WTM Racing siegreich in Barcelona
Bei der 23. Ausgabe der 24 Stunden von Barcelona holt sich das WTM Racing-Team den Sieg: Georg und Leonard Weiss, Nicolas Varrone, Daniel Keilwitz und Indy Dontje siegen beim letzten Renneinsatz für das Team mit dem Ferrari 488 GT3. Ein bis auf eine Berührung problemfreies Rennen hat am Ende zu einer Runde Vorsprung auf den Audi R8 LMS GT3 Evo II von Phoenix Racing (Doppelmayr, Kaffer, Erhart, Herberger) geführt. Auf Rang drei ist der Mercedes-AMG GT3 Evo von CP Racing (Putman, Espenlaub, Foster, Lewis) eingelaufen. Auf Gesamtrang 15 sieht Hofor Racing das Ziel. Die Mannschaft hat das Comeback mit ihrem Mercedes-AMG GT3 gegeben, trotz Aufhängungs- und Auspuffschadens hat man nicht aufgegeben und wurde mit dem "Spirit of the Race Award" ausgezeichnet. Mit technischen Defekten leider ausgefallen sind der Herberth Motorsport-Porsche 911 GT3 R sowie der ST Racing-BMW M4 GT3 - beide in aussichtsreicher Position liegend.
Der Sieg in der 992-Klasse ging an die Familie Redant im Red Ant-Porsche, die 991-Klasse konnte Willi Motorsport by Ebimotors für sich entscheiden. Einen deutlichen Klassensieg in der GTX konnte Leipert Motorsport mit dem Lamborghini Huracan Super Trofeo holen, mit 48 Runden Vorsprung auf die Markenkollegen von RD signs; das litauische Team wurde von einer Kollision direkt beim Start bereits früh zurückgeworfen. Der GT4-Sieg geht an den Mercedes-AMG GT4 von AtlasBX Motorsports.
Das Team BBR sichert sich auch in Barcelona den Sieg in der TCR-Kategorie. Die rein thailändische Fahrerbesatzungen Phuakkarawut, Kusiri, Kusiri, Supaphongs, Leewattanavalagul im aktuellen Cupra Leon Competición TCR siegen vor den Teamkollegen im "alten" Cupra TCR. Als einzige Starter gewinnt Hofor Racing by Bonk Motorsport die TC-Klasse.
Als nächste und letzte Runde ist das 12 Stunden Rennen in Kuwait am ersten Dezemberwochenende geplant.