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Australische GT – Eastern Creek – Freie Trainings / Qualifying

09agtc202gAm Samstag standen in Eastern Creek zwei weitere Trainings sowie das Qualifying auf dem Programm, wobei 21 Fahrer teilnahmen. Die Bestmarke in der morgendlichen Session legte Vorjahresmeister Mark Eddy (Quarterback-Lamborghini Gallardo GT3) mit 1:32,989 vor. Unter Mittagstemperaturen reichte dann Dean Grant (Vodka O-Lamborghini Gallardo GT3; Bild) eine Zeit von 1:33,609 für die Spitze der Zeitenliste.

Im Qualifying war schließlich jener Fahrer voran, der in der Gesamtwertung der Meisterschaft führt: David Wall (PR Technology-Porsche 997 GT3 Cup S; 1:32,700) sicherte sich die Pole für den ersten der drei sonntäglichen Sprint-Läufe vor Mark Eddy (1:32,721), den Cup-Porsche-Piloten Jim Richards (1:33,086) und James Koundouris (1:33,284) sowie Dean Grant (1:33,366).

Pagenaud im Acura in Lime Rock auf Pole

deferranacuralimerockSimon Pagenaud hat auf dem Acura des de Ferran Motorsport -Teams die Pole für den heute abend anstehenden ALMS-Lauf in Lime Rock Park herausgefahren. Auf dem engen, 1,53 Meilen langen Circuit in Connecticut erzielte der Franzose mit einer Zeit von 46,971s einen neuen LMP1-Rundenrekord. Pagenaud lieferte sich über das gesamte Qualifying ein Duell mit David Brabham im Highcroft-Acura, der sich am Ende um 0,374s geschlagen geben musste. Brabham hatte im vergangenen Jahr den ersten Gesamtsieg für Acura auf dem Naturkurs eingefahren. In Reihe 2 plazierte sich der Lowes Fernandez Racing-Acura als bester LMP2 mit 48,281s schon auf Rang 3, knapp gefolgt von den beiden Dyson Racing-Mazda-Lola. Startposition 6 für das heute abend um 20:05 Uhr MEZ startende Rennen belegt der Corsa Motorsport-Hybrid-Zytek.

In der GT2-Klasse liegferte sich Risi Competitione-Pilot Jamie Melo einen spannenden Zweikampf mit Flying Lizzard Motorsport-Rekrut Patrick Long. Nachdem Melo eine erste Bestzeit markiert hatte, gelang es Long unter Aufbietung all seines Könnens, diese Zeit knapp zu unterbieten. Doch Melo hatte auf seinem Ferrari noch einen Pfeil im Köcher: Mit frischen Reifen erzielte er auf seinem Ferrari F430 GT2 54,665s, was schliesslich auch von Long nicht mehr gefährdet werden konnte. Wolf Henzler im Farnbacher Loles Racing-Porsche und die beiden Rahal Letterman Racing-BMW M3 folgen den beiden schnellsten GT2 in der Startaufstellung für das Rennen. Die Pole in der Porsche Cup-Klasse erzielte Bob Faieta auf dem Gruppe Orange 911-Cup.

Wie erwähnt startet das Rennen heute um 20:05 Uhr MEZ. Es kann über die Website der ALMS per Zeitenmonitor und RLM-Audiostream verfolgt werden.

Carrera Cup am Wochenende in Zandvoort

pcczandprevNach zwei Siegen in Folge reist der Münchner Thomas Jäger als Führender der Gesamtwertung des Porsche Carrera Cup Deutschland zum vierten Wertungslauf nach Zandvoort. Der Pilot vom Team MS Racing steht mit 58 Zählern an der Spitze der Punktetabelle und will diese Position auf dem Dünenkurs gegen seine härtesten Widersacher Jan Seyffarth (52 Zähler) und Nicki Thiim (42) verteidigen.

Mehr denn je auf seinen ersten Triumph im Carrera Cup hofft Jeroen Bleekemolen. Der amtierende Champion des Porsche Mobil1 Supercup schaffte in dieser Saison bisher bei allen Läufen des internationalen Markenpokals den Sprung aufs Treppchen – dreimal sogar als Sieger. Im Carrera Cup reichte es für ihn allerdings bislang nur für einen dritten und einen vierten Platz. Auf Bleekemolens Heimatstrecke, die nur wenige Kilometer von seinem Wohnort entfernt liegt, soll es endlich mit Platz eins klappen.

Im Gegensatz zu allen anderen Wertungsläufen der Saison 2009 findet das Rennen in Zandvoort nach dem DTM-Lauf statt. Am Sonntag (19. Juli) starten die Porsche-Piloten auf einer der anspruchsvollsten Strecken des Jahres um 16.00 Uhr in den 19-Runden-Sprint. DSF zeigt eine Zusammenfassung in der Sendung „Motorsportmagazin“ am Sonntagabend. Die Highlights sind auf N-TV in der Sendung „Speed“ am Dienstag (21. Juli) zu sehen.

Spanische GT – Estoril – Freie Trainings

20 Wagen (acht in der Super GT-, neun in der GTS- und drei in der GT Lights-Klasse) gingen am Freitag zu den beiden freien Trainings der Spanischen GT-Meisterschaft in Estoril auf die Strecke. In der Vormittags-Session waren Manuel Cerqueda / Alan Sicart (Automobil Club d’Andorra-Ferrari F430 GT2; 1:41,359) die Schnellsten, am Nachmittag lagen Miguel Amaral / Miguel Angel de Castro (Drivex-Porsche 997 RSR; 1:40,684) voran.

British GT – Donington – Entry / freie Trainings

09bgtc602fNur elf Wagen umfasst die Nennliste für die sechste Runde der Britischen GT-Meisterschaft – der Barwell-Beechdean-Aston Martin DBRS9, der Barwell-Ginetta G50Z sowie der Stark Racing-Ginetta G50 sind diesmal nicht am Start. So besteht das Donington-Entry aus acht GT3, zwei GT4 und dem KTM X-Bow von ABG Motorsport als einzigem Fahrzeug in der Supersport-Klasse.

Die Freitags-Bestzeit erzielten bei wechselhaften Wetterbedingungen Alex Mortimer / Philip Walker (RPM-Ford GT; Bild) mit 1:10,068 vor David und Godfrey Jones (Preci Spark-Ascari KZ1R; 1:10,499) und Adam Wilcox / Phil Burton (VRS-Ferrari F430 GT3; 1:10,553).

Vorschau auf das 6h-Rennen am Nürburgring

sp7mantheyDas 6h ADAC Ruhrpokalrennen markiert am morgigen 18. Juli den Höhepunkt der BF-Goodrich Langstreckenmeisterschaft 2009. Nach den 24 Stunden am Nürburgring ist jene Veranstaltung eine der wichtigsten auf der Nordschleife überhaupt. In den vergangenen beiden Jahren ging der Sieg an Manthey Racing mit dem bewährten 997 GT3 RSR, 2006 war es die Getrag-Mannschaft, die ihren Premieren-Sieg nach dem unvergessenen dreifach-Abflug der Favoriten von Alzen, Manthey und Land feiern durfte.

Bei Manthey dürfte man nach dem Ausfall beim letzten Lauf nun noch heißer auf den Hattrick sein, doch besonders Phoenix Racing konnte sich durch den Wechsel auf Dunlop Pneus mit dem Audi R8 LMS GT3 nochmals steigern, was der Sieg beim letzten Rennen durch Stuck, Biela und Basseng unterstrich. Jenes Trio bekommt beim 6-Stunden-Rennen Unterstützung durch Frank Stippler. Im zweiten Phoenix R8 werden sich René Rast, Dennis Rosteck und Christopher Mies am Volant des 10-Zylinder-Sportwagens abwechseln.

Im Porsche 997 von Jürgen Alzen werden neben dem Teamchef selbst erneut Dominik Schwager und Christian Menzel Platz nehmen. Menzel selbst zählt jenes Top-Team der vergangenen Jahre jedoch nicht mehr zu den absoluten Favoriten auf einen Gesamtsieg: "Für uns ist es im Moment nicht einfach, durch die Restriktionen in der SP7 Klasse sind wir im Vergleich zu den GT3 Fahrzeugen inzwischen klar zu weit eingebremst worden. Die Top-Autos fahren schneller wie wir in 2008 ohne Luftmengenbegrenzer! Die Rennen entwickeln sich für uns zwangsweise immer zu einem 0614_ford_gtSprintrennen, was natürlich für das Material sehr hart ist. Prognosen will ich keine aufstellen. Auf hohem Level ohne Probleme durchfahren - mal sehen wo wir dann landen.“

Für Aufsehen sorgte beim letzten Lauf Dirk Adorf im Raeder-Ford mit einer Fabelzeit von 8:09min im Qualifying, im Rennen wurde man durch den Abbruch um den dritten Platz gebracht. Adorf, Tilke und Mutsch darf man wohl auch diesmal zu den absoluten Favoriten für das Podium zählen. Auf diesem Podest zuletzt Lance David Arnold und Uwe Alzen zweimal in Folge mit dem Porsche 997 GT3 Cup. Ob man auch diesmal wieder so weit nach vorn kommen kann, wird sich zeigen, doch in der Distanz sollte die Stärke der Cup-Fahrzeuge liegen. Die Wetterprognosen sprechen für ein abwechslungsreiches Rennen, im Tagesverlauf sind Regenschauer bei einer Niederschlagswahrscheinlichkeit von 70% angekündigt. Das Qualifying findet von 08:30-10:00 Uhr statt, das Rennen startet standesgemäß um 12:00 Uhr.

Australische GT – Eastern Creek – Freie Trainings

Insgesamt 19 Wagen gingen am Freitag in Eastern Creek zu den freien Trainings der Australischen GT-Meisterschaft auf die Strecke, darunter alle 14 gemeldeten Fahrzeuge der GT Championship-Kategorie. Der von Marc Cini als Testpilot für die ersten beiden Sessions engagierte Craig Baird erzielte mit dem neu aufgebauten Ex-Kaias-Aston Martin DBRS9 jeweils die Top-Zeit vor James Koundouris (Porsche 997 GT3 Cup). Im dritten Training legte dann Tabellenführer David Wall (Porsche 997 GT3 Cup S) die Bestmarke vor.

Hybrid-System im Corsa Zytek voll einsatzfähig

corsazytekraceDer Ginetta- Zytek 09HS LMP1 von Corsa Motorsports wird gemäß einer Mitteilung der ALMS an diesem Wochenende beim Rennen in Lime Rock Park zum ersten Mal in voller ACO-legaler Hybrid-Konfiguration laufen. Der Wagen war bereits beim letzten Lauf in Utah mit einzelnen Hybrid-Komponenten angetreten, jedoch funktionierte noch nicht der gesamte elektrische Antriebsstrang. Ausserdem gab es dort noch keine ACO-Abnahme des Systems.

Der Zytek ist damit der erste LMP mit Hybridantrieb, der an einer unter ACO-Regularien ausgetragenen Serie teilnimmt. Neben Zytek hat bislang nur Peugeot einen Versuchsträger mit Hybridtechnologie auf die Räder gestellt, der im Rahmen des LMS-Saisonfinales 2008 in Silverstone einige Schaurunden drehte. Mit dem für 2010 nun präzisierten Hybridreglement hat der ACO den Weg für die elektrounterstützte Hybridtechnik in die Sportwagenszene geebnet. Nun bleibt abzuwarten, ob der in der F1 schon eingeschlagene Trend auch bei den LMP von den Herstellern angenommen wird.

Das Qualifying zu ALMS-Lauf in Lime Rock Park startet heute um 20.30 Uhr MEZ. Unter diesem Link zeigt Speed.tv einen Live-Stream von den gezeiteten Sessions.

2. STT Saisonsieg für Christopher Gerhard

sttosch1Nach der Spezial Tourenwagen Trophy-Pole im Qualifying sicherte sich Christopher Gerhard auf seinem Porsche 997 Cup in der Motorsport Arena Oschersleben den zweiten Sieg in dieser Saison. Bis zu seinem Boxenstopp hatte Daniel Schrey auf dem Porsche 935 K3 in Führung gelegen. Christopher Gerhard stoppte etwas später und kam an Schrey vorbei, der Platz 2 vor Christian Ott auf dem Porsche 997 Cup verteidigte. Vierter wurde mit Ulrich Becker ein weiterer Porsche 997 Cup-Pilot.

Daniel Schrey erwischte von Startposition 3 aus den besten Start, zog aber beim Anbremsen der ersten Schikane den Kürzeren. Auf der Innenseite hatte Christopher Gerhard die bessere Linie und behauptete die Führung. Ulrich Becker fiel beim Start noch hinter René Snel im Porsche 996 GT2 zurück. Dahinter kamen Rüdiger Klos, Christian Ott und der stark gestartete Joachim Bunkus im unverwüstlichen Triumph Dolomite. Im Verlauf der ersten Runde setzte sich Daniel Schrey vor Christopher Gerhard, der aber am großen Heck des Porsche 935 K3 kleben blieb. „Mit so einem alten Auto habe ich hier keine Chance“, stapelte Schrey vor dem Rennen noch tief. Ulrich Becker schnappte sich René Snel und lag damit auf P3. Der Niederländer wurde bereits von Christian Ott unter Druck gesetzt. Mit zunehmender Renndauer vergrößerte Daniel Schrey den Abstand auf Platz 2. Umkämpft war die dritte Position zwischen Ulrich Becker, René Snel und Christian Ott. Zuerst ging Snel vorbei, wenig später konnte sich Ott ebenfalls vor den Porsche von Becker setzen. Kurz vor den ersten Boxenstopps kam für Rene Snel nach einer Kollision mit einem Sportwagen des AvD 100 Meilen-Feldes, das im selben Rennen startete, das Aus.

sttosch2Nach der Boxenphase ging Christopher Gerhard wieder an Daniel Schrey vorbei. Dieser fuhr als Gesamtzweiter mit 3,134 Sekunden Rückstand über den Zielstrich. „Das ist natürlich super, dass ich hier meinen zweiten Saisonsieg geholt habe. Leider hat mich im Rennen einer der Sportwagen lange aufgehalten, so dass Christian Ott anfangs wieder näher kam. Im ersten Stint hatten wir auch zu viel Luftdruck, aber ansonsten sind wir natürlich sehr zufrieden“, freute sich der Porsche-Pilot. Auf Platz drei landete Ott, der 5s zu kurz gestoppt hatte und dafür eine 15-Sekunden-Strafe erhielt. Der Viertplazierte Ulrich Becker war nicht ganz so glücklich mit seinem Wochenende, Fünfter wurde Joachim Duscher vor Rüdiger Klos und Joachim Bunkus.

Nach dem zweiten gemeinsamen Auftritt mit den AvD 100 Meilen geht es für die Spezial-Tourenwagen-Trophy schon in zwei Wochen weiter. Auf dem Hockenheimring tritt man vom 24.-25. Juli im Rahmen des Porsche Alpenpokal dann wieder in gewohnter Form an.

Porsche-Supercup Saison 2009 um 2 Rennen verlängert

abudhabiDer Gesamtsieger des Porsche Mobil1 Supercup wird in der Wüste gekrönt: Mit seinem Saisonfinale 2009 wird die wichtigste Markenpokalserie des deutschen Sportwagen-Herstellers zusammen mit der Formel 1 auf der neuen Grand-Prix-Strecke in Abu Dhabi fahren. Einen entsprechenden Vertrag unterzeichneten Abu Dhabi Motorsports Management Geschäftsführer Richard Cregan und Wolfgang Dürheimer, F&E-Vorstand der Porsche AG im Vorfeld des F1-GP von Deutschland. Nach dem Auftritt des PSC in diesem Jahr wird 2010 und 2011 die in dieser Saison erstmals ausgetragene GT3 Cup Challenge Middle East auf dem 5,55 Kilometer langen Kurs im größten der Vereinigten Arabischen Emirate zu Gast sein.

Dürrheimer: „Abu Dhabi ist einer der größten Märkte für Porsche im Mittleren Osten. Die Rennen in dieser Region tragen zu einer weiteren Profilierung der Marke Porsche bei.“ Für die Rennen in Abu Dhabi sind neben allen Teams des Porsche-Mobil1-Supercup 2009 auch Teams startberechtigt, die sich bis zum 11. September für die Saison 2010 eingeschrieben haben. Durch den Auftritt in Abu Dhabi verlängert sich die Saison 2009 des Porsche Mobil1 Supercup um zwei Rennen auf insgesamt 13. Für beide Läufe am Persischen Golf gibt es Meisterschaftspunkte und das volle Preisgeld. Porsche und das Streckenmanagement unterstützen die Teams sowohl bei der Logistik als auch bei den Kosten, so dass die zusätzlichen Rennen die Teambudgets nicht allzu sehr belasten.

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