Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans Series ( LMS )
In einem Interview mit DailySportscar hat Team Modena Sportdirektor Rik Bryan die aktuellen Pläne für 2007 erläutert. Demnach sind die ursprünglich geäusserten Vermutungen, man wolle beide Aston Martin (von denen einer Bryan gehört) verkaufen, um sich einen Porsche RS Spyder zuzulegen, passé. „Wir planen hauptsächlich, uns mit beiden Wagen auf die LMS zu konzentrieren und die 24 Stunden von Le Mans mit zumindest einem Wagen zu bestreiten. Wir sind zusätzlich angefragt worden, ob wir in der GT-Klasse einen Ferrari F430 - möglicherweise in Zusammenarbeit mit einem anderen Team -einsetzen könnten, was mir sehr gut passen würde, da ich gute Kundenbeziehungen zu Ferrari pflege. Schließlich gibt es noch einen Sammler, der erwägt, entweder mit einem Porsche Spyder oder einem Aston Martin oder einem weiteren Fahrzeug von uns betreut zu werden.“
Somit wird Team Modena auch 2007 mit Sicherheit ein Bestandteil der LMS und der GT1-Szene bleiben. Bryan deutete an, dass man derzeit zusätzlich mit zwei Herstellern im Gespräch sei, um evtl. zusätzliche Sportwagenprojekte aufzulegen. Details dazu wollte er allerdings noch nicht verraten.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in BeNeLux-GT
Das aus der Belcar bekannte deutsche Team GS-Motorsport steigt in die GT3-Klasse um. Am letzten Montag reisten Teameigner Georg Severich, Teammanager Wolfgang Koepp und Rennfahrer Kenneth Heyer zu Oreca in Signes/Südfrankreich. Dort informierte man sich über den Stand und Aufbau der neuen Dodge Viper GT3. Georg Severich zeigte sich angetan: “ Neueste Technik im Rennwagenbau wurde mit der jahrelangen Erfahrung von Oreca in der neuen 520 PS starken Dodge Viper GT3 integriert. Solide und sicher aufgebaute Fahrzeuge wie die Viper sind für uns eine Garatie für erfolgreiche Renneinsätze“.
GS Motorsport plant für 2007 2 Viper GT3 und einem oder zwei Porsche 996 GT3 einzusetzen. Mit dieser Anzahl an GT3-Fahrzeugen ist man automatisch auch ein heißer potentieller Teilnehmer am neuen ADAC-GT3-Masters, das im nächsten Jahr als neuer Ansatz für eine deutsche GT-Serie im Gespräch ist. Zusätzlich liegen bei GS Motorsport Anfragen vor auch Rennen zur Le Mans Serie zu bestreiten, die man mit Porsche 997 RSR oder sogar einem Panoz Esperante bestreiten könnte. „Ziel ist, dass GS Motorsport bei den 24 Stunden von Le Mans 2008 , antreten kann“, erklärte Georg Severich, der mit seinem Team 2007 auch wieder in der Belcar vertreten sein wird. „Ein große Aufgabe liegt 2007 vor uns, denn wir wollen bestimmt so erfolgreich sein wie 2006, und das Ziel Le Mans und LMS bedarf enormer Anstrengungen des gesamten GS Motorsportteams“, fügte Teammanager Wolfgang Koepp hinzu. „Auf unseren Lorbeeren 2006 (In der Belcar fielen 8 Siege, 9 zweite Plätze und 8 dritte Plätze an) werden wir uns bestimmt nicht ausruhen“.
Auch für 2008 hat man einen schnellen Junior im Auge. Aus Arvid Steinberg (Stolberg) und Mario Josten (Hückelhoven) konnte Georg Severich erfolgreiche Rennfahrer formen. Mit dem Wegberger Talent Kenneth Heyer will man in den nächsten beiden Jahren einen neuen Top Rennfahrer hervor bringen. Kenneth Heyer fuhr schon 2006 drei Rennen für GS Motorsport und konnte mit den GS Fahrern Michel de Coster und Philippe Broodcooren das 10 Stunden Rennen von Zolder, vor 14 Tagen, als Gesamtsieger beenden.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Britische GT
In allen drei Klassen der Britischen GT-Meisterschaft fiel die Entscheidung um den Fahrertitel bei der jeweils letzten Veranstaltung – trotzdem was es kein überragendes Jahr für die British GT. Vor allem die Auslandsrennen fanden bei den Teilnehmern wenig Akzeptanz. Das Antreten der GTC- und GT3-Autos in Pau / Frankreich war durch das gemeinsame Feld mit den Fahrzeugen der Französischen Meisterschaft herzeigbar, jedoch hatte nur rund die Hälfte der Teams aus der British GT den Weg dorthin auf sich genommen. Noch drastischer war es beim GT2-Saisonabschluss als Gäste bei den Läufen der FFSA-GT in Magny-Cours: Lediglich die noch um den Titel kämpfenden Mannschaften Mullen / Niarchos (Scuderia Ecosse-Ferrari F430, Bild rechts) und Hines / Kimber-Smith (LNT-Panoz Esperante) waren dort als Vertreter der Britischen Meisterschaft am Start. So knapp und spannend die Entscheidung zu Gunsten von Tim Mullen und Chris Niarchos auch gewesen sein mag, erwies sich diese gut gemeinte Idee der SRO als wenig zukunftsträchtig. Die Teilnehmeranzahl bei den GT2 war schon während der Saison rückläufig. Obwohl die Mosler MT900R von Eclipse Racing und Rollcentre sowie auch der Eurotech-Porsche einige gute Momente hatten, waren sie den beiden Le-Mans-erprobten Top-Fahrzeugen dieser Klasse insgesamt nicht gewachsen. Mittlerweile steht sogar in Frage, ob die GT2-Klasse nächstes Jahr in Großbritannien wieder ausgeschrieben wird.
Die GTC-Klasse war über das gesamte Jahr hinweg gut besetzt und wurde nach anfänglichen Erfolgen des Team Tiger-Marcos zu einer reinen Porsche-Angelegenheit. Jonny Lang / Matt Allison (Trackspeed-Porsche 996GT3 Cup) durften sich nur mit Verzögerung über den Titel freuen, zumal ein offener Protest erst nach Saisonende entschieden wurde. Der bei den Fans beliebte Morgan Aero 8 lief die gesamte Saison, fünf Klassen-Podestränge brachten Ahlers / Bryant immerhin auf den vierten Platz der Jahreswertung. Besonders dramatisch entwickelte sich der Kampf um die GT3-Meisterehren: Leo Machitski (Barwell-Aston Martin DBRS9, Bild) konnte die bis dahin führenden Sam Blogg / George McKintosh (Cadena-Lotus Exige) bei den Finalläufen in Silverstone noch abfangen. Auch in der Britischen Meisterschaft dürfte die Zukunft der GT3-Kategorie gehören, zumal deren Fahrzeuge die GTC-Autos in der abgelaufenen Saison desöfteren in den Schatten stellten.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in VdeV Serien
Zum Saisonabschluss findet in Estoril am 25. und 26. November noch je ein 6-Stunden-Rennen der VdeV-Historic Endurance sowie der VdeV-Modern Endurance (Bild) statt. Trotz des weiten Weges nach Portugal sind die vorläufigen Entry-Listen mit 32 bzw. 45 Fahrzeugen gut befüllt, bei einigen Nennungen findet sich allerdings statt der Fahrernamen bislang nur das „to be announced“-Kürzel.
Um diese Jahreszeit wird auch im Südwesten Europas das Wetter zum Thema: Die Prognosen für das Wochenende sprechen von nicht gerade Motorsport-freundlicher Witterung - Temperaturen um ca. 15 Grad und Regen sind vorhergesagt.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Blancpain Sprint Serie ( BSS )
Das Trio Philipp Peter, Karl Wendlinger und Jarek Janis holte beim FIA-GT-Meisterschaftsfinale in Dubai mit dem Race Alliance Red Bull Aston Martin DBR9 Rang 5. Mit etwas mehr Glück wäre erneut ein Platz am Podium möglich gewesen. Doch Phillip Peter hatte einen unglücklichen Rennauftakt: „Ich habe einen sehr guten Start erwischt, war gleich Dritter, ehe mich Bert Longin mit der Carsport Corvette umgedreht hat. Die Folge war, dass ich als Siebenter aus der ersten Runde zurück kam. Danach gab es einen zweiten Zwischenfall, diesmal mit Gollin, woraus ein Reifenschaden entstanden ist und ich an die Box musste, was natürlich einiges an Zeit gekostet hat. Dazu waren meine Soft-Reifen total am Ende. Karl fuhr dann seinen Stint auf Mediums, die unserem Auto viel besser liegen. Da ging es sofort viel besser. Karl konnte von 7 auf 5 vorfahren. Und im Schlussstint konnte Janis diese Position halten.“. Alles in allem war der Wiener über den Ausgang aber total enttäuscht: „Wir hatten uns sehr viel vorgenommen, waren auch sicher, dass wir ganz vorne landen könnten. Deshalb ist bei mir die Enttäuschung jetzt doppelt groß“, so Philipp.
Ähnlich sah es Karl Wendlinger: „Wir waren das ganze Wochenende weit schneller, als es der fünfte Platz jetzt aussagt. Aber irgendwie fehlt uns auch ein wenig das Glück.“
Mit dem 5. Platz sicherte sich der Tscheche Jarek Janis den 3. Rang in der Fahrerwertung der GT1-Klasse 2006. Janis war erst unmittelbar vor Beginn des Wochenendes aus dem Zakspeed-Saleen in den österreichischen Aston Martin gewechselt.
Positiver sah es Teambesitzer Lukas Lichtner-Hoyer: „Wenn der dumme Unfall zu Beginn nicht gewesen wäre, hätten wir ganz sicher im Kampf um den Sieg mitgemischt. Aber so wie auch schon in den letzten Rennen davor war ein klarer Aufwärtstrend erkennbar. Und den werden wir auch in die kommende Saison mitnehmen.“ Lichtner-Hoyer selbst belegte in der GT-2-Klasse mit Thomas Gruber auf einem Porsche Rang 10. „Es war ein sehr gutes Rennen für uns, wir sind konstant gute Zeiten gefahren. Mehr war mit dem alten Motor aber nicht möglich – da war die Konkurrenz materialmäßig einfach zu überlegen“, sagt Lichtner-Hoyer.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Italienische GT & Prototypen
Die 6h-Sportwagenausgabe des traditionellen Langstreckenevents auf der Rennstrecke von Vallelunga, nördlich von Rom, ist an diesem Wochenende absolviert worden. Zum zweiten Mal konnte der Maserati MC12 des Racing Box-Teams das auch unter der Bezeichnung Gold-Cup bekannte Rennen gewinnen. Von der Pole-Position des ca. 30 Wagen starken Feldes war der Courage des Audisio & Benvenuto-Teams gestartet. Die italienische Mannschaft stellte zwar mit dem Ex-Belmondo-Fahrzeug einen neuen Rundenrekord von 1:26.888 auf, wobei man die Marke des Lister-Storm-Prototypen aus dem Vorjahr noch um mehr als eine halbe Sekunde unterbot, allerdings bedeuteten technische Probleme an Ende nur Rang 4. Noch ärger erwischte es den einzigen LMP1 im Feld, den italienischen Promec-Prototypen, der mit Öldruck-Problemen aufgeben musste. Somit war der Weg frei für Pedro Lamy, Marco Cioci und Piergiuseppe Perrazzini, die im Maserati MC12 in der zweiten Rennstunde die Führung übernahmen und am Ende nach 215 Runden auf der neuen verlängerten Strecke die Zielflagge sahen. Den 2. Platz belegt ein italienisches GT2-Team: Der Autoorlando-Porsche von Sada/Fratti/Tenchini/Basso konnte, nachdem die ärgsten Konkurrenten des GPC-Teams durch einen Reifenplatzer an ihrem Ferrari ausgefallen waren, die zweite Position übernehmen. Dritte wurde das Trio Ghiotto/Casoni/Uboldi auf einem CN-Norma M20 Evo des italienischen WRC-Teams.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Australische GT
Am 26. November fällt in Eastern Creek zwischen Greg Crick (Dodge Viper ACR) und Bryce Washington (Porsche 996 GT3 Cup) die Entscheidung um den Titel des Australische GT-Meisters. Schon jetzt stehen aber eher die Planungen für das nächste Jahr im Mittelpunkt der Presseaussendungen: Als Saisonauftakt wird 2007 am ersten Februarwochenende im Rahmenprogramm des A1-GP in Eastern Creek gefahren, danach folgen Auftritte beim „Clipsal 500“ in Adelaide Anfang März sowie beim Bathurst International Motor Festival im April. Nach weiteren vier Veranstaltungen auf dem Queensland Raceway, in Eastern Creek, Phillip Island und Symmons Plains (Tasmanien) ist für den Saisonschluss ein weiteres Highlight in Planung - ein 350km-Rennen auf der Traditionsstrecke von Sandown. Betrachtet man den Kalender und die Ankündigungen über neue Autos für das kommende Jahr, scheint der Aufwärts-Trend der Australischen Meisterschaft anzuhalten.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Sonstige GT
Für die von der Gruppo Peroni geplante neue GT-Rennserie EGTS ist nun ein erster Kalender-Entwurf aufgetaucht. Demnach sollen 2007 insgesamt acht Veranstaltungen stattfinden, sechs davon in Italien, eine in Brünn sowie eine auf dem Stadtkurs von Porto in Portugal. Folgende Termine sind angedacht: 01.04. - Vallelunga / 29.04. - Brünn / 13.05. - Imola / 17.06. - Mugello / 08.07. - Porto / 22.07. - Misano / 16.09. - Mugello / 14.10. - Monza.
Das Reglement der EGTS wird voraussichtlich weitgehend jenem der International GT-Open (rechts ein Bild vom Catalunya GT-Open) entsprechen, um interessierten Teams die Teilnahme an beiden Serien zu vereinfachen. Angeblich sind für die GT-Open-Events im kommenden Jahr folgende Termine vorgesehen: 22.04. - Vallelunga / 20.05. - Valencia / 15.07. - Magny-Cours / 02.09. - Oschersleben / 23.09. - Brands Hatch / 07.10. - Monza. Diese Angaben decken sich nicht ganz mit den zuletzt veröffentlichten Interview-Statements von GTO-Chef Jesus Pareja und dürften daher noch mit Vorsicht zu geniessen sein.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Audi hat einen weiteren Titel für den Audi R10 TDI eingeheimst. Eine Jury der britischen Fachzeitschrift "Race Engine Technology" wählte das rund 650 PS starke V12 TDI-Triebwerk des Audi R10 sowohl zum "Rennmotor des Jahres 2006" als auch zum "Alternative Race Engine of the Year".
Stellvertretend für die Audi AG nahm Motorenentwickler Ulrich Baretzky die "Race Engine of the Year"-Trophäe auf der Professional MotorSport World Expo in Köln entgegen. Der Leiter Motorentechnik bei Audi Sport wurde auf der internationalen Motorsport-Messe zudem als "Design Engineer of the Year 2006" ausgezeichnet.
Der Audi R10 TDI ist seit seinem Debüt bei den 12 Stunden von Sebring 2006 ungeschlagen. 8x ging der Diesel-Sportwagen bisher an den Start, achtmal überquerte er die Ziellinie als Sieger. Von den Erkenntnissen aus Le Mans profitieren in Zukunft auch die Audi Kunden: Den Anfang macht ein 500 PS starker V12 TDI-Motor für den Q7-SUV. Weltweit wird bereits jeder zweite neue Audi mit einem Dieselmotor ausgeliefert.
Die Auszeichnung für den besten Serienbasierten Rennmotor bekam GM für den LS7.R small-block V8 zugestanden. Dies ist jenes Triebwerk, das in diesem Jahr die Werks-Corvettes zum Sieg in Le Mans und zum Titel in der ALMS getragen hatte.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Französische GT ( FFSA-GT )
Einmal mehr kann die FFSA auf eine erfolgreiche Saison zurückblicken. Vor allem die spektakulären, wenn auch nicht voll ACO-konformen rund 20 Wagen der GT1-Kategorie machen die Französische Meisterschaft einzigartig.
Was kaum jemand erwartet hatte - es war das Jahr des Oreca-Saleen (Bild links): Bruno Hernandez / Soheil Ayari boten in der Debutsaison dieses Autos eine dermaßen starke und konstante Leistung, dass die Titelentscheidung schon vorzeitig fiel. Acht Siege und drei zweite Plätze in 14 Läufen waren die Grundlage für die mit 118 Punkten Vorsprung auf die Finnen Palttala / Kuismanen (PSI-Corvette C6R) überlegenen Meisterehren.
In der GT1-Klasse zeichnet schon länger ab, dass die Ära der immer noch in großer Zahl eingesetzten Chrysler Viper GTS-R sich dem Ende zuneigt - trotz Unterstützung durch Änderungen im Reglement waren diese Fahrzeuge heuer nicht mehr voll konkurrenzfähig. Die Meister der beiden vergangenen Jahre Bornhauser / Thevenin (VBM-Viper) punkteten zwar als einzige Mannschaft in jedem der ersten zwölf Rennen,
bei der Abschlussveranstaltung in Magny-Cours testete das Team jedoch bereits einen der Care-Ferrari 550 mit neuer Motorelektronik (Bild rechts). Von dieser kostengünstigeren Variante des 550ers könnten im Jahr 2007 bis zu vier Exemplare in Frankreich laufen.
Dieser Fahrzeugwechsel war auch der Grund, dass Bornhauser / Thevenin gemäß Reglement keine Punkte für ihre Platzierungen in Magny-Cours erhielten und somit den dritten Platz in der Gesamtwertung an eine GT2-Besatzung abtreten mussten: Narac / Lecourt (IMSA Matmut-Porsche 996 GT3 RSR, Bild unten) hatten über das Jahr hinweg in der eher schwach besetzten GT2 die Punkte für die Klassensiege gesammelt
und dazu auch einige Zähler für Top-Ten-Gesamtränge geholt. Wie bereits gemeldet, plant das Team von Raymond Narac, in der kommenden Saison mit einem Saleen bei den GT1 anzutreten.
Die Einteilung in den „Coupe de France“-Kategorien erwies sich als reformbedürftig - als zu unterschiedlich erwiesen sich die Leistungspotentiale die GT3- bzw. Cup-Autos. Trotzdem waren diese Fahrzeuge ein wichtiger Bestandteil des insgesamt 35 bis 40 Wagen starken FFSA-GT-Feldes. Das Potential der "kleineren" Klassen zeigte sich bei den Läufen auf dem engen Stadtkurs in Pau, die ohne GT1 und GT2 abgehalten wurden – gemeinsam mit den Teams aus der Britischen Meisterschaft wurde dort eine tolle Show geboten. Für nächstes Jahr plant die FFSA nunmehr auch eine gesonderte GT3-Wertung auszuschreiben.