9 GT4 in Dubai am Start

niedertscheiderg50.jpg9 GT4-Wagen - 6 Ginetta G50, 1 BMW M3-GT4 und 2 Aston Martin Vantage GT4 - bilden bei der 10. Ausgabe der 24 Stunden von Dubai die SP3/GT4-Klasse. Damit zeigt sich die GT4 um 2 Autos besser besetzt als im Vorjahr, als noch ein Lotus und ein Audi die Klasse verstärkten. Nun startet man fast FIA-konform als GT4-Kategorie, erreicht aber noch nicht die Feldgrösse von 2013, als 12 Autos in der Klasse starteten.

Ginetta hat im Augenblick den preiswertesten GT4 auf dem Markt - und so verwundert es nicht, dass gleich 6 Teams auf die flinken Roadster des britischen Herstellers setzen. Mit Niedertscheider Motorsport bringt auch ein österreichisches Team einen Ginetta an den Start, auf dem mit Lucas und Martin Niedertscheider, Michael Fischer und Georg Steffny 4 Österreicher am Start sind, die durch den Italiener Marco Maranelli komplettiert werden.

Nova Race, das italienische Ginetta-Einsatzteam ist auch bei den 10. 24h am Golf wieder mit 2 Wagen engagiert. Die überwiegend italienischen Piloten werden auf die Langstreckenerfahrung der auch in der VLN Langstreckenmeisterschaft bekannten italienischen Truppe bauen können. Aus Grossbritannien, dem Heimatland der Ginetta, kommen die beiden Teams von Optimum Motorsport und die Vorjahresklassensieger von Speedworks Motorsport, die 2 überwiegend britische Crews auf den G50 an den Start bringen. Aus Schweden kommt das Team von Primus Racing, sorgm3gt4.jpgdas in der kommenden Saison auch ein Antreten in der GT4-European Series erwägt.

Speedworks ist nicht nur mit einem Ginetta am Start. Als 2. Wagen setzt das britische Team einen Aston Martin Vantage GT4 in der Klasse ein, der ebenfalls von einem britischen Trio bewegt wird. Das zweite schwedische Team ist ebenfalls aus der GT4-European Series bekannt: Alfab Racing tritt mit dem bekannten Aston Martin und einem schwedischen Pilotenquartett an. Die Klasse komplettiert die deutsche Securtal Sorg Rennsport Mannschaft mit ihrem BMW M3-GT4, auf dem die Piloten Frank Elsässer, Stefan Beyer, Oliver Bender und der Brite Paul Follett ins Rennen um den Klassensieg gehen.

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