Rennbericht vom BfG-Finale
Ein ausführlicher Bericht vom letzten Saisonlauf der BfGoodrich Langstreckenmeisterschaft, der mit einem weiteren Sieg des Land-Motorsportteams endete, kann unter diesem Link eingesehen werden.
Ein ausführlicher Bericht vom letzten Saisonlauf der BfGoodrich Langstreckenmeisterschaft, der mit einem weiteren Sieg des Land-Motorsportteams endete, kann unter diesem Link eingesehen werden.
Die 1000km von Okayama, das Saisonfinale der Japanese Le Mans Challenge, hat überraschend der in der LMP2-Klasse startende EBRO Aim Sports GC-21 gewonnen. Der um einen Monoposto aufgebaute Wagen gewann in den Händen der Piloten Masaru Tomozawa, Yuji Aso und Tsubasa Kurosawa das letzte 1000km-Rennen der Saison auf dem TI-Circuit mit einem Vorsprung von nur 28,6s auf den LMP1-M-Tec-Courage LC70, der damit den ersten Sieg der Saison nur knapp verpasste. Die bisherigen drei Läufe hatte der Hitotsuyama-Zytek gewonnen, technische Probleme liessen den Wagen jedoch zurückfallen und lediglich als 8. mit 55 Runden Rückstand auf den Sieger im Ziel einlaufen. Den dritten Gesamtpodiumsrang errang Hitotsuyama Racing dennoch mit dem GT1-Ferrari. Und auch der GT2-Porsche des Teams konnte den Klassensieg als Gesamt-4. erringen.
Mit nur 10 startenden Fahrzeugen war die Nennliste auch beim Finale wiederum bescheiden besetzt. Es bleibt abzuwarten, inwieweit der ACO es schafft, hier im kommenden Jahr mehr Zuspruch für die Serie zu gewinnen.
Nach dem letzten Lauf der ALMS 2007 am vorangegangenen Wochenende in Laguna Seca (der Rennbericht sei unter diesem Link
pflichtschuldigst nachgetragen) ist auch der letzte Titel
vergeben. In der GT2-Klasse holte das Risi-Team mit einem erneuten
Klassensieg weit mehr als den noch nötigen einen Punkt und sicherte
Ferrari somit die erste Herstellermeisterschaft in der ALMS.
Es zeichnet sich jetzt schon ab, dass dies für Konkurrent Porsche
ernsthafte Konsequenzen haben könnte. So sollen eine Reihe von
Teams in der kommenden Saison vom Porsche 997 RSR auf das
Konkurrenzprodukt F430 GT2 umsteigen, aber dazu mehr an späterer
Stelle.
An dieser Stelle lohnt sich ein kleiner Überblick, wie sich die
Klassensiege in diesem Jahr bei den einzelnen Rennen verteilten. Dies
ist im folgenden tabellarisch zusammengefasst.
Lauf | Rennen in | LMP1 | LMP2 | GT1 | GT2 | Gesamtsieg | Starter |
1 | Sebring | Audi#2 | Andretti Green Acura #26 | Corvette# 4 | Risi-Ferrari #62 | LMP1 | 30 |
2 | St.Petersburg | Audi#1 | Penske Porsche #6 | Corvette# 4 | Risi-Ferrari #62 | LMP1 | 24 |
3 | Long Beach | Audi#1 | Penske Porsche #7 | Corvette# 4 | Risi-Ferrari #62 | LMP2 | 26 |
4 | Houston | Audi#1 | Penske Porsche #7 | Corvette# 3 | Risi-Ferrari #62 | LMP2 | 24 |
5 | Salt Lake City | Audi#1 | Penske Porsche #6 | Corvette# 4 | PWL-Ferrari #31 | LMP2 | 26 |
6 | Lime Rock | Audi#1 | Penske Porsche #6 | Corvette# 4 | Flying Lizzard Porsche #45 | LMP2 | 25 |
7 | Mid-Ohio | Audi#2 | Penske Porsche #7 | Corvette# 4 | Flying Lizzard Porsche #45 | LMP2 | 27 |
8 | Elkhard Lake | Audi#1 | Penske Porsche #7 | Corvette# 4 | Risi-Ferrari #62 | LMP2 | 26 |
9 | Mosport | Audi#1 | Penske Porsche #7 | Corvette# 3 | Risi-Ferrari #62 | LMP2 | 25 |
10 | Detroit | Audi#2 | Penske Porsche #7 | Corvette# 3 | Risi-Ferrari #62 | LMP2 | 25 |
11 | Petit Le Mans | Audi#1 | Penske Porsche #7 | Corvette# 4 | Flying Lizzard Porsche #45 | LMP1 | 31 |
12 | Laguna Seca | Audi#1 | Penske Porsche #7 | Corvette# 4 | Risi-Ferrari #62 | LMP1 | 30 |
Eine kurzer Analyse zeigt, wie einseitig die Saison in diesem Jahr
verlief. Mangels Nennungen in der GT1 und LMP1-Klasse und durch die
Überlegenheit der Penske Racing-Porsche RS-Spyder
wurden diese Klassen (mit Ausnahme der LMP2 in Sebring) jeweils von nur
einem Team dominiert. Zudem zeigte sich jeweils ein Wagen dieser Teams
überlegen, weshalb die Titel schon beim PLM vorzeitig entschieden
wurden. Einzig die GT2-Klasse bot etwas Abwechslung im Laufe der
Saison, doch eine Leistungsdichte wie in der LMS, wo am Ende immer verschiedene Teams dominieren, konnte die amerikanische Serie in dieser Saison nicht bieten.
Mit im Schnitt 25 Nennungen war das Feld von der Grösse her akzeptabel, aber dennoch ausbaufähig. Insbesonders die beiden großen Klassen müssen nun gezielt von der IMSA aufgepäppelt werden. Ein Corvette-Kundenprogramm in der GT1 tut dringend Not. Eines von Audi in der LMP1 scheint dagegen eher unwahrscheinlich. Der anhaltende Boom in der GT2 – mit wahrscheinlich drei neuen Herstellern 2008 – und der LMP2 wird auf jeden Fall dafür sorgen, dass auch 2008 wieder eine ALMS das Publikum unterhalten wird.
Schnitzer Motorsport testete am Freitag vor dem letzten Lauf zur BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft mit einem BMW Z4 M Coupe und den Piloten Dirk Adorf, Herman Tilke sowie Claudia Hürtgen. So mancher Fan hoffte darauf, dass das Fahrzeug auch am Samstag am Start stehen würde, doch am Freitagabend wurde der Wagen wieder von den Schnitzer Mechanikern verladen. Schnitzer nahm an den Einstellfahrten teil, um die Entwicklung des BMW Z4 voranzutreiben.
Einige Leute staunten am Freitag darüber, als man Uwe Alzen bei den Einstellfahrten am Steuer des Phoenix Aston Martin DBRS9 sah. Alzen fuhr mit dem britischen Sportwagen einige Runden über die GP-Strecke des Nürburgring. Der Grund für diese Testfahrt war das der amtierende Porsche Carrera Cup Meister sich nach einem Cockpit für die Saison 2008 umschaut und er das Potential des DBRS9 kennen lernen wollte. Bei Phoenix Racing möchte man gerne 2008 die komplette BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft bestreiten, hiefür sucht man noch Sponsoren und hofft auf weitere Unterstützung von Aston Martin für dieses Projekt.
Sowohl am Freitag als auch am Samstag war Konrad Motorsport mit ihrem Porsche 997 GT3 RSR vor Ort. Als Piloten hatte man Dennis Rosteck und Jeroen Bleekemolen verpflichtet. Lauf Aussage von Teamchef Franz Konrad plant man über den Winter die Titelverteidigung beim 24 Stunden Rennen von Bahrain sowie die Teilnahme beim 24 Stunden Rennen von Dubai. Zu den Piloten, welche das Fahrzeug im Mittleren Osten fahren sollen, konnte Konrad leider noch nichts sagen.
Die Entscheidung um den Titel steht auch nach dem abschließenden Lauf zur Spanischen GT-Meisterschaft aus – einem spannenden Rennen folgte ein Nachspiel mit noch offenem Ausgang:
Hinter Santiago Garcia / Santiago Porteiro (Garcia-Mosler MT900R, Bild rechts) und Amaral / De Castro (Drivex-Porsche GT3 RS) erhielten Peter Sundberg / Domingo Romero (RSV Motorsport-Ferrari F430 GT2) nach 24 Runden als Dritte die Zielflagge, acht Zehntel vor ihren unmittelbaren Titelkonkurrenten Manuel Giao / Pedro Couceiro (GPC-Ferrari F430 GT2, Bild unten). Der Jubel von Sundberg / Romero war aber verfrüht - denn nun waren die Offiziellen an der Reihe und es erwischte einige der top-platzierten Teams: Der Drivex-Porsche wurde wegen reglementswidriger Technik disqualifiziert, der RSV-Ferrari erhielt 25 Strafsekunden wegen Überholens unter gelber Flagge, das GPC-Auto bekam 20 Sekunden wegen Unterschreitens der vorgeschriebenen Boxenstopp-Dauer.
Raffaele Giammaria / Jesus Diez de Villaroel (GPC-F430 GT2) und Fernando Espirito Santo / Ricardo Bravo (ASM-F430 GT2) rückten dadurch auf die Ränge 2 und 3 dieses Laufs vor, Giao / Couceiro wurden als Vierte gewertet, für Sundberg / Romero bliebe nur Rang 6 – wäre da nicht ein Protest von RSV-Motorsport, über den in den nächsten Wochen entschieden werden muss. Der somit nur provisorische Endstand in der Punktetabelle lautet Giao / Couceiro (166) vor Sundberg / Romero (158), Diez de Villaroel (96) und Espirito Santo / Bravo (94). Den Sieg bei der GTB-Fahrzeugen holten wie am Vortag Clucas / Cruz (Escuela Espanola de Pilotos-Ferrari F430 Challenge, 8.) vor Aicart / Fernandez (Roger Racing-Ferrari F430 Challenge, 9.), die sich damit knapp die Jahreswertung dieser Kategorie sichern konnten.
Der Wettergott hatte kein Mitleid mit den Machern des „Epilog“ in Brünn – im spätherbstlichen Nebelgrau ging das 6-Stunden-Rennen über die Bühne. Grau in Grau war das Wochenende auch für Jetalliance Racing, der aussichtsreich qualifizierte Porsche 996 GT3-RSR von Karl Wendlinger, Lukas Lichtner-Hoyer & Co. verschwand mit irreparablem Getriebedefekt im Transporter: Abreise noch am Morgen des Renntages!
Somit war die Mannschaft um Sepp Renauer das am aussichtstrichsten platzierte österreichische Team. Zum ersten Mal hatte Renauer Motorsport eine Corvette C5-R am Start, und in den Händen des langjährigen Teamfahrers Wolfgang Kaufmann und mit technischer Unterstützung des belgischen Selleslagh Racing Team (SRT) erwies sich der Donnervogel aus Detroit als echter Gegner für die vermeintlich unbesiegbaren DTM-Autos. Zwei Mercedes, eine C-Klasse-“Limousine“ und ein älteres CLK-Coupé, hatte das Charouz-Team am Start; dazu kam ein Audi A4 vom Bohemia Racing Team. Audi und C-Klasse teilten sich einmütig die Reihe 1.
Aber am Start zeigte „Piranha“ Kaufmann die Zähne: mit einem sehenswerten Manöver kaufte er der DTM-Brigade die Schneid ab und ging als Führender in die erste Kurve. Der Brite Peter Hardman im Aston Martin von EDM Motorsport nutzte das Überraschungsmoment ebenfalls aus, somit hatten die GT-Fahrzeuge die Doppelführung. Während Hardman das Tempo nicht lang mitgehen konnte und Milan Maderyc im Audi wieder die Führung übernahm, hielt sich Kaufmann als einziger in Schlagdistanz zum DTM-Fahrzeug.
Früher Schicksalssschlag für die Mercedes-Truppe: Nach wenigen Runden rollte eine zerfledderte C-Klasse an die Box – das war effektiv das aus für den schnellsten „Stern“ im Rennen. Die bestplatzierte Mercedes-Power war in der ersten Stunde der ebenso rare wie unzuverlässige Pagani Zonda (mit Mercedes-Zwölfzylinder), aber er wurde seinem Ruf gerecht und strich noch vor dem ersten Boxenstop die Segel.
Bei den ersten Fahrerwechseln zeigte sich: Die Corvette konnte ihre Turns länger strecken als der über die fliegende Runde mitunter schnellere Audi. Somit übernahm das Renauer-Team zu Beginn der zweiten Rennstunde wieder die Führung, Kaufmanns Teamkollege Alexander Talkanitsa zeigte in seinem ersten Rennen mit einem so PS-starken Fahrzeug, noch dazu auf nasser Strecke, eine ansprechende Leistung.
Die Vorentscheidung brachte dann ein bei diesem Wetter denkbar ungünstiger Defekt: Der Wischermotor quittierte den Dienst. Damit war die Sicht gleich Null, die Corvette-Fahrer drehten ihre Runden im Blindflug. Ein Reparaturversuch kostete zusätzliche Zeit, das Audi-Team hatte eine Runde Vorsprung. Der steigerte sich bis zum letzten Stop auf drei Runden.
Dahinter setzte sich die Mercedes-CLK-Crew mit dem Aston Martin auseinander, letztlich konnte sich das DTM-Fahrzeug zu Beginn der letzten Stunde auf Platz 3 behaupten. Daraus wurde dann plötzlich Platz 2: Getriebeschaden an der Corvette, das Aus ganze 45 Minuten vor Schluss! „2004 sind wir hier zum letzten Mal angekommen, beim Epilog sind wir offenbar verflucht“, meint Teamchef Renauer resigniert.
Somit gab es wieder einen Doppelsieg der DTM-Autos:Der Audi des Bohemia Racing Team (Milan Maderyc/Tomas Kostka/Jiri Janak/Thed Björk) holte sich in 144 Runden den Erfolg mit vier Runden Vorsprung vor dem Mercedes CLK-DTM von Miro Konopka, Jiri Micanek, Vadim Kuzminykh und "King of Drift" Werner Gusenbauer (der sich mit dem Driften diesmal zurückhielt). Der britische Aston Martin mit Peter Hardman/Nick Leventis komplettiert das Podium.
Eine sehr gute Leistung boten die österreichischen Porsche-Teams: Jörg Peham fuhr mit dem jungen deutschen Profi Chris Mamerow und platzierte den 997er von G-Private Racing auf Position 4, auch sie hatten am Schluss nur noch „ausgewählte“ Gänge zur Verfügung... – trotzdem war die Freude groß, ein GT1-Auto ordentlich gehetzt zu haben.
Der FIA Weltrat hat am 24. Oktober 2007 den folgenden Plan der GT-Kommission anerkannt:
Die FIA GT Championship will ab 2010 zwei separate Meisterschaften austragen:
- Eine Weltmeisterschaft für GT1-Fahrzeuge
- Eine Europameisterschaft für GT2-Fahrzeuge
Die Meisterschaften sollen nach den neuen technischen GT1- und GT2-Regularien ausgetragen werden, welche der FIA Weltrat nach der nächsten Sitzung im Dezember 2007 bekannt gibt. Das neue Reglement wird ab der Saison 2009 in Kraft treten. Dies wird das Übergangsjahr sein, in dem Fahrzeuge nach dem neuen Reglement und aktuelle Autos antreten dürfen.
Die neuen technischen Regularien werden in Zusammenarbeit mit dem Automobile Club de l’Ouest eingeführt, damit Parallelstarts - bei der FIA GT Championship und dem 24 Stunden Rennen von Le Mans - möglich sind. Die Klassen sind für seriennahe Wagen vorgesehen. Deshalb wird einen Mindeststückzahl von 300 Einheiten des Modells pro Kalenderjahr gefordert, ansonsten behält sich die FIA das Recht vor, die Homologation für zu extreme Autos abzulehnen. Die FIA wird im Dezember 2007 eine Liste der Basisfahrzeuge für die zugelassen Autos herausgeben. Außerdem dürfen sowohl Hersteller als auch private Tuner Fahrzeuge entwickeln, konstruieren und in der FIA GT Championship einschreiben.
Im Vergleich zu den aktuellen technischen Regularien, schreibt das 2010er-Reglement schwerere, aber leistungsstärkere Fahrzeuge, die von zuverlässigeren Serienmotoren angetrieben werden, vor, für die alle ein Standard-ECU ebenso wie Drehmoment und ein Kraftstoffregelungs-Durchflusssensor vorgegeben ist. Das gemeinsame ECU sorgt auch für das Verbot der Traktionskontrolle. Auf Wunsch der Hersteller darf man einen Motor derselben Marke verwenden, wenn der Fahrzeugtyp und der Motor mindestens 5.000 mal pro Kalenderjahr produziert wurde.
Die restlichen technischen Regulaarien werden auf den der gegenwärtigen GT2-Fahrzeuge basieren - mit dem Unterschied, dass an den GT1 einige aerodynamische Modifikationen vorgenommen werden dürfen.
Die GT1-Kategorie ist für Fahrzeuge mit über 5.5l Hubraum vorgesehen. Die Hersteller und Tuner haben die Möglichkeit zwischen einer Homologation von 650 PS/1300kg oder 600 PS/1250kg zu wählen. Dem gegenüber ist die GT2-Kategorie für Fahrzeuge unter 5,0l vorgesehen. Auch hier haben die Hersteller und Tuner bei der Homologation die Wahl zwischen zwei verschieden Einstufungen von Leistung pro Gewicht zu wählen - entweder 500 PS/1250kg oder 450 PS/1200kg.
Für Fahrzeuge mit Motoren zwischen 5,0l und 5,5l besteht die Möglichkeit, sie entweder für die GT1 oder die GT2 zu homologieren. Um jede Kategorie einzigartig zu machen, kann ein und dasselbe Fahrzeug nicht in beiden Klassen starten.
Die FIA GT3 European Championship wird in seiner derzeitigen Form und der GT3-Kategorie unverändert bleiben.
Im Vergleich zur letzten Saison hat sich an dem FIA-GT-Championship Terminkalender 2008 nicht viel geändert. Nur Bucharest und Adria haben die Plätze getauscht, so dass das Stadtrennen in Rumänien jetzt in der zweiten Saisonhälfte und das Nachtrennen in Adria in der ersten Hälfte statt findet.
Das Überseerennen wird dieses Jahr - statt in Zhuhai - in San Luis in Argentinien auf dem neuen semi-permanenten Potrero de los Funes Circuit ausgetragen und ist diesmal nicht der Saisonauftakt, sondern das Finale. Ansonsten gibt es keine Veränderungen bei den Locations.
Der Kalender lautet wie folgt:
1. 20.04.2008 Silverstone Großbritannien
2. 18.05.2008 Monza Italien
3. 21.06.2007 Adria Italien (Samstagnachtrennen)
4. 06.07.2008 Oschersleben Deutschland
5. 03.08.2008 Total 24 Hours of Spa Belgien
6. 31.08.2008 Bucharest Rumänien
7. 14.09.2008 Brno Tschechische Republik
8. 28.09.2008 Nogaro Frankreich
9. 18.10.2008 Zolder Belgien
10. 23.11.2008 San Luis Argentinien
Beim abschließenden Lauf dieser Saison am Sonntag Nachmittag hat es allein schon die Startaufstellung in sich: Die Titelanwärter stehen nebeneinander in Reihe 1, wobei Manuel Giao eine um 1,541 Sekunden schnellere Zeit als Peter Sundberg erzielte.
Das letzte Wochenende der diesjährigen Spanischen GT-Meisterschaft verspricht spannend zu werden: Pedro Couceiro (GPC-Ferrari F430 GT2), der gemeinsam mit seinem portugiesischen Landsmann Manuel Giao noch Chancen auf den Fahrertitel hat, erzielte im Qualifying für den samstäglichen ersten Lauf des Saisonfinales in Jerez die Bestzeit. Das erhöht den Druck auf die Tabellenführer Sundberg / Romero (RSV Motorsport-F430 GT2), die vom sechsten Startplatz aus ins Rennen gehen werden.
Neben der GPC-Top-Besatzung wird der Motor Competition-Mosler von Villalba / Gutierrez in der ersten Reihe stehen. Die Ränge 3 und 4 in der Startaufstellung belegen mit Cerqueda / Sala (Automobil Club d’Andorra) sowie Giammaria / Diez de Villaroel (GPC) zwei weitere F430 GT2.
26.06.2025 (8 days ago)
1. Michelin 12h Malaysia im Dezember (Zugriffe 92)
02.07.2025 (2 days ago)
33 Starter bei den Michelin 12h Paul Ricard (Zugriffe 70)