JLMC-Finale in Okayama mit "LMP2"-Sieg
Die 1000km von Okayama, das Saisonfinale der Japanese Le Mans Challenge, hat überraschend der in der LMP2-Klasse startende EBRO Aim Sports GC-21 gewonnen. Der um einen Monoposto aufgebaute Wagen gewann in den Händen der Piloten Masaru Tomozawa, Yuji Aso und Tsubasa Kurosawa das letzte 1000km-Rennen der Saison auf dem TI-Circuit mit einem Vorsprung von nur 28,6s auf den LMP1-M-Tec-Courage LC70, der damit den ersten Sieg der Saison nur knapp verpasste. Die bisherigen drei Läufe hatte der Hitotsuyama-Zytek gewonnen, technische Probleme liessen den Wagen jedoch zurückfallen und lediglich als 8. mit 55 Runden Rückstand auf den Sieger im Ziel einlaufen. Den dritten Gesamtpodiumsrang errang Hitotsuyama Racing dennoch mit dem GT1-Ferrari. Und auch der GT2-Porsche des Teams konnte den Klassensieg als Gesamt-4. erringen.
Mit nur 10 startenden Fahrzeugen war die Nennliste auch beim Finale wiederum bescheiden besetzt. Es bleibt abzuwarten, inwieweit der ACO es schafft, hier im kommenden Jahr mehr Zuspruch für die Serie zu gewinnen.