24h Dubai 2014 - die Porsche-Cup-Klasse

11 Starter bei den 24 Stunden von Dubai sind in der Klasse 997 gemeldet. Startberechtigt sind dort Porsche Fahrzeuge des Models 997 aus den Jahren 2007 bis 2013 sowie die Modifikationen Cup S und 991 Cup. Die Fahrzeuge teilen sich auf Nennungen aus Italien, Polen, Belgien, Großbritannien, Australien sowie aus Deutschland auf.

Mit dabei auch bekannte Teams aus dem Porsche Mobil1 Supercup oder der VLN Langstreckenmeisterschaft. Einen Porsche 991 Cup bringt das Deutsche Team MRS GT-Racing (Bild rechts) an den Start, der sein Langstreckendebüt bei den 12h von Abu Dhabi vor einem Monat schon hinter sich gebracht hat. Dazu hat man mit Patrik Huisman zusätzlich einen der bekanntesten Teilnehmer in der Klasse 997 mit im Cockpit. blackfalconporschedubai.jpgEbenfalls aus Deutschland kommen die schon langjährigen Teilnehmer bei den 24h Dubai Car-Collection Motorsport, Black Falcon oder Attempto Racing - mit den aus der VLN bekannten Russen Alexey Veremenko und Sergey Borisov. 

Aus Italien kommt das Team GDL Racing mit zwei Fahrzeugen des Models Cup S. Interessant könnte auch das Team Förch Racing by Lukas Motorsport sein. Dahinter steckt der polnische Supercup Pilot Robert Lukas. Aus Belgien kommt das Team Speedlover, das der Szene auch aus den Belgischen Sportwagenserien bekannt ist. Abgerundet wird das Feld vom Britischen Team Parker Racing Ltd und dem Australischen Team Motorsport Services / STR, welches im letzten Jahr den zweiten Platz in der Klasse einfahren konnte.

9. 24h von Dubai mit 82 Startern

dubaistreckeluftbild.jpgEnde dieser Woche findet die 9.te Ausgabe der 24h von Dubai in den vereinigten arabischen Emiraten statt. Die 5390m lange, mittlerweile ausgebaute Piste in den Vereinigten Arabischen Emiraten hat ihr 24h-Event mittlerweile zu einem Klassiker ausbauen können, der zahlreiche Internationale Piloten und hochrangige Teams in die Wüste lockt. Für die veranstaltende Creventic-Organisation ist Dubai der Kernpunkt ihres Geschäftes, der sich mit einem Feld von in diesem Jahr 82 Startern griddubai.jpgzu einer solchen Goldgrube entwickelt hat das man erstmals den lang gehegten Traum einer richtigen 24h-Serie in diesem Jahr realisieren kann: mit 24h-Rennen in Dubai und Barcelona sowie 3 12h-Events in Mugello, Zandvoort und Budapest.

Startberechtigt sind bei den 24h in der Wüste Autos der Klassen A6 (=GT3 – 26 Starter), A5 (entspricht in etwa der VLN-SP5 - 7 Starter), SP3 (=GT4 – 7), SP2 (=VLN-SP8 – 7), 997 (=Porsche-Cup - 11) sowie 3 kleinere Tourenwagenklassen (D1, A2, A3T), Klassenübersichten der relevanten GT-Klassen folgen in den nächsten Tagen.

first_corner_24hdubai2012.jpg

Am Start sind Teams aus 18 Nationen. Die grössten Kontingente kommen aus Deutschland (20 Mannschaften), Grossbritannien (10 Mannschaften), den Niederlanden (8), Belgien (7), den einheimischen Emiraten (6) und der Schweiz (5).

Markenseitig stellt Porsche (18) die meisten Starter. Es folgen BMW (13), Ferrari (8), Seat und Renault (je 6), Mercedes (5), Ginetta (4), Aston Martin und die GC-Silhouetten mit je 3 Autos, VW, Nissan, Lamborghini und Honda mit je 2 Autos und Einzelstarter von Audi, Corvette, Dodge, Lotus, Mini, Mosler und Suzuki. In einem solchen Feld dürfte also für jeden was dabei sein!

Das Qualifying läuft am Donnerstag ab 15 Uhr Ortzeit (entspricht 12 Uhr unserer Zeit) für 2 1/2h ab. Das Rennen startet am Freitag um 14 Uhr Ortszeit (=11Uhr MEZ) und wird am Samstag beendet.

Grössere USCC-Felder für die Nordamerikanische Langstreckenmeisterschaft

roardaytonasa.jpgDie IMSA hat die Feldgrössenbegrenzungen für die Tudor-USCC-Serie teilweise erweitert. Zumindest für die 4 zur Nordamerikanischen Langstreckenserie hinzuzählenden Läufe - die 24h von Daytona, das 12 Stunden Rennen von Sebring, die 6h von Watkins Glen und das Petit Le Mans 1000 Meilen Rennen - will man nun statt 60 bis zu 68 Starter akzeptieren. Eine mehr als überlaufene Nennliste mit über 70 Bewerbungen (wir berichteten) sowie zahlreiche Nennungen von 2-Wagen-Teams sind der Grund für diese Erweiterung.

In Daytona werden sich zur Realisierung bis zu 12 Teams eine der 60 vorhandenen Boxen miteinander teilen müssen. In Road Atlanta wird über die Nutzung der zweiten parallelen Boxengasse nachgedacht, die auf der anderen Seite der Strecke existiert. Enger zusammen rücken müssen die Mannschaften hingegen in Sebring, wo ursprünglich 63 Starter vorgesehen waren, und in Watkins Glen.

Winter Endurance Championship

dweczand1.jpgMit dem Neujahresrennen der Winter Endurance Championship in Zandvoort fiel am Samstag dem 4. Januar der Startschuss für die Rennsportsaison 2014. Zum zweiten von drei Saisonrennen hatte sich eine stattliche Zahl von 43 Fahrzeugen auf dem Dünenkurs direkt am Nordseestrand eingefunden, um das vierstündige Rennen unter die Räder zu nehmen. dweczand2.jpg

Etwas überraschend siegten Max & Luc Braams im Renault Megane nach 113 Runden mit einer Runde Vorsprung vor dem Radical von Henk Thuis/Pim van Riet. Den dritten Platz in der Division 1 (P9 im Gesamtergebnis) sicherten sich Pieter & Cor Euser im Marcos Mantis vor dem Hansen GTR von Heuvel/Verkoelen und dem Saker von Johan Kraan. Sie profitierten von den Ausfällen des Wolf GB08 von Bas Koeten Racing und des Friendship Cup Porsche.

Auf den Plätzen 3-5 im Gesamtergebnis kamen die drei Erstplatzierten der Division 2 ins Ziel. Bas van de Ven/Simon Knap siegten im BMW 320d vor Tovilavicius/de Groot (BMW M3) und Eric van den Munckhof/Henry Zumbrink (BMW Z4). Auch in den Divisionen 3 & 4 gab es einen BMW-Sieg - hier waren Nick Catsburg/Ronald Morien sowie Braams/Verheul erfolgreich.

Das Saisonfinale findet am 8. März erneut in Zandvoort statt.

Tag 2 und 3 beim ROAR before the Rolex

roarganassi01.jpg An Tag zwei, dem vergangenem Samstag,  ging es beim "Roar before the Rolex"-Testtag der Tudor-USCC für die insgesamt 62 Teams erst richtig los. Insgesamt 4 Testsessions standen auf dem Fahrplan, darunter eine unter Flutlicht. Während es für das Meisterteam der GrandAm, Chip Ganassi Racing, am Vortag eher mittelmäßig lief, ging es im ersten Test gleich einmal auf Platz 2 und holte sich am Mittag beim zweiten Test die Pole, bevor man im Nachmittags-Test Problemen mit den Zylinderköpfen bekam und die nächtliche Sitzung sausen liess und das komplette Equipment einpackte. Trotz der Probleme holte man sich dank Jamie McMurray die Tagesbestzeit.

Stet's gut mit dabei zeigte sich der Starworks-ORECA FLM09 von Mirco Schultis und holte sich mehrere Klassen-Bestzeiten. Für die P2-Prototypen verlief es an Tag zwei etwas besser. Als bester P2 blieb der #1 ESM HPD von David Brabham, Ryan Dalziel und Scott Sharp meist unter einer Sekunde hinter dem Erstplatzierten. Doch für den ALMS-Meister Pickett Racing ging es auch diesmal nicht ganz rund und man musste sich sogar dem DeltaWing geschlagen geben.

roar3and4.jpgIn der GTLM war an Tag zwei die Corvette Stingray nicht zu schlagen. Lediglich in der Nacht gelang es SRT, die Corvette's hinter sich zu lassen. Doch in der Endabrechung des Tages langte es dann doch nur für Platz vier. In der "kleinen" GT-Daytona Klasse wechselten sich 3 Porsche und das Audi-Team von Paul Miller Racing ab. Die Tagesbestzeit ging an das Trio Marco Seefried, Jan Heylen und Madison Snow.

Am dritten und letzten Testtag ging es dann noch einmal in zwei weiteren Sitzungen rund. Auch am letzten Tag lag der beste P2-Prototypen wieder nur knapp eine Sekunde hinter dem schnellsten DP, die baulich bedingt wesentlich besser zu Daytona passen. Doch schon in Sebring dürfte sich das Bild wohl ändern. roaresm2.jpgTagesschnellster wurde übrigens ausgerechnet Richard Westbrook, der im Wintertest mit der Coyote Corvette abflog. Da der Wagen so stark beschädigt wurde, bekam man zum zweiten Wintertest von Coyote Cars einen neuen DP geliefert. Die Gesamtbestzeit holte sich aber dann mit der Zeit von Tag eins der Brasilianer Christian Fittipaldi in der #5 Action Express Coyote Corvette. Dank des etwas dezimierten Prototypen-Feldes holte das Extreme Speed Team in der morgendlichen Session mit Platz fünf und OAK Racing in der letzten Testsitzung mit Platz zwei die beste P2-Zeit.

In der PC-Klasse wechselten sich am letzten Tag die Teams von 8Star Racing mit Kimber-Smith, Kearby, DiGuida sowie Vater Enzo und Junior Christian Potolicchio mit dem Starworks ORECA FLM09 von Schultis, van der Zande, Lux und Mercedes-F1-Testfahrer Sam Bird ab. Im zweiten Starworks ORECA von Alex Popow gab Pierre Kaffer sein Daytona-Comeback und wird auch beim 24-Stunden-Rennen mit dabei sein.

Auch am letzten Tag gab Corvette Racing wieder den Ton an und konnte die Konkurrenz von SRT, Aston Martin, Porsche und BMW hinter sich lassen. In der GTD schlug zunächst Markus Winkelhock im Flying Lizard Audi zu. In der finalen Sitzung holte sich dann zwar der Alex Job Porsche mit Mario Farnbacher, Ian James und Alex Riberas die Bestzeit, konnte die Winkelhock-Zeit aber nicht unterbieten.

Team "Sportwagenschmiede" mit bis zu 3 Wagen in der TCC 2014

bender_corvette_gt3.jpgDas im Süddeutschen Erlenbach zwischen Heilbronn und Neckarsulm ansässige Team Sportwagenschmiede hat sich seit Jahren dem GT-Sport verschrieben. Nun verstärkt sich die routinierte schwäbischer Crew 2014 erneut. Fest steht, dass 2014 der TCC-Champion von 2012, Jürgen Bender, auf einer GT3-Callaway-Corvette für das Team antritt. Ein weiterer Porsche GT3 wurde für einen Kunden vom Team zusätzlich vorbereitet. "Die Fahrerkunden können bei uns aber auch auf eigenen GT-Fahrzeugen eingesetzt werden", so der Renningenieur und Teammanager Marco Bayer.

2012 gelang es dem Team mit Jürgen Bender (DT3) und Martin Dechent (Gr.H) in beiden Klassen auf Platz 1 zu landen. Dazu holte man in der Serie am Ende den Meistertitel und die Vizetitel dazu. In der Saison 2013 gelang mit 5 Gesamterfolgen (Hockenheim, Red Bull Ring, Monza, Hockenheim) der GT-Divisionssieg und Gesamtrang 2 in der DMV-Touringcar Championship.

Roar-Analyse Teil 1 - die GTLM-Klasse

In Daytona sind am gestrigen Abend zu später hiesiger Nachtstunde die letzten Sessions des Roar before the Rolex, der offiziellen Testsession zur Tudor-USCC-Serie, zu Ende gegangen. Während die Bestzeiten erwartungsgemäss an die Corvette-DP von Action Express und Spirit of Daytona sowie den Ganassi-Riley-Ford mit der Nummer 01 gingen – nur diese 3 Teams blieben unter der 1:39´er Marke – hat unsere Analytikabteilung zum Beginn der Aufarbeitung einmal die GTLM-Klasse mit den neuen Fahrzeugen von Corvette und Porsche unter die Lupe genommen:

roargtlmrdzanal.jpg

Die oben angefügte Grafik zeigt zusammengetragen über 2000 Rundenzeiten der Teams von Corvette Racing, SRT-Viper Rahal-Letterman Racing-BMW, Porsche roar911.jpg und Aston-Martin. Der Krohn-Ferrari als GTE-Am-Fahrzeug fehlt. Die Rundenzeiten der beiden Porsche sind in der unteren Zeile zusammengefasst worden. Beides ist dem Umstand geschuldet das unser neues Analysetool derzeit nur 8 Wagen mit je 5 Piloten – die in diesem Fall wegen teilweise fehlenden Angaben ersatzweise als Sessions analysiert wurden – auswerten kann. Ein Umstand der in den kommenden Tagen noch behoben werden soll. Analysiert wurden am vergangenen Sonntag die ersten 5 vorliegenden Trainings-Sessions von Freitag bis Samstag. Da die Top-Teams ihre bestzeiten in diesen Sessions erzielten - nur der #912-Porsche legte in der letzten Session mit einer 1:46,7 noch einmal eine Verbesserung hin – sind die dargestellten Zeiten aber aussagekräftig genug.

Was die Daten hergeben, ist das die neuen Fahrzeuge von Corvette und Porsche jedenfalls gut für den 24h-Klassiker aufgestellt sind. Den Corvette Racing-Piloten gelangen mit den neuen C7.R in den ersten 5 Sessions 5 Rundenzeiten unterhalb der 1:46ér Marke. Porsches Kutscher gelang es in dem selben Zeitraum 6 mal diese Marke zu knacken. roar4.jpgKnapp an dieser Hürde scheiterten die SRT-Viper, die nun 3 Wochen Zeit haben, die fehlende halbe Sekunde auf die beiden Top-Teams noch irgendwie im Parameter-Dschungel ihres Setups zu finden.

Während auch Aston Martin auf dem Level von SRT eingestuft werden kann, offenbaren die Daten, dass BMW dem erklärten Ziel, den Speed der Konkurrenten Paroli zu bieten, noch nicht näher gekommen ist. Knapp 1,5s fehlen den beiden Z4 GTE auf die schnellsten Fahrzeuge in der Klasse. Allerdings benötigt man zur fundierten Analyse der Ursache noch die derzeit noch nicht ausgewerteten Topspeed-Werte. Diese würden einen Schluss erlauben, ob man nun entweder den Topspeed gefunden und dafür das Handling in den langsamen Passagen des Kurses nicht im Griff hat, oder ob es immer noch eine Lücke in der Höchstgeschwindigkeit zu den Konkurrenten gibt. Die gegebenen Stärken der BMW auf kurvigen Passagen lassen eher den letzteren Fall befürchten.

Ginetta GT4 Supercup 2014

ginettasupercup.jpgIm Rahmenprogramm der britischen Tourenwagen-Meisterschaft findet im kommenden Jahr der Ginetta GT4 Supercup statt. Die seit 2008 ausgetragene Serie setzt in ihrer 7. Saison auf eine Neuerung: die bisherigen 2 Wertungsklassen der Ginetta G50- und G55-Fahrzeuge werden zu einer Klasse vereinheitlicht und über eine BoP angepasst. In Planung sind für die 2014´er Saison 10 Meetings mit 20 Rennen. In der letzten Saison starteten bis zu 20 Fahrzeuge in der Serie. Unter anderem hat auch die britische United Autosport-Mannschaft ein Engagement im britischen Markenpokal angekündigt.

Ginetta hat bislang über 150 Rennfahrzeuge des G50 weltweit verkauft. Hinzu kommen eine wachsende Anzahl an G55-Modellen. Damit dürfte der britische Hersteller einer der erfolgreichsten GT4-Produzenten sein, auch wenn nicht alle Fahrzeuge in GT4-Konfiguration unterwegs sind.

Muscle Milk kommt nach Le Mans

Muscle Milk Pickett Racing mm6roar.jpgTeambesitzer Greg Pickett hat den Start seines Teams beim 24 Stunden Rennen von Le Mans bestätigt. Das letzte Meisterteam der ALMS 2013 hatte wie berichtet einen Autoentry für den Klassiker an der Sarthe erhalten. Wie Pickett unseren Kollegen von Sportscar 365 erläuterte, war der Auftritt 2008 mit dem Lola-Aston eines der Highlights seiner Motorsport-Karriere die er unbedingt wiederholen möchte.

Der 66-jährige Pickett, der sein letztes Rennen 2011 beim Petit Le Mans in der ALMS bestritt, wird beim Auftritt in Le Mans als Wagenbesitzer selbst ins Steuer greifen. Als Co-Piloten kommen seine beiden deutschen Meisterpiloten Lucas Luhr und Klaus Graf zum Einsatz. Der neue Oreca O03R des Teams wird gleich nach dem Rennen in Detroit per Luftbrücke nach Le Mans geschafft. Für den Testtag, den Graf und Pickett mit mindestens 10 Runden bestreiten müssen, wird ein Auto bei Oreca von der amerikanischen Mannschaft geleast werden.

24h Dubai - ein Blick auf die VLN-Teams

Das 24 Stunden Rennen von Dubai steht kurz bevor – Zeit, einen kleinen Blick in die Starterliste mit dem Fokus auf die bekannten VLN Langstreckenmeisterschafts-Teams zu richten:

Als erstes zu erwähnen ist natürlich die Mannschaft von Black Falcon, die gleich 4 Fahrzeuge genannt hat. Die Startnummer 1 auf dem Mercedes SLS AMG GT3 trägt die Siegermannschaft des vergangenen Jahres: Khaled Al Qubaisi, Jeroen Bleekemolen und Bernd Schneider werden in diesem Jahr von Andreas Simonsen unterstützt. Neben einem weiteren SLS AMG GT3 und einem Porsche 997 GT3 Cup mit internationaler Besatzung bringt die Mannschaft mit Standort am Nürburgring einen Porsche 991 Carrera (kein Cup-Porsche) mit Deutsch-/Niederländischer Fahrermannschaft an den Start – ein Fahrzeug der neuesten Porschegeneration.

Mit je einem BMW Z4 GT3 wagen die Teams Walkenhorst Motorsport und das SX Team Schubert das Wüstenabenteuer. Während dem ambitionierten Walkenhorst-Team ein Platz unter den Top10 zugetraut werden darf (Walkenhorst/Oeverhaus/Schmid/Richter), ist die Schubert-Mannschaft ein Kandidat für den Gesamtsieg. duabischubert.jpgNachdem man im Vorjahr um den Sieg gekämpft hat und schlussendlich mit einem Motorschaden aufgeben musste, will die Mannschaft mit der neuen Fahrerbesatzung Paul Dalla Lana, Bill Auberlen, Dane Cameron und Dirk Werner in diesem Jahr erneut angreifen. Übrigens: Dalla Lana und Auberlen errangen im Jahr 2011 mit dem Team Schubert den 5. Gesamtrang, während das Schwesterfahrzeug den Sieg einfuhr.

Während das Team Car-Collection Motorsport 10 Ring-erfahrene Fahrer auf einen Mercedes SLS AMG GT3 und einen Porsche 997 GT3 Cup verteilt, setzt GT-Corse auf einen Ferrari F458 GT3 Italia mit den Fahrern Alexander Mattschull, Marco Seefried, Pierre Ehret, Pierre Kaffer und Vadim Kogay. Eingesetzt von Rinaldi Racing ist auch für diese Mannschaft ein Platz unter den Top10 bei problemfreier Fahrt mehr als realistisch.

Weitere Ring-Teams am Start sind Sorg Rennsport mit einem BMW Z4 M Coupe und einem BMW M3 E46, Bonk Motorsport mit ihrem BMW M3-GT4 sowie Hofor-/Kuepperracing im BMW E46 von der gewohnten Mannschaft aus der Schweiz (Familie Kroll/Kroll/Kroll sowie Eggimann) und dem deutschen Bernd Küpper.

Meistgelesene Einzel-Artikel der letzten 2 Wochen