24h Dubai - ein Blick auf die VLN-Teams

Das 24 Stunden Rennen von Dubai steht kurz bevor – Zeit, einen kleinen Blick in die Starterliste mit dem Fokus auf die bekannten VLN Langstreckenmeisterschafts-Teams zu richten:

Als erstes zu erwähnen ist natürlich die Mannschaft von Black Falcon, die gleich 4 Fahrzeuge genannt hat. Die Startnummer 1 auf dem Mercedes SLS AMG GT3 trägt die Siegermannschaft des vergangenen Jahres: Khaled Al Qubaisi, Jeroen Bleekemolen und Bernd Schneider werden in diesem Jahr von Andreas Simonsen unterstützt. Neben einem weiteren SLS AMG GT3 und einem Porsche 997 GT3 Cup mit internationaler Besatzung bringt die Mannschaft mit Standort am Nürburgring einen Porsche 991 Carrera (kein Cup-Porsche) mit Deutsch-/Niederländischer Fahrermannschaft an den Start – ein Fahrzeug der neuesten Porschegeneration.

Mit je einem BMW Z4 GT3 wagen die Teams Walkenhorst Motorsport und das SX Team Schubert das Wüstenabenteuer. Während dem ambitionierten Walkenhorst-Team ein Platz unter den Top10 zugetraut werden darf (Walkenhorst/Oeverhaus/Schmid/Richter), ist die Schubert-Mannschaft ein Kandidat für den Gesamtsieg. duabischubert.jpgNachdem man im Vorjahr um den Sieg gekämpft hat und schlussendlich mit einem Motorschaden aufgeben musste, will die Mannschaft mit der neuen Fahrerbesatzung Paul Dalla Lana, Bill Auberlen, Dane Cameron und Dirk Werner in diesem Jahr erneut angreifen. Übrigens: Dalla Lana und Auberlen errangen im Jahr 2011 mit dem Team Schubert den 5. Gesamtrang, während das Schwesterfahrzeug den Sieg einfuhr.

Während das Team Car-Collection Motorsport 10 Ring-erfahrene Fahrer auf einen Mercedes SLS AMG GT3 und einen Porsche 997 GT3 Cup verteilt, setzt GT-Corse auf einen Ferrari F458 GT3 Italia mit den Fahrern Alexander Mattschull, Marco Seefried, Pierre Ehret, Pierre Kaffer und Vadim Kogay. Eingesetzt von Rinaldi Racing ist auch für diese Mannschaft ein Platz unter den Top10 bei problemfreier Fahrt mehr als realistisch.

Weitere Ring-Teams am Start sind Sorg Rennsport mit einem BMW Z4 M Coupe und einem BMW M3 E46, Bonk Motorsport mit ihrem BMW M3-GT4 sowie Hofor-/Kuepperracing im BMW E46 von der gewohnten Mannschaft aus der Schweiz (Familie Kroll/Kroll/Kroll sowie Eggimann) und dem deutschen Bernd Küpper.

Corvette DP´s dominieren den ersten Daytona Testtag

roar2.jpgAm ersten Tag des „Roar before the Rolex“ Testtages der Tudor-USCC-Serie haben die Corvette-DP in Daytona den Ton angegeben. Die beiden Teams von Action Express Racing mit dem Trio Barbosa/Fittipaldi/Bourdais und Spirit of Daytona mit Westbrook/Valiante/Rockenfeller waren mit ihren beiden Coyote-Chassis im 58 bzw. 56 Wagen starken Feld die einzigen Mannschaften die Zeiten unterhalb der 1:39´er Marke erzielen konnten. Damit standen ironischerweise die beiden Teams vorne die im November noch ihre Wagen nach den spektakulären Abflügen bei den ersten Tests in Daytona verloren hatten.

In der ersten Session lagen gleich 6 der mit einem Corvette-Bodywork ausgestatteten Daytona Prototypen an den Spitze. Da aber gleich 3 DP-Hersteller (Coyote, Dallara und Riley) passende Chassis für das herstellerspezifische Bodywork anbieten präsentiert sich die Situation hier etwas komplizierter.

Mit 1,1s Rückstand und einer Zeit an der 1:40´er Grenze konnte der schnellste Extreme Speed Motorsports HPD ARX-03b LMP2 von Sharp/Dalziel/Brabham hier zumindest die Schlagdistanz auf die DP halten. roar3.jpgEs darf erwartet werden das bei den noch 2 anstehenden Testtagen diese Distanz sich möglicherweise weiter verringert. Immerhin ist man jetzt an der Spitze schon 3s schneller als die Bestzeiten aus dem letztjährigen Rennen .

In der PC-Klasse präsentieren sich die LMPC auf dem Niveau der DP aus dem Vorjahr. Mit einer 1:42,4 hat Core Autosport hier mit dem Oreca-FLM09 von Bennett/Braun/Wilkins am gestrigen Tag die vorläufige Bestzeit markiert. Die beste GTLM-Zeit gelang mit einer 1:45,5 dem Werks-Porsche von Tady/Christensen. Mit einer 1:47,9 als Bestzeit führte der Audi R8 LMS von Flying Lizzard Motorsport und dem Quartett Canache/Pumpelly/Pappas/ Winkelhock die Zeitenlisten der GTD-Klasse in beiden Sessions an. Damit ist man jetzt schon eine halbe Sekunde schneller als die Bestzeit aus dem Rennen des letzten Jahres.

Die Testtage werden heute und morgen mit insgesamt 6 weiteren Sessions fortgesetzt. Insgesamt sind 65 Mannschaften vor Ort. Detailierte Ergebnisse gibt es auf unserer Partnerseite von americansportscar.de

Saisonkalender VLN-Langstreckenmeisterschaft 2014

_mg_8820.jpgNoch in der letzten Woche des vergangenen Jahres wurde der VLN Terminkalender 2014 veröffentlicht. Los geht es am Wochenende des 21.-22.03.2014 mit den Test- und Einstellfahrten. Das letzte Rennen vor dem 24h Rennen in der dritten Juni Woche wird die 45. Adenauer ADAC-Rundstrecken-Trophy am 17.05.2014 sein. Das Saisonhighlight, das 6 Stunden Rennen, fällt in die letzte Woche im August. Abschluss der Saison 2014 ist traditionell das Schinkenrennen und findet dieses Jahr am 25.10.2014 statt.

 

 

Die Termine und Veranstalter im Überblick

  • 21.-22.03.2014 - VLN Probe- und Einstellfahrt
  • 29.03.2014 - 60. ADAC-Westfalenfahrt
  • 12.04.2014 - 39. DMV-Vier-Stunden-Rennen
  • 26.04.2014 - 56. ADAC-ACAS-H&R-Cup
  • 17.05.2014 - 45. Adenauer ADAC-Rundstrecken-Trophy
  • 05.07.2014 - 54. ADAC-Reinoldus-Langstreckenrennen
  • 02.08.2014 - 37. RCM-DMV-Grenzlandrennen
  • 23.08.2014 - Sechs-Stunden-ADAC-Ruhr-Pokal-Rennen
  • 13.09.2014 - 46. ADAC-Barbarossapreis
  • 11.10.2014 - ROWE DMV-250-Meilen-Rennen
  • 25.10.2014 - 39.DMV-Münsterlandpokal

BMW mit überarbeiteten Z4 in Daytona am Start

bmw55roar.jpgBMW geht mit Rahal-Letterman Racing in der Tudor-USCC-Serie mit 2 überarbeiteten BMW Z4 GTE in den Kampf gegen die Werksteams von Corvette Racing, Porsche, Viper und Ferrari. Im Rahmen der BMW Season Review erklärte BMW-Motorsport-Direktor Jens Marquardt gegenüber unseren Kollegen von Motorsport-Guide, dass der BMW Z4 GTE für die amerikanische Serie in der abgelaufenen Saison noch nicht auf dem Niveau der Konkurrenz lag.

Laut Marquart hatte man sich zu stark auf die Basis der früheren Entwicklung des Z4 GT3 verlassen. Der Vorteil des GTE lag, ähnlich wie bei der GT3-Variante, in der Aerodynamik. Doch konnten Motor und Höchstgeschwindigkeit bislang nicht vollständig überzeugen: auf die Konkurrenz fehlten im Schnitt laut Angaben von BMW rund 10 km/h. Um dieses Potential zu heben hat man bei den Münchnern das technische Upgrade für die beiden GTE-Autos auf Speed ausgelegt.

Inwieweit das gelungen ist wird man bei BMW in 3 Wochen wissen: bei den 24h von Daytona müssen sich die überarbeiteten Wagen dann im Langstreckeneinsatz auf einer ausgewiesenen Hochgeschwindigkeitsstrecke beweisen.

SCC-Kalenderentwurf für 2014

Die Sports Car Challenge gscchockenheimfinale.jpghat mit Beginn des neuen Jahres den vorläufigen Kalender der kommenden 18. Saison der deutsch-österreichischen Prototypensprintserie für 2014 veröffentlicht. Dieser lautet wie folgt:

26.-27. April 2014, Brünn, CZ
23.-25. Mai 2014, Oschersleben, D
13.-14. Juni 2014, Hockenheim, D
04.-06. Juli 2014, Red Bull Ring, A
26.-27. Juli 2014, Hockenheim, D
05.-06. September 2014, Dijon, F
10.-11. Oktober 2014, Hockenheim, D

Allerdings sind 2 der Termine laut Auskunft von Serienorganisator Walter Pedrazza noch vorläufig, so ist anstelle des Termins in Oschersleben ersatzweise der Nürburgring am 30.-31 Mai 2014 in Gespräch und anstelle des letzten Laufes in Hockenheim könnte das Finale eventuell am selben Wochenende in Imola abgehalten werden.

NSC wechselt zur Lamborghini

nsc_lamborghini1.jpegNSC Motorsports, das ehemalige Superbike Team von Thierry Verstraete aus dem belgischen Izegem, überraschte am vergangenen Wochenende mit ehrgeizigen Plänen für die Zukunft. 

Nachdem man bereits im vergangenen Jahr mit einem Porsche 997 GT3 in der BRCC erstmals im Automobil-Rennsport tätig war, tritt man nun 2014 mit einem Lamborghini Gallardo GT3 von Reiter Engineering an. Thierry Verstraete und Pieter Dubois, dessen Firma SYNTIX Schmiermittel Hauptsponsor des Teams ist, sind die Fahrer für die kommende Saison. Nick Cabrera wird vermutlich ebenfalls am Steuer sitzen.

Neben der BRCC sind auch Einsätze in der Supercar Challenge geplant. Auch das internationale GT Open könnte eine Einsatzmöglichkeit des Gallardo sein. Dieses wird nach den Testfahren in Südeuropa entschieden.

Roar before the Rolex - die USCC nimmt Gestalt an

forddp.jpgKnapp 3 Wochen vor dem Auftakt der Tudor-USCC-Serie trifft sich am geplanten Ort dieses Geschehens, dem Daytona International Speedway, das Gros des Feldes zum letzten Testtag der neuen amerikanischen Sportwagenserie, die aus dem Zusammenschluss von ALMS und Grand Am entstanden ist. Das „Roar before the Rolex“ ist von 68 Teams auf der Nennliste geprägt, doch haben bereits 3 Mannschaften angekündigt nicht zu erscheinen. Dennoch: mit einem Feld dieser Stärke findet Daytona wieder zu alter Grösse zurück.

Alleine 17 Mannschaften starten in der Top-Klasse der Prototypen, wobei Daytona Prototypen, LMP2 und der Deltawing , von dem nach wie vor nur ein Exemplar im Rennbetrieb unterwegs ist, gemeinsam in einer Klasse antreten. Unter beobachtung werden dabei sowohl die Performance und Zuverlässigkeit der neuen Speedsource-Werks-Mazda-Lolas amerikanischer Herkunft als auch die erneute Vorstellung des Deltawings im Nudeltopf von Daytona stehen. roar1.jpgBei den DP schwingt die bange Frage mit ob die Änderungen bei der Aerodynamik – der Heckdiffusor ist gegenüber der ersten Version, die zu viel Abtrieb generierte, beschnitten worden – und die neuen Reifen von Continental das Problem der abhebenden Prototypen beheben konnten. Hier dürfte ein zusätzliches Augenmerk auf der Performance des neuen Ford Eco-Boost Motors liegen. Im allgemeinen wird erwartet das die DP auf dem schnellen Kurs von Daytona ihre Vorteile gegenüber dem LMP2-Konzept besser ausspielen können.

11 LMPC starten in der kleineren Prototypenklasse. Diese werden von 9 GTLM-Autos (=GTE) begleitet. Das Augenmerk liegt in dieser Klasse beim Renndebüt der neuen Corvette C7.R. Hier haben die beiden zusätzlichen Ferrari-Teams von Krohn Racing und Risi Competitione ihre Beteiligung im Vorfeld abgesagt. Daher sind die einzigen Ferraris vor Ort die Exemplare die in der GTD-Klasse antreten.

Und davon gibt es gleich 7 Stück. Neben 3 F458 GTD der Scuderia Corse treten 2 Autos von Spirit of Racing und ein Wagen der Kooperation von SMP/Extreme Speed Racing an. Level 5 Motorsport ist das letzte, aber bestimmt nicht das langsamste team das auf die GTD-Autos aus Maranello setzt. Dem gegenüber stehen 12 Porsche-Mannschaften, die alle mit den neuen 911 GTD America, der GT3-Version für den amerikanischen Markt, antreten. 5 Audi, 2 Aston Martin Vantage, und je ein BMW und eine Viper komplettieren das Feld, deren komplette Fahrerbesatzungen sich erst im Laufe dieses Tests und der Woche vor dem Langstreckenklassiker heraus kristallisieren werden.

Neuer BMW M235i Racing Cup für die VLN

m235iracing2.jpgBMW Motorsport wird für 2014 mit einem neuen Fahrzeug aus dem BMW Sports Trophy Kundenprogramm auf den Markt stoßen. Der neue BMW M235i Racing soll vor allem privaten Teams und Fahrern die Möglichkeit geben, an Rennveranstaltungen teilzunehmen.

Mit einem Preis von 59.500,00 Euro (zzgl. Mwst) und beeindruckenden Leistungswerten bringt das seriennahe Coupe alle Grundvoraussetzungen für ein erfolgreiches Motorsport Einsteigermodell mit. Als Einsatzgebiet ist zu Beginn die VLN Langstreckenmeisterschaft sowie das 24h Rennen auf dem Nürburgring vorgesehen. In naher Zukunft soll aber auch der Weg auf die internationale Bühne gegangen werden. 

„Die Basis, die unsere Ingenieure bei der Entwicklung der Rennsport-Version des BMW M235i Racing vorgefunden haben, war außerordentlich gut“, sagt BMW Motorsport Direktor Jens Marquardt.

Es wird vom stärksten bisher für ein BMW M Performance Automobil entwickelten Benzinmotor angetrieben: einem Reihensechszylinder mit M Performance TwinPower Turbo Technolobie. Bei einem Hubraum von 2.979 cm³ leistet er in der Rennsport-Version 333 PS (245 kW). Motorsport-spezifische Fahrhilfen wie ABS, DSC und eine Traktionskontrolle sorgen dafür, dass der BMW M235i Racing auch von Neueinsteigern im Motorsport sicher bewegt werden kann. Ein mechanisches Sperrdifferenzial, das auch für das BMW M235i Coupé im Original BMW Zubehör Programm erhältlich ist, gehört ebenfalls zur Ausstattung. Hinzu kommen Einbauten wie der FIA-zertifizierte Sicherheitskäfig oder die moderne Sicherheitstankzelle. Aus dem Angebot von BMW M Performance Zubehör stammen zudem Komponenten wie die Heck- und Frontspoiler, der Diffusor und die Außenspiegel aus Karbon.

Technische Eckdaten BMW M235i Racing:

Max. Breite:         1.862 mm (ohne Spiegel)
Radstand:            2.691 mm
Höhe:                   1.380 mm (ohne Antenne)
Max. Spurweite:  1.608 mm
Motor:                  Reihensechszylinder
Hubraum:            2.979 cm³
Leistung:             333 PS (245 kW)

Auch zu den möglichen Einsatzteams in der kommenden Saison gibt es bereits einige Informationen. Neben gestandene BMW Kundenteams wie etwa Scheid Motorsport, Motorsport oder Sorg Rennsport haben viele weitere Teams ein Auge auf das neue Modell geworfen. So zum Beispiel das Kölner Team Roadrunner Racing oder das Team Leutheuser Racing&Events rund um Teamchef Christian Leutheuser.

Ein dickes Dankeschön von GT-Eins!

hm.jpgIn den vergangenen Jahren ist Harald Musileck einer der treuesten Mitstreiter unseres GT-Eins-Projekts gewesen. Der in Linz / Österreich wohnhafte Sportwagenanhänger steuerte seit fast 13 1/2 Jahren Beiträge zu unserer Website bei und war seit 2006 speziell für die Newsmeldungen der vielen internationalen Serien auf unseren Seiten zuständig. Kaum einer, selbst der professionellen Kollegen im deutschen Sprachraum brachte es fertig, Serien wie die Australische GT, die britische GT-Szene, die VdeV-Serie oder die GT-Open und viele weitere, so hinreichend knapp aber prägnant und aktuell auf den Schirm der hiesigen Sportwagenfans zu bringen. Die mehr als 3000 von ihm verfassten Newsmeldungen sind in den letzten Jahren ein fester Grundstock unserer Seite geworden.

Leider wird man in Zukunft auf seine Beiträge verzichten müssen - „HM“ hat mit Anfang diesen Jahres seinen persönlichen Rückzug aus dem Tagesgeschäft von GT-Eins erklärt: „Mein Rückzug hat den Grund, dass ich 2013 aus beruflichen Gründen an die Grenzen des für mich Machbaren gestoßen bin. ... Es war ein Anstoß, mal die persönlichen Prioritäten neu zu ordnen, ... Was GT-Eins betrifft, glaube ich, dass wir im Laufe der Zeit einen „Fixstern“ unter den privaten Sportwagen-Web-Medien geschaffen haben - und ich bin stolz darauf, dass ich zumindest „als Schreibtischtäter“ dazu beitragen konnte.“

In tiefem Respekt vor dieser Entscheidung und des in den vergangenen Jahren von Harald zusammen getragenen Wissensschatzes bezüglich des internationalen GT-Sports schicken wir als Betreiber und Mitarbeiter dieses Projektes im Namen unserer Leser noch einmal ein dickes Dankeschön nach Linz und wünschen Harald und seiner Frau für die kommenden Jahre alles Gute und noch lange Gesundheit und Spass an vereinzelt sicher noch von ihm verfolgten GT-Läufen. Man sagt immer so leichtfertig, jeder sei irgendwie zu ersetzen, aber im Falle von unserem langjährigen Mitstreiter – abgebildet bei einer Nascar-Mitfahrt der Richard Petty Driving School vor einigen Jahren – ist sich der Autor dieser Zeilen nicht so sicher, dass das innerhalb der nächsten Jahre auch nur ansatzweise gelingen wird ...

Rob Huff verstärkt Starworks-Kader

Starworks-Motorsport robhuff.jpgmacht Ernst mit seinem 2-Wagen-Programm für die LMPC-Klasse der Tudor-USCC-Serie. Das Team, in dem unter anderem auch Mirco Schultis und Renger van der Zande bei den nächsten 24h von Daytona starten, hat just bekannt gegeben, dass auch der britische Tourenwagen-Weltmeister von 2012, Rob Huff, beim Klassiker starten wird. Der 35-jährige Huff soll in vereinzelten Runden der Nordamerikanischen Serie auf einem der LMPC des Teams zum Einsatz kommen. Der britische ex-Chevrolet- und Seat-Pilot, der in der WTCC 2014 nebenbei für Lada startet, hatte in der vergangenen Saison bereits einige VLN Langstreckenmeisterschafts-Läufe auf einem Audi TT-RS der Rotek-Mannschaft absolviert und im vergangenen Monat mit dem deutschen Team die 25h von Thunderhill gewonnen. Das Engagement bei Starworks-Motorsport wird wohl in der kommenden Saison sein Sportwagen-Standbein werden.

Beim bevorstehenden „Roar before the Rolex“-Testtag der Tudor-USCC-Serie werden neben Huff unter anderem der für die Nordamerikanische Langstreckenmeisterschaft engagierte GP2-Pilot Sam Bird, Alex Popow, Isaac Tutumlu, Martin Fuentes, Mirco Schultis, Renger van der Zande und Eric Lux auf den beiden Starworks-Motorsport-LMPC zum Einsatz kommen.

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