Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans Series ( LMS )
Die italienische 1AIM Villorba Corse Squadra hat nun die Besatzung für das Europäische Le Mans Serie-Engagement mit einem Ligier JS P320 LMP3 in der LMP3 Klasse komplettiert. An der Seite der beiden bereits bekannt gegebenen Piloten Alessandro Bressan und Andreas Laskaratos wird der 24 jährige Italiener Damiano Fioravanti die Crew komplettieren. Fioravanti startete bereits 2019 in der Serie und bestritt dort 6 Rennen an Bord des Oregon Racing Norma LMP3.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Die italienische Cetilar Racing Mannschaft hat im Vorfeld des Starts der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft die neuen Farben des Einsatzfahrzeugs und ihre Besatzung für die Saison 2021 vorgestellt. Die vom Einsatzteam AF Corse betreute Mannschaft wird mit dem Pilotentrio Giorgio Sernagiotto, Roberto Lacorte und Antonio Fuoco (Bild: v.l.n.r.) die 6 Läufe der WM bestreiten.
Die Mannschaft bestritt die WM bereits in der vergangenen Saison mit einem von AF Corse betreuten LMP2-Dallara der von Sernagiotto, Lacorte und Andrea Belicchi pilotiert wurde. Dieser gibt nun seinen Sitz an den 24 jährigen Ferrari F1 Entwicklungspiloten Fuoco ab, der Geldgeber und Pharmaunternehmer Lacorte sowie den ebenfalls in der Europäischen Le Mans Serie mit Iron Lynx fahrenden Sernagiotto unterstützen wird. Bellicci bleibt dem Team als Fahrerkoordinator erhalten.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans Series ( LMS )
Das italienische TS Corse Team steigt in den Michelin Le Mans Cup ein. Die 2006 vom italienischen Piloten Stefano Turchetto gegründete Formel Mannschaft aus dem in der Nähe von Monza gelegenen, lombardischen Bovisio Masciago steigt nach einer Probesaison in der Ultimate Cup Serie mit einem Duqueine M30-D08 LMP3 in die 2.Liga des europäischen ACO-Paketes ein. Dort wird die Mannschaft den italienischen Piloten Pietro Peccenini und den irischen Piloten Cian Carey als Besatzung an den Start bringen.
Der 47 jährige aus Mailand stammende Pilot Peccenini stieg in der vergangenen Saison nach einer 10 jährigen Formelkarriere in den LMP3 um, wobei ihm in der Ultimate Cup Series gemeinsam mit dem Franzosen Hugo Carini zumindest ein Sieg gelang. Der 26-jährige Cian Carey kann schon 3 nationale Formel 3-Titel vorweisen und freut sich auf seine erste LMP3-Saison die er gemeinsam mit dem italienischen Team nun als Peccinini´s Teamkollege absolvieren will.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Der ACO hat gestern die Reserveliste zum 89. 24 Stunden Rennen von Le Mans 2021 veröffentlicht. Diese lässt nun erstmals einen indirekten Schluss auf die derzeitige Nennsituation für den Klassiker zu. Lediglich 4 Autos – 2 Ferrari, ein Aston Martin und ein Oreca des Algarve Pro-Teams sind derzeit auf der Reserveliste verzeichnet.
Erster Wagen auf der Reserveliste ist der #62 AF Corse Ferrari auf dem der Russe Sergey Sirotkin, der 20 jährige Amerikaner Simon Mann und der schweizer Christoph Ullrich als erste ins Feld rutschen würden sobald einer der bislang 60 bekannt gewordenen Teilnehmer seine Teilnahme absagen würde. Als zweiter Reservewagen ist der #27 Algarve Pro Oreca LMP2 verzeichnet, der als Piloten bislang den Amerikaner Mark Patterson und den Inder Naveen Rao aufweist, der gemeinsam mit dem Team beim Einsatz des Racing Team India Orecas in der Asiatischen Le Mans Serie 2021 engagiert war. Dritter Wagen wäre ein vom britischen Garage 59 Team eingesetzter Aston Martin Vantage AMR GTE, der derzeit als einzigen Piloten den Briten Alexander West verzeichnet. Sollte noch ein vierter Wagen aus dem regulären Feld absagen dann sünde ein weiterer AF Corse Ferrari parat der derzeit nur den Piloten Francesco Piovanetti aufweist.
Das die Reserveliste in diesem Jahr nur 4 statt wie sonst 10 Wagen aufweist zeigt wie sehr das aktuelle Le Mans Feld in dieser zweiten Pandemiesaison in Folge auf Kante genäht ist. Hatte man vor gut 3 Wochen noch ein volles Feld mit 62 Teams vermeldet, weist die jetzige, magere Ersatzliste darauf hin das auch nicht wesentlich mehr Nennungen eingegangen sind und der ACO somit alle Teams aufgelistet hat, die auch nur lose eine Startabsicht geäussert hatten. Auch die immer wieder mal (auch von uns) kolportierten Gerüchte um zusätzliche LMP1-Nennungen haben sich als ebensolche erwiesen. Somit sollte man sich darauf einstellen das im ungünstigsten Falle das Feld dieses Jahr auch weniger als 60 Starter umfassen könnte wenn die zu erwartenden Absagen für den nun auf den 21-22.8 verschobenen Klassiker erst einmal Fahrt aufnehmen...
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in DMV-GTC
Die amtierenden Goodyear60-Meister Mario Hirsch und Dominik Schraml werden 2021 versuchen ihren Titel im Rahmen der im ADAC Race Weekends antretenden Serie verteidigen. Das Duo konnte mit ihrem Team équipe vitesse klar die Meisterschaft im Goodyear 60 gewinnen. SemiPro-Pilot Mario Hirsch wurde zudem noch Gesamtmeister im GTC mit den meisten Punkten aller Wertungen.
Für die Saison 2021 hatte die GTC-Serie bereits vor 6 Wochen ein Feld von bis zu 24 GT3-Fahrzeugen vermeldet. Speziell das Konzept der rein auf Deutschland beschränkten Einsätze und die neue Rolle der Serie als Top-Act im neuen Serienpaket scheinen gut bei der Kundschaft anzukommen.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in ADAC GT Masters
Die sächsische T3 Motorsport-Truppe hatte in Vorfeld der Saison 2021 bekannt gegeben von den Einsatzfahrzeugen von Audi und Bentley für 2021 auf ein Trio von aktuellen Lamborghini Huracán GT3 evo zu wechseln. Nun hat man die Besatzung und das Design des ersten Fahrzeugs vorgestellt. Das Duo Maximilian Paul und Hugo Sasse wird den ersten der 3 Wagen der Dresdener Mannschaft im ADAC GT-Masters bewegen.
Die
in der Junior-Trophy antretenden Nachwuchsfahrer bilden angeblich eines der jüngsten Fahrerduos in der Deutschen GT-Meisterschaft: Der bereits in der letzten Saison auf dem T3-HRT Motorsport Audi R8 LMS GT3 startende Maximilian Paul (li.), der 2020 mit dem Niederländer Niels Langeveld im Masters startete und P30 in der Jahresendwertung und P7 in der Juniorwertung belegte ist 21 Jahre alt. Serienneuling Hugo Sasse (re.) , der in der letzten Saison in der ADAC GT4 Germany auf einem Audi R8 LMS GT4 der Mannschaft startete und das Gros der Saison gemeinsam mit dem Briten Wiliam Tregurtha bestritt (Endrang 7) wird zum Saisonstart mit 17 Jahren nach Angaben des Teams der jüngste Pilot im Masters-Feld sein.
T3-Teamchef Jens Feucht blickt gespannt auf den Start des Lamborghini-Programms der Dresdener Mannschaft: „Wir haben für unseren Lamborghini mit der Startnummer 71 ein ganz neues und ungewöhnliches Design entwickelt. Wir freuen uns, dass wir unsere Zusammenarbeit mit unserem Partner Meyle nicht nur fortsetzen, sondern sogar ausbauen können. Wir sollen die ersten Fahrzeuge in den nächsten Tagen bekommen. Nach Ostern wollen wir unsere Fahrer für den zweiten Lamborghini und für die ADAC GT4 Germany verkünden.“
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Sonstige GT (D/A)
Hofor Racing by Bonk Motorsport hat die Besatzung für die DTM-Trophy 2021 fixiert. Mit insgesamt nun 3 BMW M4-GT4 und den Piloten Michael Schrey, Christopher Rink und Philipp Stahlschmidt (Portraits: v.l.n.r.) will die Mannschaft, die in der vergangenen Saison lediglich einen kurzen Gastauftritt bei der dritten Meisterschaftsrunde absolvierte, ihr Engagement im DTM-Paket deutlich ausbauen.
Michael Schrey ist 2-facher VLN-Meister, Meister der 24 Stunden-Serie, sowie Gewinner der BMW Sports Trophy. Auch Christopher Rink ist 2-facher VLN-Meister und Gewinner BMW Sports Trophy, und hat danaben auch den Meistertitel in der Rundstrecken Challenge Nürburgring erringen können. Philipp Stahlschmidt hat bislang mehrere Klassensiege beim 24 Stunden Rennen am Nürburgring und in der Nürburgring Langstrecken Serie zu Buche stehen und ist aktueller Rundenrekordhalter in der Klasse VT2.
Teamchef Michael Bonk: „Wir wollen in dieser Saison wieder einmal etwas Neues ausprobieren. Dazu bietet sich die DTM Trophy an. Die GT4-Serie besitzt ein Format das sich von anderen Serien unterscheidet: ein Pilot bestreitet zwei Sprintrennen an einem Wochenende. Unsere Erfahrungen bei einem Gaststart in der letzten Saison waren wirklich positiv. Dazu haben wir ein Fahrer-Trio, das auf Anhieb konkurrenzfähig sein sollte.“
Daneben ist für das Team auch 2021 wieder ein Engagement im ADAC GT4 Germany, der Nürburgring Langstrecken Serie und der 24 Stunden-Serie vorgesehen.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in DMV-GTC
Das W&S Motorsport-Team hat nun insgesamt 4 Cayman GT4-Cockpits für die GTC-Serie im Rahmen des neuen ADAC Racing Weekends fixiert. Neben dem bereits vor einigen Wochen bekannt gegebenen 16 jährigen Finn Zulauf werden der ebenfalls erst 16-jährige Sandro Ritz der 18-jährige Luca Arnold und der Privatier Dirk Biermann jeweils einen der Cayman GT4 der deutschen Mannschaft pilotieren.
Der gebürtige Künzeller Sandro Ritz, Mitglied des AC Fulda, startete im letzten Jahr u.a. im Chevrolet Cruze Euro Cup für das Pfister-Racing-Team. In der Mannschaft von Patrick Wagner und Daniel Schellhaas wird der Youngster einen von mehreren Porsche Cayman 718 GT4 in der Sprintserie pilotieren. Luca Arnold kommt aus Aichelau und ist der Bruder des Dunlop 60 Meisters 2019 Kevin Arnold. Das Fahrer-Lineup komplettiert der Unternehmer und Privatier Dirk Biermann der den vierten Cayman des Teams pilotiert.
Die Entscheidung für die GTC-Serie fiel für die 3 Youngster der Mannschaft nicht zuletzt auch wegen des GT3-Förderprogramms der Serie. 2021 kommen alle GT4-Piloten von 16 bis 30 Jahren in der GTC-Serie in den GT4 Kader. 4 Piloten werden im Förderkader einen GT3-Test bekommen. Davon wird ein Förderpilot 2022 ein komplett freies GT3-Cockpit für die Saison im GTC Race erhalten.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in ADAC GT Masters
Bereits vor 2 Wochen hat das KÜS Team 75 Bernhard sein zweites Fahrerduo für das ADAC GT-Masters 2021 vorgestellt. Jannes Fittje und Dylan Pereira werden den zweiten Porsche 991 GT3 R der Mannschaft aus dem pfälzischen Landstuhl pilotieren. Das deutsch/luxemburger Duo ergänzt das bereits bekannt gegebene Duo Thomas Preining und Christian Engelhart.
Den 911´er der Mannschaft kennt der 21-jährige Langenhainer Fittje bereits aus dem Vorjahr, auch wenn sich die Startnummer #18 aus dem Vorjahr nun in eine #74 ändert. Zusammen mit Co-Pilot David Jahn fuhr Fittje in der Saison 2020 zum Vizetitel in der Junior-Wertung, deren Titel er am Ende mit 268,5 Zählern nur um knappe 1,5 Punkte gegen Grasser Racing Team-Pilot Tim Zimmermann verpasste . Mit 58 Punkten belegte das Duo Jahn/Fittje zudem P17 in der Fahrerwertung.
Neuer Co-Pilot wird in dieser Saison der aus der Porsche Carrera Szene neu ins Masters wechselnde Dylan Pereira. Der 23-jährige Luxemburger wurde 2020 Vizemeister im Porsche Carrera Cup Deutschland und im Porsche Mobil1 Supercup. Im Supercup lag er am Ende in der Gesamtwertung lediglich sieben Punkte hinter dem Meister. Im Carrera Cup Deutschland verpasste Dylan den Titel um gerade mal neun Zähler. Bislang sammelte er in seinen Porsche Cup-Jahren 6 Porsche Carrera Cup Deutschland-Siege, 4 Porsche Mobil1 Supercup-Siege sowie 7 Siege in der Porsche 991 GT3 R Cup Challenge Middle East.
Nebenbei hat sich das Team auch abseits der Lenkräder neu aufgestellt. Für den in die Privatwirtschaft gewechselten langjährigen Teammanager Klaus Graf übernimmt nun die bereits seit einem Jahr beim Team arbeitende Jennifer Leising – die Schwester von Timo Bernhard - die Managementaufgaben. Zudem hat man vom Team Rosberg den DTM-erfahrenen Max Messidat als Crewchief übernommen.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in DMV-GTC
Das racing one Team hat ein Cockpit für die GTC-Serie im Rahmen des ADAC Racing Weekends besetzt. Der letztes Jahr in der DTM-Trophy schon für das Team startende 30 jährige Magdeburger Dominique Schaak (Bild: das letztjährige Einsatzfahrzeug) wird für das Team Hella Pagid racing one einen Audi R8 LMS GT4 im Goodyear 60 und der GTC Sprint pilotieren.
Schaak startete in der letzten Saison neben der DTM-Trophy auch in der ADAC GT4 Germany wo er allerdings nur ein Rennen am Nürburgring mit T3-HRT Motorsport bestritt.