Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Aston-Martin
startet in dieser Saison ein werksunterstütztes Juniorförderprogramm. Mit der Aston Martin Racing Evolution Academy, die anlässlich der Autosport International Show, anläuft, wird dem erfolgreichsten Teilnehmer ein Werksfahrervertrag für die Saison 2016 in Aussicht gestellt. Dazu können sich maximal 10 Piloten in einem Alter von 17-25 Jahren bewerben, die in der kommenden Saison in einem Aston Martin starten. Den akzeptierten Bewerbern für das Programm wird jeweils ein Mentor aus dem Aston-Werksfahrerkader fuer ein umfangreiches Betreuungsprogramm zur Seite gestellt. Bewerbungen für das Förderprogramm nimmt Aston-Martin Racing mit dem Beginn der Autosportshow in Birmingham entgegen.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Blancpain Endurance GT Cup ( BES )
Bentley
hat das offizielle Rennprogramm für die kommende Saison bekannt gegeben. Demnach werden die britischen Continental GT3-Boliden 2015 weltweit in den wichtigsten Märkten eingesetzt.
Das Werksteam von M-Sport wird wie auch schon 2014 die gesamte Blancpain Endurance Serie bestreiten. Hinzu kommen Auftrite bei den Bathurst 12h, den 24 Stunden Rennen am Nürburgring und bei den Gulf 12 hours . Mit dem Antreten beim zur Blancpain Endurance Serie gehörenden 24 Stunden Rennen von Spa-Francorchamps hat man sich also 4 Langstreckenauftritte in diesem Jahr vorgenommen. Als Werkspiloten werden auf der #7 Guy Smith, Andy Meyrick und Steven Kane beibehalten. Auf der #8 kommt mit Maximilian Buhk, Andy Soucek und Maxime Soulet ein neues Team zum Einsatz.
Zusätzlich zm Werksteam sind 3 weitere Mannschaften als Werksunterstützte Teams deklariert worden: dies sind HTP-Motorsport die die komplette Blancpain GT-Serie, (Sprint & Endurance) und das ADAC GT-Masters mit jeweils 2-3 Continental bestreiten wollen, Dyson Racing in Nordamerika, die sich auf die Pirelli World Challenge konzentrieren und das Absolute Racing Team aus China, die die GT Asia Serie mit bis zu 3 Bentley bestreiten. Daneben gibt es weitere Kundenteams wie zum Beispiel Lechner Racing und Maranello Motorsport, die die Continental bei weiteren Events und Rennserien zum Einsatz bringen sollen.
Verfasst von Stefan Volk. Veröffentlicht in US-Sport ( US-Sport )
Bis zum ersten Rennen Anfang März auf dem Circuit of The Americas ist es noch etwas hin, dennoch vermeldet die Pirelli-World Challenge eine erste Teilnehmerliste. Unsere Partnerseite americansportscar.de hat die kurz zusammengefasst und auf ihrer Seite veröffentlicht.
Einige Teams, wie Andretti Racing mit ihrem Nissan GT-R, fehlen allerdings noch auf der offiziellen Nennliste - dürften aber in den kommenden Tagen und Wochen sicher folgen.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Creventic 24h Serie
Heute
startet mit der 10.ten Ausgabe der 24 Stunden von Dubai die Sportwagensaison 2015. Der Start zum Rennen erfolgt gegen 14 Uhr Ortszeit (=11 Uhr MEZ). Das Rennen kann über die folgenden Links verfolgt werden:
Erste Anlaufstelle ist die Live Website der 24 Stunden-Serie, auf der ein Live-Timing, ein Live-Ticker und der Video-Stream vom Rennen abzugreifen sind. Auch Videoclips und Photos vom Rennen werden dort mit aktuellen Tweets gepostet. Sollte die Seite überlastet sein dann kann der Audio-Stream separat über Radio Le Mans abgerufen werden.
Zusammenfassungen zumindest der ersten Rennstunden werden zusätzlich im Rennbericht auf unseren Seiten gesammelt die von aktuellen Photos vor Ort ergänzt werden. Zudem verweisen wir alternativ auf die Coverage unser Kollegen von Sportscar 365 , Endurance-Info.com , Dailysportscar.com und Sportscar-Info , die jeweils Zusatzinfos zum laufenden Rennen bieten, das zudem auch in unserem Forum kommentiert wird.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in WT-USCC-Serie ( IMSA )
Die BMW-Mannschaft von Turner Motorsport kehrt 2015 nun doch in die GTD-Klasse der Tudor-USCC-Serie zurück. Obwohl die Crew nach dem Wechsel von Pilot Dane Cameron zum DP-Team von Action Express eigentlich schon eine Teilnahme abgesagt hatte, will man nun doch eine gesamte Saison in der Serie mit den Piloten Michael Marsal und Markus Palttala bestreiten. Teamchef Will Turner hat zudem BMW-Werkspilot Andy Priaulx für die beiden längeren Rennen in Daytona und Sebring verpflichten können, der seinerseits sein Hauptprogramm dieses Jahr in der Europäischen Le Mans Serie mit Marc VDS auf einem BMW Z4 GTE bestreitet.
Turner Motorsport hatte eigentlich 2015 lediglich vor, mit 2 BMW Z4 GT3 in der Pirelli World Challenge zu starten. Nun kommt das Programm in der GTD-Klasse der Tudor-USCC-Serie hinzu, in der man 2014 den Fahrertitel mit Dane Cameron erzielen konnte.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Creventic 24h Serie
Das schweizer
Fach Auto Tech-Team hat mit seinem GT3-Porsche die Poleposition zu den 10. 24 Stunden von Dubai (der Link führt zum Rennbericht auf unseren Seiten) erzielt. Martin Ragginger erzielte mit dem 911 GT3R eine Polezeit von 1:57,562, die zwar 0,098s schneller als seine Qualizeit aus dem Vorjahr war, jedech nicht an die Polezeit der V8-Racing Trupe aus dem Vorjahr heranreichte. Neben dem Porsche startet morgen der Black Falcon Mercedes SLS AMG GT3 des Quartetts AlFeisal/Haupt/Buurman/Webb Yelmer Buurman musste sich lediglich von Ragginger um 0,302s distanzieren lassen.
In der 2. Startreihe stehen die Sieger aus dem Vorjahr, das ebenfalls aus der Schweiz stammende Stadler Motorsportteam, auf dessen Porsche Christian Engelhart eine 1:58,096 als schnellste Runde erzielte. Neben ihm steht mit dem Ram-Racing Mercedes ein Newcomer-Team im GT3-Bereich. Der britischen Mannschaft hilft bei ihrem Debüt in Dubai Thomas Jäger aus, der für die Qualifyingzeit von 1:58,450 verantwortlich zeichnete. Startreihe 3 teilen sich die im letzten Jahr noch auf der Pole plazierte V8 Racing Corvette und der Team Abu Dhabi-Racing Black Falcon Mercedes. P7 belegt der KPM-Racing Aston Martin Vantage GT3 von Stefan Mücke. Die Top-10 komplettieren 3 weitere Mercedes SLS AMG GT3 von Hofor Racing, GT Russian Racing und SPS automotive.
Schnellster Porsche in der 997-Klasse wurde in den beiden Qualifyingsitzungen der Black Falcon Porsche von Schurig/Kaiser/Metzger/Raubach auf Gesamtposition 13. Direkt dahinter startet morgen um 11 Uhr MEZ der bestplazierte SP2-Wagen, die GC-Automobile BMW-Shiluette von Varutti/Ponths/Thiel/Amrouche. Als
bestplazierter SP3/GT4-Wagen geht der Optimum Motorsport Ginetta der Piloten Hankey/Yoluc/Ellis/Barwick von Rang 43 aus ins Rennen. Die A5-Pole hat der niederländische JR-Motorsport-BMW (P50) erobern können. Die weiteren Klassenpoles gehen an die Teams von MemacOgilvy Racing (A3T/LIB/Seat/P60), MPB Racing (CUP1/D/BMW/P64) und Lap 57-Racing (A2/VAE/Honda/P69).
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in ADAC GT Masters
Das
Prosperia-Abt-Racing-Audi-Team um Teambesitzer Slobodan Cvetkovic und den ehemaligen ADAC GT Masters-Champion Christian Abt wird 2015 mit unverminderter Stärke ins ADAC GT-Masters zurückkehren. "Wir starten im ADAC GT Masters 2015 wieder mit drei Audi R8", kündigte Christian Abt an. "Die Saison wird sicherlich wieder sehr spannend. Die Serie hat mit Pirelli einen neuen Reifenausrüster und wir erwarten durch neue Fahrzeuge und Fahrer im kommenden Jahr nochmals einen härteren Wettbewerb."
Für das Audi-Team geht es als erklärtes Ziel in der Saison 2015 um den Titel-Hattrick in der Teamwertung des ADAC GT Masters. Zudem siegte man 2014 mit Kelvin van der Linde und René Rast in der Fahrerwertung. Wer die drei Audi R8 von Prosperia C. Abt Racing steuert, will das Team zu einem späteren Zeitpunkt bekannt geben. Prosperia-Abt-Racing zählt mit drei Titeln, fünf Laufsiegen und acht Pole Positions zu den erfolgreichsten Teams in den beiden vergangenen Jahren. 2014 starteten neben den Champions van der Linde/Rast unter anderem auch der ehemalige Formel-1-Pilot und FIA GT1-Weltmeister Markus Winkelhock sowie der zweifache Rallye-Weltmeister Sébastien Ogier und der Porsche Mobil1 Supercup- & FIA Langstrecken Weltmeisterschafts-GTE-Am-Champion Nicki Thiim für die deutsche Audi-Crew.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Creventic 24h Serie
Mit 6 Wagen in der SP2-Klasse komplettiert sich das GT-Feld bei den 24 Stunden von Dubai. Die veranstaltende Creventic Organisation hat in diesem Jahr die Tennung zwischen der SP3 als reine GT4-Klasse und der SP2 als Klasse für Sonder-GT- und Shiluetten-Fahrzeuge etwas strikter vollzogen als wie in den Vorjahren. Diese Bereinigung der Klassenstruktur dürfte unter anderem auch dem neuen Status der Serie als FIA-sanktionierte Meisterschaft geschuldet sein, hat aber nun eine Ausdünnung der SP2 zur Folge – was angesichts eines Gesamtstarterfeldes von über 90 Autos jedoch zu verschmerzen sein sollte.
4 Shiluetten – 3 australische MARC Focus und eine französische GC Automotive-BMW-V8 – sowie 2 GT-Autos starten heuer in Dubai in der Sonderklasse. Während der selbst aufgebaute Audi R8 von Breukers/Breukers den meisten Fans der 24 Stunden-Serie bekannt sein dürfte (und auch diesmal wieder Schwierigkeiten haben dürfte das Rennen ohne grössere Reperaturpausen zu überstehen) , haben wir bereits über den 2. GT-Starter berichtet: die belgische Boutsen-Ginion Racing Equipe wird einen Maserati Grand Tourismo Cup-Wagen bei den 24h debütieren, auf dem u.a. die langstreckenerfahrenen piloten Renaud Kuppens und Eric Vassiere am Lenkrad kurbeln.
Eine hinreichende Haltbarkeit des Wagens vorausgesetzt dürfte sich dieses Auto mit dem Marc-Focus #91 um den Klassensieg streiten, der mit dem australischen Quartett Kassulke/Alford/Niall/Leemhuis am besten besetzt ist. Die 3 australischen Wagen haben zudem in der letzten Saison eine hinreichende Haltbarkeit bewiesen um ein anspruchsvolles Rennen wie die 24 Stunden von Dubai mit seinem Verkehr und den zahlreichen Gelb- und Code 60-Phasen durchstehen.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in WT-USCC-Serie ( IMSA )
PR1-Mathiasen Motorsports
kehrt 2015 in die LMPC-Klasse der Tudor-USCC-Serie zurück. Die amerikanische Mannschaft wird mit dem 2013´er LMPC-Champion Michael Guasch und IMSA-Lights Aufsteiger Andrew Novich als Stammpiloten antreten. Weitere Piloten für die 4 längeren Rennen der NAEC will die Mannschaft von Teamchef Bobby Oergel, die 2014 mit Gunnar Jeanette und Frankie Montecalvo antrat, in den nächsten Wochen fixieren.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Creventic 24h Serie
9 GT4-Wagen - 6 Ginetta G50, 1 BMW M3-GT4 und 2 Aston Martin Vantage GT4 - bilden bei der 10. Ausgabe der 24 Stunden von Dubai die SP3/GT4-Klasse. Damit zeigt sich die GT4 um 2 Autos besser besetzt als im Vorjahr, als noch ein Lotus und ein Audi die Klasse verstärkten. Nun startet man fast FIA-konform als GT4-Kategorie, erreicht aber noch nicht die Feldgrösse von 2013, als 12 Autos in der Klasse starteten.
Ginetta hat im Augenblick den preiswertesten GT4 auf dem Markt - und so verwundert es nicht, dass gleich 6 Teams auf die flinken Roadster des britischen Herstellers setzen. Mit Niedertscheider Motorsport bringt auch ein österreichisches Team einen Ginetta an den Start, auf dem mit Lucas und Martin Niedertscheider, Michael Fischer und Georg Steffny 4 Österreicher am Start sind, die durch den Italiener Marco Maranelli komplettiert werden.
Nova Race, das italienische Ginetta-Einsatzteam ist auch bei den 10. 24h am Golf wieder mit 2 Wagen engagiert. Die überwiegend italienischen Piloten werden auf die Langstreckenerfahrung der auch in der VLN Langstreckenmeisterschaft bekannten italienischen Truppe bauen können. Aus Grossbritannien, dem Heimatland der Ginetta, kommen die beiden Teams von Optimum Motorsport und die Vorjahresklassensieger von Speedworks Motorsport, die 2 überwiegend britische Crews auf den G50 an den Start bringen. Aus Schweden kommt das Team von Primus Racing,
das in der kommenden Saison auch ein Antreten in der GT4-European Series erwägt.
Speedworks ist nicht nur mit einem Ginetta am Start. Als 2. Wagen setzt das britische Team einen Aston Martin Vantage GT4 in der Klasse ein, der ebenfalls von einem britischen Trio bewegt wird. Das zweite schwedische Team ist ebenfalls aus der GT4-European Series bekannt: Alfab Racing tritt mit dem bekannten Aston Martin und einem schwedischen Pilotenquartett an. Die Klasse komplettiert die deutsche Securtal Sorg Rennsport Mannschaft mit ihrem BMW M3-GT4, auf dem die Piloten Frank Elsässer, Stefan Beyer, Oliver Bender und der Brite Paul Follett ins Rennen um den Klassensieg gehen.