Die SP2-Klasse in Dubai

boutsenmaserati.jpgMit 6 Wagen in der SP2-Klasse komplettiert sich das GT-Feld bei den 24 Stunden von Dubai. Die veranstaltende Creventic Organisation hat in diesem Jahr die Tennung zwischen der SP3 als reine GT4-Klasse und der SP2 als Klasse für Sonder-GT- und Shiluetten-Fahrzeuge etwas strikter vollzogen als wie in den Vorjahren. Diese Bereinigung der Klassenstruktur dürfte unter anderem auch dem neuen Status der Serie als FIA-sanktionierte Meisterschaft geschuldet sein, hat aber nun eine Ausdünnung der SP2 zur Folge – was angesichts eines Gesamtstarterfeldes von über 90 Autos jedoch zu verschmerzen sein sollte.

marc_focus_12hung.jpg4 Shiluetten – 3 australische MARC Focus und eine französische GC Automotive-BMW-V8 – sowie 2 GT-Autos starten heuer in Dubai in der Sonderklasse. Während der selbst aufgebaute Audi R8 von Breukers/Breukers den meisten Fans der 24 Stunden-Serie bekannt sein dürfte (und auch diesmal wieder Schwierigkeiten haben dürfte das Rennen ohne grössere Reperaturpausen zu überstehen) , haben wir bereits über den 2. GT-Starter berichtet: die belgische Boutsen-Ginion Racing Equipe wird einen Maserati Grand Tourismo Cup-Wagen bei den 24h debütieren, auf dem u.a. die langstreckenerfahrenen piloten Renaud Kuppens und Eric Vassiere am Lenkrad kurbeln.

Eine hinreichende Haltbarkeit des Wagens vorausgesetzt dürfte sich dieses Auto mit dem Marc-Focus #91 um den Klassensieg streiten, der mit dem australischen Quartett Kassulke/Alford/Niall/Leemhuis am besten besetzt ist. Die 3 australischen Wagen haben zudem in der letzten Saison eine hinreichende Haltbarkeit bewiesen um ein anspruchsvolles Rennen wie die 24 Stunden von Dubai mit seinem Verkehr und den zahlreichen Gelb- und Code 60-Phasen durchstehen.

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