Alain Berg und Alex Cascatau sicherten sich mit ihrem Norma im Zeittraining die Pole Position für das Samstagsrennen. Beim Start übernahm allerdings gleich Max Aschoff die Führung uns setzte sich vom Rest des Feldes ab. Nach 15 Runden musste er aber seinen Ginetta G58 mit technischen Problemen am Streckenrand abstellen. Da auch der Deldiche Racing Norma von de Cock / Joosen nach Problemen nur neunter wurde war der Weg für Berg / Cascatau frei die nach 35 Runden den Rest des Felder überrundet hatten. Als zweiter siegte John de Wilde im Speedlover Porsche in der GT Klasse vor seinem Markenkollegen Huub van Eijndhoven und Hein Koopman im BMW Z4. Dennis de Borst und Lorenzo van Riet siegten im Hyundai TCR in der Supersport Klasse. Jan Berry Drenth und Martin West gewannen im Silhouetten BMW die Sport Division.
Im strömenden Regen wurde das zweite Rennen am Sonntag hinter dem Safty Car gestartet. Mehrere Dreher sorgten im Rennverlauf für weitere Gelbphasen. Eine davon verursachte Max Aschoff der mit seinem Ginetta LMP3 im Kiesbett landete und ein Wochenende zum vergessen erlebte. Nach dem beide Deldiche Racing Norma ausgefallen waren siegten erneut Alain Berg und Alex Cascatau im letzten verbliebenen CN Prototyp. In der GT Klasse gab es erneut einen Porsche Doppelsieg. Diesmal durfte allerdings Huub van Eijndhoven den Siegerpokal in Empfang nehmen. John de Wilde wurde zweiter. In der Supersport Division schwammen Ronald und Luuk van Loon im BMW zum Sieg. Und in der Sport Division waren Mark Wieringa und Max Tubben im Silhouetten BMW erfolgreich.
Die beiden letzten Saisonrennen der Digitalen Nürburgring Langstrecken-Serie powered by VCO wurden neu terminiert. Um Überschneidungen mit dem realen Motorsport zu vermeiden, findet das Vodafone 3h-Rennen nun am 6. Oktober statt, das MANN-FILTER 3h-Rennen am 27. Oktober. Startzeit beider Rennen ist jeweils am Dienstagabend um 20 Uhr. Die Rennen werden in gewohnter Manier per Livestream übertragen.
„Wir haben in der Debütsaison der DNLS eine Menge gelernt. Zum virtuellen Saisonbeginn im März haben wir noch die Corona-bedingte Lücke geschlossen und den Fans zu den gewohnten Zeiten Rennen in der Grünen Hölle nach Hause geliefert. Nun kollidieren wir jedoch mit dem realen Motorsport, der in einer bisher noch nie dagewesenen Form komprimiert innerhalb nur weniger Wochen über die Bühne geht“, sagt Christian Stephani, der Geschäftsführer der VLN VV GmbH & Co. KG. „Für die Digitale Nürburgring Langstrecken-Serie ist es von großer Bedeutung, dass Fahrer aus dem realen Motorsport dabei sind, um den Fans diese neue Art von Racing nahe zu bringen. Aus diesem Grund haben wir mit vielen Fahrern und Teams Rücksprache gehalten und uns dazu entschlossen, die beiden letzten Rennen der Saison 2020 unter der Woche in den Abendstunden auszurichten.“
Nur kurze Zeit später wird es mit der Serie dann auch weitergehen. Die „DNLS – Season II“ startet bereits am 28. November 2020. Als Winterserie wird das digitale Championat der Nürburgring Langstrecken-Serie in Zukunft die rennfreie Zeit von November bis März überbrücken. Weitere Details dazu werden in Kürze bekanntgegeben.
Verfasst von Harald Gallinnis am . Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Mit dem dritten Le Mans Sieg in Folge hat Toyota sich für sein jahrelanges Engagement in der Top-Klasse des ACO-Leuchtturmevents angemessen entlohnt. Der japanische Hersteller, der nun nach alter Le Mans-Tradition den Wanderpokal endlich für sich behalten darf, siegte am gestrigen Sonntag bei der 88. Ausgabe der 24 Stunden von Le Mans (der Link führt zum Rennbericht auf unseren Seiten) zum dritten Mal in Folge mit dem #8 Auto, auf dem Sebastian Buemi, Kazuki Nakajima und Brendon Hartley ihre Siegesbilanz aufpolierten. Der Schweizer Buemi und Nakajima notierten ebenfalls ihren dritten Sieg in Folge, während es für Hartley der zweite Triumph an der Sarthe nach seinem Sieg mit Porsche 2017 war. Nach 387 Runden betrug der Vorsprung auf das zweitplazierte Rebellion Racing R13 LMP1-Trio Norman Nato, Bruno Senna und Gustavo Menezes 5 Runden. Dem Rebellion Team fehlte über die Distanz der Speed, um mit den Toyotas mithalten zu können. Zwar konnte man bei der Abschiedsvorstellung des Teams an der Sarthe über kurze Distanzen die Rundenzeiten der Werksmannschaft mitgehen, schaffte dies aber nur um den Preis der Überanspruchung der Bremsen.
Das man dennoch den drittplazierten #7 Toyota von Mike Conway, Kamui Kobayashi und José Maria Lopez hinter sich halten konnte, lag nur daran das Toyota auch in diesem Jahr das Pech der eigentlich schnelleren Besatzung des Werksteams treu blieb. Genau zur Rennmitte versagte einer der Turbolader am #7 TS050 Hybrid (der übrigens in diesem Jahr seine Abschiedsvorstellung an der Sarthe gab), was die Mannschaft zu einem knapp halbstündigem Wechsel des rotglühenden Turbos an die Box zwang. Danach hechelte man den Rebellions hinterher und gelangte nur noch auf das Podium weil am zuvor zweitplazierten #1 Rebellion Racing sich in der Endphase die Fronthaube löste. Der ByKolles Racing ENSO CLM war schon am Samstag Abend nach einem unverschuldeten Abflug von Bruno Spengler nach einem Heckflügelbruch in den Esses aus dem Rennen ausgeschieden.
In der LMP2-Klasse setzte sich nach einem spannenden Tankstop-Finale der United AutosportsOreca von Phil hanson, felipe Alburquerque und Paul die Resta zum ersten Klassensieg des Teams beim Langstreckenklassiker durch. Das Team Team Jota kam nach einem Safetycar in der Endphase zwar bis auf 5s an den Wagen heran musste aber ebenfalls einen Splash&Dash absolvieren. Rang 3 sicherte sich in der Endphase der Panis Racing Oreca, nachdem die G-Drive-Truppe in der Schlussphase einen Aufhängungsbruch verzeichnen musste.
In der GTE holte sich Aston Martin beide Klassensiege. Bedingt duch mehrere Safetycars am Samstag Abend bzw in der Nacht waren nur noch der #97 Aston Martin von Alex Lynn, Maxime Martin und der #51 AF Corse Ferrari F488 GTE in der Spitzengruppe übrig geblieben. In der Endphase setzte sich der #97 Aston Martin aufgrund seines höheren Speeds vor dem Ferrari von Calado/Pierguidi/Serra und dem zweiten Werksaston durch. Den #71 Ferrari warf ein Dämpferbruch aus dem kampf um die Spitze. Die beiden Werksporsche spielten aufgrund eines erschreckend mangelnden Speeds in diesem Jahr keine Rolle beim Kampf um die Führung und mussten sich sogar noch mit den beiden privaten Ferrari in der Klasse herumschlagen. Jeweils ein Servolenkungsausfall warf die 911´er im 50.Jubiläumsjahr des ersten Porsche-Le Mans Sieges noch weiter zurück.
Lediglich in der GTE-Am kämpften die Porsche-Mannschaften um die Podiumsplätze wobei gegen den britischen TF Sport Vantage AMR GTE von Salih Yoluc, Jonathan Adam und Charles Eastwood an der Spitze kein Kraut gewachsen war. In einem nervenaufreibenden Finale nach dem letzten von 6 Safetycarphasen des Rennens nach dem Abflug des Graff Racing Orecas von James Allen in den Porsche-Kurven entschieden sich die letzten Podiumspositionen in der letzten halben Stunde in einem Dreikampf der auch der britische Tourenwagenmeisterschaft hätte entstammen können. Der zuvor zweitplazierte Matteo Cairoli im Project 1-Porsche musste sich dabei dem deutschen Dempsey-Proton-Porsche von Matt Campbell & Co sowie dem #83 AF Corse Ferrari von Perrodo/Collard/Nielsen beugen. Die Project 1 -Mannschaft ging mit P4 am Ende leer aus.
Verfasst von Harald Gallinnis am . Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Zwar haben wir aus allgemein bekannten Gründen dieses Jahr kein Team in Le Mans, dennoch müssen die Leser unserer Seiten nicht auf die gewohnte Le Mans Coverage verzichten. Unter diesem Link auf unseren Berichte-Seiten ist der regelmässig aktualisierte Le Mans Bericht 2020 einzusehen. Dieser wird das Geschehen des Klassikers zur Übersicht für die Fans bereit halten. Viel Spass für alle Leser und diejenigen die das Rennen verfolgen!
Ohne Zuschauer und ohne eine Live Übertrag auf den bekannten Kanälen startete gestern um 14.15h das über 13 Runden angesetzte erste „Road to Le Mans“-Sprintrennen in Le Mans. Polesitter Wayne Boyd im #23 United AutosportsLigier JS P320 LMP3 führte das Feld in die erste Runde, zusammen mit Jean Glorieux im #3 DKR EngineeringDuqueine M30-D08 LMP3. Erwartungsgemäss blieb das Pech auch dem Michelin Le Mans Cup treu, denn der #75 IDEC Sport Ligier mit Stephane Adler am Volant, löste kurz nach dem Start die ersten Gelben Flaggen aus.
In den Runden 6 & 7 erfolgte der vorgeschriebene Boxenstopp zum Fahrerwechsel, ein Nachtanken ist beim Rennen in Le Mans nicht erlaubt. Durch diverse Überholvorgänge und den Boxenstopp ergab sich danach die folgende Reihenfolge bei den LMP3: Esteban Garcia hatte nun die Führung auf der #4 Realteam Ligier, 2,3 Sekunden vor John Schauerman in dem #23 United Ligier . Edouard Cauhaupe (Cool Racing) folgte als dritter vor Laurents Hörr im #3 DKR Engineering Duqueine, danach kamen Matt Bell (#69 Cool Racing Ligier) und Wolfgang Triller im zweiten DKR Engineering Duqueine M30-D08.
Der erst 22-jährige Laurents Hörr lieferte wohl eines seiner besten Rennen ab und überholte in der letzten Runde die #37 von Cool Racing und rettete einen Vorsprung von 0.590s vor Edourd Cauhaupe über die Ziellinie. Das Podium komplettierte der #69 LLigier JS P320 LMP3 mit Smith / Bell, der ebenfalls von Cool Racing gestellt wurde. Den vierten Platz holten sich Colin Noble/Anthony Wells auf dem #7 Nielsen Racing Duqueine M30-D08 LMP3 .
Bei den GT3 zeigte der 2019 SRO Triple Crown Champion Andrea Caldarelli im FFF RacingLamborghini Huracán GT3 evo seine Klasse und wurde mit seinem AM-Partner aus der GTWC, dem erfahrenen Hiroshi Hamaguchi (J), mit 16s Vorsprung Klassensieger. Die Ferrari F488 GT3-Meute musste sich mit den weiteren Plätzen zufrieden geben. Die Tabellenführer Piccini/Mastronardi im Iron Lynx-Ferrari holten sich den zweiten Platz vor Broniszewski/Perel vom Team Kessel Racing.
Noch im Februar, nach der Veröffentlichung des ACO parallel zum LMH-Konzept auch das preiswertere LMDh-Konzept als gesamtsiegfähige Unterkategorie in der Top-Klassse zuzulassen, hatte man sich eine zusätzliche Entscheidungszeit erbeten um beide Konzepte nebeneinander abwägen zu können. Nun hat man wegen der grösseren aerodynamischen Freiheiten und den besseren Möglichkeiten der stylistischen Anpassung des Hypercars an die Peugeot-Designsprache aus Marketinggründen nun doch das teurere Konzept gewählt.
Der Wagen, der zur Zeit noch ohne eine offizielle Bezeichnung auskommen muss, wird mit einem Allradantrieb und einem 200kW Elektromotor auf Seiten des Hybridantriebsstrangs ausgestattet sein. Details zum Verbrennerteil des Antriebsstrangs, dessen Entwicklung in Zusammenspiel mit Zulieferer Total erfolgen soll, wurden noch nicht genannt. Ebenso ist noch unklar ob Peugeot die gesamte Saison 2022 oder nur ausgewählte Rennen bestreiten wird. Ursprünglich wollte man für die Wintersaison 2022-23 - also zu Jahresmitte - in die WM einsteigen, die seitdem wieder zurück auf einen Sommerkalender gewechselt ist.
Verfasst von Harald Gallinnis am . Veröffentlicht in ADAC GT Masters
An diesem Wochenende startet parallel zum 24h Rennen in Le Mans auch das dritte ADAC GT-Masters-Wochenende in Hockenheim. 33 Mannschaften sind im Feld der ranghöchsten deutschen GT3-Meisterschaft engagiert. Gegenüber der letzten Runde am Nürburgring fehlen die dort engagierten Gaststarter der Teams mcchip-dkr-Racing, der dritte Wagen des Belgian Audi Club Team WRT und das zweite Auto des EFP by Car-Collection-Audi-Teams. Dafür hägt die Joos Sportwagentechnik Mannschaft noch eine zweite Gaststarterrunde dran und wird mit Michael Joos und Marco Holzer anstelle des am Ring engagierten Julian Andlauer erneut im Masters starten.
Trotz der Terminüberschneidung mit dem Klassiker halten sich die Umbesetzungen in Grenzen. Neben Andlauer (der in Le Mans auf dem #99 Porsche von Dempsey-Proton Racing startet) fehlt lediglich Aust Motorsport Pilotin Rahel Frey aus diesem Grund im Feld, die in Hockenheim von Markus Winkelhock vertreten wird.
Leider werden die Motorsport-Fans das Rennspektakel vom Hockenheimring nur vor dem TV-Bildschirm verfolgen können. Bedingt durch die Corona-Verordnung des Landes Baden-Württemberg wird das Rennwochenende ohne Zuschauer stattfinden. Die beiden Saisonrennen #5 und #6 starten am Samstag und Sonntag um 13 uhr und können über Sport1 im Free-TV und auf den Webkanälen des ADAC und des ADAC GT-Masters live verfolgt werden.
Auf diese Nachricht haben die Fans des 24 Stunden Rennen am Nürburgring sicherlich gewartet: Der Saisonhöhepunkt auf der legendären Nürburgring-Nordschleife hat von den Genehmigungsbehörden grünes Licht erhalten, Tribünen für Fans zu öffnen. Die Corona-Pandemie erzwingt dabei Umstände, die für die Zuschauer ebenso außergewöhnlich sind, wie für Teilnehmer und Organisatoren. Karten für die geöffneten Tribünen des Grand-Prix-Kurses dürfen ausschließlich online, personalisiert und sitzplatzgenau vertrieben werden. Das ausgeklügelte und bereits bei anderen Veranstaltungen bewährte Gesundheits- und Hygiene-konzept sorgt dafür, dass das Infektionsrisiko minimiert wird.
Die Zuschauerareale an der Nordschleife bleiben hingegen geschlossen. Wegen der stark eingeschränkten Bewegungsfreiheit vor Ort haben sich die Organisatoren beim ADAC Nordrhein entschlossen, die treuesten Fans zu belohnen. Die Eintrittspreise wurden dazu drastisch reduziert, das Ticket ist nun zwischen 15 Euro (Tageskarte Sonntag) und 35 Euro (Tagesticket Samstag) bzw. 52 Euro (Wochenend-Ticket, Freitag bis Sonntag) zu haben. Die Eintrittskarten gibt es ab sofort über das Ticketsystem des Nürburgrings unter www.nuerburgring.de/24h.
Verfasst von Harald Gallinnis am . Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Toyota Pilot Kamui Kobayashi hat die Poleposition für Toyota beim Qualifying zu den 88. 24 Stunden Rennen von Le Mans (der Link führt zum Rennbericht auf unseren Seiten) erzielt. Beim erstmals ausgetragenen Hyperpole-Format, bei dem die 6 besten Teams einer jeden Klasse ihre letztendlichen Startpositionen in einer halbstündigen Session mittels zweier Qualifikationsreifensätze ausfahren, erzielte der Japaner mit einer 3:15,267 die schnellste Zeit des Freitags. Nur 0,555s dahinter plazierte sich der Rebellion Racing R13 von Gustavo Menezes zwar als zweitschnellster, ob die unter schweizer Nennung startende Rebellion-Mannschaft jedoch ihre Startposition in der vordersten Reihe noch behalten kann, war wegen eines Tracklimit-Verstosses des Amerikaners an der Tertre Rouge und der darauffolgend offiziell verkündeten Streichung der schnellsten Rundenzeit nach der Session noch unklar. Toyotas #8 TS050 plazierte sich mit Kazuki Nakajima am Steuer auf Platz 3 mit weiteren 0,827s Abstand auf den Rebellion Racing , gefolgt vom 1,6s dahinter liegenden zweiten Rebellion-Wagen. Mit weitem Abstand musste sich die ByKolles Racing Mannschaft als Fünfter ins Feld einreihen.
In der LMP2-Klasse setzte sich United Autosports Pilot Paul di Resta mit einer 3:24,528 als schnellster zu Gesamtstartplatz 6 durch. Di Resta schlug dabei Jean-Eric Vergne im G-Drive-Aurus um 0,332s, der zusammen mit dem Racing Team Nederland Oreca die vierte Startreihe im morgen um 14.30 beginnenden Rennen besetzen wird. Mit dem High-Class-Team, dem zweiten United-Wagen und dem Jackie Chan DC-Wagen hatten es lediglich 6 Orecas in die Shootout-Session geschafft.
In der GTE-Pro-Klasse lief es am Ende auf ein Duell zwischen Porsche und Ferrari heraus nachdem Aston Martin sich eher halbherzig an der session beteiligte. Porsche-Pilot Gianmaria Bruni sicherte der Weissacher Mannschaft mit einer 3:50,874 die Pole mit einem Vorsprung von 0,241s vor AF Corse-Pilot James Calado. In der GTE-Am setzte sich der von AF Corse eingesetzte Luzich Racing Ferrari von Come Ledogar gegen den Dempsey-Proton Porsche von Matt Campbell und den Project 1 Porsche von Matteo Cairoli.
Verfasst von Harald Gallinnis am . Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Am heutigen Donnerstag beginnen die ersten offiziellen Sessions in Le Mans. Seit 10 Uhr läuft das dreistündige 1. Freie Training, nachdem schon eine Stunde zuvor das Feld des Michelin Le Mans Cups seine erste Session absolviert hatte. Um 14 Uhr wird nach einer einstündigen Mittagspause das zweite ebenfalls dreistündige freie Training folgen , an das um 17:15 unmittelbar das 45 Minuten dauernde Qualifying anschließen wird. Am Abend folgt dann ab 20 Uhr das vierstündige Nachttraining.
Am morgigen Freitag steht dann um 10 Uhr eine einstündige vierte freie Trainingssitzung an, ehe um 11.30 Uhr erstmals die sogenannte Hyperpole ausgefahren wird, bei der die ersten 5 Startplaetze in einer jeden Klasse vergeben werden. Der Start zum Rennen erfolgt dann am Samstag um 14.30 Uhr, wobei zuvor um 10.30 ein lediglich 15 minütiges Warm Up angesetzt ist.