Engelhard/Bortolotti siegen in Brands Hatch

Der grt63brandshatch#63 Grasser Racing Team Lamborghini Huracan von Mirko Bortolotti und Christian Engelhart hat das Hauptrennen des Sprint-Cups der Blancpain GT Serie in Brands Hatch gewonnen. Die Lamborghini-Mannschaft die bereits die 3h von Monza , den Auftaktlauf des Blancpain GT Serien Endurance Cups vor 2 Wochen gewonnen hatte, setzte sich in einem turbulenten Rennen gegen die Belgian Audi Club Team WRT Audi R8 LMS GT3 #17 (Leonard/Frijs) und #2 (Winkelhock/Stevens) durch. Bortolotti und Engelhart sind damit nun neue Gesamtführende der Fahrerwertung der Blancpain GT Serie.

Lewis Williamson und David Fumanelli wurden als Gesamt-Elfte als Sieger des Silver Cup in ihrem Strakka Racing #42 McLaren 650S GT3 notiert, während der Klassensieg im Pro-Am-Cup erneut an das deutsche Duo Daniel Keilwitz und Alexander Mattschull im #333 Rinaldi Racing Ferrari fiel.

Britischer Doppelsieg beim TT-Cup-Auftakt

Derttcup1a Audi Sport TT Cup startete mit zwei hart umkämpften Rennen in die Saison 2017. Philip Ellis setzte sich in Hockenheim in beiden Läufen vor Gosia Rdest durch, während jeweils ein Rookie den dritten Platz herausfuhr.

Auch wenn Philip Ellis bereits aus dem Vorjahr viel Erfahrung mitbrachte, musste sich der Brite beide Siege hart erkämpfen. Im ersten Rennen am Samstag führte zunächst der 16 Jahre alte Schweizer Rookie Yannik Brandt vom Start bis zur Rennmitte, bevor er die Spitzenposition an Ellis verlor. Auch Gosia Rdest zog an dem Neueinsteiger vorbei. Die Polin überquerte die Ziellinie 1,883s hinter Sieger Ellis und vor Brandt.

ttcup2aIm zweiten Lauf am Sonntag setzte sich Gosia Rdest vom Start weg in Szene. Sie überholte den von der Pole-Position gestarteten Niederländer Milan Dontje in der zweiten Kurve und führte das Rennen 10 Runden lang an. Als die Reifen ihres Audi TT cup abbauten, zog ihr Verfolger Ellis 3 Runden vor Schluss in einem konsequenten Manöver vorbei und feierte seinen zweiten Sieg mit 3s Vorsprung. Gosia Rdest hat dennoch allen Grund, stolz zu sein: Als erste Pilotin erreichte sie in dem seit 2015 ausgetragenen Audi-Markenpokal Position zwei – das ist zuvor noch keiner Frau gelungen. Die 24 Jahre alte Studentin, die den Pokal aus den Händen des neunmaligen Le-Mans-Siegers Tom Kristensen entgegennahm, ist nach zwei von 14 Saisonläufen Tabellenzweite hinter Ellis. Eine starke Jagd auf Platz drei gelang am Sonntag Finlay Hutchison: Der 17-Jährige war als Zwölfter gestartet, arbeitete sich in sehenswerten und fairen Kämpfen bis auf den dritten Podestplatz vor und war stolz, den Pokal aus den Händen seines schottischen Landsmanns Allan McNish entgegenzunehmen.

Doppelsieg für Olsen im Carrera Cup

Dennis Olsen pcc2agelang der perfekte Start in die neue Saison des Porsche Carrera Cup Deutschland . Nach dem Sieg am Samstag konnte der 21-jährige Norweger auch den zweiten Lauf am Sonntag in Hockenheim gewinnen. Mit seinem 485 PS starken Konrad Motorsport Porsche 911 GT3 Cup verwies Olsen den Deutschen Michael Ammermüller vom Team raceunion Huber Racing sowie den Österreicher Christopher Zöchling (MRS GT-Racing) auf die Plätze zwei und drei. „Einfach ein perfektes Wochenende! Durch die drei Safety-Car-Phasen war es nicht einfach, die Konzentration zu halten, umso mehr freue ich mich über den Sieg“, sagte Olsen.

Ammermüller konnte seine Pole-Position nach dem Start geschickt verteidigen. Hinter ihm folgte Olsen, der sofort Druck auf den Porsche-Routinier von raceunion Huber Racing ausübte. Hektisch wurde es kurz nach dem Start in der engen Spitzkehre: Mehrere Fahrzeuge touchierten sich und das Safety-Car rückte aus. Nachdem die Strecke wieder freigeben war, boten sich Ammermüller und Olsen ein spannendes Duell um die Führung. Im fünften Umlauf nutzte der Norweger den Windschatten und überholte seinen Kontrahenten. Obwohl das Safety-Car noch zwei weitere Male auf die Strecke kam, behielt Olsen einen kühlen Kopf und beendete das Rennen auf Platz eins.

Als Vierter sah Nick Yelloly vom Team Deutsche Post by Project 1 die Zielflagge, der sich knapp gegen seinen Teamkollegen Larry Ten Voorde durchsetzte. Den sechsten Platz sicherte sich Luca Rettenbacher. Olsens Landsmann Marius Nakken fuhr auf P7 ins Ziel. Die Top 10 komplettierten Porsche-Junior Thomas Preining, Jörn Schmidt-Staade - als Neunter bester Fahrer der Amateurwertung – und Wolf Nathan .

Die nächsten beiden Läufe des Porsche Carrera Cup Deutschland werden vom 19. bis 21. Mai auf dem Eurospeedway Lausitzring ausgetragen.

Erster norwegischer Sieger im Carrera Cup

Besserpcc1a hätte der Saisonauftakt im Porsche Carrera Cup Deutschland für Konrad Motorsport-Pilot Dennis Olsen nicht laufen können. Der 21-Jährige gewann das Rennen auf dem Hockenheimring am Samstag vor Michael Ammermüller und MRS GT-Racing-Pilot Christopher Zöchling . Olsen ist damit der erste Norweger, der ein Rennen in der 27-jährigen Geschichte des Porsche Carrera Cup Deutschland als Sieger beendet. „Ich freue mich unglaublich! Nach dem Start bin ich immer besser in meinen Rhythmus gekommen und wurde von Runde zu Runde schneller. Mein erster Sieg im Carrera Cup fühlt sich fantastisch an“, sagte Olsen, der ebenfalls im Porsche Mobil1 Supercup an den Start geht und dort als Porsche-Junior gefördert wird.

Den Start konnte Pole-Sitter Ammermüller souverän für sich entscheiden. Doch dahinter kämpften Olsen, Zöchling und Porsche-Juniorpcc1b Thomas Preining auf der 4,574 Kilometer langen Strecke um die Position hinter Ammermüller: Nachdem Zöchling einen Angriff von Preining geschickt verteidigte, setzte er den auf Platz zwei fahrenden Olsen zunehmend unter Druck. Eng hintereinander boten sich die beiden Fahrer über mehrere Runden ein packendes Duell. Olsen ließ sich nicht unter Druck setzten, konnte sich von seinen Verfolgern lösen und näherte sich Ammermüller. Der Deutsche fuhr bis dahin ein fehlerfreies Rennen, doch in der zehnten Runde überholte ihn Olsen am Ausgang der Spitzkehre. Der Pilot vom Team Konrad Motorsport gab die Führung bis zum Rennende nicht mehr ab.

Die größte Aufholjagd des Tages gelang Nick Yelloly. Der 26-Jährige startete von Rang 19 und arbeitete sich mit geschickten Überholmanövern bis auf Position fünf vor. Platz sechs sicherte sich sein eam Deutsche Post by Project 1-Teamkollege Larry Ten Voorde. Die Top 10 komplettierten David kolkmann, Luca Rettenbacher, Henric Skoog und Gabriele Piana. Als bester Fahrer der Amateurwertung beendete Huber Racing Pilot Wolfgang Triller das Rennen auf P12.

Asiatischer Audi-Cup startet in 6.Saison

audir8cupsepangDer Audi R8 LMS Cup startet an diesem Wochenende in Sepang (Malaysia) in seine sechste Saison. In diesem Jahr starten die Teams im asiatischen Audi-Cup in 10 Rennen an 5 Veranstaltungsterminen in Malaysia, Japan, Korea und China. Zum ersten Mal kooperiert der Audi R8 LMS Cup mit einer anderen Rennserie, der neuen Blancpain GT Series Asia. Die Serien haben ihre Kalender so angeglichen, dass Teams in allen Rennen antreten können. Der Sieger in der Amateurwertung kann darüber hinaus ohne Nenngeld beim 24 Stunden Rennen von Spa-Francorchamps 2018 starten.

Das Starterfeld des Markenpokals ist breit gefächert: von Profis wie den ehemaligen Formel-1-Fahrern bis hin zu ambitionierten internationalen Nachwuchstalenten und einheimischen Gentleman-Piloten. Gerade die Amateure sind das Rückgrat des Audi-Kundensportprogramms und genießen deshalb eine besondere Förderung in diesem Jahr. Die Veranstalter erstatten dem Gewinner der Amateurwertung am Saisonende das Volumen seines Reifenbudgets zurück. Außerdem erhalten die die Amateure Privilegien in jedem Rennen: So kehrt in der Saison 2017 die „Push-to-Pass“-Technologie zurück, die zeitlich begrenzt zusätzliche Leistung des V10-Motors freisetzt und damit Überholvorgänge erleichtert. Die Amateure dürfen diese Funktion doppelt so oft nutzen wie die Profis.

Interessenten können mit eigenen Teams im Audi R8 LMS Cup antreten oder die schlüsselfertigen Einsatzkonzepte der vier Dienstleister Absolute Racing, Phoenix Racing Asia, KCMG und dem neu hinzu gekommenen Team Audi Club Team WRT in Anspruch nehmen.

29 Starter bei den 24h von Le Castellet

29 ScuderiaPraha 24hhtttTeams - 12 GT3 (6 Pro, 6 Am) ein 991 Porsche, 5 SP2, 3 GT4, 6 TCR und ein CUP1-BMW – starten an diesem Wochenende zur 4. Runde der 24 Stunden-Serie auf dem HTTT im französischen Le Castellet. 6 Teams werden dabei in der Top-Klasse um den Gesamtsieg kämpfen. Neben den bisher in der Serie erfolgreichen beiden Teams von Herberth Motorsport und der Scuderia Praha – die tschechische Ferrari Truppe erzielte heute mit einer 2:06,326 die Pole für das morgen beginnende Rennen auf dem französischen Kurs – treten noch 2 Mercedes AMG GT ein Audi R8 LMS GT3 und eine Vortex-Shiluette in der Top-Klasse. Neben den 4 bekannten Teams von Car-Collection, Vortex, IDEC-Sport und der neuen Mercedes Truppe Rofgo Racing von Roald Goethe könnte auch eines der A6-Am-Teams von Hofor Racing GP Extreme und SPS Automotive auf das Gesamtpodium vorstossen.

Auffällig ist die Trennung zwischen den GT-Teams und den kaum noch vorhandenen Tourenwagen, die scheinbar mit Ausnahme der TCR-Teams komplett in die 24h Tourenwagenserie abgewandert sind. Die 24h von Paul Ricard starten morgen um 14.30Uhr. Ein Live-Stream mit Live Timing zusammen mit dem Kommentar von Radio Le Mans ist auf der Website der 24 Stunden-Serie einzusehen.

WEC startet in Spa

Am heutigen Donnerstag haben die ersten freien Trainings-Sessions zur zweiten WEC-Runde in Spa-Francorchamps begonnen. Gegenüber der ersten FIA Langstrecken Weltmeisterschafts-Runde in Silverstone ist das Feld um 3 Autos gewachsen.

Toyota hat seinen dritten TS050 mit den Piloten Stephane Sarrazin, Yuji Kunimoto und Nicolas Lapierre an den Start gebracht. Dieses Auto wird im Gegensatz zu den beiden regulären Autos #7 und #8 auf der Ardennenachterbahn in der Low-Downforce Konfiguration an den Start gehen. Mit 2 Piloten muss dabei die #7 auskommen, auf der José Maria Lopez nach seinem Unfall in Silverstone und der dabei erlittenen Rückenwirbelverletzung am Donnerstag keine Freigabe von den Ärzten für die Runde in Belgien bekommen hat. Der sonst an Bord des #36 Signatech-Alpine startende Toyota-Pilot Lapierre wird in Spa-Francorchamps durch Porsche-Werkspilot Romain Dumas auf dem Wagen des französischen Teams ersetzt. Dieses setzt seinen zweiten Wagen für Pierre Ragues, André Negrao und Nelson Panciatici erstmals in Spa-Francorchamps ein. Das dritte neu debütierende Auto ist der Tockwith Motorsport Ligier JS P217 aus der Europäischen Le Mans Serie den die beiden britischen Piloten Nigel Moore und Philip Hanson zusammen mit dem LMP1-erfahrenen Inder Karum Chandhok in Spa-Francorchamps pilotieren werden. Dabei handelt es sich um den ersten Ligier -Auftritt in der amsonsten rein von Orecas dominierten WM-Championat. Eine weitere Umbesetzung gibt es im TDS Racing-Oreca. Dort kann Mattheu Vaxivière aufgrund eines Trainingsunfalls in Spa-Francorchamps nicht antreten und wird daher durch den ELMS-Pilot Ben Hanley ersetzt.

Die beiden Vaillante-Rebellions sind in Spa-Francorchamps noch nicht mit der just vorgestellten Le Mans-Lackierung unterwegs sondern mit der recht neutralen aus Silverstone. Für das Rennwochenende in Spa-Francorchamps wird ein recht durchwachsenes Wetter erwartet.

Im Vorfeld der Spa-Runde ist die BoP der GTE-Klasse noch einmal angepasst worden. In der GTE-Pro ist das Tankvolumen der Ford GT um 4l verringert worden während die Porsche ihres um 3l und die Ferraris ihres um 1l erhöhen dürften. Als grund wird angeführt das die Ford in Spa-Francorchamps jeweils eine Runde mehr absolvieren konnten als die Konkurrenten. In der GTE-Am haben die beiden Porsche von Dempsey-Proton und Gulf Racing sowie der -Am Aston Martin Vantage GTE jeweils 10kg ausladen dürfen während die beiden Ferrari 488 GTE 10kg einladen mussten.

Unser Rennbericht aus Spa kann unter dem folgenden Link erreicht werden. 

Vorschau auf die GT4 ES in Brands-Hatch

Mit einem Feld von 30 Fahrzeugen geht der Northern Cup der GT4 European Series am kommenden Wochenende in seine zweite Runde. Gegenüber dem Saison-Auftakt haben sich dabei einige Veränderungen ergeben.

Zum einen zählt das Gastspiel in der südenglischen Grafschaft Kent nicht zur Reiter Young Stars Wertung, so dass ein Großteil der Fahrer aus dem KTM-Markenpokal auf ein Antreten in Brands Hatch verzichtet. Statt der üblichen acht steht damit beim einzigen England-Rennen der GT4 Serie nur ein einziger der leichtgewichtigen Mittelmotorsportler – das Exemplar von Cedric Freiburghaus und Mads Siljehaug – auf der Starterliste. Daneben kommt auch KTM-Pilot Jamie Vandenbalck nach England, der Belgier hat sich jedoch für das kommende Rennwochenende bei Allied Racing eingemietet, wo er mit seinem schnellen Landsmann Sam De Jonge einen zusätzlichen Porsche Cayman GT4 MR pilotieren wird.

Zum anderen handelt es sich bei den beiden Rennen in Brands Hatch um das erste „Auswärtsspiel“ für diejenigen Teams aus dem Southern Cup der GT4 Serie, die Punkte im Kampf um den Titel des Gesamtsiegers in der kombinierten Saisonwertung aus Northern und Southern Cup sammeln wollen. Insgesamt machen vier Mannschaften von dieser Möglichkeit Gebrauch: Neben dem Aston Martin Vantage von Generation AMR SuperRacing sind das die drei Porsche der drei französischen Mannschaften CD Sport, TFT Racing und Energy by ART ( letztere mit unter anderem Ex-DTM-Ass Alain Ferté am Steuer). Ebenfalls auf Porsche Cayman setzen neben den bereits erwähnten Mannschaften wie üblich ProSport Performance, Brookspeed, Peter Tertings TM-Racing.org-Team und RN Vision STS, wo Hendrik Still den durch ein zeitgleiches Engagement im Porsche Carrera Cup Deutschland verhinderten Gabriele Piana ersetztMcLarenAstonMisano. Dazu kommt als Gaststarter das unter anderem aus der Spezial-Tourenwagen-Trophy bekannte Besagroup Racing Team mit Franjo Kovac und Cora Schumacher. Komplettiert wird das 14 Autos umfassende Porsche-Kontingent von den beiden 997 GT4 der italienischen Autorlando Sport Mannschaft.

Von solchen Starterzahlen nur träumen kann in der nordeuropäischen GT4-Serie Ginetta. Die in der britischen GT-Meisterschaft und in Frankreich stark vertretene Marke aus Leeds hatte beim Northern Cup-Saisonauftakt in Misano kein Fahrzeug am Start und schickt nun das Team Simpson Motorsport zu einer Werbefahrt ins Rennen auf der knapp vier Kilometer langen Naturstrecke. Als weitere Gaststarter aus Großbritannien haben sich Tolman Motorsports mit dem McLaren 570S und Academy Motorsports mit einem zweiten Aston Martin eingeschrieben, womit das Kontingent der beiden britischen Marken auf jeweils vier Wagen erhöht wird: Für McLaren gehen erneut auch Equipe Verschuur, Las Moras Racing und Bullit Racing an den Start. Für Aston Martin stehen neben den Gaststartern auch die beiden Full-Season-Entries von Academy und Street Art auf der Teilnehmerliste.

Abgerundet wird das Starterfeld schließlich von den drei Maserati von Scuderia Villorba Corse, dem SWR Nissan, dem Ekris Motorsport M4 und dem SIN R1 der bulgarischen Sofia Car Mannschaft. Verfolgt werden können die beiden GT4-Rennen auf der britischen „Mini-Nordschleife“ wie üblich im Videostream auf der Seite der GT4-European Series. Der erste Lauf startet am Sonntag zur besten Nach-Frühstückszeit um 11:15 mitteleuropäischer Zeit. Um 15:25 Uhr steht dann noch der zweite Lauf auf dem Programm.

Bentley bestätigt dritten Continental für die 24h

Laut unseren britischen Kollegen von Motorsport.com hat Bentley das Engagement eines dritten Continental GT3 für das 24 Stunden Rennen am Nürburgring bestätigt. Entsprechende Informationen hat Bentley-Motorsport Direktor Brian Gush nun unseren britischen Kollegen gegenüber bestätigt. Damit konkretisierte Gush die Informationen die wir bereits im Februar anlässlich der 12h von Bathurst vermeldet hatten und die zunächst ein noch grösseres Engagement vermuten liessen. Zumindest wird man heuer nun mit dem selben Kontingent wie beim 24h-Rennen 2015 ausrücken, wo man ebenfalls mit 3 Bentleys beim Klassiker debütierte.

Den neuesten Informationen nach wird Bentley den dritten Wagen unter der Nennung des Bentley Teams Abt einsetzen, diesen aber mit Werksfahrern aus dem M-Sport-Team und gegebenenfalls auch mit technischem Personal aus der britischen Werksmannschaft ausstatten. Laut Gush spielte die Grösse der Werkskontingents von BMW und Mercedes eine Rolle bei der Entscheidung den eigenen Einsatz um ein weiteres Fahrzeug zu erweitern: „Bei den 24h scheint es auch auf die Grösse der einzelnen Herstellerkontingents anzukommen. Bei der Menge an Mercedes und BMW´s wollten wir auch unsere Chancen vergrössern. In unserem ersten Jahr 2015 sind wir Achte geworden und letztes Jahr eine Position besser ins Ziel gekommen. Dieses Jahr ist es das erklärte Ziel auf das Podium zu kommen.“ Dabei will man auch für die kommende Saison vorarbeiten. „Die Nordschleife ist eine so spezielle Strecke das hier Erfahrung durch nichts zu ersetzen ist. Daher wollen wir das Engagement in der VLN Langstreckenmeisterschaft auch nach den 24h fortsetzen.“

Allgemein wird erwartet das Bentley 2018 mit einem neuen GT3-Modell den aktuellen Continental GT3 ablösen wird.

Vaillante-Farben für Rebellion in Le Mans

Rebellion Racing vaillante lmphat vor wenigen Tagen das Design seiner in Le Mans antretenden Oreca O7 LMP2 veröffentlicht. Dieser wird anlässlich eines neuen, erneut in Le Mans spielenden Bandes der bekannten französischen Rennfahrer-Comicfigur Michel Vaillante in den Farben und mit den Logos des fiktiven Vaillante-Teams an den Start gehen. Dort werden beide Oreca der Rebellion Racing Mannschaft in den neuen Farben ausrücken, während man am kommenden Wochenende in Spa noch mit den Farben aus Silverstone ausrückt.

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