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GT Masters Oschersleben - Debrief

Am vergangenen Wochenende fand der Saisonstart des ADAC GT Masters 2022 in der Motorsport Arena Oschersleben statt. Es ist die zweite Saison mit dem Prädikat „Internationale Deutsche GT-Meisterschaft“.

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In diesem Jahr stehen 22 GT3-Autos von fünf Marken am Start: Audi (8), BMW (2), Lamborghini (4), Mercedes (5) und Porsche (3). Nach Aussage von Tobias Paul (CTO & Co-Founder T3 Motorsport und Vater von Maximilian Paul) kommt ein weiterer Lamborghini Huracán fallweise als Gaststarter hinzu.

Um es gleich vorwegzunehmen, das Wochenende war ein voller Erfolg, und zwar auf der ganzen Ebene! Es war phantastisch, wieder Fans an der Strecke und im Fahrerlager zu sehen. Insgesamt kamen 28.000 Zuschauer zum Auftaktevent in die Magdeburger Börde.
Sportlich gesehen, hat das ADAC GT Masters nichts, aber auch gar nichts an Qualität eingebüßt. Das ist nicht selbstverständlich, in Anbetracht des Aderlasses, den das Championat leider während der Winterpause in Richtung DTM hat hinnehmen müssen.
Der Verlust namhafter Teams wie zum Beispiel GRT Grasser Racing, KÜS Team Bernhard oder SSR Performance, konnte durch Neuzugänge wie Allied Racing, Eastalent Racing, Emil Frey Racing, Drago Racing Team ZvO bzw. Mercedes-AMG Team ZvO, ID Racing with Herberth sowie Madpanda Motorsport - dem ersten spanischen Team im GT Masters - auf einem hervorragenden und sehr hohen Niveau ausgeglichen werden.

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Bei den Fahrern sieht es nicht anders aus. Den Verlust von GT3-Stars wie Mirko Bortolotti, Maximilian Buhk, Maro Engel, Thomas Preining und Luca Stolz, hat man mit vielen neuen und alten Namen mehr als kompensieren können.
Jonathan Aberdein, Jack Aitken, Nicky Catsburg, Mattia Drudi, Luca Engstler, Ayhancan Güven, Daniel Juncadella, Jesse Krohn, Niklas Krütten, Jan Marschalkowski, Salman Owega, Ezequiel Perez Companc, Arthur Rougier, Fabian Schiller, Joel Sturm und Thierry Vermeulen sind jetzt im GT Masters engagiert. Und nach diesem Wochenende muss man konstatieren, sie machen allesamt einen elend guten Job.

Neben der reichlichen sportlichen Action, beherrschte ein Thema ganz besonders die Gespräche im Fahrerlager. Es waren die ersten beiden Rennen in einer deutschen Rennserie, bei denen ein umweltschonender Kraftstoff eingesetzt wurde.
Alle im Vorfeld geäußerten Bedenken bezüglich der technischen Sicherheit, Performance etc. konnten nachhaltig (welch passende Formulierung …) ausgeräumt werden. Der innovative Saft mit dem klangvollen Namen „Shell Blue Gasoline 98 GT Masters“, besteht zu rund 50 Prozent aus erneuerbaren Komponenten und ist eine Weiterentwicklung des im vergangenen Jahr im deutschen Markt eingeführten Blue Gasoline 95, das Shell zusammen mit Bosch und Volkswagen entwickelt hat.
Er erfüllt die Norm EN228 E10 mit mindestens RON98 ohne Einschränkungen. Das heißt, der Kraftstoff könnte in praktisch jedem normalen PKW verwendet werden.
Hersteller Shell liefert diesen umweltschonenden Treibstoff exklusiv für die Int. Deutsche GT-Meisterschaft. Die damit bereits jetzt erzielte CO2-Reduktion von 20 % kann sich sehen lassen. Der ADAC redet nicht, er macht! Und das ist gut so und sollte positiv nach Außen transportiert werden. Das verschafft dem ADAC GT Masters eine Vorreiterrolle.

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Um beim Thema Nachhaltigkeit zu bleiben. Das 2021 mit dem Serien-Partner BWT gestartete Projekt „Bottle Free Zone“, zur Vermeidung von Plastikmüll, wird 2022 weiter ausgeweitet.

Jetzt aber zurück zum Sport.
Im Samstagrennen gab es bei wunderschönem Wetter gleich zu Beginn eine haarige Szene, als Rookie Joel Sturm (nomen est omen) im Allied-Racing Porsche mit einen Bombenstart von P3 kurz sogar die Führung übernimmt. Aber dann ist die erste Kurve einfach zu früh da und er muss durch den Kies abkürzen. Bei der Rückkehr auf die Strecke kommen gefühlt tausend Schutzengel zusammen und sorgen für einen unfassbaren, berührungsfreien Fortgang. Eine geile Aktion, die zum Glück für einmal zumindest gut geht. Aber genau das möchten die rennsportbegeisterten Zuschauer sehen.

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Am Ende eines Rennens, ohne auch nur eine einzige Safety car-Phase, gewannen Jusuf Owega und Ricardo Feller im Land-Motorsport Audi #29, vor Franck Perera und Arthur Rougier im Emil Frey Racing Lamborghini #19 und Joel Sturm und Sven Müller im Allied-Racing Porsche #22.
Die Junior-Wertung ging an Jusuf Owega, vor Joel Sturm und Lappalainen/Wishofer (Emil Frey Racing Lamborghini #14) und die Trophy-Wertung sicherte sich Florian Spengler (Car Collection Audi #69), als Titelverteidiger.GTM022 040610005311571JB JB l21k5o

Am Sonntagmittag ging es bei nicht ganz so guten Wetterverhältnissen, aber ohne Regen, ins zweite Rennen der noch jungen Saison 2022.
Der Start erfolgte pünktlich und wie am Vortag ohne Probleme. Jules Gounon im Drago ZvO Mercedes-AMG #4 schaffte es gleich nach der ersten Kurve, sich an Polesitter Patric Niederhauser im Rutronik Audi #15 vorbei auf P1 zu setzen. Auch dahinter gab es genügend Action. Nicky Catsburg im neuen Schubert BMW M4 GT3 #20 überholte gleich drei Fahrzeuge und setzte sich auf P4.

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Beim Pflichtboxenstopp kam es in der Boxengasse zu einer fraglichen unsafe release zwischen Fabian Schiller, der das Auto von Jules Gounon übernommen hatte und Luca Engstler, der Patric Niederhauser am Volant abgelöst hatte. Engstler musste mächtig aufpassen und den Fuß deutlich vom Gas nehmen, damit es nicht zur Kollision kommt. Der Mercedes-AMG blieb so vor dem Audi in Führung. Aber die Rennleitung zeigte überraschenderweise keine Reaktion?!

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Das Nachschlagen im Reglement des ADAC GT Masters 2022 fördert dabei unter Art. 23.9 Erstaunliches zu Tage:
"Es liegt in der Verantwortung der Teilnehmer, das Fahrzeug aus seiner Box oder einer Boxenstoppposition nur dann abfahren zu lassen, wenn dies ohne Gefährdung anderer Teilnehmer möglich ist. Dabei haben Fahrzeuge in der ‘fast lane‘ Vorfahrt gegenüber denen in der ‘working lane‘.

Allein die Tatsache, dass ein Fahrzeug auf der ‘fast lane' abbremsen muss, um eine Kollision mit einem Fahrzeug zu vermeiden, das von der ‚working lane' kommt, gilt generell nicht als Gefährdung („unsafe release")."
WOW!!! Auf eine solche Auslegung im Reglement einer Rennserie muss man auch erst einmal kommen!

Sei’s drum … Nach 43, erneut Safety car-freien Runden, gewinnt der Drago ZvO Mercedes-AMG mit Jules Gounon und Fabian Schiller, vor Patric Niederhauser und Luca Engstler im Rutronik Audi und dem MANN-FILTER Mercedes-AMG #48 mit Raffaele Marciello und Jonathan Aberdein.
Die Junior-Wertung ging ebenfalls an Fabian Schiller, vor Jusuf Owega und Kim-Luis Schramm. Letzterer erhielt allerdings eine 1-Sekunden Zeitstrafe, wegen ‘incorrect overtaking‘ (whatever that means?!), wodurch er P6 im Gesamtklassement wieder an Owega verlor.
Die Trophy-Wertung sicherte sich, wie am Vortag, Florian Spengler.

Weiter geht es mit der Internationalen Deutschen GT-Meisterschaft vom 20.-22.05.2022 auf dem Red Bull Ring in der österreichischen Steiermark.

Toksport auch in PCG-Lauf 2 siegreich

toksportwinnerpcglauf2Perfektes Auftaktwochende für Toksport-WRT beim Prototype Cup Germany: Das Duo Marvin Dienst und Berkan Besler konnte auch das zweite Rennen der neuen deutschen Prototypensprintserie für sich entscheiden. Das Ligier-Duo kam im aufgrund einer Rot-Phase verkürzten Lauf 11s vor dem Inter-Europol Competition Ligier von Jamie Winslow und Damian Ciosek ins Ziel. Weitere 4s dahinter stieg das Wochenspiegel Team Monschau-Duo Torsten Kratz und Leonard Weiss in ihrem Duqueine M30-D08 LMP3 erneut auf das Podium.

Der zweite Lauf musste schon nach 3 Runden mit der roten Flagge abgebrochen werden nachdem sich der Reiter Engineering Ligier in der pif-Paf Schikane in den Kies verabschiedet hatte und das eingesetzte Bergungsfahrzeug einen Getriebeschaden erlitt und das Kiesbett blockierte.

Nach dem Restart verteidigte der von der Pole gestartete Dienst (Nielsen Racing musste wegen eines Chassis-Wechsels nach dem Unfall am Samstag 10 Plätze weiter hinten starten) , die Führung vor dem Wochenspiegel Team Monschau Duqueine M30-D08 LMP3 von Torsten Kratz.

intereuropolspaLediglich nach dem Boxenstopps verlor Besler kurz die Führung an den Mühlner Duqueine von Mattjas Lüthen, doch dieser konnte die Position nicht halten und fiel noch bis auf Platz 7 zurück. In der Kampfgruppe um P2 setzte sich schliesslich Inter-Europol-Pilot Ciosek in seinem gelb-grünen Ligier gegen den von Leonard Weiss pilotierten WTM-Duqueine durch.

Das zweite Rennwochenende der ersten deutschen LMP-Serie findet Mitte Juli auf dem Nürburgring im Rahmen des ADAC Truck Grand Prix statt.

CP Racing führt in Spa

Der erste Rennabschnitt der 12h von Spa-Francorchamps ist mit der Führung des CP Racing Mercedes AMG GT3 des amerikanischen Pilotentrios Charles Putman, Charles Espenlaub und Shane Lewis zu Ende gegangen. Nach einigen glücklich überstandenen Code 60 Phase führt der AMG der amerikanischen Crew nach 5 ein halb Rennstunden vor dem Wochenspiegel Team Monschau Ferrari F488 GT3 und dem Phoenix Racing Audi R8 LMS GT3 dessen Besatzung bei den ersten Code 60 Phasen so richtig daneben griff, aber sich dank guter Fahrkleistungen wieder in die Führungsrunde zurück kämpfen konnte.

Der umfangreiche Rennbericht ist unter diesem Link auf unseren Seiten zu finden und wird in den verbleibenden 6,5 Rennstunden morgen ab 11.15 Uhr schrittweise ergänzt. Das Rennen kann über die Live-Stream Kanäle der 24h-Serie und Youtube weiter verfolgt werden.

Toksport gewinnt PCG-Premierenrennen

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Der Prototype Cup Germany hat bei seinem Premierenrennen alle Erwartungen erfüllt und ein spannendes Sprintrennen abgeliefert. Trotz eines deutlich ausbaubaren Feldes von nur 11 Prototypen bekamen die Zuschauer bei der Premierenvorstellung der ersten deutschen LMP-Serie ein spannendes und enges, actiongeladenes Rennen geboten. Am Ende erkämpfte sich das deutsch-türkische Toksport-WRT Duo Marvin Dienst und Berkay Besler den Sieg bei der Premiere.

toksportwinnerlauf1Zu Beginn des Rennens hielt Reiter Engineering Startfahrer Florian Janits die Spitze während sich hinter ihm das Feld schon in der ersten Runde dezimierte. Eine Kollision in der ersten Runde hinter der Pif-Paf-Schikane zwischen dem Nielsen Racing Duqueine des Michelin Le Mans Cup-Piloten John Melsom und Sebastian Arenram im finnischen Koiranen Kemppi Motorsport Duqueine M30-D08 LMP3 bedeutete das Aus für beide Autos und zog eine 6 Runden währende Safetycar-Phase nach sich.

Nach dem Restart verteidigte Janits die Führung bis zu den Boxenstopps. Diese sahen dann den Wochenspiegel Team Monschau Duqueine M30-D08 LMP3 von Thorsten Kratz – der von Leonard Weiss übernommen hatte – als Profiteur und Führenden an der Spitze. Während der ein Verstoss beim Boxenstop dem Gebhard-Ginetta eine Durchfahrtsstrafe und eine Runde Rückstand einbrachte, entspann sich an der Spitze ein Dreikampf zwischen Thorsten Kratz im Wochenspiegel Team Monschau-Duqueine, Eike Angermayr im Reiter Ligier JS P320 LMP3 und Marvin Dienst im Toksport-WRT Ligier.

Podiumlauf1pcgDem Speed von Dienst hattten die Konkurrenten am Ende nichts entgegen zu setzen. Daran konnte auch eine weitere Full Course Yellow wegen des technischen Ausfalls des Speed Factory Ligiers nichts mehr ändern. Pech hatte Konrad Motorsport Pilot Axcil Jeffries der wegen des verletzungsbedingten Ausfalls von Copilot Franz Konrad das Rennen alleine bestritt. Nicht nur das er als Profi die längste Standzeit absolvieren musste- weil er diese um 1,4s unterschritt kassierte er am Ende trotz eines Finishs als knapper Vierter noch eine 30s-Strafe die ihn auf P7 zurück warf.

Den Premierenlauf beendeten Berkay Besler und Marvin Dienst mit 8,6s Vorsprung als Premierensieger vor den Wochenspiegel Team Monschau-Piloten Leonard Weiss und Thorsten Kratz und dem Reiter Engineering Duo Florian Janits und Eike Angermayr.

Quali-Ergebnisse der PCG-Auftaktrunde

Reiter2SpaAm heutigen Freitag sind die beiden Qualifyingsessions für die Auftaktrunde des Prototype Cup Germany in Spa-Francorchamps absolviert worden. Für den ersten Lauf am Samstag hat Reiter Engineering-Pilot Florian Janits mit einer 2:13,005 die Premieren-Pole geholt. Der österreichische Ligier JS P320 LMP3 Pilot war damit 0,039s schneller als Berkay Basler im Toksport-WRT Ligier, der wiederum den Wochenspiegel Team Monschau Duqueine M30-D08 LMP3 von Leonard Weiss auf den dritten Platz verweisen konnte. Weiss teilt sich die 2. Startreihe mit dem Inter-Europol Competition Ligier.

Nielsen1SpaFür das zweite Rennen ging die Pole anschliessend an ein Duqueine Team. In der deutlisch schnelleren Session markierte der britische Nielsen Racing Pilot Matt Bell mit einer 2:11,804 die schnellste Zeit vor dem um gut eine halbe Sekunde geschlagenen Marvin Dienst im Toksport-WRT Ligier und Donar Mundig im Mühlner Motorsport Duqueine M30-D08 LMP3, der sich Startreihe 2 mit dem Wochenspiegel Team Monschau-Duqueine teilt.

10 Wagen absolvierten die beiden Qualifying-Sessions. Lediglich der Speed Factory Ligier kam in beiden Sessions nicht zum Einsatz. Das erste Rennen startet morgen am Samstag um 10 Uhr.

12h Spa: Pole für Wochenspiegel-Ferrari

Pole 12h Spa 2022Die Pole bei der vierten Ausgabe der 12 Stunden von Spa-Francorchamps hat sich das Wochenspiegel-Team gesichert: In drei Qualifying-Sitzungen wurde die Durchschnittszeit von drei Fahrern ermittelt. Jochen Krumbach, Leonard Weiss und Daniel Keilwitz haben sich dabei die beste Position gesichert. Den Unterschied machte  letztendlich Daniel Keilwitz, der ganze 2 Sekunden schneller war als der Rest des Feldes!

Auf Position 2 folgte der DoBa by Bas Koeten-Bentley Continental GT3, vor CP Racings Mercedes-AMG GT3, dem Herberth Motorsport-Porsche sowie dem EBM-Porsche.

Die Pole Position in der TCE-Wertung geht für das morgen um 12 Uhr startende Rennen an das BBR-Team im Cupra Leon Competición TCR.

45 Starter bei den 12h in Spa-Francorchamps

Start 12h Spa 2019An diesem Wochenende findet die 4. Ausgabe der von Creventic organisierten 12 Stunden von Spa-Francorchamps statt. 45 Fahrzeuge werden dabei erwartet, aufgeteilt in 30 GT- und 15 TCE-Starter.

An der Spitze des Feldes werden wir 9 GT3-Fahrzeuge sehen. In der "GT3" genannten Topklasse sind ein Porsche 911 GT3 R von EBM sowie ein Audi R8 LMS GT3 Evo I von JUTA Racing genannt. Diese Unterkategorie richtet sich an Teams mit hauptsächlich aus Pros und Semi-Pros bestehenden Fahrerpaarungen. Auch in der GT3-Pro/Am sind zwei Fahrzeuge genannt: Hier sehen wir die deutschen Teams Phoenix Racing (Doppelmayr/Kaffer/Erjart/Krupinski) mit einem Audi R8 LMS GT3 Evo II der neuesten Generation sowie den WTM Racing-Ferrari 488 GT3 (Weiss/Weiss/Krumbach/Keilwitz). Mit 5 Fahrzeugen die meisten Starter hat die GT3-Am: Zwei Audi R8 LMS GT3 Evo II von Sainteloc Racing sowie Car Collection (Kirchhoff/Edelhoff/Müller) treffen hier auf den erneut am Start stehenden BoDa by Bas Koeten Racing-Bentley Contnental GT3, den CP Racing-Mercedes-AMG GT3 sowie den Porsche 911 GT3 R von Herberth Motorsport, auf dem die Amateure Allemann/Bohn/Häring diesmal ohne die Renauer-Brüder unterwegs sind.

In der GTX-Klasse trifft der von 12h Spa 2019 Cup-Porsche9und11 Racing eingesetzte Porsche 911 GT3 Cup MR (Goder/Oehme/Schlüter) auf zwei Lamborghini Huracán Super Trofeo von Leipert Motorsport und RD Signs; auch die beiden französischen Vortex V8 sind wieder dabei und werden hoffentlich mit wenigen Dramen die 12 Stunden überstehen. Der Red Camel-Porsche 911 GT3 Cup ist der einzige Starter in der 992-Klasse, hier wechselt sich Ivo Breukers mit seinen Söhnen Luc und Rik am Steuer ab. Die 992-Am ist mit 6 Startern hingegen besser besetzt, unter anderem mit den beiden Fahrzeuge von HRT Performance. Die Porsche Cup-Klassen rundet die 991 mit zwei weiteren Startern ab. Mit 7 Fahrzeugen ist die GT4-Klasse diesmal gut aufgestellt, zwei BMW M4 GT4 treffen auf je einen Audi R8 LMS GT4, Ginetta G56 GT4, McLaren 570S GT4, Mercedes-AMG GT4 sowie Porsche 718 Cayman GT4 CS MR.

12h Spa 2019 TCRDie TCE-Wertung des Rennens teilt sich in 3 Klassen auf. 9 Starter in der TCR-Kategorie kommen von Audi (2x RS3 LMS), Cupra (je zwei alte TCR und zwei neue Leon Competición TCR) sowie Volkswagen (3x Golf GTI TCR). In den beiden weiteren Klassen starten unter anderem modifizierte GT4-Fahrzeuge. Die TCX sieht dabei zwei Porsche 718 Cayman GT4 CS und je einen BMW M2 CS Racing, Ginetta G55 sowie Ligier JS2 R. Letzter Starter in der TC-Klasse ist ein BMW M3 E46 von WEC Motorsport.

Die offiziellen Trainings und Qualifyings beginnen am morgigen Freitag, wobei das Qualifying ab 15:50 Uhr live auf der Homepage des Veranstalters sowie auf dem Youtube-Kanal verfolgt werden kann. Rennteil 1 über 5:30 Stunden startet am Samstag um 12:25 Uhr, Rennteil 2 über die verbleibenden 6:30 Stunden am Sonntag um 11:20 Uhr. GT-Eins wird mit einem Team vor Ort sein und vom Rennen berichten.

Erste deutsche LMP-Meisterschaft vor dem Start

konradginettaspaAm Ende ist das Dutzend doch nicht ganz voll geworden: 11 Mannschaften starten an diesem Wochenende zur Auftaktveranstaltung des Prototype Cup Germany im Rahmen der 12 Stunden von Spa-Francorchamps der Creventic 24 Stunden-Serie. Was angesichts des übervollen Veranstaltungskalenders an diesem Wochenende (ADAC-Masters in Oschersleben , NLS3 am Nürburgring, Creventic in Spa-Francorchamps und DMV-NES in Zolder ) wie eine Randnotiz wirkt, ist in Wirklichkeit ein bemerkenswerter Fakt – denn es ist das erste Mal seit über 25 Jahren das wieder eine Prototypen-Serie im Deutschen Sprachraum gestartet wird!

International kann sich die Serie sogar angesichts ihrer relativen Markenvielfalt sehen lassen – denn während IMSA und ACO lediglich ein Ligier / Duqueine-Gemisch in ihren Serien vorweisen können haben sich 2 Teams im Deutschen Championnat fest mit Ginettas eingeschrieben. Sowohl Franz Konrad, der mit Axcil Jeffries einen bärenstarken Profi als Partner hat, als das aus dem historischen Rennsport zurückgekehrte Team Gebhardt Motorsport haben sich das schnelle, aber bei Langstreckenrennen bislang nicht überzeugende britische Gefährt als Einsatzfahrzeug zugelegt. Was mit dem Britenbomber geht werden also zumindest die deutschen Fans als erste exklusiv erfahren.

Die Ligier-Streitmacht setzt sich aus den Mannschaften von Inter-Europol Competition Competion (hier unterstützt der schnelle Brite Jamie Winslow seinen polnischen Teamkollegen Damian Ciosek), Reiter Engineering (mit den beiden Österreichern Florian Janits und ex-GT4-Champion Eike Angermayr), Toksport-WRT, die unter anderem Marvin Dienst auf dem Wagen an den Start bringen und der litauisch-/spanischen Speed Factory Racing Truppe zusammen.

muehlnerduqueinespaAuf Seiten der Duqueine M30-D08 LMP3-Teams werden das vom Rinaldi-Einsatzteam betreute Wochenspiegel Team Monschau, die Lokalmatadoren von Mühlner Motorsport, die Luxemburger Racing Experience Truppe, das finnische Koiranen Kemppi Motorsport Team und die britische Gaststarter von Nielsen Motorsport erwartet. Nicht wenige dieser teils in der Europäischen Le Mans Serie oder dem Michelin Le Mans Cup engagierten Mannschaften werden den Einsatz als vorgezogenen Test für das ACO-Wochenende im Herbst in den Ardennen nutzen.

5 Duqueine M30-D08 LMP3, 4 Ligier JS P320 LMP3 und 2 Ginetta von 11 Teams aus offiziell 8 Nationen bilden somit das Premierenfeld der ersten neuen Prototypenserie im Deutschen Sprachraum seit 1996 (damals startete die erste Saison der Sports Car Challenge) seit Wer an dieser Stelle von dem scheinbar mageren Feld enttäuscht ist sei erinnert: auch das ADAC GT-Masters hat vor 15 Jahren einmal klein angefangen (15 Wagen standen seinerzeit beim ersten Lauf Gewehr bei Fuss) . Zudem stehen noch nicht alle deutschsprachigen Mannschaften die zu erwarten waren am Start. Sowohl Black Falcon, als auch DKR Engineering, einen Rinaldi Racing LMP3 und WS Motorsport sucht man im Feld noch vergebens. Und einige Mannschaften die mehrere Chassis besitzen sind bei der Premiere lediglich mit einem Auto präsent. Die angekündigten CN-Gaststarter fehlen gar ganz. Es dürfte also noch einiges zu erwarten sein.

GT-Eins wird bei der Rennpremiere präsent sein und erste exklusive Infos vor Ort für euch einholen. Die beiden Rennen (50 min Dauer plus eine Runde) starten am Samstag und am Sonntag und werden auf den Youtube-Kanälen der Creventic und  des ADAC live gestreamt.

ADAC GT Masters 2022 – Preview Saisonstart Oschersleben

Am kommenden Wochenende, vom 22. bis 24. April, findet der Saisonstart des diesjährigen ADAC GT Masters in der Motorsport Arena Oschersleben statt. Es ist die 16. Auflage insgesamt und die zweite mit dem Prädikat „Internationale Deutsche GT-Meisterschaft“!

GTM022 040612213203316TU TU hqs5lvWarum der ADAC diesen Titel in Anbetracht wachsender Konkurrenz, beispielsweise durch eine dreist auf den GT3-Zug aufgesprungene, bis dahin lediglich dahinsiechende DTM (man erinnere sich, DTM heißt: Deutsches Tourenwagen Masters!), so sorg- und lieblos vermarktet, bleibt wohl auch weiterhin ein Rätsel! Jedenfalls ist es den Strategen der DTM, aufgrund der Bekanntheit des Namens der Serie, trotz längst vergangener ruhmreicher Zeiten und mithilfe wohl auch weiter kräftig fließender Herstellergelder gelungen, dem GT Masters einige große und namhafte Teams und bei den Fans beliebte Fahrer abspenstig zu machen. Namentlich die Teams GRT Grasser Racing, KÜS Team Bernhard, SSR Performance, bei den Fahrern Mirko Bortolotti, Maximilian Buhk, Maro Engel, Thomas Preining und Luca Stolz. Anyway …GTM022 040612180402998TU TU zifsxm

Mit Audi, BMW, Lamborghini, Mercedes und Porsche sind in diesem Jahr zwar nur fünf Marken am Start, aber dafür übernimmt das ADAC GT Masters eine Vorreiterrolle und setzt als erste deutsche Rennserie einen umweltschonenden Kraftstoff ein.

Erstmals wird der neue innovative Kraftstoff „Shell Blue Gasoline 98 GT Masters“ verwendet, der zu rund 50 Prozent aus erneuerbaren Komponenten besteht. Der langjährige Lieferant Shell hat den umweltschonenden Treibstoff exklusiv für die Int. Deutsche GT-Meisterschaft entwickelt.

Und um beim Thema Nachhaltigkeit zu bleiben. Das 2021 mit dem Serien-Partner BWT gestartete Projekt „Bottle Free Zone“, zur Vermeidung von Plastikmüll, wird 2022 ausgeweitet.

Nun aber wieder zum Sport. Trotz der oben erwähnten Abgänge, bleiben dem GT Masters 14 Teams, mit 23 GT3-Fahrzeugen und entsprechend 46 Fahrern, erhalten.

Neu dabei sind das Audi Team Eastalent Racing, Lamborghini mit Emil Frey Racing, Mercedes mit Drago Racing Team ZVO, Mercedes-AMG Team ZVO und Madpanda Motorsport sowie Porsche mit Allied Racing und ID Racing with Herberth. Hinter dem Kürzel ZVO verbergen sich übrigens Philipp Zakowski und Jörg van Ommen und hinter ID Racing steckt Iris Dorr, die früher maßgeblich bei MRS GT-Racing und Carsten Molitor involviert war.

Das Fahrerfeld beinhaltet auch in diesem Jahr eine ganze Reihe bekannter Namen aus der Welt des Motorsports. Neu bzw. wieder dabei sind u.a. Jonathan Aberdein, Jack Aitken, Nicky Catsburg, Mattia Drudi, Luca Engstler, Ayhancan Güven, Daniel Juncadella, Jesse Krohn, Niklas Krütten, Jan Marschalkowski, Salman Owega, Ezequiel Perez Companc, Arthur Rougier, Fabian Schiller, Joel Sturm und Thierry Vermeulen.

Mit dabei sind auch sieben ehemalige ADAC GT Masters-Champions. Zu ihnen gehören die aktuellen Meister Christopher Mies und Ricardo Feller, der das Cockpit innerhalb des Teams gewechselt hat. Außerdem Christian Engelhart, Jules Gounon, Christopher Haase, Patric Niederhauser sowie Robert Renauer.

Leider werden in diesem Jahr auch einige bekannte und überaus beliebte Teams nicht mehr antreten. Zum einen handelt es sich um das Team Zakspeed von Peter Zakowski, einer der erfolgreichsten Rennställe der deutschen Motorsportgeschichte überhaupt.

Das zweite Team, Callaway Competition um Ernst Wöhr und Giovanni Ciccone, war das dienstälteste Team im GT Masters und kann auf die meisten Siege und Pole positions, neben zwei Fahrer- und zwei Teamtitel, stolz sein! Die imposante Erscheinung der amerikanischen Corvette wird uns fehlen. Mega schade!

Und auch die Audi R8 von Aust Motorsport um Frank Aust werden nicht nur den Fans an der Strecke fehlen. Weitere Abgänge sind MRS GT-Racing von Carsten Molitor, wie oben bereits erwähnt, Toksport WRT, PHOENIX Racing, das Team von Ernst Moser und Team WRT, das belgische Audi Team.

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Der offizielle Vorsaisontest des ADAC GT Masters fand am 5. und 6. April in Oschersleben statt. In sechs Sessions mit einer Länge von insgesamt über acht Stunden legten die Fahrer 3.182 Runden und eine Distanz von 11.668,394 Kilometern zurück.

Zum ersten Mal wurden dabei auch die neuen Reifen von Pirelli getestet. Diese überzeugten sowohl in trockenen als auch nassen Bedingungen.

Hier die jeweils drei Schnellsten der sechs Trainingssessions:

Ergebnis 1. Session

1. F. Perera/A. Rougier, Emil Frey Racing, Lamborghini Huracán GT3 Evo #19, 1:37.389 Min.

2. J. Aberdein/R. Marciello, Mann-Filter Team Landgraf, Mercedes-AMG GT3 Evo #48, 1:37.540 Min.

3. J. Aitken/A. Costa Balboa, Emil Frey Racing, Lamborghini Huracán GT3 Evo #63, 1:37.623 Min.

Ergebnis 2. Session

1. J. Aberdein/R. Marciello, Mann-Filter Team Landgraf, Mercedes-AMG GT3 Evo #48, 1:24.136 Min.

2. S. Müller/J. Sturm, Allied-Racing, Porsche 911 GT3 R #22, 1:24.554 Min.

3. F. Spengler/M. Winkelhock, Car Collection Motorsport, Audi R8 LMS GT3 Evo II #69, 1:24.746 Min.

Ergebnis 3. Session

1. J. Gounon/F. Schiller, Drago Racing Team ZVO, Mercedes-AMG GT3 Evo #4, 1:35.364 Min.

2. D. Marschall/K. Schramm, Rutronik Racing, Audi R8 LMS GT3 Evo II #27, 1:35.904 Min.

3. F. Spengler/M. Winkelhock, Car Collection Motorsport, Audi R8 LMS GT3 Evo II #69, 1:35.919 Min.

Ergebnis 4. Session

1. S. Müller/J. Sturm, Allied-Racing, Porsche 911 GT3 R #22, 1:23.062 Min.

2. D. Vanthoor/J. Owega, Montaplast by Land-Motorsport, Audi R8 LMS GT3 Evo II #29, 1:23.076 Min.

3. C. Engelhart/A. Güven, Team Joos Sportwagentechnik, Porsche 911 GT3 R #91, 1:23.178 Min.

Ergebnis 5. Session

1. S. Müller/J. Sturm, Allied-Racing, Porsche 911 GT3 R #22, 1:23.065 Min.

2. R. Renauer/K. Bachler, ID Racing with Herberth, Porsche 911 GT3 R #44, 1:23.160 Min.

3. C. Mies/T. Zimmermann, Montaplast by Land-Motorsport, Audi R8 LMS GT3 Evo II #1, 1:23.428 Min.

Ergebnis 6. Session

1. D. Marschall/K. Schramm, Rutronik Racing, Audi R8 LMS GT3 Evo II #27, 1:22.893 Min.

2. C. Engelhart/A. Güven, Team Joos Sportwagentechnik, Porsche 911 GT3 R #91, 1:23.025 Min.

3. S. Müller/J. Sturm, Allied-Racing, Porsche 911 GT3 R #22, 1:23.093 Min.

 

Keyfacts, Motorsport Arena Oschersleben, Saisonrennen 1 und 2 von 14

Streckenlänge: 3.667 Meter

Layout: 14 Kurven (sieben Rechts-, sieben Linkskurven), im Uhrzeigersinn befahren

Sieger 2021, Rennen 1: Maximilian Buhk/Raffaele Marciello (Mann-Filter Team Landgraf - HTP/WWR, Mercedes-AMG GT3 Evo)

Sieger 2021, Rennen 2: Michael Ammermüller/Mathieu Jaminet (SSR Performance, Porsche 911 GT3 R)

ADAC GT Masters in Oschersleben im TV und im Stream:

Die beiden Rennen zum Saisonstart werden Samstag und Sonntag ab 12.30 Uhr live von NITRO übertragen (Rennstart ist jeweils um 13 Uhr). Online gibt es die Rennen bei RTL+ und auf adac.de/motorsport zu sehen.

160 Wagen bei der 53. Adenauer ADAC Rundstrecken-Trophy

160 Nennungen – das war für den dritten Lauf zu erwarten wenn man bedenkt das die zweite Runde vor 3 Wochen wetterbedingt abgesagt werden musste und die Vorbereitungszeit vor dem 24h Rennen nun langsam knapp wird. Den Teams und speziell den Fans wird es recht sein. Am Wochenende dürfte bei gutem Wetter mit nicht nur einem vollen Feld sondern auch vollen Fanrängen zu rechnen.

Zu den Fakten der Nennliste: Die 160 Wagen für NLS3 sind nominell 25 mehr als bei NLS1 (von denen dann 125 ins erste rennen starteten. 25 GT3 finden sich auf der Liste – darunter 7 Porsche, 6 BMW M4-GT4 , 4 Audi, 4 Mercedes AMG GT3, 2 Aston Martin Vantage AMR GT3, und ein Ferrari F488 GT3 bilden das Feld. Im Vergleich zu NLS1 fehlen der Konrad Lamborghini (Franz Konrad fährt an diesem Wochenende mit seinem Ginetta in Spa-Francorchamps) und der Land-Audi. Dafür kommen Toksport-WRT mit einem Porsche, der Octane 126 und der racing one Ferrari sowie der TF Sport Aston Martin zu ihrem ersten Saisoneinsatz. Mit den beiden True Racing KTM X-Bow und dem Glickenhaus SCG004c starten 3 Wagen in der SP-X-Klasse.

Neben 3 SP7-Porsche starten in der mit 3 Wagen besetzten SP8T auch 2 der neuen BMW M4-GT4 evo in der Klasse. Die GT4/SP10 ist jedenfalls mit 4 Wagen (2 Toyota Supra GT4, ein Cayman und ein Aston Martin ) besetzt. In der SP3-klasse fehlt weiterhin der bei NLS1 verunfallte Manta. Dafür gibt es ein Wiedersehen mit dem ebenfalls als Fanfavotiten geltenden Dacia Logan.

Bei den Produktionswagen wächst das Feld bei den V6 im Verglaich zu NLS1 von 3 auf 7 Porsches an. 6 weitere Cayman starten in der V5 sowie 2 weitere in der VT3. Jeweils 12 bzw. 10 Wagen sind in den beiden VT2-Klassen für Front- bzw Hecktriebler gemeldet. Dafür sucht man die V4-Klasse vergebens im Feld. Die Gruppe H ist mit sage und schreibe einem Auto (Hofor-BMW) besetzt. Die AT-Klasse wächst mit dem Schrick-Subaru und dem Ford Mustang auf 5 Wagen an.

Zu den Cup-Klassen: 14 CUP2-Porsches sind noch mal einer mehr wie bei NLS1. Hinzu kommen 16 CUP3 Caymans, 7 M240i-Cup, 6 M2-CS, 4 TCR´s, 3 CUPX und ein Astra OPC. 51 Wagen von der Stange machen somit fast ein Drittel des Feldes aus.

Das Qualifying startet wie gewohnt um halb neun am Samstag und das Rennen wird gegen Mittag gestartet. Wer nicht vor Ort ist dürfte die Livestreams auf der Nürburgring Langstrecken Serie-Website oder auf Youtube verfolgen.

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