Vorschau auf das Divinol-Finale in Hockenheim
Wer wird in Hockenheim den 18. deutschen UHSport Divinol Cup gewinnen? Und wer holt den Hockenheim-Pokal der von UHSport gemanagten Serie?
Sieben Gesamtsieger gab es bereits vor dem Finalwochenende in Hockenheim - ein neuer Rekord im Cup. Erst beim 8. Lauf holte sich der Angloschweizer Richard Green auf seinem schneeweißen Porsche 993 GT2 als Fahrer seinen zweiten Saisonsieg. Willi Herold im feuerroten Audi Quattro Coupe und der gelbe Schweizer „V8Star“ Pierre von Mentlen zogen am Sachsenring nach. Der Audi Quattro-Pilot und der V8Star-Fighter kommen wie Green als Doppelsieger zum Finale. Dort wird am 20. Oktober der „Siegerkönig-007“ ermittelt.
Aber auch mit Rekordsieger Klaus Horn, Chaouki Chikhani (LIB) und Supercup-Gast Michi Schrey ist zu rechnen. „Ich fahre da hin, um zu gewinnen“, so der „Jüngste der Schreyfamilie“. Gewinnt Michi, dann hätte er seinen Vater „Miguel M“ im Cup überboten. Der gewann im April 95 in Hockenheim ebenfalls einen Lauf im Cup auf Porsche. Drei Gesamtsiege können alle sieben bisherigen „Winner“ noch holen, wenn sie beide noch ausstehenden Rennen in Hockenheim gewinnen. Einen Saisonausgang auf dem Treppchen steuern die Ferraripiloten Tony Ring und Christer Bohlin aus Schweden an.
Und die Rennwagen? Den Pokal für das erfolgreichste Fabrikat, wenn es ihn gäbe, würde sich das Haus Porsche holen. Die Stuttgarter bauten die bisherigen sechs Sieger-GT2 für Robert Wallenborn, Klaus Horn, Chaouki Chikhani (LIB), Michael Schrey und Richard Green (GB).