Verfasst von Stefan Volk. Veröffentlicht in US-Sport ( US-Sport )
Mit einem Sieg von Mike Skeen im #2 Audi R8 sowie Anthony Lazzaro im #61 Ferrari 458 endete vergangene Woche das 13. und 14. Rennen der Pirelli World Challenge.
Lauf zwei Stand kurzzeitig auf der Kippe, da ein schweres Erdbeben von 6,0 die Region traf. Doch die Schäden hielten sichan der Strecke entgegen der riesigen Scherbenhaufen bei den umliegenden Winzern, sehr gering, so dass der Lauf unbeschadet starten konnte.
Mehr zu den beiden Rennen, sowie einem Link zu den Video-Broadcasts gibt es auf unserer Partnerseite von americansportscar.de
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in ADAC GT Masters
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ist unter diesem Link auf unseren Seiten zu finden. 2 Corvette-Siege bei wechselnden Wetterbedingungen gingen an diesem Wochenende an die beiden Corvette-Teams von RWT-Racing, wo David Jahn und Sven Barth ihren Premierensieg im Masters feierten, und an Callaway Competition, die ein Reifenpoker am Sonntag knapp zu einem Sieg führte.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Sonstige GT
Die
12h von Sepang, das Malaysia Merdeka Endurance Race , sind vom Clearwater Ferrari Team aus Singapur mit einem klaren Doppelsieg ihrer beiden Ferrari F458 GT3 Italia beendet worden. Das Pilotentrio von Vorjahressieger Mok Weng-Sung, Alif Hamdan und Gianmaria Bruni kam eine Runde vor ihren Teamkollegen Richard Wee, K. Sawa, Craig Baird Ins Ziel.
Den dritten Platz belegte der Absolute Racing Audi R8 LMS ultra von von Alexandre Imperatori, Henri Moser & Matt Solomon, die sich gegen den Craft Bamboo Racing Aston Martin Vantage GT3 von Stefan Mücke, Frank Yu und Warren Luff durchsetzen konnten. Das Aston Martin Trio hatte bis kurz vor dem Rennende auf dem letzten verbleibenden Podiumsrang gelegen, doch ein Radlagerschaden hatte dem Team 2 Runden Rückstand eingebracht. Trotz eines Sturmlaufs von Mücke der in der letzten Rennstunde den Abstand auf den Audi noch auf 5s verkürzen konnte reichte es am Ende nicht mehr für einen Podiumsrang. Der australische MPC-Audi auf dem u.a. Christopher Mies mit engagiert war kam auf P5 vor dem malaiischen Nexus Racing Ferrari ins Ziel.
Das Rennen wurde von insgesamt 3 Safetycar-Phasen unterbrochen die aber nur durch geringfügige Anlässe ausgelöst wurden. Nur 6 der 28 gestarteten Wagen erreichten nicht die Zielflagge. Das Daytona GT Coupé, der einzige Starter in der Einladungsklasse, nahm ebenfalls die Zielflagge trotz eines Motorenwechsels während des Rennens entgegen.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in BeNeLux-GT
Auch die 24h von Zolder gehen an diesem Wochenende in eine erneute Ausgabe. Hatten die Rennen der vergangenen Jahr noch unter der Kosteneskalation der GT3 und einem immer kleiner werdenden Teilnehmerfeld gelitten, so hat man nun die GT3 komplett verbannt – mit Erfolg: 49 GT, Tourenwagen und Prototypen stehen heuer für die 24h auf dem belgischen Kurs am Start.
Die Poleposition hat sich der Werks-Wolf GB08 von Bert Longin, Anthony Kumpen, Ivan Bellarosa und Frank Belien herausgefahren. Mit einer 1:33,468 war der Wagen des Teams, das an diesem Wochenende 2 parallele Rennen auf 2 Kontinenten bestreitet (auch bei der Asiatischen Le Mans Serie-Runde in Fuji ist man am Start) 2,2s schneller als der Belgium Racing Porsche von Kenneth Heyer, Dylan Derdaele, Peter Hoevenaars und Frank Thiers. Dahinter bilden der Vandereyt Racing Porsche und der Radical RXC der GHK-Mannschaft die 2. Startreihe.
Das Rennen startet um 17 Uhr am Samstag und kann über ein Live-Timing verfolgt werden.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in ADAC GT Masters
Das Qualifying zum sechsten Rennwochenende des ADAC GT Masters am Nürburgring geht mit einer kleinen Überraschung zu Ende: Die Pole Position für das Samstagsrennen sichert sich Alon Day im BKK-Mercedes SLS AMG GT3 , die überraschende Sonntagspole unter nassen Bedingungen geht an Nicki Thiim im Prosperia-Abt-Racing Audi R8 LMS ultra.
Die Corvette -Piloten konnten trotz zweier langen Geraden ihren Topspeedvorteil nicht ausnutzen und müssen sich den langsameren Audi, Porsche und sonntags auch BMW geschlagen geben.
Die Tabellenführer Claudia Hürtgen und Dominik Baumann gehen von den Positionen 14 und 9 ins Rennen, der zweitplatzierte Jaap van Lagen von P2 und P15. Kelvin van der Linde und René Rast haben sich mit zwei vierten Plätzen die vermeintlich beste Ausgangsposition gesichert.
Bestplatzierte Corvette -Mannschaft ist die RWT-Racing-Truppe Jahn/Barth, die in der Gesamtwertung aussichtsreichender positionierte Besatzung rund um Daniel Keilwitz bleibt mit Rang 8 und 17 blass.
Unser Bericht zum Rennwochenende ist mit den kompletten Qualifyingergebnissen unter diesem Link zu finden, Kabel 1 überträgt frei empfangbar beide Rennen Samstag und Sonntag ab 11:45 Uhr.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Japanische Super GT
Gleich 3 Langstreckenevents mit deutscher Beteiligung finden an diesem Wochenende in Asien statt. Bei den 1000km von Suzuka, der 6. Saisonrunde und dem Saisonhöhepunkt der japanischen Super-GT Meisterschaft sind weitere 5 deutsche Piloten am Start, die beim Lauf am Sonntag morgen unserer Zeit im 39 Wagen starken Starterfeld ins Rennen des 1000km-Klassikers gehen werden.
In der mit 15 Autos besetzten GT500 Klasse steht Nissan-Werkspilot Michael Krumm auf dem Kondo Racing Nissan GT-R zusammen mit seinem japanischen Teamkollegen Daiki Sasaki am Start. 4 Nissan, 6 Lexus RC F und 5 Honda NSX-Concept starten in der Top-Klasse die mittlerweile auf DTM-Chassis aufbaut.
4 weitere deutsche Piloten werden in der GT300 Klasse um das Podium fahren. Jörg Müller startet gemeinsam mit Augusto Farfus und Seiji Ara auf deinem BMW Z4 GT3 des Teams Studie. Christopher Haase unterstützt auf dem Audi R8 LMS ultra des Audi Team Hitotsuyama die Stammpiloten Richard Lyons und Tomonobu Fujii. Und auf dem Porsche GT3 des Porsche Team KTR starten die beiden Bergmeister Brüder Jörg und Tim gemeinsam mit dem japanischen Piloten Akihiro Tsuzuki. Die GT300 Klasse besteht in Japan immer noch aus dem spektakulären Mix aus GT3-Fahrzeugen von Mercedes, Audi, BMW, Nissan, Porsche, Lamborghini und McLaren und japanischen Sonderkonstruktionen wie den Honda CRZ, Toyota -Prius und Subaru BRZ.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in WT-USCC-Serie ( IMSA )
Das Rennen der PC-Klasse beim Auftritt der Tudor-USCC-Serie in Virginia (der Link führt zum Rennbericht auf unseren Seiten) ist mit einem Doppelsieg des 8-Star-Teams zu Ende gegangen.
Sowohl Luis Diaz als auch Sean Rayhall siegten in ihren beiden 45 minütigen Rennsegmenten. Rayhall war im ersten Lauf vor Duncan Ende und James French erfolgreich. Diaz gelang der Sieg vor Colin Brown und Renger van der Zande.
In der Addition beider Läufe siegte 8Star Motorsports somit vor Performance Tech Motorsports und Core Autosport.Die Läufe waren erneut zusammen mit dem IMSA-Lites Feld ausgetragen worden.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Sonstige GT
Die
15.te Ausgabe der 12h von Sepang, das Malaysia Merdeka Endurance Race , wird an diesem Wochenende stattfinden. Das in den 4 Klassen GT, GTC, Invitation und Touring Production eingeteilte Feld besteht aus 35 Mannschaften.
11 Teams starten in der GT3-Kategorie: Neben Craft-Bamboo, die ihre beiden Aston Martin Vantage GT3 wegen der Terminüberschneidung nicht beim Asiatischen Le Mans Serie-Lauf in Fuji an den Start bringen können und auf einem der Wagen Stefan Mücke als Pilot gemeldet haben, steht das in Singapur
gemeldete Vorjahressiegerteam Clearwater Ferrari mit 2 Ferrari F458 GT3 Italia – Gianmaria Bruni ist auf der #1 als Pilot gemeldet – am Start. Während das australische MPS-Team auf seinem Audi R8 LMS GT3 u.a. Christopher Mies als Pilot gemeldet hat, verstärken Alexandre Imperatori und Henri Moser das aus Hong Kong stammende Audi-Team von Absolute Racing, das 2 weitere Audi GT3 an den Start bringt. 2 Mercedes des malaiischen Teams Mike Racing, der Nexus Racing Ferrari sowie ein Lamborghini-Team aus Singapur komplettieren die gesamtsiegverdächtige GT3-Klasse.
Während in der Invitation-Klasse lediglich der australische Daytona GT (Foto rechts vom Start des Wagens bei den diesjährigen 12h von Bathurst) am Start steht, starten in der GTC-Cup-Klasse 4 Audis der Teams Absolute Racing und B-Quick Racing und 3 Porsche der Mannschaften Motorsport Services (NZL) und Team NZ (SGP). 16 Tourenwagenteams mit Hondas, Toyotas, Subarus und Renaults komplettieren das Feld für das Rennen das am Samstag um 12 Uhr Ortszeit startet und um Mitternacht endet.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Nürburgring Nordschleife (24h & VLN)
Das Duell Ferrari gegen Lexus in der SP8-Klasse ging beim 7.VLN-Saisonrennen in eine erneute Runde. 3 Lexus des Teams von Ring-Racing standen die beiden Ferraris der Teams racing one und GT-Corse gegenüber. Bedingt durch das wechselhafte Wetter und eine vorzeitig abgebrchene Qualifying-Sitzung verpasste die racing one Crew nur knapp eine erneute Klassenpole. Diese holte sich statt dessen der GT-Corse Ferrari #457 mit Pilot Mike Jäger vor dem Ring-Racing Lexus von Kleen/Völker/Tresson und dem Racing one Ferrari F458 Challenge, auf dem VLN Rotinier Stefan Kuhs erstmals die 3 Stammpiloten Christian Kohlhaas, Carsten Struwe und Markus Lungstrass verstärkte. Zudem war der rote Ferrari zum ersten mal auf Michelin-Reifen statt der bisher benutzten Dunlops unterwegs.
Beim Start liess Lungstrass erneut sein Ausnahmetalent aufblitzen und eroberte gleich in der 2. Kurve die Klassenführung nachdem dem schweizer Startfahrer Devegius auf dem GT-Corse-Ferrari ein Dreher auf kalten Reifen in der Mercedes-Arena unterlief. Der rote Ferrari der Mannschaft aus Andernach wurde von Lungstrass in seinem Stint von Startplatz 40 bis auf P11 im 167 Wagen starken Starterfeld nach vorne pilotiert. Doch nach der Übergabe an Stefan Kuhs bremsten plötzlich Benzindruckprobleme die Performance des Ferraris ein. Ein unerwarteter Defekt an der Hardware der Kraftstoffversorgung sorgte für den ersten technischen Ausfall in der Saison für die Mannschaft aus Andernach.
Die Führung übernahm daraufhin der Ring Racing Lexus von Uwe Kleen, Klaus Völker und dem Franzosen Jordan Tresson. Doch die GT-Corse Mannschaft kämpfte sich unterdessen an den schnellsten der 3 Lexus IS/F heran. Ein Reifenschaden liess kurz nach dem Führungswechsel die Spitze erneut an die Lexus-Mannschaft fallen, die sich mit dem gelben Ferrari über das ganze Rennen einen Kampf um den Klassensieg lieferte.
Die Entscheidung fiel letztlich abseits der Strecke. Ein Vergehen unter Doppelgelb - einer der Ferrari-Piloten hatte in einer Doppelgelbzone zu früh beschleunigt - führte zu einer Rückversetzung des als Klassensiegers abgewunkenen SP8-Ferrari. Somit erbten Kleen/Völker/Tresson den Klassensieg vor ihren Teamkollegen Baumann/Baumann und dem Ferrari-Quartett Jäger/Devegius/Barlesi/Köhler. Aber auch die Ring-Racing Truppe blieb nicht ganz ohne Blessuren: der dritte Lexus mit einem asiatischen Pilotenquartett rollte kurz vor dem Rennende in der letzten Runde auf der Start-Zielgerade mit einem technischen Defekt aus.
Verfasst von Timo Schumacher. Veröffentlicht in ADAC GT Masters
Am kommenden Wochenende steht das sechste bzw. drittletzte Rennwochenende des ADAC GT-Masters bevor – der Titelkampf geht langsam in die entscheidende Phase.
Rufen wir uns noch einmal die Punktetabelle in Erinnerung: Die drei Führenden Fahrer/-paarungen liegen nur 5 Punkte auseinander. Claudia Hürtgen & Dominik Baumann führen 4 Punkte vor Jaap van Lagen, einen Zähler dahinter folgt das Audi-Duo René Rast / Kelvin van der Linde. Auch Daniel Keilwitz hat mit 25 Punkten Rückstand realistische Titelchancen bei 150 noch zu vergebenden Punkten.
Bei den beiden Läufen im vergangenen Jahr hat Callaway Competition mit der Corvette zwei Pole Positions einfahren können, die Pace jedoch im Rennen nicht umzusetzen gewusst. Das soll in diesem Jahr anders werden. Die geänderte Streckenvariante (Nürburgring Kurzanbindung) mit dem durchfahren der F1-Schikane könnte den US-Boliden helfen, denn in der langsameren Version der NGK-Schikane kommt es nicht so sehr auf aerodynamische Balance an – dafür wurde aber ein weiterer Überholpunkt geschaffen.
Die Änderungen im Fahrerfeld: Im Abt-Audi #12 nimmt neben Markus Winkelhock wie schon in Zandvoort Christer Jöns Platz. Mathias Lauda ersetzt auch am Nürburgring den nach einer erfolgreichen Knie-OP noch nicht wieder vollständig genesenen Heinz-Harald Frentzen . Den zweiten HTP-Motorsport -Mercedes pilotiert neben Maximilian Götz der ehemalige DTM-Fahrer Renger van der Zande. Götz eigentlicher Teamkollege Maximilian Buhk darf nach einer zeitweiligen Suspendierung seiner Lizenz wegen der Vorfälle beim Ausfall seines Wagens am Slovakiaring nicht ins Steuer greifen.
Wie gewohnt berichten wir von GT-Eins.de vom Rennwochenende, die beiden Rennen werden am Samstag und Sonntag ab 11:45 Uhr frei empfangbar auf Kabel 1 übertragen.