fahrerwertung ist noch nicht entschieden, hier sind es drei Fahrerpaarungen, welche die Meisterschaft noch gewinnen können.
Die besten Aussichten haben Toni Vilander und Dirk Müller mit 63 Punkten. Dahinter folgen die beiden AF Corse-Teampartner Ortelli / Bruni mit nur einem Punkt Abstand. Auf dem dritten Rang sind es dann im besten Porsche 997 GT3 RSR Collard / Malucelli mit 59 Punkten, die ebenfalls noch Chancen auf den Titel haben. Also sollte es auch in der GT2 zu keinem Schaulaufen kommen, sondern noch einmal zur Sache gehen.

LMS-Racing - die Überraschungsmannschaft mit der Viper

LMS-ViperBeim ADAC-GT-Masters Finale am Hockenheimring sorgte das finnische LMS-Racing Team mit den Gaststarts seiner Ex-Labre-GT3-Dodge Viper für Furore. Zwei überzeugende 3. Plätze in den beiden Rennen, erzielt aus Startpositionen die eher im Mittelfeld anzusiedeln waren, markierten nicht nur die beste Position einer Viper in der laufenden ADAC GT Masters-Saison, für das Team war es auch ein gelungener Einstieg, dem demnächst mehr folgen soll, wie Teambesitzer Tuomo Honkanen uns erklärte:

„Unser Team hat die Viper als ideales Fahrzeug für für den Einstieg in den GT-Sport gewählt und im vergangenen Jahr die finnische GT-Meisterschaft mit 12 Siegen in 14 Rennen durch unseren estnischen Piloten Indrik Sepp gewinnen können. Allerdings ist unser Championnat mit gerade mal 9 Fahrzeugen nicht sehr wettbewerbsfähig und so haben wir eine fahrerisch stärkere Meisterschaft gesucht, die wir nun mit dem GT-Masters gefunden haben. Unser Plan ist 2008 die gesamte ADAC-GT Serie zu fahren und weitere Erfahrungen im GT-Sport zu gewinnen.“

Endurance GT Serie - Runde 7 - Monza - Saisonfinale

07egts456Fabio Valle (Team Form-Audi TTR) sicherte sich in Monza den ersten EGTS-Titel in der GT Special-Klasse auf souveräne Weise: Er gewann den ersten Lauf vor Dazzan / Boz (ADR Motorsport-Porsche 996 RSR) und Pellizzato / Meneghello (Racing Box-Dodge Viper), im zweisten Rennen blieb Valle vor Amaduzzi / Rapetti (Wheels Racing-Dodge Viper), seinem Audi-Teamkollegen Peter Terting, Pellizzato / Meneghello sowie Cioci / Geri (Racing Box-Lamborghini-Gallardo) erfolgreich.

Der Endstand in der Special-Kategorie lautet: Fabio Valle (145) - Matteo Meneghello (110) - Andrea Pellizzato (95) – Ferdinando Geri (71) – Marco Cioci (62). Peter Terting, der nur vier von vierzehn EGTS-Läufen bestritten hat, belegt in der Gesamtwertung mit 40 Zählern den achten Platz.

Italian Prototype Serie – Runde 6 - Monza

Auch beim vorletzten Lauf im Debut-Jahr der IPS standen nur relativ wenige Fahrzeuge am Start – immerhin waren diesmal neun Autos gemeldet. Der Sieg ging an Massimo Armetta / Guiseppe di Pasquale (Lucchini-Alfa Romeo), die nach 50 Minuten Renndauer eine Runde Vorsprung auf Francesco Sini / Gaetano Contino (Radical SR3) sowie Francesco und Michele Merendino (Norma-Honda) aufwiesen. Zum Abschluss dieser Saison steht am 28.10. ein Antreten in Vallelunga auf dem Programm.

Rockenfeller fährt sein 2. Rennen im R10

RockenfellerMike Rockenfeller bestreitet am kommenden Wochenende gemeinsam mit Marco Werner das Finale der ALMS im kalifornischen Laguna Seca. Der jüngste Audi-Werksfahrer vertritt am Steuer des Audi R10 TDI mit der Startnummer 2 den Italiener Emanuele Pirro, der nach seinem schweren Unfall beim Training für das Petit Le Mans-Rennen noch nicht wieder einsatzfähig ist.

"Emanuele leidet unter einem Schleudertrauma", so Audi Motorsportchef Dr. Wolfgang Ullrich. "Das gesundheitliche Risiko, ihn nur zwei Wochen nach seinem Unfall schon wieder bei einem Rennen starten zu lassen, ist nach Ansicht unserer Ärzte zu groß – und auch unnötig, da die Meisterschaft bereits entschieden ist."

Für Mike Rockenfeller ist es der zweite Renneinsatz mit dem rund 650 PS starken Audi R10 TDI. "Ich freue mich sehr, dass ich nach dem unglücklichen Ausfall in Le Mans diese neue Chance bekomme", sagt der Youngster, der in seiner ersten DTM-Saison ein Podiumsergebnis erzielte und insgesamt dreimal Punkte holte. Rockenfeller war in Le Mans mit seinem Audi R10 Tdi nach ca. zwei Rennstunden in Le Mans ausgangs Tertre Rouge von der Strecke abgekommen und in die Leitplanken eingeschlagen.

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