Racing for Holland mit niederländischer Fahrercrew

 Auch für Jan Lammers seine Racing for Holland -Mannschaft gilt mittlerweile der Einsatz in der gesamten LMS-Saison  als gesichert. Nun hat der Sportwagenroutinier die Besatzung für seinen Dome S101.5 LMP1 fixierten können Demnach werden Jeroen Bleekemolen und David Hart die holländische Mannschaft an Bord des anerkannt schnellsten LMP1-Chassis (zumindest was den Topspeed in Le Mans betrifft) stellen. Zusätzlich werden neben den 24 Stunden von Le Mans vereinzelte Einsätze in der ALMS - etwa beim PLM und in Laguna Seca – geprüft.

2007 plant die bei den niederländischen Fans als National-Team angesehene Equipe mit Michelin-Reifen an den Start zu gehen. Im letzten Jahr hatte man noch auf Dunlop als Ausstatter gesetzt. Ähnlich Pescarolo setzt man auf den 5.5l-Judd-Motor als Treibsatz. Somit dürfte man das beste mögliche Paket seit Jahren geschnürt haben.

2 "Werks"-Pescarolos für die LMS

 PescaroloDie Top-Klasse der LMS boomt weiter: Nun hat das Meisterteam von Henri Pescarolo bestätigt dass man in der kommenden Saison auf ein 2-Wagen-Team aufrüstet. Neben der Erfolgspaarung Emanuel Collard und Jean-Christophe Boullion ist als erster Fahrer für den zweiten Wagen der Schweizer Harold Primat bestätigt worden. Primat steigt somit von der Swiss Spirit Mannschaft, die just an einen neuen französischen Besitzer verkauft worden ist und in die LMP2-Klasse wechseln möchte, in das anerkannte Top-Team ein. Harold Primat hat schon Erfahrung in diversen Prototypenteams (Kruse-Motorsport, Rollcentre Racing und Swiss Spirit) gesammelt. Im letzten Jahr gelangen ihm in der LMS  gemeinsam mit Teamkollege Marcel Fässler zwei Podiumsplätze in Spa-Francorchamps und Jarama.

Obwohl Pescarolo nun mit neuen Chassis antritt, steht ihm ein hartes Jahr bevor. Erstmals muß er sich auf seiner Spielwiese gegen ein Werksteam behaupten. Zwar gibt es mit Peugeot noch alte Kontakte (man hatte zu Zeiten der FIA-SWM für einige Jahre auf Peugeot-Motoren gesetzt), nun aber wird die Mannschaft zum erklärten Konkurrenten der lebenden Le-Mans-Legende werden. Pescarolo vertraut für das neue Jahr auch auf die neuen Judd-Motoren. Die Weiterentwicklung des GV5 mit 5.5l Hubraum soll auf der Antriebsseite den nötigen Schub für die Konfrontation mit den Werksteams in der LMS und bei den 24 Stunden von Le Mans bieten.

Daytona-Qualifying

daypolesetter2Alex Gurney hat für die 45. Ausgabe der 24h von Daytona die Pole Position für sein Team Bob Stallings Racing im Riley-Pontiac erzielen können. Der Sohn von Rennlegende Dan Gurney erzielte mit einer 1:43.475 die beste Zeit in den beiden Qualifying-Sessions. Damit wurde die erfolgsverwöhnte Sun Trust Racing Mannschaft mit ihrem Riley Pontiac im Qualifying um nur 5 Tausendstel Sekunden geschlagen. In der 2. Startreihe werden sich beim morgigen Start zum Klassiker der Matthews Motorsport-RileyPontiac und der Red Bull Brumos-Riley Porsche wiederfinden. Bester deutschsprachiger Starter ist Jörg Bergmeister der mit den Teamkollegen Patrick Long und Romain Dumas den Alex Job Racing-Crawford Porsche auf Startplatz 7 pflanzte. Timo Bernhardt im Truspeed-Riley Porsche startet von Platz 9, Sascha Maassen im Cheever Racing-Crawford Porsche auf Platz 12 und Uwe Alzen/Robert Renauer im VICI-Racing Fabcar-Porsche von Platz 20.

daypolesetter In der GT- Klasse wird Richard Lietz dank der Qualifying - Leistung seines Teamkollegens Patrick Huisman im Synnergy Racing-Porsche von der Pole Position aus starten. Gleich dahinter hat sich der Tafel Racing-Porsche mit Dominik Farnbacher und Wolf Henzler eingereiht. Die Reihe dahinter belegen der Speed Source-Mazda RX8 und einer der Racers Group-Porsches. Pierre Ehret, Dirk Werner und Dirk Hardt werden im Farnbacher Loles-Porsche von Platz 5 der GT-Klasse aus starten. Dieter Quester, Phillip Peter und Lars Erik Nielsen starten im 2.schnellsten Tafel-Porsche von Rang 7 der Klasse.

Das Rennen startet am heutigen Samstag um 19.30 Uhr MEZ (13.30 Uhr Ortszeit). Interessierte Rennfans können den Live-Kommentar und den Online-Zeitenmonitor auf der Grand Am-Homepage verfolgen.

FIA-GT live auf DSF

RA-Aston SpaDie SRO arbeitet Stephane Ratel zur Folge an einer deutlichen Verbesserung des deutschsprachigen TV-Paketes für die FIA-GT-Meisterschaft. Nach den deutlichen Beschwerden vornehmlich der deutschen Teams aus dem letzten Jahr soll es zu einer Ausweitung der Sendungen auf DSF kommen. Demnach sollen die meisten Rennen mit dem neuen 2h-Format live und der Rest zeitverzögert in voller Länge ausgestrahlt werden.  Zusätzlich verhandelt man mit Premiere über eine ähnliche Live-Coverage, die auch das Qualifying und die freien Trainings umfassen soll. Auch in Frankreich, Holland, Belgien sowie Russland konnte eine Verbesserung der TV-Sendezeiten nach den Worten Ratels erreicht werden, der sich damit für den Wechsel auf das 2h-Rennformat bestätigt sieht.

Wheels down Winter Tests in Sebring

wdwtdysonDie ersten Testtage der ALMS sind nach drei Tagen in Sebring beendet worden. Die Zeiten lassen in der LMP2-Klasse und in der GT2 eine spannnende Saison erahnen.

Audi und Corvette hatten es vorgezogen, separat auf anderen Strecken zu testen. Das einzige LMP1-Fahrzeug war der Autocon-Lola, der allerdings bei der Addition aller Zeiten hinter der gesamten LMP2-Meute landete. Dies lässt ahnen, wie konkurrenzfähig die LMP2 in diesem Jahr sein werden. Wurde im Vorfeld von einer totalen Dominanz der Penske Racing-Porsche ausgegangen, so zeigt sich das Bild nach den drei Testtagen der „Wheels down Winter Tests“ (WDWT) erfreulich vielfältig. Schnellster Wagen war demnach der schwarze Dyson-Porsche RS Spyder von Andy Wallace (Bild oben), der sich mit einer Bestzeit von 1:46.983 in die Listen eintragen konnte.

wdwtfernandezGleich dahinter folgte der Lowe Fernandez Racing-Lola Acura (Bild links), der nur 23 Tausendstel Sekunden hinter dem Dyson Wagen gewertet wurde. Pilot Luis Diaz hatte hier die Bestzeit setzen können. Gleich dahinter erst wurde das Porsche Duo der Penske Racing-Piloten gewertet, denen mit den neuen Evo-Chassis des RS Spyders 0.2 bzw. 0.25s auf die Bestzeit des Dyson-Wagens fehlten. Noch innerhalb einer Sekunde Abstand auf die Bestzeit wurde der zweite Honda-Acura befeuerte Wagen, der Andretti Green-Courage Acura von Brian Herta, Dario Franchitti und Danica Patrick verzeichnet. Somit dürfte in der kommenden Saison in der LMP2-Klasse der ALMS ein spannender Zweikampf Honda-Acura vs. Porsche zu erwarten sein.

Das gleiche Bild ergab sich in der GT2-Klasse. Hier konnte einer der neuen Porsche 997 RSR die Bestzeit setzen. Am Ende hatte Wolf Henzler im Tafel-Porsche (Bild unten) mit einer 2:01.678 die Nase vorne. Damit konnte man die Bestzeit des Risi-Ferraris von 2:01.944 um fast 0.3s unterbieten. Dies ist ein erstes Anzeichen, dass die neuen Porsche wieder auf Augenhöhe mit den F430 sind und auch in der Saison 2007 eine Fortsetzung des GT2-Klassikers Ferrari gegen Porsche zu erwarten ist. Mit im Schnitt 2s Abstand auf die Spitze zeigten sich die im neuen Yohohama-Look aufkreuzenden PTG-Panoz noch potential-behaftet. Hier steht PTG erst am Beginn der Entwicklung.

wdwttafelErwähnt werden sollen noch zwei weitere Teams: Während bei Farnbacher Loles alles auf einen Einsatz bei ausgewählten ALMS-Einsätzen hindeutet, steht mit dem bei den WDWT erstmal aufgekreuzten Trans Sport Team eine neue Mannschaft für die GT2-Klasse in der Startlöchern. Somit dürfte auch in der kleinen GT-Klasse das Dutzend voll werden.

Aufgrund der ständig wechselnden Wetterverhältnisse während der Tests (mehr als eine Session fanden bei feuchter Strecke statt) sollten die die Zeiten zwar nicht zu kritisch betrachtet werden. Jedoch ist klar: Während die Top-Klassen in diesem Jahr einen Mangel an Nennungen aufweisen, dürfte in den kleinen Klassen ein kurzweiliger harter Kampf um die besten Ränge angesagt sein.

Kurt Thiim : LMS mit GT2-Corvette

kurtthiimKurt Thiim wird in der Saison 2007 ein weiteres Betätigungsfeld in seiner Motorsport-Karriere eröffnen. Mit dem Markland Racing Team und einer neu aufgebauten GT2-Corvette 06Z will Thiim die gesamte Saison der LMS   bestreiten. Derzeit wird die Corvette als erstes Exemplar ihrer Klasse bei Markland Racing in Dänemark aufgebaut. Der DTM-Veteran, der in der vergangenen Saison im Rahmen der wiederbelebten Rhinos Euro-GT-Serie auf einem V8-STAR-Passat im Swissracing-Team antrat, wird gemeinsam mit dem Dänen Henrik Möller Sörensen und einem dritten, bisher nicht festgelegten Fahrer alle sechs Wertungsläufe bestreiten.

Möller Sörensen und Kurt Thiim kennen sich bereits aus der dänischen Tourenwagen Challenge. Während Kurt Thiim in der dänischen DTC in den letzten Jahren diverse Fahrzeuge pilotierte, hat Henrik Möller Sörensen dort im Rahmenprogramm bereits einige erfolgreiche Rennen in der Gruppe der Special Saloon Cars auf einem Nissan Primera für sich verbuchen können.

"Ich bin sehr froh, an der sechs Rennläufe zählenden LMS Serie teilnehmen zukönnen, wo ich mit Henrik Möller Sörensen und noch einem weiteren Fahrer die jeweils über sechs Stunden dauernden Rennen abspulen werde" so Kurt Thiim.

Das Team bestätigte, derzeit über einen Teilnahme am 24 Stunden Rennen in Le Mans nachzudenken. Eventuell gelingt auch noch dieser Einsatzplan für Kurt Thiim und seine Kollegen bei Markland Racing. Eine Teilnahme bei dem 24h Klassiker an der Sarthe wäre auf alle Fälle ein besonderes Highlight für die gesamte Mannschaft, die mit der neu aufgebauten Corvette ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen will. 

FIA-GT 2007 - 25 Wagen sind wahrscheinlich

 Start AdriaIn einem Interview mit unseren Kollegen von DailySportscar hat FIA-GT-Organisator Stephane Ratel erstmals Details zum Umfang des 2007´er Feldes der FIA-GT-Meisterschaft gegeben. So rechnet man für die 2007´er Saison mit einem Feld von über einem Dutzend GT1. Alleine fünf Maserati sollen von den Teams Vitaphone Racing Team, Playteam und JMB an den Start gebracht werden. Hauptkonkurrent könnte Aston Martin werden, wobei zu den beiden BMS Scuderia Italia -Fahrzeugen zwei Astons von Race Alliance und Phoenix Racing hinzukommen werden. Angeblich wird in beiden Teams derzeit über eine Kooperation für die kommende Saison nachgedacht. Bis zu zwei Lamborghinis könnte das all-incl.com-Team zusammen mit Reiter Engineering an den Start bringen. Auch GLPK plant demnach die Erweiterung auf ein 2-Wagen-Team. Noch in der Mache sind dagegen Einsätze eines Saleens oder eines Listers, da Lister angeblich an der Verlängerung der Homologation des Storm GT1 arbeitet. Diese muß allerdings erst noch von der FIA abgesegnet werden.

Bezüglich des angedachten GT1-Privatiers-Cup hat man eine Sponsor-Vereinbarung mit Cessna Citation über die Ausrichtung eines entsprechenden Cups für die kommende Saison erreicht. Dieser Cup umfasst für die Wertung alle Läufe ausser Zuhai und den 24h von Spa-Francorchamps und soll für zusätzliche Wagen neben den in der GT1 fest eingeschriebenen Teams sorgen.

Bei den GT2 rechnet Ratel mit 8 fest eingeschriebenen Ferrari-Wagen. Je zwei der Mannschaften Edil Cris-Racing, AF-Corse und Scuderia Ecosse, sowie eines weiteren Teams (wobei es sich um die spanische RSV-Mannschaft handeln könnte). Dagegen wird es zu einem deutlichen Rückgang der Porsche-Nennungen kommen. Lediglich Ebimotors wird derzeit mit einem Wagen als fix gehandelt. Daneben ist derzeit nur eine weitere Porsche-Mannschaft an einem Verbleib interessiert. Panoz- oder Spyker-Teams sind zur Zeit nicht bestätigt. Hier sind weitere News abzuwarten.

24h Daytona - heute geht es los!

gatest1.jpgMit dem heutigen Tag beginnen in Florida die ersten Trainingssessions und Qualifyings für den Grand Am-Saisonauftakt - die 24h von Daytona. Ein Feld von 71 Wagen -  28 Daytona-Prototypen und 43 GT -  wird sich am Samstag auf die traditionelle, zum 45. Mal ausgetragene Hatz durch den Nudeltopf begeben, um den Kampf um den Gesamtsieg aufzunehmen. Bei den Daytona-Prototypes sind 19 Riley, 6 Crawford, zwei Fabcar und ein Doran chassisseitig engagiert. Bei den Treibsätzen vertrauen 10 Teams auf Pontiac-Motoren, 9 auf Porsche, 6 auf Lexus, zwei auf Ford und ein Team auf BMW.

Just dieses Team dürfte auch das Interesse der deutschsprachigen Fans auf sich ziehen. Wie vermeldet fährt Karl Wendlinger im hellblauen Sigalsport-Riley-BMW zusammen mit Bill Auberleen, Mathew Alhadeff und Gene Sigal dieses Jahr die 24h. Favoriten dürften aber auch in diesem Jahr wieder die beiden Chip Ganassi-Riley Lexus sein. Mit Scott Pruett und Juan-Pablo Montoya hat man zwei Top-Fahrer auf dem Top-Wagen des Teams sitzen, die zusätzlich vom mexikanischen Youngster Salvador Duran unterstützt werden. Der Sun Trust-Riley Pontiac dürfte mit dem Fahrerquartett Taylor / Angelelli / Gordon / Magnussen von vornherein als heißer Siegesanwärter gehandelt werden können.

cheeverdpMindestens genauso stark besetzt ist der dunkelblaue Cheever Racing-Crawford Porsche mit Fittipaldi / Cheever Jr. / Collard und Sascha Maassen einzustufen. Grand-Am Titelverteidiger Jörg Bergmeister hat mit Patrick Long und Romain Dumas auch ein starkes Lineup im Alex Job-Crawford Porsche an seiner Seite. Howard Motorsport hat in seinen beiden Crawford Porsche mit den Dysons, Guy Smith, Oliver Gavin, Andy Wallace, Butch Leitzuinger und Tony Stewart auch Top Fahrer versammelt. Mit Howard, Target, Alex Job Racing und Cheever sind schon die Hauptakteure für den Kampf um den Sieg 2007 genügend eingekreist.

Aus deutschsprachiger Sicht sollten die Fans noch ein Auge auf den VICI-Racing Porsche Fabcar haben. Dort sind Uwe Alzen und Robert Renauer bei der Ausgabe 2007 mit am Start.  Porsche Werkspilot Timo Bernhardt unterstützt die Crew des Tru Speed Motorsports Porsche Riley.

Ratels GT-Revival-Serie

McLarenNeben dem GT4-Europacup (wir berichteten) und den neuen Serien in Deutschland und Brasilien, sowie der Übernahme der Belcar-Meisterschaft plant die SRO in diesem Jahr eine fünfte Serie neu auszurichten. Dabei handelt es sich um ein Serie für die historischen GT-Fahrzeuge der 90er-Jahre, die in der BPR, in Le Mans und den Anfangstagen der FIA-GT-Meisterschaft sowie bei diversen Cups (Venturi, Lamborghini, Ferrari, Porsche) in den 90ern für einen ersten GT-Boom sorgten. Die GT90´s sollen im Rahmen einer zwei Rennen umfassenden Mini-Serie (Silverstone und Nogaro sind derzeit im Gespräch) wieder aus den Garagen der Sammler zurück auf die Rennstrecken geholt werden.  Für den Start rechnet man mit einem Feld von 20-30 Wagen. Aufgeteilt in 3 Klassen (GT1, GT2 und GT3 für die Cup-Fahrzeuge) sollen die Wagen zwei 45-Minuten-Rennen mit obligatorischem Boxenstop absolvieren. Dabei ist ein Fahrerwechsel optional. Der Start soll fliegend erfolgen und es ist ein Einheitsreifen-Lieferant vorgesehen. Bei entsprechendem Erfolg wäre ein Ausweiten der Serie für 2008 denkbar.

Mit der neuen Serie für historische GT wächst das Serienkontingent der von der SRO ausgetragenen Meisterschaften auf nun schon neun Serien an. Stefan Ratel ist somit für die Zusammenstellung eigener Rennveranstaltungen nicht mehr auf andere Partner angewiesen. Im Zweifelsfall können seine Serien von alleine für volle Starterfelder sorgen. Somit will man die Trennung von der Tourenwagen-WM im letzten Jahr abschließen, indem man mit einem attraktiven Programm eine Alternative für die Sportwagen-begeisterte Klientel schafft.

GT Italia und C.I.P.– Kalenderentwürfe 2007

Spät, aber doch – hier die für heuer vorgesehenen Termine der Italienischen Meisterschaft:

Campionato Italiano Gran Turismogtit06291

01.04.  Adria
22.04.  Vallelunga
06.05.  Misano
03.06.  Imola
22.07.  Mugello
23.09.  Monza
21.10.  Vallelunga

Campionato Italiano Prototipi

01.04.  Adria
06.05.  Misano
20.05.  Magione
03.06.  Imola
22.07.  Mugello
02.09.  Varano
23.09.  Monza
07.10.  Pergusa
21.10.  Vallelunga

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