VdeV Endurance Proto Magny Cours

vdevmagnycoursproto.jpgWir schulden euch noch die Resultate der letzten Runde der VdeV-Serie. Am 12.Oktober fand mit den 6h von Magny-Cours die vorletzte Runde der VdeV Proto Endurance Serie auf dem 4,411km langen ex-F1-Kurs statt. Nicht weniger als 30 Teams (19 Norma , 7 Ligier, 2 Tatuus, und je ein Juno und Sora-Pescarolo) traten zum Rennen an.

Am Ende triumphierte das TFT-Norma Duo Alain Ferté und Vincent Capillaire (der Franzose sollte eine Woche später auch das ELMS-Rennen in Estoril gewinnen) mit 2 Runden Vorsprung vor dem CD-Sport Norma von Kevin Bole-Besancon, Ines Tattinger und Garry Findlay, sowie einer weiteren Runde vor dem Norma des Equipe Palmyr-Duos Timothe Buret und Christian Vaglio-Giors.

Als letzter Lauf der Serie stehen die 6h von Estoril am 9.November auf dem Programm.

Vita4One am Ring - Michael Bartels erläutert

Zunächst unerwartet fand sich auf der Nennliste des Saisonfinales der VLN Langstreckenmeisterschaft auch das Vita4One-Racing-Team mit seinem BMW Z4 GT3 wieder. Michael Bartels absolvierte zusammen mit Yelmer Buurmann und Jens Klingmann auf dem BMW eine Woche nach dem Blancpain Sprintserie Lauf in Zolder einen zweiten Einsatz in diesem Jahr den das Team kurzerhand zum „wieder in Gang kommen“ nach der langen Zwangspause dieses Jahr nutzte. Am Ende stand ein 6. Gesamtrang für die BMW-Truppe zu Buche die damit aus dem Stand das routinierte Walkenhorst-Team mit dem gleichen Einsatzgefährt hinter sich lassen konnte.

Michael Bartels sah das Ergebnis nach dem Rennen eher nüchtern: „Heute war das Feld ja auch nicht so stark. Für uns stand kein Topergebnis sondern ein Testrennen hauptsächlich für unseren Reifenpartner Pirelli auf dem Programm. Deren Pneus kennen wir ja bereits aus der Blancpain Endurance Serie und da wollten wir mal testen wie diese hier auf der Nordschleife funktionieren. Hier und da hatten wir auch kleinere Probleme; so gab es auch einen Crash von Jens im Quali. Wir haben aber viele Runden drehen können und eine aus unserer Sicht erfolgreiche Standortbestimmung vorgenommen.“

bartels.jpg Das Bartels Mannschaft wie aus amerikanischen Quellen bereits von uns vermeldet nun im kommenden Jahr einen kompletten Wechsel in die USA unternehmen würde, wollte Bartels nicht unkommentiert stehen lassen. „Wir haben zwar für vorerst 2 Rennen – das Daytona Classic und die Sebring Classics einiges an Material per Container in die Staaten verschifft, das heisst aber nicht das wir dieses dort das ganze Jahr über lassen wollen. Mindestens 2 Maserati MC12 GT1 , die nun bei den Classics startberechtigt sind, und einer unserer BMW sind in die USA unterwegs. Ob sich daraus aber wie schon voreilig vermeldet ein Engagement in der Tudor-USCC-Serie oder der NAEC für uns ergibt, wird sich zeigen müssen. Wir sind auch offen für ein paralleles Engagement in Europa weil wir insgesamt 3 Z4-Chassis besitzen und zudem noch einen Ferrari F458 GT3 Italia haben. Deswegen auch der Einsatz hier bei der VLN Langstreckenmeisterschaft!“

Bartels Vita4One-Racing-Truppe war trotz eines fehlenden durchgängigen Renneinsatzes in diesem Jahr nicht untätig. Neben dem Umzug in die ehemaligen Hallen von Lambda Performance kümmert er sich um den Service und die Wartung der Rennversionen des Maserati MC12 GT1 die er mit seiner Mannschaft sämtlichst im Auftrag von Maserati gefertigt hat, und von denen ein zusätzliches Chassis im Laufe dieses Jahres aufgebaut wurde. „Es gibt mittlerweile 75 MC12. 50 sind „Stradale“-Modelle, also von Maserati gebaute Strassenversionen. 13 sind von uns gebaute GT1-Rennmodelle. Hinzu kommen 12 „Versione Corsa“ Trackday-Autos und im Laufe des Jahres soll noch ein spezielles Sondermodell als Einzelanfertigung folgen.“

Ekris holt beide GT4-ES Titel in Monza - Grammatico Amateurchampion

voranjevdende.jpgAm vergangenen Wochenende fiel auch die Titelentscheidung in der GT4-European Series die zum Finale in Monza bereits mit einem erklecklichen Punktevorsprung angereisten Ricardo van der Ende und Bernhard von Oranje machten mit einem erneuten Podiumsfinish beim Samstagsrennen den Sack zu und sicherten sich den Fahrertitel bereits im ersten Lauf des Wochenendes.

Diesen konnten die Pechvögel der Saison, das schwedische Alfab Racing Team der beiden Skandinavier Daniel Roos und Erik Behrends an der Spitze für sich entscheiden. Der schwedische Aston Martin Vantage GT4 lieferte sich in Lauf 1 auf den langen Geraden im königlichen Park ein Kopf an Kopf-Duell mit dem V8 Racing Camaro von Duncan Huisman und Luc Braams. Eine Durchfahrtsstrafe gegen das amerikanische V8-Gefährts wegen Speedings, die Pilot Braams auf P2 versetzte entschied am Ende das Duell.

gt4alfabmonza.jpgUm den verbleibenden Podiumsrang setzten sich die neuen Champions van der Ende und van Oranje gegen das beste Ginetta Duo – Lorenzo Marcucci und Stefano Stefanelli – durch. Die Amateurwertung gewann der Las Moras Racing BMW M3-GT4 von Liesette Braams und Rob Seevers.

Am Sonntag dann fuhr das Racing Team Holland by Ekris Motorsport zusätzlich die noch verbleibenden Punkte für die Teamwertung der Serie ein: Sieger des Rennens wurde Manuel Lasagni im Ginetta G50 mit 4,5s Vorsprung vor Jörg Viebahn und Simon Knap im zweiten Ekris BMW . Pilot Viebahn startete ausnahmsweise in Monza auf dem Wagen der Konkurrenz, da sein Pro Sport Performance-Team beim VLN Langstreckenmeisterschaft-Finale auf dem Nürburgring beschäftigt war. Mit nur 6s Rückstand auf den Sieger kam das Ginetta-Duo Jesse Anttila und Salvador Tineo auf dem letzten Podiumsrang ins Ziel.

gt4esstartmonza.jpgDie Sieger des Vortages, Behrends und Roos mussten sich knapp geschlagen mit P4 zufrieden geben. Die beiden V8 Racing Camaros vergaben durch Ausfälle die letzte mathematische Chance auf den Teamtitel. Den Sieg in der Amateurwertung und auch den Titel in selbiger fuhr der französische BMW M3-GT4 Solist André Grammatico ein.

17 Wagen starteten in Monza zu den beiden letzten Läufen der Serie wobei mit der deutsche Allied Racing -BMW-Mannschaft Jan Kasperlick und Dietmar Lackinger, der portugiesischen Veloso Motorsport Mannschaft mit einem Aston Martin Vantage GT4 und dem schwedischen Ricknas Motorsport Team 3 neue Mannschaften das feld verstärkten. Noch in der kommenden Woche soll der Kalender für 2015 offiziell bekannt gegeben werden.

2 europäische LMP2-Teams zieht es in die WM

Die Europäischen Le Mans Serie könnte zumindest ein LMP2-Team in der kommenden Saison an die FIA Langstrecken Weltmeisterschaft verlieren. Laut einer Meldung unserer französischen Kollegen von Endurance-Info.com arbeitet Morand Racing Teamchef Benoit Morand an einem Budget für eine Teilnahme an der WM. In den vergangenen 2 Saisons war die in Marly bei Fribourg beheimatete eidgenössische Equipe in der europäischen Serie mit einem Morgan-Judd angetreten. Bei den 4h von Le Castellet gelang dem Team, in dem auch der österreichische Ex-Peugeot- und ex-F1-Profi Christian Klien antritt, der erste Sieg in der Serie.

Neben Morand - die im Falle eines Scheiters der WM-Pläne weiter in der ELMS erwartet werden dürften - erwägt auch das Signatech Team nach dem 2. Europäischen Le Mans Serie-Titel in Folge einen Wechsel in die WM. Während Signatech erst im Dezember die Planungen für 2015 konkretisieren will, wird eine Entscheidung bei Morand laut Aussagen des Teamchefs schon für die kommenden Wochen erwartet.

Brussel Racing letzter BRCC Champion

Der sechste und letzte Meisterschaftslauf der Belgian Racing Car Championship vor einer Woche wurde in Zolder im Rahmen der Blancpain Sprint Serie ausgetragen. Wie Veranstalter Kronos Events zuvor mitgeteilt hatte, wird es nicht nur das letzte Rennen in dieser Saison sein, sondern das letzte Rennen insgesamt. Diese Serie wird es ab sofort in dieser Form nicht mehr geben (wir haben darüber berichtet).

Nun galt es also die letzten Meister in der BRCC zu küren. Im Zeittraining stellte Dylan Derdaele den Belgium Racing Porsche auf die Pole Position. Nach drei Rennstunden mussten sich Derdaele und seine Teamkollegen Kenneth Heyer und Xavier Maassen aber dem Brussel Racing Aston Martin von Verbergt/Redant/Ide geschlagen geben. Der PK Carsport Audi von Kumpen/Longin/Belien belegten den dritten Platz vor dem zweiten Aston Martin von Schmetz/Bouvy. Mit dem Sieg sicherten sich Verbergt/Redant mit 101 Punkten den Titel in der Pro Klasse vor Derdaele/Heyer/Maassen mit 94 Punkten, Bouvy/Schmetz mit 89, Coens 87, und Kumpen/Longin mit 55,5 Punkten.

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Nach dem zweiten Platz im Rennen und in der Gesamtwertung der Pro Klasse krönte sich Belgium Racing mit dem Sieg und dem Titelgewinn in der Cup Wertung. Dieses war der gelungene Abschluss einer starken Saison für das Team von Patric Derdaele, welche in der kommenden Saison einen Mercedes an den Start bringen wollen. Van Haeren/Hoogaars/Hoevenaars siegten mit dem Porsche in der Cup Wertung vor dem Ferrari von Hans & Frank Thiers und dem Mext Racing Porsche von Wauters/Stevens. Van Haeren/Hoevenaars sicherten sich dem Titel mit 95,5 Punkten vor Soenen/Vervisch mit 85,5 und den Thiers Brüdern mit 83,5 Zählern.

Mezquita/Weisshaupt/Gulicher siegten mit dem KTM X-Bow in der Trophy Wertung vor dem beiden Ginetta von Ueberecken/Lequeux und Yvan Muller. Ueberecken/Lequeux standen schon vor dem Finale als Meister fest. Sie beendeten die Saison mit 110,5 Punkten vor Mezquita/Weisshaupt mit 85, Gulicher 72 und Muller mit 71 Punkten.

 

VLN-Finale endet mit historischem Ford-Triumph

Zum Finale der VLN Langstreckenmeisterschaft 2014 zogen die Nordschleife, das VLN-Feld und das Eifelwetter noch einmal alle Register: ein am Ende 171 Autos starkes Wagenfeld, unvorhersehbare Wetterkapriolen nebst nachfolgendem Reifenpoker, ein wetterbedingter Abbruch mit der roten Flagge, 2 Rennstarts, ein überraschendes Qualifyingergebnis und ein Überraschungssieger, der gleichzeitig mit seinem Sieg VLN-Geschichte schreiben konnte.

Am Ende querte Jürgen Alzen Motorsport mit dem vom H&R Spezialfedern-Team eingesetzten Ford GT die Ziellinie beim 39. DMV Münsterlandpokal (der Link führt zum Rennbericht auf unseren Seiten) als erste von 130 in Wertung ankommenden Mannschaften. Dabei hatte Jürgen Alzen nach einem Unfall im Qualifying auf einer Ölspur das Rennwochenende eigentlich schon innerlich abgehakt. Nach einer langen Reperatur an Radträger und Spurstange kam der Bolide 2 Runden nach dem Start erneut an die Box – als das Rennen nach nur 2 Runden wegen immer dichter werdendem Nebels auf dem GP-Kurs aus Sicherheitsgründen abgebrochen wurde. Die Rennleitung setzte 2 Stunden später einen Restart an bei dem der erste Rennabschnitt annulliert wurde. In der Zwischenzeit setzte die Mannschaft von Alzen den Boliden wieder vollständig instand. Die beiden Piloten Alzen und Dominik Schwager konnten in der Folge als Einzige die vor ihnen liegenden Favoriten vom Frikadelli Racing Team und von Bentley - die sich beim Restart beide mit den Intermediate-Slicks verzockten – und Manthey Racings #12 die mit Porsches Werkspilot Fred Makowiecki brillierten, mithalten.

Am Ende kassierte Schwager den führenden Otto Klohs nach dem letzten Boxenstopp ein. Es war nicht nur der erste Ford Sieg in der VLN Langstreckenmeisterschaft seit 25 Jahren. Jürgen Alzen ist nun mit 29 VLN-Gesamtsiegen der alleinige Rekordsieger der Serie vor Olaf Manthey und Uli Richter mit jeweils 28 Siegen.

In der Folge setzte sich in der letzten Runde das Frikadelli Racing Team mit Patrick Huisman ebenfalls gegen Otto Klohs im Kampf um P2 durch. Aber auch dahinter war das Rennen nicht frei von Dramen: in der letzten Runde rollte der an P4 liegende GetSpeed Performance-Porsche von Mies/Jans/Osieka ohne Sprit 2km vor dem Ziel aus. Das bescherte dem Kremer Racing Team (Bild) mit Kremer-Chef Eberhard Baunach und dem wieder einmal unwiderstehlich aufgeigendem Wolfgang Kaufmann mit Gesamtrang 4 und dem Klassensieg in der SP7 das beste Ergebnis ihrer neueren VLN-Geschichte. Nur 2s dahinter kam Solist Marco Seefried auf dem Rinaldi Racing Porsche als Gesamt-5. Ins Ziel. Ein Benzindruckproblem beim ersten Boxenstopp – der Restart und die verkürze Renndauer brachten die Spritkalkulation so manchen Teams an diesem Samstag durcheinander – hatten dem GT-Spezialisten vorab möglicherweise einen Gesamtpodiumsplatz beim ersten Einzelkämpfereinsatz im Rahmen der VLN Langstreckenmeisterschaft gekostet.

Supercar Challenge Assen Rennen 2

dscvolvowinnerassen.jpgZum letzten Mal in dieser Saison sprang am Sonntag in Assen die Startampel für die Supercar Challenge auf grün. Es galt die letzten Punkte und Titel des Jahres zu verteilen.

Während in der GT und GTB Klasse die Meisterschaftsentscheidung bereits am Samstag gefallen war wurde es in der Super GT nochmal richtig spannend. Zumal ein Blick in den Himmel kurz vor dem Start nichts gutes verhieß. Der Rennstart fand noch auf trockener Strecke statt. Dieses änderte sich aber nach 20 Rennminuten schlagartig als ein kräftiger Schauer die Teams vor eine schwierige Herausforderung stellte. Die Piste war innerhalb von wenigen Augenblicken richtig nass, das Boxenstopp Fenster öffnete aber erst 5 Minuten später. Fast alle Fahrer schleppten sich zwei Runden lang um die Strecke. Lediglich das Raceart Team holte die Viper von de Graaff/van der Zwaan sowie die Corvette von Roger Grouwels vorzeitig zum Reifenwechsel an die Box. Ein Fehler wie sich später heraus stellen sollte, denn durch den zusätzlichen Boxenstopp verlor man den Anschluss an die beiden Volvo´s von Snoeks und Zumbrink sowie den Ferrari von Lanting/Herber, die hierdurch wieder realistische Titelchancen hatten.

dsclotusassen.jpgAllerdings mussten sie sich am Ende den beiden Volvos geschlagen geben. Kelvin Snoeks siegte vor Henry Zumbrink und Lanting/Herber. Die Raceart Viper kämpfte sich noch auf P4 nach vorne. Das reichte für Robert de Graaff und Arjan van der Zwaan zum Titelgewinn. Da es die Punkte immer für das Fahrzeug und nicht für den Piloten gibt ist auch Roger Grouwels, der die meisten Rennen auf der Viper bestritt, Champion. Dahinter wurde Berry van Elk im Mosler fünfter vor der Corvette von Grouwels und dem Vicora von Barry Maessen.

dscsuperlightsassen.jpgIn der GT Klasse gab es erneut einen Radical Doppelsieg. Rob Wheldon gewann vor Henk Thuis. Bordet/Viron wurden im Delahaye Racing Porsche dritte. Einen Dreifachsieg verbuchte Porsche in der GTB Wertung. Daan Meijer siegte vor Marcel van Berlo und Vandereyt/Detavenier. Kuijer/Kohler belegten im Praga den vierten Platz.

Cor Euser gewann im Lotus Evora das Rennen in der Supersport Klasse und sicherte sich damit auch den Titel. Verhagen/de Groot und Eric van den Munckhoff (beides BMW) komplettierten das Podium. Mauis & Welsey Caransa siegten im BMW in der S2 Division vor Erwin van Dijk im Lotus Exige.

Bei den Superlight Prototypen war erneut der Gibson von Bradshaw/Gibson nicht zu schlagen. Er siegte mit 40 Sekunden Vorsprung vor dem Radical von Thuis/Wheldon und dem Tatuus von Haane/Cools. Van Dongen/Haub gewannen im Praga die kleine Prototypenklasse vor Wibo Rademaker im Radical und Heinz Kremer im Osella.

6h Shanghai mit reduziertem Ferrari-Kontingent

Die Nennliste für die 6h von Shanghai, die 6.Runde der FIA WEC, in der kommenden Woche hat sich weiter verkleinert: wie unsere Kollegen von Sportscar 365 zuerst bemerkten, sind 2 der 3 von AF Corse betreuten GTE-Am Ferraris von der Starterliste verschwunden. Es handelt sich um die #81, die regulär von Steve Wyatt, Andrea Bertolini und Michele Rugolo bewegt wurde, und die #61 von Luis Perez-Companc, Marco Cioci und Mirko Venturi, die schon in Fuji durch das Trio Jeroen Bleekemolen, Bret Curtis und Mike Skeen ersetzt worden waren. Angeblich sollen seitens der zahlenden Kundenpiloten Bedenken bezüglich der Einstufung der Amateur-Fahrzeuge gegenüber der Porsche- und Aston Martin-Konkurrenz bestehen.

Damit schrumpft das Feld für die chinesische Runde auf 27 Wagen. Dank der beiden Extreme Speed Motorsports HPD ARX-03b LMP2, die als Gaststarter in China antreten, bleibt es also bei der gewohnten Feldgrösse.

Praga Cup will eine Hälfte der Saison in Deutschland absolvieren

Praga pragar1cup.jpghatte im Rahmen der 1000km am Nürburgring, dem Finale der Blancpain Endurance Serie, den Praga R1 Endurance Cup vorgestellt, der als Prototypen-Markenpokal in der kommenden Saison im Rahmenprogramm hochrangiger Sportwagenmeisterschaften geplant ist. Wie Serienkoordinator Jan Charouz nun bekannt gab, gibt es weitere Fortschritte zu vermelden. So soll in wenigen Wochen der Kalender und der Reifenpartner der Serie verkündet werden. Die Hälfte der in Planung befindlichen Rennen soll nach dem derzeitigen Stand in Deutschland stattfinden. Zum jetzigen Zeitpunkt seien schon 7 Wagen für die Meisterschaft fixiert worden, was darauf hindeuten wurde, dass man das selbst gesteckte Ziel von 16 Autos für die Premierensaison wahrscheinlich erreichen könnte.

Nach einer ersten Testsession am Slovakiaring hat Praga nun aufgrund der Nachfrage ein zweites Testwochenende mit 3 Testtagen am Adria Raceway organisiert. Interessenten für einen der 20 vorgesehenen Plätze können ihre Teilnahme am vom 3.-6. November geplanten Test über die Website des Praga R1 Cups buchen.

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