...am Nürburgring kann unter diesem Link auf unseren Seiten erreicht werden. 135 Wagen sind heute zur ersten Session angetreten, wobei BMW wieder einmal die Bestzeiten holte. Doch diese sind bekanntlich Schall und Rauch – werden die neuen BMW M4-GT3 trotz ihres bewiesenen Speeds das mörderische Tempo an der Nordschleife durchstehen können – oder holen wieder einmal Porsche und Audi das Eisen aus dem Feuer der Nordschleife? Und was macht Mercedes mit seinen 7 GT3-Fahrzeugen? Alle Infos – wie zum Beispiel die vom heutigen Donnerstag werden wie gewohnt mit zahlreichen aktuellen Bildern unterlegt.
22 Klassen – und damit 2 weniger wie im Vorjahr - sind dieses Jahr beim 24h Ringklassiker ausgeschrieben. Im vergangenen Jahr gab es noch eine SP8, eine SP-Pro und eine SP2T-Klasse. Allerdings starteten in diesen 3 Klassen zusammen nur 4 Autos. Dieses Jahr fehlen diese Klassen, dafür wurde die VT2 in 2 Klassen (Heck- und Front- getriebene Fahrzeuge) aufgeteilt.
Neben der GT3/SP9 als am stärksten besetzten Klasse (33 Starter) stechen die beiden Porsche-Cup-Klassen der CUP3-Caymans und CUP2-911´er mit 13 bzw. 11 Startern als stärkste Klassen hervor. Je 7 Starter weisen die VT2-Hecktriebler, die SP10/GT4, die TCR und die SP3T-Klasse auf, in denen auch jeweils eine bunte Markenvielfalt herrscht.
6 Starter werden in der AT-Klasse, der BMW-M240i-Klasse, der SP8T und der VT2-Fronttriebler-Klasse registriert. 5 Starter gibt es in der V6 und der SP3. 4 CUP-X-KTM bereichern das Feld. Je 3 Autos gibt es in der V4 und der SP-X-Klasse. Duelle werden in der SP4T und der CUP5-Klasse der BMW M2 geboten. Einzelstarter sind in den Klassen V5, VT3, SP6 und der ehemaligen Gesamtsiegerklasse der SP7 am Start.
Neben den 3 „geboppten“ Klassen SP9, SP10 und TCR (zusammen 47 Starter) teilt sich das Feld auf in 31 Wagen in den restlichen Spezial-Klassen (incl. der AT), 23 in den Produktionswagenklassen und 36 in den CUP-Klassen. Definiert man die geboppten Wagen und die Cup-Autos als „Wagen von der Stange“ so setzt sich mit 83 Wagen das Feld zu 60% aus nicht selbst aufgebauten Einsatzgeräten zusammen. Das ist es was die Ausgaben dieser Jahre von den Rennen von vor 10 Jahren unterscheidet.
Am kommenden Wochenende steht die Jubiläumsausgabe des 24 Stunden Rennen am Nürburgring an. Höchste zeit auch auf unseren Seiten das feld unter die Lupe zu nehmen. 138 Teams sind für dieses Jahr für den zum 50. Male ausgetragenen Klassiker genannt worden, der damit nach den 24h Enduros in Le Mans (89 Ausgaben), Spa-Francorchamps (73) und Daytona (55) das viert-traditionellste Rennen dieses Formats ist, genannt worden. Das sind somit 13 Mannschaften mehr wie im Vorjahr – wenn man auch von den 158 Teams der Vor-Corona-Ära (2019) noch ein gutes Stück entfernt ist.
Mit 33 GT3-Mannschaften ist die Gesamtsieger-Klasse der SP9-Fahrzeuge etwa gleich stark besetzt wie im Vorjahr als noch 34 Wagen in der Top-Klasse starteten. Hinzu kommen 3 SPX-Fahrzeuge bei denen es sich um den noch nicht in der GT3 homologierten SCG004c und die beiden KTM GT2 handelt. Bei den Fahrzeugkontingenten in der Top-Klasse gibt es kaum Veränderungen. Das grösste Kontingent stellt Vorjahressieger Porsche: wie im Vorjahr werden 8 911´er der Teams Manthey Racing, KCMG, Huber Sport, Toksport-WRT, sowie Dinamic Motorsport und Falken mit je 2 Autos antreten.
BMW´s Streitmacht besteht komplett aus neuen Fahrzeugen. Gleich 7 BMW M4-GT3 sind gemeldet – und ob man nach den zwar überstandenen aber noch nicht von durchschlagenden Erfolgen gekrönten 24h Enduros in Dubai und Daytona hier trotz des vorhandenen Speeds gleich um den Gesamtsieg wird kämpfen können wird das Stahlbad Nordschleife ab dem Samstag schonungslos offenbaren. Die Einsatzteams der neuen Konstruktion die zumindest beim 3. Nürburgring Langstrecken Serien-Lauf schon einen Dreifachsieg einfahren konnte, sind Schubert Motorsport, das BMW Junior Team, ROWE Racing mit 2 Fahrzeugen und Walkenhorst mit 3 Autos.
Mercedes AMG hat ebenfalls 7 Einsatzfahrzeuge: 2* GetSpeed Performance , 2* Haupt Racing Team-Bilstein, CP Racing, Schnitzelalm Racing und das AMG Team Landgraf stehen hier mit dem bewährten Mercedes AMG GT3 evo Gewehr bei Fuss. Audi vertraut auf die Mannschaften des Scherer Sport Teams Phoenix (3 R8), Car-Collection (ebenfalls 3) und Twin Busch by équipe vitesse.
Hinzu kommen 2 Ferraris der Teams racing one und Octane 126 sowie der Konrad MotorsportLamborghini Huracán GT3 evo und der TF Sport Aston Martin. Neben diesen 4 Exoten sind mit den beiden True Racing KTM GT2 und dem Glickenhaus SCG004c 3 weitere Farbtupfer bei den Top-Autos dabei die zwar alle nicht um den Gesamtsieg aber sicherlich um Top-10 Plätze mit kämpfen werden.
Verfasst von Harald Gallinnis am . Veröffentlicht in ADAC GT Masters
...kann unter diesem Link auf unseren Seiten eingesehen werden. Die diessjährige Runde in der Steiermark entwickelt sich zu BMW-Festspielen. Gestern gab es den Sieg des Schubert Motorsport Junior-BMW M4-GT3 von Ben Green und Niklas Krütten, die beide ihren ersten Sieg in der Meisterschaft verbuchen konnten. Heute nun haben die beiden Schubert M4 die vorderste Startreihe komplett in Beschlag genommen.
Das Sonntags-Rennen startet heute um 13 Uhr und kann im TV auf RTL Nitro sowie auf der ADAC GT-Masters-Website im Netz live verfolgt werden.
Verfasst von Frank Bresinski am . Veröffentlicht in BeNeLux-GT
Im Rahmen der 12 Stunden von Hockenheim fand das zweite Rennwochenende der Supercar Challenge im badischen Motodrom statt. Erstmals in dieser Saison waren auch die CN Prototypen am Start sodass ein Feld von 31 Fahrzeugen zusammen gekommen war. Im Qualifying am Freitag sicherten sich Sam Dejonghe und Thomas Piessens im Deldiche Racing Norma die Pole Position.
Der erste Lauf am Samstag Mittag fand bei sonnigen Bedingungen statt. Großes Pech für Sam Dejonghe der in der Einführungsrunde mit technischem Defekt ausrollte. Das Rennen wurde zunächst von Gary Hauser im einzigsten LMP3 kontrolliert. Dann würfelte eine unnötige Safty Car Phase während des Boxenstopp Fenster das Ergebnis komplett durcheinander zumal der Safty Car Fahrer mal wieder nicht in der Lage war sich vor das führende Fahrzeug zu setzten. Aus einem nicht erklärbaren Grund war es scheinbar zu schwierig den Norma LMP3 im Feld zu finden. Vermutlich hätte das jeder Zuschauer auf den spärlich besetzten Tribünen besser hinbekommen. Das Feld war jedenfalls danach völlig zerpflückt. Positionskämpfe gab es kaum noch. Statt dessen aber nach dem Rennen noch reichlich Klärungsbedarf und diverse Strafen. Das Rennergebnis stand erst Stunden nach der Zielflagge fest. Hier waren eine völlig indisponierte Rennleitung und kompetenzfreie Sportkommissare am Werk. So macht das leider wenig Sinn.
Letztendlich siegte nach 32 Runden der T2 Racing Norma von Brent Verheyen und Ian Gepts. Als Zweiter gewann Daan Meijer im BMW die GT Klasse vor Max Tubben mit seiner Silhouette und Bart Arendsen im BMW. Luc de Cock belegte im Norma Platz 5 vor Gary Hauser der sich mit Lea Maurer den Norma LMP3 teilte. Dahinter folgten Bob Herber im Bentley und Roger Grouwels im Nissan. Melvin van Dam siegte in der Radical Klasse. In der Supersport 1 Division war Ted von Vliet im BMW erfolgreich. Selbiges gelang Tony Verhulst mit seinem Honda in der SSP2. Bernhard und Lars Blaak gewannen in ihrer Silhouette die Sport Division.
Im zweiten Rennen am Sonntag übernahm erneut der Racing Experience Norma LMP3 die Führung. Nach 20 Rennminuten musste Gary Hauser aber den Norma neben der Strecke abstellen. Zu allem Überfluss erhielt man noch eine Strafe von drei Startplätzen im nächsten Rennen wegen einer Kollision. Brent Verheyen und Ian Gepts wiederholten im T2 Racing Norma ihren Sieg vom Vortag und rundeten damit ein perfektes Wochenende ab. Mit Platz zwei siegte Bob Herber im Bentley in der GT Klasse vor Bart Arendsen im BMW M6, Roger Grouwels im Nissan, Daan Meijer ebenfalls im M6 und Hein Koopman im BMW Z4. Dahinter belegten die beiden Deldiche Norma´s die Plätze sieben und acht. Beide hatten mit technischen Problemen zu kämpfen. Melvin van Dam gewann erneut die Radical Kategorie. Auch Ted van Vliet und Tony Verhulst konnten erneut Klassensiege in der Supersport 1 und 2 einfahren. Mark Wieringa gewann in seiner Silhouette die Sport Division.
Die nächsten beiden Rennen finden am 11/12 Juni beim Superprix in Zolder statt.
In der Steiermark wird mit dem jungen Kölner Jusuf Owega, im #29 Audi R8 LMS GT3 evo II vom Team Montaplast by Land-Motorsport, ein für viele ungewohnter Name als Tabellenführer in die nächste Runde des 2022er ADAC GT Masters starten. Owega hatte gemeinsam mit Ricardo Feller, einem der beiden Titelverteidiger, der andere ist kein geringerer als Christopher Mies, den Saisonstart in Oschersleben am erfolgreichsten absolviert und führt aktuell, zusammen mit Feller, mit 47 Punkten in der Meisterschaftswertung.
In Österreich erhält Owega Unterstützung von Audi Sport Pilot Dries Vanthoor, der für den an diesem Wochenende in der DTM engagierten Feller einspringt.
Owega und Feller hatten gleich am Samstag, beim Auftakt in Oschersleben, den 49. Sieg für Audi im ADAC GT Masters eingefahren. Am Red Bull Ring soll nun Triumph Nummer 50 folgen. Allerdings spricht die Statistik dagegen. Die erfolgreichste Marke der Int. Deutschen GT-Meisterschaft konnte bisher noch nie auf dem Alpenkurs in der Steiermark gewinnen.
Das gleiche gilt für Mercedes-AMG. Auch in Affalterbach wartet man auf den ersten ADAC GT Masters-Erfolg in Spielberg. Jonathan Aberdein und Raffaele Marciello könnten dies aber mit einem Sieg der „Mamba“ auf dem schnellsten Kurs im Kalender ändern.
Demgegenüber war BMW in den vergangenen drei Jahren mit drei ersten Plätzen auf dem Red Bull Ring, deutlich besser aufgestellt. An diese Erfolge möchte das Team Schubert Motorsport mit dem neuen BMW M4 GT3 gerne anknüpfen.
Erwähnenswert ist an dieser Stelle auch noch, dass insgesamt fünf Piloten in Spielberg ein Heimspiel haben werden. Klaus Bachler, der mit Robert Renauer den ID Racing with HerberthPorsche 911 GT3 R mit der #44 pilotieren wird. Christian Klien, 2004 für Jaguar Racing und 2005, nach der Übernahme des Teams durch Red Bull, in der Formel 1 aktiv, gibt zusammen mit Dennis Lind im McLaren 720S GT3 #88 von JP Motorsport einen Gaststart im GT Masters.
Simon Reicher ist mit seinem Landsmann Norbert Siedler im Eastalent Racing Audi R8 LMS GT3 evo II mit der #54 unterwegs.
Keyfacts, Red Bull Ring, Spielberg, Saisonrennen 3 und 4 von 14 Streckenlänge: 4.318 Meter Layout: 10 Kurven (sieben Rechts-, drei Linkskurven), im Uhrzeigersinn befahren Sieger 2021, Rennen 1: Michael Ammermüller/Mathieu Jaminet (SSR Performance, Porsche 911 GT3 R) Sieger 2021, Rennen 2: Jeffrey Schmidt/Marvin Kirchhöfer (Callaway Competition, Corvette C7 GT3-R)
ADAC GT Masters am Red Bull Ring im TV und im Stream: Alle Rennen des ADAC GT Masters starten um 13 Uhr. Der TV-Sender NITRO präsentiert die Läufe ab 12:30 Uhr live. Auf RTL+, der führenden Streaming Plattform Deutschlands, können die Rennen live verfolgt oder anschließend in der Mediathek abgerufen werden. Die Qualifyings sind bei sport.de und adac.de/motorsport zu sehen
Verfasst von Frank Bresinski am . Veröffentlicht in BeNeLux-GT
Mit einem schwachen Feld von gerade einmal 24 Fahrzeugen startete die Belcar Endurance Championship beim New Race Festival in Zolder in die Saison 2022. Wie bereits im Vorfeld vermutet war die Einführung der GT2 Klasse als Topkategorie in der Belcar als Ersatz für die CN Prototypen ein Fehlschlag. Statt den zuletzt 6 Norma ´s welche nun teilweise in die Supercar Challenge abgewandert sind war nur ein einziger GT2 am Start. Der PK Carsport Audi von Bert und Stienes Longin sowie Peter Guelinckx.
Dieses Trio dominierte das komplette Wochenende. Pole Position im Zeittraining und ein ungefährdeter Sieg im 125 minütigen Rennen am Sonntag. Weder die Konkurrenz, noch das Safty Car oder eine Durchfahrtsstrafe wegen eins Fehlstarts konnte daran etwas ändern. Hinter dem Audi belegte die Porsche Fraktion die Plätze zwei bis acht im Gesamtergebnis. Kris und Koen Wauters erzielten im Belgium Racing Porsche den zweiten Platz vor deren Teamkollegen Dylan Derdaele und Michael Cool. Jürgen Gulicher und Arthur Peters gewannen im Porsche Cayman GT4 die GTB Klasse. Der Stevens Motorsport BMW M2 siegte in der Tourenwagen Division TA. In der TB war der JFT Engineering Renault Clio erfolgreich.
Das zweite Rennen findet am 6. Juni in Magny Course statt.
Die zweite Ausgabe der 12h von Hockenheim, des 4. Laufs zur 24 Stunden-Serie 2022, ist mit dem ersten Audi 3-fach Sieg der Seriengeschichte zu Ende gegangen. Der Phoenix RacingAudi R8 LMS GT3 evo2 des Pro-Am Quartetts Michael Doppelmayer, Swen Herberger, Pierre Kaffer und Elia Erhart siegte am Sonntag abend nach 377 Runden und 1724 absolvierten Kilometern mit 2 Runden Vorsprung auf die Markenkollegen von Car-Collection Motorsport mit dem reinen Am-Trio Max Edelhoff, Johannes Kirchhoff und Elmar Grimm sowie dem litauischen Pro-Trio Julius Adomavicius, Eimantas Navikauskas und Jonas Gelsinis, die es mit ihrem etwas angestaubten Audi R8 LMS GT3 evo1 44s hinter der Car-Collection-Truppe ebenfalls auf das Podium schafften. Für Doppelmayr und Erhardt war es der jeweils 3 Sieg in der Serie und für Kaffer und Herberger der zweite. Phoenix fuhr damit den zweiten Seriensieg in Folge ein.
Phoenix gewann am Ende über die taktische Aufstellung das Rennen, während man Car Collection den Vortritt beim Qualifying und dem Ende des ersten Rennenabschnbitts überliess. Phoenix bewies ein feines Näschen bei den 7 Code 60 Phasen des Rennens die man in einigen Fällen rechtzeitig antizipierte. Im Gegensatz dazu griff das amerikanische CP Racing Team mit dem Mercedes AMG GT3 2 mal beim vorgezogenen Tankstopp daneben und fiel damit um 2 weitere Runden auf Platz 4 zurück.
Dem fünften GT3 im Feld – der JR Motorsport BMW M6-GT3 - zeigte abseits des schnellen Routiniers Bas Schouten Defizite beim Speed der Besatzung und so musste man auf Endrang 7 noch 2 weiteren Cup-Porsches den Vortritt lassen. Den Porsche Cup-Klassensieg konnte das Red Camel Jordans-Familien-Trio Ivo, Luc und Rick Breukers mit 4 Runden Vorsprung vor dem #904 Red Ant Porsche einfahren.
Auf Platz 8 sicherte sich in den letzten Rennminuten der spanische E2P Racing Porsche mit dem einzigen Fahrerduo im Feld (Javier Morcillo und Pablo Burguera) den GTX-Klassensieg nachdem beide Lamborghini von Leipert Motorsport (Kühlwasserleck) und RD Signs (Getriebeschaden) in der letzten Rennstunde noch in technische Probleme kamen.
Hinter dem dritten Cup-Porsche von Peter TertingCarrie Schreiner & Co auf P9 beschloss der beste TCR-Cupra des thailändischen BBR-Teams die Top-10.
Abseits der Top 10 erreichte der einzige GT4 im Feld - der liechtensteiner Maniack Racing Mercedes AMG GT4 - das Finish und damit den Klassensieg. In der TCX-Klasse kam hingegen keiner der Starter - weder der britische Valluga Cayman noch der belgische Xwift Ligier - ins Ziel.
Die erste Hälfte der 2. Ausgabe der 12h von Hockenheim (der Link führt zum Rennbericht auf unseren Seiten) ist mit der Führung der Car-Collection Mannschaft um das Fahrertrio Max Edelhoff, Elmar Grimm und Dr Johannes Kirchhoff zu Ende gegangen. Der Audi R8 LMS GT3 evo2 des Walluffer Teams wurde nach 6 Stunden und 188 Runden mit fast einer Runde Abstand gegenüber dem erneut starken CP Racing Mercedes AMG GT3 abgewunken. Die beiden Teams konnten sich zwar mit einer Runde Vorsprung gegenüber den zuvor führenden Audi-Mannschaften von Phoenix Racing und JUTA Racing an der Spitze absetzen, doch diese hatten zuvor schon ihren nächsten Tankstopp absolviert, was sowohl Car-Collection als auch CP Racing noch zu Rennbeginn der 2. Hälfte heute nachmittag ab 14 Uhr vor sich haben.
24 der 25 gestarteten Teams sind noch im Rennen. Der Lauf kann wie gewohnt über den Livestraem auf Youtube, die Website der 24 Stunden-Serie und über den Rennbericht auf unseren Seiten verfolgt werden.
Car Collection Motorsport startet bei den 12 Stunden von Hockenheim von der Pole Position: Dr. Johannes Kirchhoff, Elmar Grimm und Max Edelhoff im Audi R8 LMS Evo II haben Car Collection die zweite und Audi die siebte Pole in der Geschichte der 24h Serie beschert. Auf Rang zwei folgt der "alte" Juta Racing-Audi R8 LMS Evo 2019, von Rang 3 startet der CP Racing-Mercedes-AMG GT3. Red Ant Racing sichert sich die beste Startposition in der 992-Klasse, vor dem Leipert Motorsport-Lamborghini mit der besten Position in der GTX. Maniack Racing startet als einziger Starter in der GT4 natürlich auch von der Pole.
In der TCE-Wertung des Feldes sichert sich Lestrup Racing im Audi RS3 LMS TCR die beste Position, in der TCX startet der Xwift Racing-Ligier JS2 R von vorne. In der ersten Quali-Session hat der Cup-Porsche von Porsche Lorient Racing für eine Gelbphase gesorgt, in der zweiten Session für nach einem Ausrutscher in die Reifenstapel gar für eine rote Flagge.