Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Die
2 Runde der Asiatischen Le Mans Serie wird an diesem Wochenende in Fuji stattfinden. Wer dachte das die schwache Vorstellung bei der koreanischen Auftaktrunde in Inje nicht zu unterbieten sein würde sieht sich angesichts der Nennliste schwer enttäuscht – denn nur 7 (!) Autos werden zur 2. Runde der Serie auf dem japanischen Kurs erwartet werden. In Korea waren immerhin noch 8 Autos genannt gewesen, von denen 2 nach Unfällen im Trainig fürs Rennen passen mussten.
Der asiatische Ableger des ACO hatte bei der Organisation des Events schlichtweg ignoriert das gleich 2 weitere parallele Langstreckenrennen an diesem Wochenende in Asien stattfinden werden. Sowohl die 12h von Malaysia als auch die 1000km von Suzuka die 6.Super-GT-Runde der Saison – beides mehr als etablierte Events - haben die asiatische Rennszene und die einschlägigen Mannschaften an diesem Wochenende fest im Griff. Wie man angesichts dieser Terminkollision noch ein drittes Langstrecken-Rennen ansetzen kann wird das Geheimnis des ACO-Teams vor Ort bleiben.
2 LMP2 (Oak Racing & Eurasia Motorsport) , 2 CN (Avelon Formula & Craft Bamboo) und die 3 GT3-Wagen des AAI-Rstrada-Teams, ein Mercedes SLS AMG GT3 , ein BMW Z4 GT3 und ein Nissan GT-R Nismo GT3 bilden das Feld bei der Runde in Fuji. Als einziger deutschsprachiger Pilot ist Marco Seefried an diesem Wochenende in Fuji im Einsatz, der einen erneuten Klassensieg auf dem Nissan GT-R Nismo GT3 ins Auge fasst.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Asiatische Le Mans Serie
Marco Seefried
kam beim letzten Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft, dem Opel 6h ADAC Ruhrpokalrennen , leider nicht zum Renneinsatz. Ein Motorschaden am Manthey Racing Porsche 997 Cup S mit der #95 im Qualifying verhinderte das die auf Startplatz 9 qualifizierte Mannschaft ins Rennen gehen konnte. „Das hat uns die Laune nicht verdorben. Aber der nächste Renneinsatz für mich steht ja schon vor der Tür. Ende dieser Woche werde ich beim Asiatischen Le Mans Serie-Lauf in Fuji an den Start gehen. Auch wenn dort das Feld gelinde gesagt nicht so gross wie bei der VLN Langstreckenmeisterschaft ist, werden wir dort wieder um ein Podium mitfahren können. Mein Teamchef hat sich extra für diesen Lauf
einen Nissan GT-R Nismo GT3 zugelegt den wir pilotieren wollen. Ich habe dieses GT3-Modell noch nie bewegt und bin daher gespannt auf die neue Erfahrung!“, schaut Seefried nach vorne.
Ob man den ausgewiesenen GT-Spezialisten auch bei den 1000km am Nürburgring sehen wird ist hingegen ungewiss, wie Seefried uns noch am Ring erklärte. „Der GT-Corse Ferrari mit der #333 ist bei dem Unfall beim 24 Stunden Rennen von Spa-Francorchamps schon ziemlich arg zerstört worden. Ich habe jetzt keine genauen Infos was der Stand bezüglich des Wiederaufbaus des Chassis ist. Aber neben dem Feuerschaden war auch die Karosse ziemlich verbogen. Hinzu kommt das mein Co-Pilot Vadim Korgay doch für längere Zeit ausfällt. Zwar wurde bei der ersten Untersuchung in Spa-Francorchamps nichts festgestellt, doch nach der Rückkehr nach Russland klagte er über anhaltende Schmerzen im Arm. In Moskau ist dann bei der Nachuntersuchung ein Haarriss in seinem Oberarmknochen festgestellt worden, so das er nun für längere Zeit ausser Gefecht ist. Damit rechne ich derzeit nicht damit das unser Auto bei den 1000km am Start sein wird. Vermutlich wird sich GT-Corse auf das Gentleman-Auto mit der #458 konzentrieren da man mit diesem Wagen noch Titelchancen hat.“
Verfasst von Rene de Boer. Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Nachdem er in der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft im Vorjahr beim Saisonfinale in Bahrain bereits erste Erfahrungen mit einem Sport-Prototypen sammeln konnte, erhält der Kufsteiner Rennfahrer Lucas Auer im kommenden Monat seine nächste Chance im Sportwagen. Für das Lotus-Team startet Auer am 21. September auf dem Grand-Prix-Kurs in Austin im US-Bundesstaat Texas in der LMP1-Klasse beim vierten Saisonlauf . Dort feiert der Lotus-LMP1 P1/01, der im Juni in Le Mans präsentiert wurde , seine Rennpremiere.
„Nach meiner Teilnahme im Vorjahr in Bahrain habe ich zum Lotus-Team immer Kontakt gehalten. Ich freue mich sehr, dass ich nun die Chance bekomme, wieder für das Team zu fahren. Im Vorjahr fuhr ich in der LMP2-Klasse, nun folgt der Schritt in die LMP1-Kategorie“, sagt Lucas Auer.
Die FIA-Formel-3-Europameisterschaft, in der Auer in dieser Saison startet, hat seit dem Rennwochenende auf dem Nürburgring, wo der Tiroler einen Sieg erreichte, eine fast zweimonatige Sommerpause.
„Erst Mitte Oktober geht es wieder weiter mit den letzten beiden Rennwochenenden der Saison in Imola und in Hockenheim . Daher kommt mir diese Chance, in Austin den Lotus-LMP1 zu fahren, sehr entgegen. Als Rennfahrer möchte man jedes Wochenende fahren, und so kann ich die Pause halbieren“, so Auer.
Beim 6h- Rennen in Texas wird Auer sich das Auto mit dem Franzosen Christophe Bouchut und dem Briten James Rossiter teilen. Eine Gelegenheit, das neue Auto vorher kennenzulernen, gibt es nicht. „Ich kenne weder die Strecke, noch das Auto“, räumt Auer ein. „Aber ich lerne schnell und ich freue mich auf diese neue Herausforderung. Ich denke, dass der Schritt vom LMP2 aus dem Vorjahr zum aktuellen LMP1 schon beachtlich sein wird, aber auch das sehe ich keineswegs als Problem. Im Gegenteil!“
Verfasst von Porsche Pressetext. Veröffentlicht in Porsche diverse (PSC etc.)
Der Neuseeländer Earl Bamber feierte im Porsche Mobil1 Supercup in Spa-Francorchamps seinen zweiten Saisonsieg. Auf der Traditionsrennstrecke fuhr der Fach Auto Tech Pilot mit einem Vorsprung von 10,2 Sekunden über die Ziellinie und übernahm damit die Führung in der Gesamtwertung. P2 belegte der Lechner Racing-Pilot Nicki Thiim, als Dritter wurde Porsche-Junior Klaus Bachler auf seinem von Konrad Motorsport eingesetzten 911´er abgewunken.
Als der Start für die elf Runden auf der 6,973 Kilometer langen Strecke freigegeben wurde, setzte sich Bamber mit seinem 460 PS starken Porsche an die Spitze des Feldes. Doch nach wenigen hundert Metern rutschte er auf dem legendären Streckenabschnitt Eau Rouge quer zur Fahrbahn und verlor anschließend die Führung an Thiim. Nach der Schrecksekunde behielt der 24-Jährige, der in Spa sein 50. Rennen in einem Porsche absolvierte, jedoch den Anschluss und lieferte sich über fünf Runden ein atemberaubendes Duell mit Thiim. Als es Bamber im sechsten Umlauf gelang an Thiim vorbei zu gehen, war die Bahn frei für seinen zweiten Saisonsieg im Porsche Mobil 1 Supercup. „Wir haben uns einen harten, aber absolut fairen Zweikampf geliefert”, fasste Thiim die Geschehnisse zusammen. „Earl ist ein großer Racer”, sagte Thiim im Anschluss anerkennend.
Bachler zeigte sich nach seinem dritten Platz sehr zufrieden.
Den
vierten Platz rettete Porsche-Junior Sven Müller aus dem Team Project 1 ins Ziel, obwohl sein hinter ihm fahrender Teamkollege Philipp Eng ihn gehörig unter Druck setzte. „Zu Beginn des Rennens war ich in einige Kollisionen verwickelt und am Ende war ich froh, mein dabei beschädigtes Auto auf der Strecke zu halten.” Als Sechster sah Lechner-Pilot Clemens Schmid die Zielflagge vor den Teamkollegen Ben Barker und dem ehemals Gesamtführenden Kuba Giermaziak. Die beste Aufholjagd legte Gaststarter Jaap van Lagen hin: Der niederländische MOMO-Megatron-Pilot fuhr von P17 auf Position neun. Der amerikanische Porsche-Junior Connor de Phillippi konnte bei seinem Spa-Debut auf Platz zehn fahren.
Giermaziak verlor in Spa im hochklassigen Markenpokal, der seit 1993 im Rahmen der Formel-1-Rennen ausgetragen wird, entscheidende Zähler und rutschte hinter Bamber (107 Punkte) mit 104 Punkten auf Platz zwei der Meisterschaft. Dahinter liegt Bachler punktgleich mit Barker (beide 66). Der Deutsche Michael Ammermüller (Walter Lechner Racing Team) musste durch eine Kollision in der ersten Runde einen Ausfall verzeichnen und bleibt bei 64 Punkten. Bamber hat nach diesem Rennwochenende nicht nur die Führung im Porsche Mobil 1 Supercup inne, sondern liegt auch im Porsche Carrera Cup Asia an der Spitze der Gesamtwertung.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Nürburgring Nordschleife (24h & VLN)
Schliesslich hat es doch mit dem Hattrick geklappt! ROWE Racing holte am vergangenen Samstag mit den beiden Piloten Jan Seyffarth und Thomas Jäger beim Opel ADAC 6h Ruhrpokal-Rennen den 3. Gesamterfolg in Folge seit 2012. Die Wormser Mercedes-Mannschaft von Teamchef Michael Zehe hatte nur ein Fahrzeug in das 6h-Rennen – den Saisonhöhepunkt der VLN Langstreckenmeisterschaft - geschickt. Das der Erfolg mit über 3 Minuten Vorsprung vor dem zweitplazierten Haribo-Porsche am Ende so deutlich ausfiel war allerdings mit etwas Glück verbunden, denn einmal mehr spielte das launische Eifelwetter eine entscheidende Rolle im Poker um die Podiumsplätze.
Nach dem Qualifying hatte es zunächst nach einem Hausrennen für die Porsche-Teams ausgesehen. Die Pole holte sich Peter Dumbreck im vom Schnabel Engineering als Einsatzteam betreuten Team Falken Porsche. Die Falken-Reifen funktionierten bei der kalten August Witterung und der in Abschnitten noch feuchten Strecke augenscheinlich am Besten. Dahinter konnte sich Uwe Alzen bei seinem Gaststart auf dem Haribo-Porsche – ein Ersatzchassis für seinen beim letzten Lauf zerstörten Z4 ist bereits im Aufbau – und dann die Fahrzeuge von ROWE Racing, Dörr Motorsport , Frikadelli Racing, Aston-Martin und der Wochenspiegel-Manthey-Porsche plazieren, ehe das Training in den letzten Minuten wegen einsetzender Wolkenbrüche unterbrochen werden mussste – man erhielt dabei eine erste Vorahnung was im Rennen passieren würde.
Nach dem Rennstart bei noch guten äusseren Bedingungen bei dem zuerst die 4 Top-Porsche die Show an der Spitze bestimmten, pokerte ROWE Racing und legte seinen ersten Boxenstop taktisch bedingt schon nach 3 Runden ein – um bei der in Aussicht stehenden Maximaldistanz von 39 Runden sich einen letzten Splash & Dash sparen zu können und eine leere Boxengasse beim Stop nutzen zu können. Das spielte der Mercedes-Mannschaft dann im entscheidenden Moment in die Hände. Als ziemlich genau zu Rennmitte ein Wolkenband sich über der Nordschliefe zu entleeren begann war die Mercedes Truppe auf der Döttinger Höhe bereit für einen rechtzeitigen Wechsel auf Regenreifen, derweil die auf einem anderen Boxenstop-Rythmus befindliche slick-bereifte Konkurrenz noch eine halbe Runde über die verregnete Nordschleife vor sich hatte. Während die ROWE Racing-Mannschaft so einen entscheidenden Vorsprung gewann, spülte der Platzregen die beiden führenden Porsche von Falken Motorsport und Frikadelli Racing genauso von der Strecke wie das halbe SP7-Feld den Aston Martin Vantage GT3 von Stefan Mücke und Pedro Lamy, den zwischenzeitlich zweitplazierten Hofor Racing Mercedes SLS AMG GT3 und den Dörr McLaren MP4-12C GT3 der sein Rennen nach einer Kollision an genau der selben Stelle im Haugg-Haken beendete die ihm auch beim letzten Lauf schon zum Verhängnis wurde.
Nach dem grosssen Regen blieben nur der Haribo Racing Team Porsche, auf dem Norbert Siedler sich während der schwierigen Wetterphase als „Regengott“ betätigte, der Twin Busch Audi und der Wochenspiegel-Porsche in aussichtsreichen Verfolgerpositionen übrig. Die Busch-Zwillinge verloren ihren verdienten Podiumsrang in der letzten Rennstunde als der Kumho-bereifte R8 nach einem Motorbrand auf dem GP-Kurs strandete. Somit eroberte der Haribo Racing-Porsche von Norbert Siedler, Mike Stursberg und Uwe Alzen Rang 2 vor dem Wochenspiegel Team Manthey-Porsche, von Weiss/Kainz/Jacobs/Krumbach, die das Schwesterfahrzeug von Menzel/Kohler/Strobel schon nach dem Qualifying durch einen Motorschaden verloren hatten.
Das detaillierte Rennergebnis und weitere Zwischenergebnisse können im Rennbericht auf unseren Seiten nachgeschlagen werden.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Nürburgring Nordschleife (24h & VLN)
Unter diesem Link auf unseren Seiten findet sich der Rennbericht vom Opel 6h Ruhrpokal-Rennen der VLN Langstreckenmeisterschaft. 183 Starter gehen heute in das längste Rennen der VLN-Saison. Wir einer der 3-Top-Porsches gewinnen? Oder erneut ROWE Racing? Oder holen Dörr Motorsport oder Aston-Martin einen Überraschungserfolg?
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in GT4 European Series ( FIA-GT4 )
Fabian Lauda hat nach dem Unfall beim GT4-European Series Wochenende in Spa-Francorchamps den Rückzug aus der Meisterschaft bekannt gegeben. In einem Statement das der 21 jährige Salzburger nun veröffentlichte , gab er bekannt zwar die noch ausstehenden Läufe der Serie besuchen zu wollen, aber nicht mehr mit seinem von Lechner Racing eingesetzten Lotus Evora anzutreten. „Ich werde dennoch zu den nächsten GT4-Rennen in Le Castellet und am Nürburgring reisen, um nicht sang- und klanglos aus der Meisterschaft zu verschwinden. Zwar wäre es möglich gewesen, den Lotus Evora GT4 rechtzeitig zu den verbleibenden Rennen wieder aufzubauen – doch aus meiner Sicht standen für 2014 Kosten und Nutzen in keinem sinnvollen Verhältnis.“
Den Unfall – Lauda war vom Ekris Motorsport BMW von Bernhard von Oranje in der schnellen Blanchimot Kurve abgedrängt und mit Tempo 190 in die Mauer eingeschlagen – hat der Salzburger inzwischen körperlich weggesteckt. Eine Gehirnerschütterung sowie zahlreiche schmerzhafte Prellungen am Rücken und an den Beinen waren nach dem Aussteigen aus dem zerstörten Fahrzeug im Streckenhospital attestiert worden. „Mittlerweile bin ich vor allem froh, dass ich heil aus dem Auto ausgestiegen bin. Seit meinem Motorboot-Unfall vor ein paar Jahren, als ich nur knapp einer Querschnittslähmung entronnen bin, bin ich vor allem in Hinblick auf meinen Rücken natürlich besonders sensibilisiert.“
In diesem Jahr wird sich der begeisterte Sim-Racer auf zahlreiche Jobs als Testfahrer und Fahrtechnik-Instruktor konzentrieren. Seine nächsten Schritte im Motorsport, dem er weiterhin treu bleiben will, will er zu einem späteren Zeitpunkt konkretisieren.
Verfasst von Stefan Volk. Veröffentlicht in WT-USCC-Serie ( IMSA )
Gemeinsam mit der Prototype Challenge und dem IMSA Lites gehen auch die beiden GT-Klassen in Virginia an den Start. In einem 2 3/4-Stunden langen Event am Sonntag gehen 10 GTLM und 19 GT-Daytona ins Rennen. Allerdings weisen die Teams von Fall-Line (#46 Audi R8 LMS), Park Place Motorsports (#71 Porsche GT-America) und Muehlner Motorsports America (#18 & #19 Porsche GT-America) noch keine Fahrerbesetzungen auf.
Da Jeroen Bleekemolen an diesem Wochenende eine Verpflichtung in der Blancpain Sprint Series auf dem Slovakiaring nachgehen muss wird er den langjährigen Test und Entwicklungsfahrer Tony Ave ersetzt. Für den zweimaligen Trans-Am Champion, der bereits seit 1992 für Riley unterwegs ist und nur wenige Stunden entfernt wohnt, ist der VIR-Lauf die Rennpremiere in der Serie.
Die vollständige Starterliste auf unserer Partnerseite von americansportscar.de
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Sonstige GT
18 GT3, 6 CN, 3 GT4, 2 Ferrari Challenge Fahrzeuge und 1 Cup-Porsche – also bislang 32 Autos - stehen auf der ersten vorläufigen Nennliste der 4. Gulf 12 hours 2014, die am 11-12 Dezember diesen Jahres auf dem Yas Marina-Circuit in Abu Dhabi geplant sind. Die Veranstaltergruppe Events Ltd. hat auf der Liste gar 48 Starter für die maximal 40 Startplätze vorgesehen. Allerdings sind neben den noch nicht belegten Startplätzen in den Nebenklassen (6 Plätze in den Porsche- und Ferrari-Cup-Klassen sowie in der GTX/GT4-Klasse sind noch frei) schon 12 weitere Startplätze in der GT3 durch interessierte Teams belegt, die lediglich ihre Nenngelder noch nicht überwiesen haben. Diese haben noch bis zum 31. August Zeit dies zu realisieren, ehe am 1.September ein Update der Nennliste veröffentlicht wird.
In der GT3-Klasse die als gesamtsiegfähige Top-Kategorie vorgesehen ist sind derzeit 9 Ferrari F458 GT3 Italia je 2 Audi R8 LMS GT3, Mercedes SLS AMG GT3 und BMW Z4 GT3 sowie je ein Nissan GT-R Nismo GT3, Lamborghini Gallardo, Aston Martin Vantage GT3 konkret verzeichnet.
Die Ferrari-Streitmacht teilt sich wie beim vergangenen Rennen erneut auf die Einsatzmannschaften von AF Corse und Kessel Racing und Dragon Racing auf. Letztere sind ein unter arabischer Nennung auftretendes Team, hinter dem die Einsatzmannschaft von Ryan Racing steht. Mit FF Corse ist ein weiteres englisches Team mit einem F458 in der Liste verzeichnet, wobei es sich hier um eine in Silverstone beheimatete britische Mannschaft aus der englischen GT-Meisterschaft handelt.
Als Titelverteidiger hat Vorjahressieger Black Falcon erneut mit seinen beiden Mercedes genannt. Die beiden Z4 stellt die britische Triple Eight-Crew die ebenfalls in der britischen GT startet. Für die beiden genannten Audis zeichnet derzeit das Team von Absolute Racing zuständig, das aus Hong Kong stammt.
Leipert Motorsport plant mit dem Lamborghini Gallardo erneut ein Antreten bei dem Event am persischen Golf. Die beiden anderen bestätigten Nennungen in der GT3-Klasse sind der italienische Nissan von Nova Race und der aus der VLN Langstreckenmeisterschaft und der Blancpain Endurance Serie bekannte Aston Martin Vantage GT3 von Leonard Motorsport.
Pilotenangaben verzeichnet die Startliste derzeit noch nicht. Ein Update wird wie gesagt in etwa einer Woche erwartet.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in US-Sport ( US-Sport )
Wie
unsere Kollegen von Sportscar 365 melden wird ein bekanntes Gesicht aus dem ADAC GT-Masters an diesem Wochenende einen Gaststart in der Pirelli World Challenge unternehmen. Christina Nielsen , Tochter von ex LMS-Pilot Lars-Erik Nielsen, startet am kommenden Wochenende auf einem The Racers Group Aston Martin Vantage GT3 bei den beiden Sprintlaufen in Sonoma. Sie ersetzt dabei Teamchef Kevin Buckler im nebenstehend abgebildeten Wagen. Die 24-jährige Dänin hatte das Team in einem Test auf der kalifornischen Strecke beeindruckt.
Neben dem GT3-Auto werden bei dem Rennen auch 5 Aston Martin Vantage GT4 an den Start gebracht. Parallel startet The Racers Group auch beim GT-Lauf der Tudor-USCC-Serie in Virginia – so denn der zeitgerechte Wiederaufbau des beim letzten Laufs in Elkhard Lake zerstörten GTD-Autos rechtzeitig gelingt.