Vorschau auf die Porsche-Cup-Klasse bei den 24h von Dubai

Zweitstärkste GT-Klasse bei den 24 Stunden von Dubai in diesem Jahr ist die Porsche-Cup-Klasse „997“, in der entgegen der Bezeichnung auch die neueren Supercup-Modelle starten. 11 Porsche 991 GT3 Cup und 7 Porsche 997 Cup-Mannschaften sind in der Nennliste verzeichnet. Obwohl das Feld der GT3 mit 27 Autos zumindest zu Rennbeginn die Top-15-Plätze unter sich ausmachen wird, dürfen die besten Porsche Teams gegen Rennende erfahrungsgemäss auf einen Vorstoss auf die 10 vorderste Plätze hoffen können.

Auf den ersten Blick stellt dabei die Salzburger Mannschaft von Lechner Racing Middle East den best-besetzten 991, die unter Bahreinischer Nennung (Lechner ist für die Ausrichtung des Porsche Carrera Cup Middle East verantwortlich) Clemens Schmid, Klaus Bacheler und Jaap van Laagen zusammen mit dem Saudi Fahad Algosaibi auf dem Auto vereinen. Eine solche Riege an Porsche Carrera Cup Deutschland- und Porsche Mobil1 Supercup-erfahrenen Piloten sucht man auf den anderen Autos vergebens, so dass nur technische Defekte oder Rennzwischenfälle die Mannschaft am Klassensieg hindern sollten.

Aus Deutschland treten ferner die Teams von MRS GT-Racing und Black Falcon mit je 2 Porsche 991 Cup an. Ebenfalls 2 Porsche des neuesten Modells hat die belgische Speedlover-Mannschaft genannt. Die Riege der 991 komplettieren das britische STP-Team, Dinamic Motorsport aus Italien, Forch Racing aus Polen und GDL-Racing (San Marino).

7 Porsche 997 komplettieren das Feld. Hier sticht spontan als bestbesetzte Nennung die aus der VdeV-Serie erfahrene französische Equipe von Ruffier Racing ins Auge, auf der das Trio Lafargue/Lafargue/Abergel fahrerisch im Schnitt die beste Papierform aufweist. Gleich 2 der Vorgängermodelle des aktuellen Carrera-Cup-Porsches bringt das VLN-erfahrene HRT Performance Team aus Hamburg an den Start. Ebenfalls aus der VdeV-Serie kennt man die französische Mannschaft von B2F Competition. Die Liste der Teams mit dem älteren Modell komplettieren Le Duigou Racing (Frankreich), das Team 930 Rush (Japan) und GDL Racing (San Marino).

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