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VLN: Mspeed mit neuem Design

mspeed2009Das Team Mspeed wird auch 2010 bei allen Läufen zur VLN-Langstreckenmeisterschaft und beim 24h-Rennen auf dem Nürburgring antreten. Einsatzfahrzeug ist wieder ein Porsche 997 RSR, den die Firma Rinaldi Racing zur Zeit auf Basis einer Cup-Porsche-Rohkarosse aufbaut. Der größte Wandel bei Mspeed vollzieht sich dieses Jahr beim Design. Statt dem bekannten „blau/weiß“ (Foto) werden sich die Fans an die Farben „gelb/orange“ des neuen Hauptsponsors „Prescolaris“ gewöhnen müssen.

Die Fahrerbesatzung setzt sich wie gehabt aus den Stammfahrern Dr. Stefan Beil, Norbert Fischer und Marco Seefried zusammen, ein vierter Fahrer wird noch gesucht. Das Rollout des Porsche ist für den 20.März im Rahmen der VLN Test- und Einstellfahrten auf der Nordschleife geplant. Nach mehreren Totalschäden in den letzten Jahren hofft man beim „Prescolaris-Team-Mspeed“ auf mehr Glück in der Saison 2010.

Mad Croc - ein Auto ist besetzt

madcroccorvettetestDas Mad Croc-Corvette-GT1-Team - dabei handelt es sich um die Kooperation der beiden letztjährigen Teams DRK und SRT - hat das erste Fahrzeug für die FIA-GT1 Weltmeisterschaft besetzt. Der finnische Fährunternehmer und Gentleman-Driver Pertti Kuismanen wird die gesamte Saison auf einer der beiden C6R der Mannschaft bestreiten. Als Co-Piloten hat sich Kuismanen hochrangige Profis an Bord geholt. Corvette-Werkspilot Oliver Gavin wird den Finnen beim Gros der Einsätze unterstützen. Ferrari-Werkspilot und Landsmann Mika Salo wird den Briten bei den GT1-WM-Läufen in Abu Dhabi, Brünn und am Nürburgring vertreten, da es dort für den Briten Terminüberscheidungen mit seinen Einsätzen in der ALMS gibt. Die Verkündung der Besatzung der zweiten Corvette des Teams steht noch aus.

GT1-Präsentation in Paris - mit vielen Fahrernews

launch_parisZusammen mit FIA-Präsident Jean Todt hat Stephane Ratel gestern in Paris die FIA-GT1 Weltmeisterschaft offiziell vorgestellt. Die GT-Weltmeisterschaft ist nach der Formel 1, der Rally-WM und der Tourenwagen-WM das vierte Weltmeisterschaftsformat des internationalen Automobil-Verbandes. Alle GT1-Modelle sowie alle Teams waren dabei mit jeweils einem Wagen präsent. Abgerundet wurde die Vorstellung durch Präsentationen verschiedener GT2-und GT3-Modelle, die von den aktuellen Balance of Performance-Tests direkt nach Paris verfrachtet worden waren.

Anlässlich der Präsentation wurden neben den Lackierungen der Wagen auch weitere Details zu den Fahrerbesatzungen bekannt. So ist mittlerweile der vierte Fahrerplatz bei All-inkl.com-Racing wohl ebenfalls besetzt worden. Christophe Bouchut wird den Lamborghini Murcielago der sächsischen Mannschaft neben den drei bereits feststehenden Piloten Dominik Schwager, Marc Basseng und Nicky Pastorelli pilotieren. Matech-Concepts dagegen bringen mit Natacha Gachnang und Cyndie Allemann ihr attraktives Damenduo neben Le Mans auch in der WM an den Start. Bert Longin wird bei Altfried Heger als Copilot des neuen Maserati MC12-Teams agieren. phoenixcorvetteparisEine weitere erfreuliche Neuigkeit aus deutschsprachiger Sicht dürfte die Verpflichtung von Marc Hennerici als Pilot der Phoenix Racing Corvette sein. Der ADAC-GT-Masters-Vizemeister der vergangenen Saison wird sich das Fahrzeug möglicherweise mit Nicolas Armindo teilen. Die weiteren Phoenix-Piloten sind Mike Hezemans und Andreas Zuber. Mehr dazu will das Team im Laufe der Woche mitteilen.

SRO-Promotor Stephane Ratel war die Erleichterung, die Meisterschaft endlich in trockenen Tüchern wähnen zu können, anzumerken. Nun geht es für den seit 20 Jahren aktiven Rennpromoter zur ersten Runde der WM nach Abu Dhabi am 18. April, wohin die Wagen Ende der Woche eingeschifft werden. Danach folgt der europäische Teil der Meisterschaft, ehe es am Saisonende nach Südafrika und Südamerika geht. Ratel hofft in den kommenden Jahren Runden in Russland, China und der USA dem Kalender hinzufügen zu können. Ebenso wünscht er sich in Zukunft Marken wie Porsche und Ferrari in der WM.

Norman Knop - auch 2010 im GT3

knop_ascari_01Norman Knop arbeitet derzeit daran die Basis für seine zweite Saison im ADAC-GT-Masters zu legen. Nach seinem Premierenjahr im Ascari KZ1-R des rhino´s Team Leipert hat der 22-jährige Student Gefallen an der GT3-Klasse gefunden und will in diesem Jahr von den bisher gesammelten Erfahrung profitieren.

"Ich plane auch in diesem Jahr weiter in der GT3-Klasse starten", erklärt Knop. Als Einsatzfahrzeug favorisiert der Willicher den Ascari, hat sich aber noch nicht auf die Meisterschaft festgelegt: "Sowohl das GT-Masters wie auch die FIA-GT3 Europa-Meisterschaft sind für mich interessant." Nach drei Jahren im ATS Formel-3-Cup und einem Jahr Motorsportpause fand Knop im letzten Jahr in die GT-Szene. Der Umstieg vom F3 auf den komplett aus Kohlefaser gefertigten, über 500 PS starken Ascari KZ1-R fiel auf Anhieb leicht.

In seiner ersten Saison in der deutschen Top-GT-Serie startete Knop gemeinsam mit Martin Matzke, Fredy Barth und bei den letzten beiden Saisonläufen auf dem Sachsenring und in Oschersleben mit dem ehemaligen ChampCar-Pilot Ronnie Bremer. Als bestes Resultat notierte ein fünfter Platz aus dem zweiten Rennen auf dem Sachsenring, bei sechs Rennen fuhr Knop in die Punkteränge. "Es wäre sicherlich noch mehr möglich gewesen, denn in einigen Rennen waren wir in Unfälle verwickelt oder die Technik spielte uns einen Streich", bilanziert Knop seine erste Saison im GT-Sport. "Das hat uns im Saisonverlauf sehr viele Punkte gekostet. Aber dennoch bin ich mit meiner ersten Saison zufrieden. Auch das Team Leipert hat im ersten Jahr mit dem Ascari einen hervorragenden Job gemacht", lobt Knop seine Mannschaft, mit dem er schon in der Formel 3 unterwegs war. Derzeit lässt diese den Boliden bei Judd in England motorenmässig überarbeiten. Auch das Aerodynamik-Paket der KZ1-R erfährt eine Überarbeitung, bevor man zu den Balance-of-Performance Tests der SRO ausrücken wird.

GT-Eins-LSS: Ford Sieg bei der Mille Miglia

gt1lss_mmbBeim längsten Rennen der GT-Eins-Langstreckenserie 2010, dem 1000km Lauf auf dem virtuellen Kurs von Mugello hat es wiederum einen Favoritensieg gegeben. Das HP-Racing-Team von Ronny und Manuel Hähnel siegte nach 195 Runden und über 6 h Renndistanz mit nur 49s Vorsprung vor dem Three-Sixty-Racing-Porsche von Florian Strauss, Tobias Schlemo und Matthias Meier. Diese beiden Mannschaften verbleiben damit vor dem letzten Lauf auf der Nürburgring Nordschleife als einzige Titelkandidaten. Beide Teams liegen nur um 4 Punkte vor dem Finale getrennt (Three-Sixty: 68 Punkte, HP-Racing: 64), so dass die Entscheidung auf jeden Fall auf der Strecke fallen wird.

Auf dem dritten Platz debütierten auf dem SimSync Pro I-Ferrari Patrick Valente Ferro und Daniel Hake bei ihrem ersten Lauf in der Serie gleich auf dem Podium. Möglicherweise verhagelte ein verpatztes Qualifying den schnellsten Ferrari-Piloten im Feld ein besseres Resultat, denn beim Kampf durch das Feld liessen die beiden schnellen Debütanten eventuell die Minute liegen, die ihnen am Ende auf Rang 2 fehlte. Auf Rang 4 erkämpften sich in den letzten Rennminuten Björn Driske und Olaf Matzenbacher im online-simracing-1 Ferrari erneut ein Top-Resultat gegen die Mannschaften von MGE-Racing und GMSL (beide Ford) sowie SR-Engineering (Audi). Allerdings haben die beiden in der Meisterschaft dritt-plazierten Piloten mit 47 Punkten nun keine relle Meisterschaftschance mehr beim letzten Lauf der Serie.

Insgesamt starteten 24 Teams in den als Hommage an die legendäre Mille Miglia angelegten Lauf. In dem von erfreulich wenigen Zwischenfällen geprägten, sehr taktisch angelegten Rennen fiel vorzeitig die Entscheidung in der Professional-Wertung, als Frank Kecheles Teamkollege Armin Binder an seiner Corvette einen Aufhängungsschaden – wahrscheinlich nach einer Kollision - hinnehmen und aufgeben musste. Der elfte Rang von Daniel Keilwitz und Markus Broich auf dem Racestar ConverTTable Ford reichte aus, um Keilwitz vorzeitig den Titel in der Pro-Wertung zu sichern.

Nun bereiten sich alle teilnehmenden Teams auf das Finale auf der Nürburgring-Nordschleife vor. Dort wird am Sonntag dem 14.03. zwischen HP-Racing und Three-Sixty-Racing die Titelentscheidung in der GT-Eins-Langstreckenserie 2010 fallen.

Central European Challenge für Ferrari-Fahrzeuge in Vorbereitung

f430cecUnsere osteuropäischen Nachbarn planen eine weitere Markenpokalserie für Ferrari-Fahrzeuge. Die polnische Rennpromoter Organisation MM-MEDIA will dazu eine Serie namens Central European Challenge für alle GT-Modelle der Boliden aus Maranello organisieren, die sich unterhalb der nur für die F430 GT zugelassenen Ferrari-Challenge positionieren will und neben den aktuellen auch ältere GT-Modelle aus Maranello (F360, F355) bei den Rennen zulassen möchte. Startberechtigt sind alle Wagen die in Punkto Homologation sowie Sicherheit den FIA-Regeln entsprechen. Damit möchte man den Besitzern dieser Autos eine kostengünstige Renneinsatzmöglichkeit bieten. Geplant sind Rennen mit 60km Sprintdistanz und bei ausreichend Interesse auch ein 2-3h-Format.

2010 finden in Verbindung mit Central European Zone Championship sieben Läufe statt. Der Kalender sieht zur Zeit wie folgt aus:
02.05. Hungaroring  2x Sprint
16.05. Most               2x Sprint +Endurance 3H
30.05. Poznan (PL)   2x Sprint +Endurance 2H
22.08. Slovakiaring  2x Sprint +Endurance 2H
05.09. Poznan (PL)  2x Sprint +Endurance 2H (TBA)
26.09. Brünn            2x  Sprint +Endurance 3H
03.10. Salzburgring 2x Sprint 

Wie uns der deutsche Kontakt von MM-Media -  Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! - freundlicherweise mitteilte, haben sich derzeit schon zehn Teams für die Teilnahme an der Serie eingefunden. Man hofft mit der neuen Serie ein Spielfeld unterhalb der vier offiziellen Ferrari Challenges (Challenge Italia, Challenge Europa, Challenge Nord-Amerika und FXX-Trackdays) für Ferrari-Besitzer im zentral-europäischen Bereich schaffen zu können. Ähnliche Serien laufen derzeit in Skandinavien (Ferrari Challenge Skandinavia) und England (Pirelli Ferrari Open).

Lamy komplettiert BMW-Fahreraufgebot

0228_bmw_lamyPedro Lamy wird beim Langstreckenklassiker Mitte Mai auf der Nordschleife BMW Motorsport wie schon bei den Einsätzen 2004 und 2005 unterstützen. Damit ist die Fahrerfrage bei den Bayern nun mit Jörg Müller, Dirk Werner, Dirk Müller, Andy Priaulx, Augusto Farfus, Uwe Alzen, Dirk Adorf und Pedro Lamy endgültig geklärt. Wie man die acht Piloten auf die zwei BMW M3 GT2 verteilen wird steht noch nicht fest.

"Wir freuen uns sehr, Pedro Lamy beim Comeback am Nürburgring wieder in unseren Reihen zu haben", sagt BMW Motorsport Direktor Mario Theissen. "Er ist ein ausgewiesener GT-Spezialist und gehört auf der Nordschleife zu den schnellsten und konstantesten Fahrern. Unsere beiden BMW M3 GT2 sind nun jeweils mit vier exzellenten Piloten besetzt. Wie genau die Verteilung auf die Autos aussieht, werden wir erst nach weiteren Tests und den Vorbereitungsrennen festlegen."

Auch der Portugiese Lamy blickt schon voller Erwartungen auf die anstehende Zusammenarbeit: "Ich kann es kaum erwarten, im Nachfolger des BMW M3 GTR auf die Strecke zu gehen", meint der ehemalige Formel-1-Pilot. "Die Siege auf der Nordschleife zählen zu den absoluten Höhepunkten meiner Karriere. Ich hoffe, auch bei der Neuauflage der Zusammenarbeit mit BMW wieder zum Erfolg beitragen zu können."

Spanische GT – bis zu drei GT4-BMW im Feld

Über die Pläne des portugiesischen Teams ASM, 2010 einen BMW M3 GT4 in der spanischen Meisterschaft an den Start zu bringen, wurde bereits vor rund einem Monat kurz berichtet. Die Mannschaft um Antonio Simoes hat bereits ein Fahrzeug dieses Typs erhalten und erwägt nun auch den Einsatz eines zweiten Wagens. Darüber hinaus möchte Manuel Bertolin, BMW-Händler aus Valencia und zuletzt Pilot in der Mini-Challenge, mit einem M3 in die GT Light-Kategorie der Spanischen GT einsteigen.

Die Marke Melkus kehrt auf die Rennstrecke zurück

melkusDie legendäre Dresdener Rennwagenfirma Melkus fightet 2010 in der DMV-Tourenwagen Challenge mit – wenn auch noch nicht um Gesamtsiege. Porsche, Ferrari, Donkervoort und Toyota sind die Marken gegen die der erstmals auf der IAA gezeigte Melkus RS 2000 GTR (Foto) in der DMV-Tourenwagen Meisterschaft 2010 antreten wird.

Klassensiege und gute Gesamtränge sind zunächst einmal das Ziel der schnellen Sachsen um Konstrukteur und Seniorchef Peter Melkus. Sein Sohn Sepp Melkus, Enkel des legendären Markengründers Heinz Melkus aus Dresden, will mit ersten eigenen Erfolgen und später auch weiteren interessierten Kunden in der Meisterschaft erneut auf die Marke Melkus aufmerksam machen. Nur ca. 30 GT-Sportwagen pro Jahr werden für die Straße und für den Renn-betrieb gebaut.

Der junge Diplomingenieur feierte im Divinol-Cup vor drei Jahren bereits etliche Erfolge auf verschiedenen Lotus GT-Modellen. Partner im Rahmen der DMV-Rennen 2010 von Sepp Melkus wird der Unterländer Chris Vogler. Vogler startete bereits im Team des kurz nach der Wende in der Nähe von Heilbronn tödlich verunglückten Ulli Melkus, der ein Bruder von Peter Melkus war. Zu DDR-Zeiten fuhr Vogler bei Formel-Easter-Rennen im Ostblock für das Melkus-Team. Beide verbindet im Motorsport eine lange Partnerschaft.

Italienischer Porsche Carrera Cup – Terminkalender 2010 mit 13 Läufen

Die ungerade Anzahl von Läufen in der bevorstehenden Saison des Italienischen Porsche Carrera Cups ergibt sich aus dem Termin Anfang Juli in Imola, wo statt zwei nur ein Rennen ausgetragen wird. Folgende Events stehen auf dem Programm der Serie: Mugello (16./17.03), Misano (24./25.04.), Brno (22./23.05.), Adria Raceway (19./20.06.), Imola (03./04.07.), Mugello (24./25.07), Vallelunga (25./26.09.) und Monza (23./24.10.).

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