Australische GT – auch Nissan und Maserati in der GT Production-Klasse
Unter den Startern in der GT Production-Kategorie der Australischen GT-Meisterschaft fanden sich bisher regelmäßig einige Lotus Exige S sowie eine Corvette Z06. Hinzu kamen vereinzelt auch ein BMW M3 sowie ein oder zwei Holden Monaro.
Beim Eastern Creek-Wochenende debutierten zwei weitere Marken: Tony Alford ging mit einem Nissan GTR R35 (Bild links) an den Start, Kai Mysliwiecz fuhr einen Maserati Trofeo (Bild unten rechts).
Der Maserati war in der Entryliste vorerst der GT Challenge Klasse – neben einem Porsche 996 GT3 RS und einem Ferrari F360 – zugeordnet worden. Vor Ort entschlossen sich die Offiziellen jedoch zu dessen Umreihung zu den GT Production-Wagen. Vergleicht man die Qualifying-Zeit des Klassen-Schnellsten Paul Freestone (Corvette Z06; 1:40,360) mit denen des Nissan (Zweiter / 1:41,576) und des Maserati (Dritter / 1:41,700), so bestätigt dies die Einstufungen.
In den drei Sprintrennen gab es für beide Neulinge je zwei Podiumsplätze: Mysliwiecz holte die Klassen-Ränge 2, 3 und 4, Alford schaffte nach einem Ausfall im ersten Lauf noch einen dritten und einen zweiten Platz. Auf dem obersten Treppchen des GT Production-Podests stand zweimal Paul Freestone sowie einmal Timothy Poulton (Lotus Exige S), der auch die Klassen-Punktewertung anführt.