C.I.P. - Runde 7 - Vallelunga

07cip625Das stets bunt gemischte Feld der Italienischen Prototypen-Meisterschaft bestand in Vallelunga aus 23 Wagen, darunter acht Lucchini-, sechs Osella-, vier Ligier-, drei Norma- sowie je ein Tiga- und ein Breda-Chassis. Zum Auftakt des letzten Saisondrittels holte sich Marco Didaio (Norma M20 evo-BMW, Bild) den dritten vollen Erfolg in diesem Jahr und übernahm damit auch die Führung in der Gesamtwertung. Sein unmittelbarer Konkurrent im Titelkampf, Fabio Francia (Osella PA21P-Honda), wurde mit rund fünf Sekunden Rückstand Zweiter. Franco Ghiotto (Norma M20 evo-BMW) belegte den verbleibenden Podestplatz, gefolgt von Davide Uboldi (Lucchini P1 07-BMW) und Claudio Francisci (Tiga OMS 03-BMW).

Im Punkteklassement führt Didaio nun mit 74 Punkten vor Francia (72) und Uboldi (58). Rechnerische Chancen auf die Meisterschaft haben auch noch Raffaele Giammaria (Norma M20 evo-Honda, 54) und Filippo Francioni (Lucchini P2 07-Honda, 44), die beide in Vallelunga nicht am Start waren. Der nächste Lauf der C.I.P. soll am 21.10. in Monza stattfinden.

Silverstone 1000km-Rückblick

Start In mancherlei Hinsicht waren die vergangenen 1000km von Silverstone (der Link führt zum Rennbericht) ein bemerkenswertes Rennen, wie ein Rückblick in die noch junge Historie der LMS beweist:

  • Es war inoffiziell das 20. 1000km-Rennen der LMS - inoffiziell, weil die 1000km von Le Mans 2003 nicht zur Serie gehören, aber in einer Reihe hinzugezählt werden können. Das offizielle Jubiläum gibt es in Sao Paolo zu feiern, wobei dort allerdings eine 1000Meilen-Distanz ausgefahren wird.

  • Mit dem fünften Sieg eines Peugeot 908 Hdi-Fap in Serie wurde das Peugeot-Sport-Team zum zweiterfolgreichsten Team der LMP1-Klasse. Bezüglich des Fabrikats waren bislang nur Audi mit dem R8 (6 Siege) und Pescarolo (7) erfolgreicher.

  • 20 Michelin-Gesamtsieg in Folge - die Reifen des französischen Herstellers prägen mittlerweile eine ganze Sportwagenära.

  • ZytekGenau die Hälfte aller Fahrersiege (22 von 44) wurden von französischen Piloten eingefahren.

  • In der LMP2-Klasse konnte sich mit Zytek ein neuer Hersteller in die Siegerlisten eintragen. Dabei gelang durch die Teams Epsilon-Barazi (in klassischem Gulf-Blau) und LNT gleich ein lupenreiner Doppelsieg mit den 07S.  Für Epsilon war es der zweite Sieg nach Istanbul 2006 – damals noch mit einem Courage. Epsilon-Pilot Karim Ojjeh schliesst zu Alexander Frei & Sam Hancock auf Rang 3 der erfolgreichsten  Piloten der Klasse auf (wobei noch drei ASM-Piloten mit je vier Siegen und die Ray Mallock Limited-Lenker Erdos / Newton mit fünf Siegen vor ihm liegen).

  • 14. Michelin-Sieg in dieser Klasse.

  • Vierter GT1-Sieg durch den Oreca-Saleen in Serie. Mit dem nun sechsten GT1-Erfolg wird das amerikanische Chassis zur zweiterfolgreichsten Konstruktion nach dem Prodrive-Ferrari F550. Oreca schliesst zu Larbre-Competition als erfolgreichstes GT1-Team auf. Ortelli / Ayari haben beim nächsten Rennen die Chance, Pedro Lamy als erfolgreichste Piloten zu überflügeln.

  • 17. Michelin-Sieg in der GT1-Klasse.

  • Übrigens hat sich noch nie ein deutscher Pilot in den Klassen LMP2 und GT1 in die Siegerlisten eintragen können. Mit verzeichneten vier schweizer Siegen (Frei / Lienhardt) bei den LMP2 und zwei schweizer Fahrersiegen bei der GT1 (Toni Seiler) sind aber zumindest deutschsprachige Piloten verzeichnet.

  • F430 GT2: Spiel, Satz & Sieg für Ferrari: Mit dem zweiten Sieg für Virgo Motorsports sowie dem vorzeitigem Titelgewinn für Rob Bell und das Team wird der Ferrari F430 mit nun fünf Klassensiegen zum erfolgreichsten Fabrikat seiner Klasse. Allerdings entfallen auf Hersteller gerechnet immer noch mehr Siege auf Porsche-Fabrikate (9) als auf Ferraris (8).

  • Mit seinem vierten Fahrersieg (2 auf Panoz, 2 auf Ferrari) stösst Robert Bell auf Rang 3 der erfolgreichsten GT2-Piloten vor.

  • Der Reifenkrieg zwischen Pirelli und Dunlop in der Klasse hält unvermindert an. In der einzigen Kategorie in der Michelin noch nicht in den Siegerlisten verzeichnet ist, steht es nun 10:10. 

Manthey Racing gewinnt das Saisonhighlight der BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft

manthey_7_lauf Die Gewinner des 6h ADAC Ruhr-Pokal-Rennen heißen Marcel Tiemann, Romain Dumas  und Arno Klasen. Das Trio fuhr im Porsche 911 GT3 RSR von Manthey-Racing von der Pole-Position aus gestartet einen sauberen Start-Ziel-Sieg und überquerten mit einem Vorsprung von 8:19.778 Minuten die Ziellinie. Platz zwei ging an Andreas und Ralf Schall und Volker Strycek im Opel Astra V8 Coupé. Das Podium komplettierten Georg Weiss, Peter-Paul Pietsch, Michael Jacobs und Dieter Schornstein in einem weiteren Manthey-Porsche 911 GT3. 46.000 Zuschauer erlebten den siebten Lauf zur BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft rund um den Nürburgring. Nachdem 230 Teams am Morgen das Training aufgenommen hatten, starteten die maximal zulässigen 210 Fahrzeuge zum Rennen.
Für Manthey-Racing war es ein trauriger Sieg, denn am Montag vor dem Rennen verunglückte Marcel Manthey, der Sohn von Teamchef Olaf Manthey und seiner Frau Renate, bei einemwochenspiegel_7 Verkehrsunfall tödlich. „Die Familie hat entschieden, dass es in dem Sinn von ihrem Sohn gewesen wäre, heute an den Start zu gehen“, erklärte Marcel Tiemann bei der Siegerehrung. „Ein sehr trauriger Sieg, den wir Marcel widmen.“ Die sportliche Leistung des Teams geriet unter diesen Vorzeichen fast zur Nebensache, trotzdem war das Rennen für die Lokalmatadore ein großer Erfolg. Für das Top-Fahrzeug des Meuspather-Rennstalls war es nicht nur der erste Sieg bei dem 6-Stunden-Rennen, sondern auch die erste Zielankunft bei der Veranstaltung. Abgerundet wurde das Ergebnis durch vier Manthey-Porsche in den Top 6 und die schnellste Qualifyingrunde der Saison. „Unser Porsche lief heute völlig problemlos“, sagte Dumas. „Die Runde im Zeittraining hat für die Pole gereicht auch wenn ich einen Fahrfehler gemacht habe. Wir wollten gewinnen und es hat geklappt.“

Unproblematisch war auch das Rennen der zweitplatzierten Opel-Mannschaft. „Das 6-Stunden-Rennen scheint uns einfach zu liegen“, sagte Ralf Schall. „Es ist der achte Podiumsplatz bei dem Rennen und wir sind überglücklich.“ Andreas schall_7Schall ergänzte: „Wir sind das Rennen zunächst sehr abwartend angegangen und diese Taktik hat sich bezahlt gemacht.“ Für eine Reihe von Top-Teams war der Saisonhöhepunkt der BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft vorzeitig beendet. Der von Phoenix-Racing eingesetzte Aston Martin DBRS9 von Klaus Ludwig, Robert Lechner und Christian Abt schied nach drei Runden mit einem Schaden an der Kardanwelle aus. Nur eine Runde weiter kamen die vierfachen Saisonsieger Marc Basseng und Marc Hennerici, die den Land-Porsche mit einer defekten Antriebswelle abstellen mussten. Für Claudia Hürtgen, Johannes und Hans-Joachim Stuck war das Rennen nach einem Schaden an der Hinterachse des BMW Z4 M Coupé nach acht Runden beendet. Lange Zeit auf Platz zwei gelegen, blieben Duncan Huisman, Tom Coronel und Patrick Simon mit der Dodge Viper GTS-R nach 36 Runden mit Ölverlust auf der Strecke. Von den 210 gestarteten Teams sahen 146 die Zielflagge.

Dieser Rennbericht stammt von der Homepage der BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft

Endurance GT Serie – Runde 6 – Mugello

07egts600Das großzügige Reglement der EGTS ermöglicht ein Antreten von Fahrzeugen, die nicht in die gängigen GT-Kategorien passen - so waren in Mugello gleich drei ehemalige DTM-Audi TT-R am Start. Eines dieser Autos wurde vom 23-jährigen Deutschen Peter Terting pilotiert, der bekanntlich einiges an Rennerfahrung mit dem Audi aufweist und dies gleich mit der besten Zeit im Qualifying unter Beweis stellte. Auch im ersten der beiden ein-Stunden-Läufe setzte sich Terting durch: Er gewann vor Azzoli / Romanini (Racing Box-Dodge Viper) sowie Checcoli / Emiliani (Oerre Racing-Ferrari 430 GT3). Den Sieg beim zweiten Rennen des Wochenendes holte mit Fabio Valle ein weiterer Audi-Pilot, die Ehrenplätze gingen an Peter Terting sowie Azzoli / Romanini. Als abschließender Termin der ersten EGTS-Saison ist Mitte Oktober noch eine Veranstaltung in Monza vorgesehen.

Italienische GT - Runde 6 - Vallelunga

07gtit412Zu den beiden Läufen der Italienischen GT in Vallelunga gingen 26 Fahrzeuge (8 GT2, 8 GT3A, 4 GT3B und 6 GT Cup) an den Start. Roberto Plati / Gianpaolo Tenchini (Easy Race-Ferrari F430 GT2, Bild) schlugen beim ersten Rennen alle favorisierten Mannschaften aus den etablierten Ferrari-Teams und gewannen mit 1,8 Sekunden Vorsprung auf Cerrai / Palma (Advanced Engineering-F430, Bild). Platz 3 ging an das stärkste GT3-Team Picchini / Berton (Mik Corse-Lamborghini Gallardo, Klasse GT3A) vor Livio / Case und Zampaloni / Ciro in zwei weiteren F430 von Advanced Engineering. Für die Führenden in der Meisterschaftswertung Linos / Mugelli (Edil Cris-F430 GT2) blieb nur Rang 6, bestplatzierter Pilot aus der Kategorie GT3B war der allein fahrende Stephen Earle (JMB-Ferrari F430) als Gesamt-Neunter.

Der zweite Lauf des Wochenende war dann eine klare Sache für die Ferrari F430 GT2: Zampaloni / Ciro siegten von der Pole-Position aus vor Linos / Mugelli, Cerrai / Palma, Plati / Tenchini sowie Livio / Case. Unter den GT3 lag diesmal ein Ferrari von Kessel Racing voran – Coldani / Kessel holten als Siebente die GT3B-Wertung, bei den GT3A waren Stancheris / Smurra im zweiten Mik Corse-Gallardo als Neunte erfolgreich.

Im Punkteklassement der GT2 halten - vor den regelmentsbedingten Abzug von Streichresultaten - Linos / Mugelli bei 120 Zählern, als Konkurrenten um den Titel verbleiben nur noch Livio / Case (110) - Danilo Zampaloni (82) und Francesco La Mazza (Edil Cris-F430, 82) liegen bereits zu weit zurück. Tabellenführer in den weiteren Klassen sind Picchini / Berton (GT3A), Marco Coldani (GT3B) sowie Angelo Proietti (Porsche 997 Cup; GT Cup). Das Saisonfinale findet am im Oktober in Monza statt.

CER-Rennen in Silverstone

cersstonebEin ansehnliches Feld von 37 Wagen (13 P1, 8 P2, 5 GT1 und 12 GT2) fuhr bei der Classic Endurance Racing Serie im Rahmen der 1000km von Silverstone ein unterhaltsames Rennen aus. Von der Pole gestartet führte zunächst der Lola T286 des Franzosen Ivan Mahe das Feld an, doch der Wagen sollte nach 23 von 30 Runden seinen Dienst quittieren. Das gab den beiden dahinter liegenden Piloten Sandy Watson im 1971´er Chevron B19 und Jacques Nicolet im 1973´er Chevron B21 die Gelegenheit, im Infight um die Spitze den Zuschauern ein spannendes Kopf an Kopf-Duell um die Führung zu liefern. Watson hatte sich eigentlich schon durchgesetzt, als ein Dreher in Club-Corner zwei Runden vor Schluss den Ausschlag zugunsten von Nicolet für den Sieg gab. Dritter hinter einem enttäuschten Watson wurde der Brite Anthony Hancock auf einem Lola T212.

cersstoneaHancock gewann die P1-Klasse vor dem Briten Marc Devis auf einem Gulf Mirage GR7 und Lola-CEO Martin Birrane auf einem Lola T70 MkIIIb. Die GT1-Klasse gewannen Chaude Nahrum / Bernhard Thurner auf ihrem Ford GT40. Der Sieg in der GT2-Klasse ging an die LMS- Panoz-Piloten Sean und Michael McInerney, die auf einem von fünf BMW M1 starteten.

Radical World Cup-Läufe in Silverstone

rwcsstone1Die Teilnehmer des deutschen Radical Race Cup konnten sich bei den beiden Läufen im Rahmen der LMS erfolgreich in Szene setzen. Der Litauer Andrej Dzikevic gewann auf einem SR8 das erste Rennen am Samstag abend mit einem überzeugenden Start-Ziel-Sieg. Nach 24 Runden und 45 Minuten Renndauer betrug sein Vorsprung 26,5s vor dem zweitplatzierten Bernd Rübig, der durch ein Schaltungsproblem ab Rennmitte gehandicapt war. Für Dzikevic und sein Tanagra Racing Team war es der dritte Erfolg in der Weltcup-Serie. Der Litauer wahrte damit seine theoretischen Chancen auf den Gewinn des Weltcups. Stuart Moseley, Werkspilot im Bruichladdich-Radical LMS-Rennteam, komplettierte das Podium am Samstag abend. Horst Felbermayr Jr., sonst im Proton-Felbermayr-Team-Porsche unterwegs, rundete das Ergebnis für das Team von Bernd Rübig mit einem fünften Klassenrang in der SR3-Klasse ab.

rwcsstone99Zum Rennen am Sonntag konnte Bernd Rübig wegen eines Kupplungsproblems nicht mehr antreten. Vom vierten Platz gestartet kämpfte Dzikevic zwar um die Führung, musste sich am Ende aber nach einem spannenden Duell mit Tim Greaves mit einem 5. Rang zufrieden geben. Stuart Moseley gewann das Rennen vor Ross Kaiser und Shaune Balfe/Nigel Taylor.

Erster Lauf des 207-Cups in Silverstone

Das erste Rennen des Peugeot Spider Cups in Silverstone ist vom Italiener Dino Lunardi gewonnen worden. Der Franzose brachte seinen 207 Spider im 12-Runden-Rennen am Samstag mit einem Vorsprung von 8,5s als erster über die Ziellinie. Gefolgt wurde er vom Franzosen Julian Briche, der nach einigen Ausrutschern zu Rennbeginn die Chance auf den Sieg begraben musste. Das Podium komplettierte der Franzose Benoit Lison. Der einzige deutschsprachige Teilnehmer, Oliver Freymuth, startete das Rennen im 17 Wagen starken Feld aus der 10 Position, verlor einige Plätze in der ersten Runde, profitierte aber bis Rennende von Problemen einiger Konkurrenten die ihn wieder wieder auf den 8. Platz zurück spülten.

PRC-Test in Hockenheim & einige SCC-News

Das Team von Pedrazza Racing Cars reiste nach dem Rennen der Sports Car Challenge in Dijon zu einem ausführlichen Test auf den Hockenheimring, wo auch ein neues PRC-Chassis zum Einsatz kam. Der 800 prc350Kilogramm schwere Wagen wird von einem bewährten 3,2l-BMW-Reihensechszylinder angetrieben, und erwies sich auch mit Blick auf die Rundenzeiten von Anfang an als ein gelungener Wurf: auf der Motorradanbindung des Hockenheimringes war man schneller als die vorjährige 680kg-Variante mit identer Motorisierung. 

Die Arbeit hinter dem Steuer übernahmen Emanuel Pedrazza und, erstmals in einem „großen“ Prototypen, der designierte österreichische Sportwagenmeister Karl-Heinz Matzinger. Er zeigte auf Anhieb mit schnellen Zeiten auf und zeigte eine Leistung, die Beobachtern mit Anerkennung quittierten. Es gelang ihm, den Rundenzeiten des mit diesen Autos sehr routinierten Emanuel Pedrazza nahezukommen. 

East-West-Connection: Die beiden Österreicher, Matzinger aus Oberösterreich und Pedrazza aus dem westlich gelegenen Vorarlberg,  werden auch gemeinsam das 100-Meilen-Rennen in Monza unter die Räder nehmen. Für dieses Rennen hat sich übrigens ein Auto aus dem Le-Mans-Zirkus angekündigt – der „Vergleichskampf“ wird somit interessant werden.

Ebenfalls anwesend war Mike Roberts, der Brite testete einen PRC-Honda der neuesten Generation und zeigte sich vom Auto angetan. Er erwägt einen Chassiswechsel, nachdem mit seinem derzeitigen Lola heuer nicht alles nach Wunsch läuft.

Weitere Fahrer-News aus der SCC wurden am Rande des Hockenheim-Tests ebenfalls bekannt: Der Schweizer Pius Truffer, der aus familiären Gründen pausiert, hat seine Saison sozusagen offiziell beendet und arbeitet am Neustart 2008, sein Auto ist wieder an PRC zurückgegangen. Die Zusammenarbeit mit seinem Landsmann Gregor Fischer, in Dijon noch Dritter, hat Pedrazza Racing Cars mittlerweile beendet. 

 

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