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Ein weiterer Gallardo für die Belcar

haanegallardo Patrick Ceusters und Henk Haane werden in Zusammenarbeit mit einem neuen Team aus Antwerpen – dessen Name man noch nicht verraten will – einen neuen Lamborghini Gallardo GT3 in der kompletten Belcar Saison einsetzten lassen. Für beide Piloten wird ein Traum wahr, mit einem siegfähigem Auto in der Belcar zu starten.

Im Jahr 2005 fuhren sie bereits einige Rennen zusammen auf einem Porsche 996 GT3-R von Lamot / Couwberghs unter dem Team Namen S&P Racing. Einen ersten Test wird man auf dem italienischen Adria Circuit vollziehen, danach folgt wenn möglich noch ein Testlauf im Dunlop Endurance Cup Ende März. Einen ersten Vorgeschmack, welches Potenzial im Gallardo GT3 steckt, bekam Haane beim 24h Spa 2007 als er im JMB-Ferrari gegen das Konrurrenzfabrikat antrat.

Henk Haane: „Ich hatte bis jetzt noch nicht die Gelegenheit, einen Gallardo intensiv zu testen, aber ich gehe davon aus das er mit das schnellste GT3 Rennfahrzeug auf dem Markt ist. Zwar haben wir im Endeffekt beim 24h Rennen in Spa mit dem Ferrari 430 GT3 gegen die Lamborghini gewonnen doch in der Qualifikation waren sie gut zwei Sekunden schneller als wir. Und sogar beim Midsummer Race war es ein Gallardo GT3 - zwar mit Peter Kox am Steuer – der mit über einer Sekunde Vorsprung die Pole Position gegen den sehr schnellen Mosler holte. Deshalb gehen wir davon aus, ein gutes Paket für die neue Belcar Saison geschnürt zu haben. Ein weiter Vorteil des Stieres ist das E-Gear-Getriebe, welches dir die manuelle Schaltarbeit erspart - somit können wir uns vollständig auf die Strecke konzentrieren.“

Testzeiten am HTTT

IMSA-Porsche Die beiden Le Mans Serie-Testtage am HTTT in Paul Ricard wurden von insgesamt 33 Teams unter die Räder genommen. Am Ende hatten wie gewohnt die beiden Werks-Audis die Nase vorn. Mit einer 1:39,705 erzielte der R10 von Allan McNish und Dindo Capello die Bestzeit an den beiden Tagen. Dahinter liessen sich der Creation-AIM, der Charouz-Lola-Aston Martin und der schnellste Oreca-Courage als schnellste Benziner notieren.

Eine Reihe von bekannten Piloten hat offenbar ein Antreten in der Serie vor. Neben Amanda Stretton im Chamberlain-Lola und Vanina Icks im Rollcentre-Pescarolo testeten im Bruichladdich-Radical Jens Petersen und Jan-Dirk Lüders den LMP2. Die beiden Ex-Kruse-Courage-Piloten (Podium in Jarama 2006) erwägen offenbar eine Rückkehr in die Langstreckenserie.

Die kompletten Testzeiten können im Bericht auf unseren Seiten unter diesem Link eingesehen werden.

ALMS-Runde in Houston abgesagt

Start 2007 Das ALMS-Rennen in Houston ist für dieses Jahr aus dem Kalender gestrichen worden. Grund ist der letzte Woche erfolgte Zusammenschluss der beiden nordamerikanischen Open-Wheel-Serien Indycar und CART. Nachdem in der Folge sämtliche CART-Rennen abgesagt wurden und Houston ein Doppelevent von ALMS und CART darstellte, war den Veranstaltern der Aufwand für nur eine Rennserie zu hoch. Man bekundete aber Absichten, 2009 wieder eine Doppelveranstaltung mit dem amerikanischen Sportwagenhighlight durchführen zu wollen.

2006 und 2007 war die ALMS bereits im Betonkanal des texanischen Strassenkurses im Reliant Park gestartet. 2006 gewannen Alan McNish und Dindo Capello auf einem Audi R8 während man sich 2007 knapp dem Penske-Porsche von Romain Dumas und Timo Bernhardt, sowie dem Andretti Green Acura geschlagen geben musste. Die IMSA hat bereits bekannt gegeben, dass es kein Ersatzrennen für die ausgefallene Runde geben wird. Somit verbleiben noch elf Rennen im ALMS-Kalender 2008.

International GT-Open – Scuderia Playteam gibt Fahrer für 2008 bekannt

07igto803pAuch heuer wird die Scuderia Playteam SaraFree wieder zwei Ferrari F430 GT2 bei den International GT-Open einsetzen. Während Andrea Montermini / Michele Maceratesi bereits in der vergangenen Saison für die italienische Mannschaft unterwegs waren, ist die Besatzung für das zweite Auto eher als Überraschung zu werten: Die Portugiesen Pedro Couceiro / Manuel Giao, im Vorjahr noch mit einem GPC-Ferrari Gesamtzweite der Spanischen GT-Meisterschaft, wechseln zu Playteam. Somit verfügt man dort über zwei Fahrercrews, die als seriöse Kandidaten auf den Titel zu werten sind. 

Der Saisonauftakt der International GT-Open ist – nach dem Wegfall der ursprünglich schon im März im brasilianischen Curitiba vorgesehenen Veranstaltung – für den 19./20. April in Vallelunga angesetzt.

Mühlner Motorsport steigt in GT3-EM und ADAC-GT-Masters ein

muehlnergt3Die Mannschaft von Mühlner Motorsport steigt mit zwei neuen Porsche GT3 S in die FIA-GT3 Europameisterschaft und das ADAC-GT-Masters ein. Die Endurance-erfahrene Mannschaft, die in den vergangenen Jahren zahlreiche 24h-Rennen bestritt, mehrfach Klassensiege bei den 24h von Spa in der Cup-Klasse einfuhr und auch am Nürburgring in der Langstreckenmeisterschaft regelmäßig mit Erfolg antrat, schlägt mit dem Einstieg in die GT3 ein neues Teamkapitel auf. Für das in Belgien in Spa-Francorchamps stationierte deutsche Team spielen dabei auch wirtschaftliche Überlegungen eine gewichtige Rolle, wie Bernhard Mühlner uns erläuterte.

„Bei 13 Veranstaltungen in einem Jahr und insgesamt acht Kundenpiloten haben wir eine gute Chance, die Investitionen zu refinanzieren. In der GT2 brauchst du heutzutage Teamsponsoren, da man für einen professionellen Auftritt zwei Profipiloten auf dem Fahrzeug braucht, die dann bezahlt werden müssen. bernhardmuehlnerDie GT3 ist insofern zeitgemäßer, als dass zahlende Privatfahrer ein wichtiger Bestandteil des Konzeptes sind. Dieses geht über die Fahrerkonstellation auf, indem man einen schnellen Privatier mit einem Profi, der auch ein wenig Geld mitbringt, zusammenbringt. Man muss sportlich schnell genug sein und gleichzeitig wirtschaftlich die Kurve kriegen.“

Mit zwei Porsche 911 GT3 S wird das Team an der FIA-GT3 Europameisterschaft teilnehmen. Über die sechs Meisterschaftsläufe in Silverstone (UK), Monza (I), Oschersleben (D), Brünn (CZ), Nogaro (F) und Dubai (UAE) hinaus werden die Fahrzeuge auch national im ADAC GT Masters und vereinzelt auch in der Belcar eingesetzt werden. „Wir planen dabei mit seperaten Fahrerduos für beide Meisterschaften, wobei die Planung ist, die bis zu acht Piloten bei den 24h von Spa auf den beiden Fahrzeugen zusammen zum Einsatz zu bringen“, so Bernhard Mühlner.

Eine zweite Mannschaft wird bis zu drei Porsche 911 GT3 in der Cup-Klasse der BfGoodrich Langstreckenmeisterschaft am Nürburgring einsetzen. Ein Einsatz der neuen GT3S ist aber auf der Nordschleife noch nicht geplant. „Da würde es eine Überschneidung bei den 24h mit der gleichzeitig stattfindenden Runde der GT-Masters geben. Abgesehen von den nötigen technischen Umrüstungen für die verschiedenen Rennformate wollen wir zunächst in den beiden Profi-Rennserien Erfahrungen mit den für uns neuen Fahrzeugen sammeln“.

Neben den bereits genannten Programmen wird Mühlner Motorsport auch 2008 wieder an 24-Stunden-Rennen teilnehmen. Nürburgring im Mai und das Heimrennen in Spa-Francorchamps Anfang August sind schon fest gebucht, für weitere laufen Verhandlungen. Noch sind nicht alle Fahrerplätze besetzt - welche Fahrer letztlich in welchen Konstellationen in welcher Meisterschaft antreten, wird zu gegebener Zeit veröffentlicht.

Audi nur mit einem Testtag am HTTT

audi1httt Das Audi Sport Team Joest hat die offiziellen Testfahrten der Le Mans Serie in Le Castellet dominiert. Am Ende des ersten Testtages lagen beide Audi R10 TDI an der Spitze des Sportwagen-Feldes. Die schnellste Zeit erzielte Allan McNish. Der Schotte durchbrach am Sonntag als einziger Pilot die Schallmauer von 1.40 Minuten. Der Test in Le Castellet diente dem Audi Sport Team Joest als Roll-out der Einsatzfahrzeuge für die Saison 2008, die am 6. April mit dem 1.000-Kilometer-Rennen in Barcelona beginnt.

Insgesamt spulten die beiden neu aufgebauten Audi R10 TDI 162 Runden (knapp 1.000 Kilometer) ohne nennenswerte Probleme ab. "Am Vormittag fing es etwas zäh an, doch am Nachmittag und am Abend waren die Fahrer mit den Autos sehr zufrieden", zog Ralf Jüttner, Technischer Direktor des Audi Sport Team Joest, eine positive Testbilanz. "Es war gut, die Autos vor dem ersten Rennen in Barcelona ausgiebig testen zu können." Der Diesel-Sportwagen wurde für die Saison 2008 in Details weiterentwickelt. Dazu zählen eine optimierte Aerodynamik, ein reduziertes Gewicht und ein überarbeiteter Motor. Auch der einzige deutsche Pilot für die lms-Saison, Mike Rockenfeller zeigte sich zufrieden: „Der 2008er Audi R10 TDI hat eine sehr gute Balance, ich habe mich von Anfang an wohlgefühlt. Man spürt die Veränderungen, die gegenüber dem Vorjahr gemacht wurden. Wir haben heute ein paar Dinge ausprobiert und sind gut für die Saison vorbereitet. Unser Ziel ist, die Meisterschaft für Audi zu gewinnen."

Mit Dindo Capello, Allan McNish, Alexandre Prémat und Mike Rockenfeller waren alle vier LMS-Piloten im Einsatz. McNish erzielte mit 1.39,705 Minuten auf weichen Reifen die klare Tagesbestzeit. Prémat fuhr im Schwesterauto mit 1.40,777 Minuten die schnellste Zeit auf einer etwas härteren Reifenmischung. Der Franzose saß erstmals seit mehr als einem halben Jahr wieder im R10 TDI und drehte am Abend zusätzliche Runden bei Dunkelheit. Am Montag testete das Audi Sport Team Joest nicht mehr in Le Castellet, da schon am Dienstag das Material für das 12-Stunden-Rennen in Sebring am Flughafen in Frankfurt angeliefert werden muss. Beim Saisonauftakt der American Le Mans-Serie am 15. März kommen zwei weitere neu aufgebaute Audi R10 TDI zum Einsatz. Die vollständigen HTTT-Testzeiten sowie eine kurze Zusammenfassung vom Test können am Mittwoch auf diesen Seiten erwartet werden.

Manthey Racing mit vollem Programm im kommenden Jahr

manthey_2007Die Mannschaft von Olaf Manthey wird in der nächsten Saison wieder sieben Fahrzeuge aus dem Hause Porsche auf der Nürburgring Nordschleife loslassen. Das Topfahrzeug wird auch weiterhin der Porsche 997 GT3 RSR sein. Mit dem Fahrzeug konnte man in der vergangenen Saison vier VLN-Rennen, darunter das Saisonhighlight einer jeden VLN-Saison, das 6 Stunden Rennen, sowie das 24 Stunden Rennen gewinnen.

Als Stammfahrer wird wie schon letztes Jahr Marcel Tiemann die 10 VLN-Läufe plus das 24 Stunden Rennen bestreiten. Neben Tiemann werden abwechselnd die Porsche-Werksfahrer Timo Bernhard, Romain Dumas und Marc Lieb ins Volant des Fahrzeugs greifen. Für die sechs VLN-Läufe nach dem 24 Stunden Rennen wird Arno Klasen das Fahrzeug durch die Grüne Hölle treiben. Zum Saisonstart kommt ein neuer 3,8 Liter Motor in das Heck des Porsche.

manthey_2007_3Das Siegerfahrzeug des 24 Stunden Rennens 2006, der Porsche 996 GT3 MR, wird in der kommenden Saison wieder von Armin Hahne und Christian Haarmann plus - von Zeit zu Zeit - Wilhelm D. Kern gesteuert. In der Klasse Sp7 wird man drei weiter modifizierte Porsche 997 GT3 Cup an den Start bringen. Der bei den Fans als Wochenspiege-Porsche bekannte modifizierte Cup-Porsche wird auch weiterhin von Georg Weiss, Michael Jacobs, Peter Paul Pietsch und zeitweise Dieter Schornstein gefahren. In diesem Fahrzeug wird ein 4,0 Liter Motor sein Werk verrichten.

Die Belgier Bert Lambrecht und Jean-Francois Hemroulle werden bis einschließlich dem 6 Stunden Rennen mit ihren modifizierten Porsche 997 GT3 Cup starten. Danach wird Lambrecht den Helm an den Nagel hängen, nachdem ihm seine Ärzte von einer Fortsetzung seiner Motorsportkarriere abgeraten haben. Lambrecht und Hemroulle werden ab und an von Lance-David Arnold unterstützt.

Nachdem Wolfgang Kohler in der vergangenen Saison noch in einem Porsche 997 GT3 Cup in der Cup 3b steuerte, manthey_2007_2wird er in der kommenden Saison mit einem modifizierten Cup Porsche in der Sp7 starten. Neben Kohler wird Christian Menzel das Fahrzeug über die Nordschleife fahren, wobei Menzel aufgrund seiner Verpflichtungen im asiatischen Porsche Carrera Cup nur bei acht Läufen starten kann. Wer Menzels Platz im Cockpit des Zuffenhausener Sportwagen dann einnehmen wird steht noch nicht fest.

Zu dem Quintett an Sp7 Porsche gesellen sich noch zwei Porsche 997 GT3 Cup für die Cup 3b. Für die Engländer Gary Williams plus abwechselnd Daniel Cooke und Julian Perry  wird ein solches Fahrzeug von der Meusparther Mannschaft eingesetzt.

Der zweite Cup-Porsche wird von Frank Kräling und Marc Gindorf plus bei einigen Rennen Peter Scharmach gesteuert. Neben dem Engagement auf der Nürburgring-Nordschleife betreut Manthey Racing im Porsche Carrera Cup weiterhin das UPS-Porsche Junior Team im Auftrag von Porsche.

FIA-GT mit ermutigenden Aussichten

Start Brünn Mittlerweile ist die Nennfrist für die diversen FIA-GT Meisterschaft Championnate beendet und laut einer offiziellen Pressemitteilung der veranstaltenden SRO dürfen sich die Fans für 2008 auf volle Felder in allen vier ausgeschriebenen Klassen freuen. Für die Top-Rennklassen der GT1 und GT2-Wagen wurden 25 permanente Saisonnennungen eingereicht. Das sind drei mehr als im vergangenen Jahr. Weitere sieben Wagen werden an ausgewählten Events teilnehmen. Somit werden Felder mit Größen um die 30 Wagen erwartet werden können. Bei den GT1 sind je drei Maserati MC12, Saleen S7R, Aston Martin DBR9 und Corvette C6R sowie ein Lamborghini Murcielago eingeschrieben worden. Zusätzlich zu diesen 13 Wagen werden drei bis vier Autos im Citation Cup erwartet, so z.B. die AT-Corvette von Sepp Renauer wie just berichtet. Daher dürfte sich - allen Unkenrufen über ihren bevorstehenden Untergang zum Trotz - die GT1-Klasse unverändert stark präsentieren.

In der GT2-Klasse treffen zehn Ferrari F430 auf vier regelmäßig antretende Porsche und einen Aston-Martin Vantage. Also ist auch hier mit einem regelmäßige Starterfeld von 15 Autos zu rechnen. In der G2-Kategorie wird das neue deutsche GotoOne-Rennteam mit seinen zwei Moslern neu hinzukommen. Bis zu fünf Autos werden auch hier in dieser „Einladungsklasse“ erwartet.

GT3-Start DubaiIn der GT3-EM sind die Nennzahlen unverändert hoch: 21 Teams mit 50 Autos, zehn Marken und elf verschiedenen Modelle wird es hier zu bewundern geben. Für die bevorstehenden Tests hat man eine weitere Angleichung der neuen Fahrzeuge, wie den von Matech aufgebauten Ford Mustang & Ford GT, dem Morgan Aero und dem Jaguar XKR versprochen, so das mit einem noch enger umkämpften Feld für 2008 gerechnet wird.

Auch für den 2007 eingeführte GT4-Europacup soll die Zeit der Bescheidenheit vorbei sein. 25-30 Autos sind hier angekündigt, die sich aus Fahrzeugen wie dem Aston Martin N24, BMW Z4, Ford Mustang FR500, Lotus Exige, Nissan 350Z und dem Porsche Cayman in der GT4-Klasse, sowie dem Ginetta G50 und dem von Reiter Engineering aufgebauten KTM X-Bow in der neu geschaffenen Sports Light-Klasse („GT5“?) rekrutieren sollen. Fahrzeuge wie der Lotus 2-Eleven und ein Donkervoort sollen hier neu während der Saison hinzukommen.

Nichts geändert hat sich am Kalender, der nach wie vor elf Rennen umfasst. Die Saison der FIA-GT Meisterschaft startet am 20.04. in Silverstone, wobei zuvor am 13.04. die letzten offiziellen Test und Einstellfahrten in Monza stattfinden werden.

Wolfgang Kaufmann mit großem Programm in der kommenden Saison

Der Westerwälder Wolfgang Kaufmann möchte in der kommenden Saison versuchen in möglichst vielen Serien an den Start gehen. Das Hauptaugenmerk seines 2008er Pwolfgang_kaufmann_2007rogramms liegt auf der FIA-GT Meisterschaft. Zusammen mit dem Weißrussen Alexander Talkanitsa wird Wolfgang Kaufmann eine Corvette C5-R im FIA-GT Citation Cup steuern. Bei dem Fahrzeug handelt es sich um eine der Corvetten, welche in der vergangenen Saison noch von SRT eingesetzt wurde. Die C5-R ist für Kaufmann kein unbekanntes Fahrzeug. Beim 6 Stunden Rennen von Brno teilte er sich das Fahrzeug schon mit seinem diesjährigen Teamkollegen. Das Team von Sepp Renauer, Renauer Motorsport, welches schon den Einsatz der Corvette in Brno durchführte, wird auch in der kommenden Saison für das amerikanische Muscle-Car die technische Unterstützung bereitstellen. Sepp Renauer fungiert auch als Teamchef des österreichischen AT Racing Teams, unter dessen Bewerbung die Corvette genannt wird. "Wir haben noch viel Arbeit vor uns", erklärt Wolfgang Kaufmann, "für dieses Projekt wurde eigens ein eigenes Team aufgebaut. Auch kennt mein Teamkollege Alexander noch nicht alle Strecken auf denen wir mit der FIA-GT 2008 antreten."

Neben den Einsätzen in der FIA-GT möchte Wolfgang Kaufmann auch in der ADAC GT Masters, in der BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft und beim 24 Stunden Rennen am Nürburgring an den Start gehen. Wolfgang Kaufmann hofft darauf in der GT Masters in einem professionellen Team anzutreten. Für die Einsätze in der Grünen Hölle wird er in einem Porsche 997 GT3 RSR Platz nehmen. Ein Fahrzeug desselben Typs fuhr er bereits in der vergangenen Saison, als er für Konrad Motorsport bei mehreren VLN Läufen und dem 24 Stunden Rennen an den Start ging.

V de V – Tests in Dijon

08vdev038Am 22. und 23.02. fanden in Dijon Testtage für die diversen VdeV-Serien statt. Bei den modernen Prototypen war auch der Deutsche Mirco Schultis in seinem PRC (Bild) mit dabei. Neben den Norma-, Ligier- und Merlin-Chassis liefen erstmals auch zwei Juno SSE unter französischer Nennung - Esprit Competition soll dafür heuer als Juno Racing France firmieren. Bei den historischen Fahrzeugen waren einige sehenswerte Exemplare vor Ort - so brachte zum Beispiel Jean-Marc Luco neben seinem aus den VdeV-Rennen bereits bekannten Porsche 935 auch einen 908 Turbo und einen 936 an die Strecke.

Neuer Treibstofflieferant der VdeV wird heuer Sunoco sein. Beim Saisonauftakt Mitte März stehen in Jarama ein 8h-Rennen der Historischen GT- und Prototypen sowie je ein 4h-Lauf der Endurance Moderne bzw. der GT / Tourisme auf dem Programm.

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