Kremer Racing - nach dem Masters ist vor der EM ...
Nach den ersten Ferrari-Siegen zum Saisonende der ADAC GT Masters durch das Austro-Schweizer Duo Phillip Peter und Henri Moser herrschte beim Team von Kremer Racing eine entspannte Atmosphäre vor.
Für 2008 plant man eine Fortsetzung der bestehenden Engagements wie Teamsprecherin Margarita Nachtigall uns bestätigte. „Wir stehen derzeit in Verhandlungen mit dem Piloten Marco Seefried, der 2008 bei uns als Entwicklungsfahrer das Potential des Autos weiter ausloten und heben soll. Wenn wir uns einig werden dann ist eine Fortsetzung des Engagements in der GT3-EM und bei dem ADAC GT Masters wahrscheinlich.“
Vorher gilt es allerdings noch eine Menge Arbeit zu stemmen. Vor dem Saisonfinale der GT2-EM in Dubai am 15-17.11 muss der im zweiten Lauf schwer beschädigte F430 von Ralf Preisslein und Freddy Kremer wieder hergerichtet werden. In Lauf 1 hatte man noch mit Gesamtrang 13 nach Abzug der Gaststarter erste Punkte kassieren können.
Teamchef Loris Kessel und sein Co Andrea Chiesa wurden im dritten Kessel-Ferrari im ersten Lauf nach einem Reifenschaden 17., im zweiten Lauf erfolgte nach einer Nichtbeachtung einer Durchfahrtsstrafe wegen zu schnellen Fahrens in der Boxengasse eine Disqualifikation des Wagens.
Henri Moser (Foto - bei der Zieldurchfahrt seines Partners Peter in Hockenheim) und sein französischer Partner Gilles Vanellet haben in Dubai die Chance den Titel in der GT3 EM, die sie zur Zeit mit acht Punkten anführen, einzufahren. Die Mannschaft von Kessel Racing ist daher auch 2008 auf die GT3 eingestellt.