SCC: Wolfgang Payr im Gespräch

 Am Wochenende fährt die Sports Car Challenge in Dijon. Wieder mit dabei: Der Tiroler Wolfgang Payr. Ein Gespräch über Karriere und Zukunftspläne!

payr250Wenn Wolfgang Payr am Stockerl steht, erklingt die Marseillaise. Fast schon Hochverrat: Ein Tiroler fährt mit französischer Lizenz. Wie kam es dazu?

Ich war zur Ausbildung einige Jahre in Frankreich und habe dort mit dem Rennfahren begonnen. Die Jahre vor 1990 zähle ich nicht – da bin ich pro Jahr vielleicht ein oder zwei Rennen gefahren – aber ab 1990 war ich in der Formel 3. zuerst in der Trophée Federale, eine Art „2. Liga" mit älteren Autos, dann in der B-Klasse der französischen Meisterschaft.

Du hast aber dann die Formel-Karriere nicht weiter verfolgt.

Ich hatte ja nie die Absicht, Vollprofi zu werden – und mit den Jahren ist der Formel-3-Zirkus auch in der B-Klasse immer professioneller geworden; dort haben die großen Rennställe ihre „development teams" aufgebaut. Damit ist so ab 1996 der Einsatz immer höher geworden, und der Spaß war auch langsam weg.

Ich bin in der französischen Meisterschaft immerhin gegen Leute gefahren wie Sebastien Bourdais oder Tiago Monteiro. Der war noch einer der Netteren, man konnte mit ihm plaudern. Die anderen haben sich – dann auch in der B-Klasse - nur mehr stundenlang mit ihren Ingenieuren im Transporter verkrochen. Außerdem gab es in den ersten Jahren die Möglichkeit, von den größeren Teams Teile wie Reifen, Kupplungen oder Bremsbeläge „kaum gebraucht" um günstiges Geld zu kaufen; später wurde auch dieses Material unter Verschluss gehalten.

prc-payr-alt300Wie hast du den Weg in die Sportwagen-Szene gefunden?

Ich war ja schon bei meinem Einstieg in die Formel 3 einer der Älteren, damals war ich 26. Und ich wollte nie, so wie die jüngeren Fahrer, in die Formel 1. Darum habe ich mich nach etwas anderem umgesehen. 1999 hat mich Dietmar Brückl auf die Sports Car Challenge aufmerksam gemacht. Walter Pedrazza hat bei ihm seinen Transporter lackieren lassen, und Brückl hat gemeint: Der macht eine super Meisterschaft, schau dir das einmal an. Dann bin ich die ersten Jahre in der kleinen Klasse einen PRC mit Opel-Motor gefahren.

2004 dann der Umstieg auf einen BMW-Motor und in die große Division, und 2006 der Cosworth-V8 – wieso ist es mit diesem Motor nicht weitergegangen?

Wir haben für größere Haltbarkeit die Drehzahlen so weit eingeschränkt, dass der V8 deutlich weniger Leistung produzierte. Wir haben anfangs 9.500 bis Touren gedreht, das waren laut Heini Mader dann ungefähr 500 PS. Später haben wir auf 10.500 erhöht, um mit dem 900 kg (laut Reglement, Anm.) schweren PRC BB ordentliche Zeiten fahren zu können. Auf längere Sicht hin ist der BMW Motor die finanziell attraktivere Variante. Schlussendlich hat doch noch zum Titel gereicht.

Also Rennfahren nicht um jeden Preis?

Nein! Ich habe jedes Jahr mein Budget, das ich verbrauchen kann; es wird auch – gerade in Österreich - immer schwieriger, über Sponsoren etwas zu finanzieren. Aber in die Firmenkasse wird nicht gegriffen!

payr400Du bist Unternehmer, nämlich Chef der Modelabels Steinbock und Estebe. Welche Ambitionen hast du für die Zukunft im Rennsport?

Für die nächsten Jahre habe ich schon vor, etwas mehr in Richtung Langstrecke zu unternehmen. Ich bin momentan dabei die verschiedenen Langstreckenplattformen zu prüfen. Mein Fernziel wäre, in vier Jahren bei den 24 Stunden von Le Mans zu starten. Das kann durchaus auch in einem Auto mit Dach sein… - dann aber schon in etwas mit Charisma, zum Beispiel einer Corvette oder etwas Ähnlichem. Ich bin ja auch mit Luc Alphand bekannt, der damals in Frankreich immer bei denselben Meetings angetreten ist wie wir.

LMP1 wäre kein Thema?

An die LMP1-Klasse braucht man gar nicht zu denken, dort kostet das richtig große Geld. Die LMP2 sind ja eher eine ungeliebte Kategorie in Le Mans, da schaffens nicht viele LMP2 ins Ziel! – Zu einem solchen Einsatz gehört aber eine seriöse Vorbereitung über eine ganze Saison, mit Starts in der LMS.

Vorher gibt es aber noch einen anderen Langstrecken-Start…

Genau, in Dijon beim 100-Meilen-Rennen hab ich einen besonderen Teamkollegen, dort gibt der Teamchef persönlich sein Comeback – ich werde mir ein Auto mit Walter Pedrazza teilen.

TVR Sagaris GT3

In den letzten Monaten gab es einige Gerüchte um das Erscheinen des TVR Sagaris in der GT3. Die Teilnahme an den Britcar 24 Hours Race in Silverstone war ein weiteres Indiz. Jetzt vermeldet DailySportscar, dass Pilot Richard Stanton bestätigt hat, dass Pläne im Gange sind, den Namen TVR zurück ins internationale Renngeschehen der FIA GT3 Europameisterschaft zu bringen. Der bei den Tests in Silverstone gesehene TVR Sagaris wird das Britcar 24 Hours Race mit Richard Stanton, Richard Hay, Michael Caine und einem noch nicht bestätigtem vierten Fahrer bestreiten.

Unter der Karosserie des Wagens werkelt ein 7 Liter Motor aus der Corvette. Die Homologation durch die FIA steht im Moment noch aus, aber es wird noch ein zweiter Wagen aufgebaut und ein dritter Wagen soll folgen. Stantons Projekt steht in keiner Beziehung zu den Aktivitäten des TVR-Werks. Die Wagen sind daher zum großen Teil Eigenkonstruktionen, bei denen fast alle wichtigen Komponenten vom Team angefertigt worden sind oder nach dessen Vorgaben gebaut wurden. Die Fahrzeuge werden von dem langjährigen TVR-Spezialisten Dennis Leech aufgebaut. Die Umbaumaßnahmen des starken aber anfälligen TVRs deuten vielleicht auf das Hauptproblem des TVR-Engagements in jüngster Vergangenheit hin. Geplant sind Einsätze bei den 24h von Silverstone und beim Finale der FIA GT3 European Championship in Dubai als Vorbereitung auf eine volle Saison 2008.

Kruse-Pescarolo zerstört

krusepescend1Dieses Auto ist leider Geschichte. Nach einem erfolgreichen Test am Eurospeedway endete das Testwochende in der Lausitz für Kruse Motorsport im Desaster. Bei einem auf der Rückreise ausgebrochenen Brand des Transportaufliegers des Teams wurde der Kruse-Pescarolo ein Raub der Flammen.

Ein immer noch niedergeschlagener Kai Kruse, technischer Direktor des deutsch-britischen Teams,  schilderte uns am Telefon die Einzelheiten des drei Tage zurückliegenden Vorfalls: „Wir waren am Eurospeedway mit Tony Burgess und Norbert Siedler testen gewesen und hatten dort bei einem eigentlich erfolgreichen Test 450 km abgespult. Am Montag abend waren wir dann wieder auf dem Heimweg, als uns der Anruf unseres Truckers aus der Gegend um Dresden erreichte. Er war zu einem Tankstopp auf eine Raststätte gefahren, als er beim Aussteigen eine sehr starke Qualmentwicklung am Auflieger entdeckte. Es gelang ihm noch den Truck weg von der Tankstelle zu steuern, aber trotz sofort eingeleiteter Löschversuche mit einem Handfeuerlöscher war der ausgebrochene Brand nicht mehr unter Kontrolle zu bekommen. Als die Feuerwehr nach ca. 10 Minuten eintraf, war im Grunde schon nichts mehr zu retten.“ krusepescend2

 Das Unglück, dessen Ursache noch nicht genau ermittelt werden konnte, traf die Kölner Truppe mitten in den Vorbereitungen zum kommenden LMS -Lauf in Silverstone. Leider werden die Fans nun dort auf den einzigen LMP2-Pescarolo verzichten müssen. In den fünf absolvierten Rennen des Chassis war man nur in den ersten beiden Rennen bei den 1000km von Monza und den 1000km von Valencia jeweils auf dem 5. Klassenrang ins Ziel gekommen, wobei Valencia rückblickend mit dem 14. Gesamtrang das beste Ergebnis des Wagens war. In Le Mans (Motorschaden) am Nürburgring (Gaszug) und in Spa-Francorchamps (Unfall) verhinderte eine Pechsträhne adäquate Zielankünfte für die deutsch-britische Truppe.

Wenig Glück hatte man auch bisher mit dem zweiten Projekt des Teams, dem eigenentwickelten Z4, wobei dieser nun die vorerst verbliebene Einsatzbasis des Teams ist. „Zuerst war uns im Vorfeld der 24h am Nürburgring die  ECU entwendet worden, die für sich ja schon einen beträchtlichen Wert darstellt. Dann hatten wir im Rennen einen Motorschaden zu  beklagen, der derzeit noch behoben wird. Es ist geplant den Wagen aber zumindest bei einem der nächsten Langstreckenläufe wieder mit an den Start zu bringen.“

krusemonzaliv In Silverstone will das Team trotz des Unglücks mit einer Teamhospitality präsent sein. Eigentlich hatte man gehofft, dort einen Ausblick in die nächste Saison geben zu können. Man hofft nun, daß das Unglück diesen Planungen keinen Strich durch die Rechnung macht.  

 

Ein Werks-Creation beim PLM

creationring Beim kommenden ALMS-Lauf in Road Atlanta, dem Petit Le Mans 1000 Meilen-Rennen, sollten angeblich zwei Werks-CA 07 des Creation Autosportif-Teams das Feld der LMP1 verstärken. Ian Bickerton bestätigte uns gegenüber nun, dass man lediglich einen der CA07 zum PLM, nach Laguna Seca sowie zum LMS-Finale in Brasilien über den grossen Teich schaffen würde. Dagegen wird das Team Intersport Racing seinen Creation CA 06/H in der Garage lassen. John Field bestätigte am Rande des Rennens in Detroit  dass man für das PLM einen Lola mit AER-Power einsetzen wolle. Dabei handelt es sich wahrscheinlich um einen der Ex-Dyson-Lola aus dem vergangenen Jahr, wie ihn derzeit auch das Cytosport-Team von Greg Pickett und Klaus Graf einsetzt. Somit verbleibt lediglich der Autocon Motorsports-CA06H als Kundenfahrzeug. Ian Bickerton ist jedenfalls zuversichtlich, dass man beim PLM zumindest einen der Creations - den eigenen oder das Kundenfahrzeug - vor den beiden Lolas platzieren kann, obwohl insgeheim gehofft wird, zumindest im Qualifying auch den Audis vielleicht ein Schnippchen zu schlagen.

FFSA-GT – Albi – Entry

07ffsa275Nach neun Wochen Sommerpause gehen die Teilnehmer der Französischen GT-Meisterschaft am 08./09.09. in Albi an den Start. Der bisherige Saisonverlauf war von einer deutlichen Überlegenheit der beiden Oreca-Saleen S7R von Soheil Ayari / Raymond Narac sowie Bruno Hernandez / Laurent Groppi geprägt, die den GT1-Titel unter sich ausmachen dürften. Als zweitstärkste Fraktion in der FFSA-GT profilierten sich heuer die Corvettes von PSI, SRT und Luc Alphand Aventures, gelegentlich konnte auch der Larbre-Aston Martin DBR9 im Kampf um die Spitzenplätze mitmischen.

Die GT2-Klasse wurde bislang von Lecourt / Balandras im IMSA Performance-Porsche 997 RSR dominiert, in der Zwischenwertung der GT3 führt Christopher Campbell (Sport Garage-Ferrari F430, Bild) vor seinen Teamkollegen Petit / Vannelet. Für Albi sind insgesamt 32 Fahrzeuge genannt, davon 13 GT1, 4 GT2 und 15 GT3 - wesentliche Änderungen zu den vorhergegangenen Rennen weist das Entry nicht auf.

Acura nächstes Jahr weiter mit Courage-Chassis

 In einem Interview mit Motorsportjournalist Gordon Kirby hat Honda Performance Development Boss Robert Clarke, mitverantwortlich für das Acura-Programm in der ALMS, Details zur weiteren Planung des Rennprogramms offenbart. So sei Acura nach gründlicher Prüfung davon abgekommen, für das kommende Jahr ein eigenes Chassis auf die Beine stellen zu wollen. „Die Ressourcen und Kosten, die der Bau eines eigenen Chassis benötigen würde, können wir woanders besser einsetzen. Wir werden weiterhin die von Courage abgeleiteten Acura ARX-01 in einer Evo-Variante einsetzen. Siege wie in Sebring waren in diesem Jahr ohnehin noch nicht eingeplant, das soll im nächsten Jahr erfolgen. Dieses Jahr bleibt ein Lehrjahr für uns.“

Gemäß Clarke sieht man beim Acura noch ein großes Verbesserungspotential was die Wartungs- und Reperaturfreundlichkeit angeht, speziell die benötigte Zeit bei Reparaturen während des Rennens nach Rennunfällen oder Defekten. Hier seien Audi und Porsche den Acura noch weit voraus. Derzeit gestoppt seien auch die Pläne für den Umstieg in die LMP1-Klasse. Man erwarte die ersten Reglementsentwürfe des ACO für die neue ab 2010 geplante Top-Klasse der geschlossenen Prototypen, um zu sehen, inwieweit sich der geplante Umstieg in die nun veränderte Top-Klasse sich noch mit den Zielen von Acura-Honda vereinbaren lasse.

British GT – Croft - Entry

07bgtc431Nicht weniger als sechs Ascari KZ1R finden sich in der vorläufigen Nennliste für die am 08.09. und 09.09. stattfindenden Läufe der Britischen GT in Croft. Neben dem Auto von Eurotech und den beiden Fahrzeugen von Damax soll demnach das Team Berlanga gleich drei Ascari für Eric Zwart / Michael Greenhalgh, Paul und Dan Gibson sowie Tom Coronel / Klaas Zwart an den Start bringen.

Ansonsten gibt es im 21 Wagen starken GT3-Entry keine Überraschungen - je vier Aston Martin DBRS9 bzw. Dodge Viper, drei Porsche 997, zwei Ferrari F430, dazu je ein Lamborghini Gallardo und Lotus Exige vervollständigen das gewohnt vielfältige und zugleich hochkarätige Feld. In der GTC-Kategorie finden sich nur vier Teilnehmer, zugleich jedoch auch vier Marken: Einem Cup-Porsche und einem Ferrari 360 Challenge stehen je ein Exote von Morgan und Ginetta gegenüber.

Cytosport - Rückblick auf Detroit & Vorschau aufs PLM

cytosportdetroit Auch beim ALMS-Lauf auf dem Detroiter Stadtkurs im Belle Isle Park hat sich das Cytosport-Team in der LMP1-Kategorie wieder hinter den beiden Audi Sport North America Audi R10 Tdi wieder auf das Podium hieven können. Dabei hing der erneute Erfolg am seidenen Faden. Gleich nach dem Beginn des 2h45 Minuten Rennens hatten sich bei Startfahrer Pickett der erste und der zweite Gang abgemeldet: Schaltgabelbruch. Bei den USA üblichen Stadtkursen mit den vielen 90 Grad-Kurven hätte dies das Aus bedeutet. Der unter Federführung von Roger Penske wiederbelebte Belle Isle-Strecke ist mit relativ flüssigen Kurvenverlauf abgesteckt, so dass sich Pickett und Graf mit der Schaltmalässe recht bald arrangieren konnten. Nach gelungener Zielankunft auf Gesamtplatz 16 entdeckten die Techniker ein großes Loch im Getriebegehäuse des Lola-B06/10. In der Qualifikation war Graf auf Platz 10 direkt hinter den beiden Diesel-Audi R10 aufgeführt worden, was für die Cytosport-Truppe eine zusätzliche Genugtuung bedeutete.

Bisher auf Dunlop-Reifen unterwegs, könnte nun auch ein Wechsel auf die überlegenen Michelin-Gummi erfolgen, der ansonsten nur privilegierten Spitzenteams geliefert wird. Testfahrten auf dem Grattan-Raceway am Mittwoch vor dem Rennen waren sehr aufschlussreich. Mittlerweile findet der 07er-Bug mit großer Luftzuführung am Lola permanente Verwendung. Weil die 2,2 Meilen-Strecke sukzessive immer mehr Grip aufgebaut hatte, waren nach dem Warm-up am Silberpfeil noch Veränderungen für eine härter abgestimmte Vorderradaufhänung vorgenommen worden. Für das „Petit Le Mans-Rennen“ in Road Atlanta/Georgia, das am ersten Oktoberwochenende über eine Distanz von 1000 Meilen bzw. 10 Stunden ausgetragen wird, hat Cytosport den ehemaligen Champcar-Fahrer Memo Gidley als dritten Piloten verpflichtet. Vor dem nach Sebring wichtigsten US-Sportwagenrennen wird die kalifornische Truppe nochmals ausgiebige Testfahrten absolvieren.

Ein Nachtrennen auf dem Adria Raceway

Lambo Adria 2006 25 Wagen, 15 GT1, 9 GT2 und ein G2-Vertigo, werden zur nächsten Runde der FIA-GT-Meisterschaft am Adria-Raceway bei Venedig (I) erwartet. Das Rennen findet unter besonderen Voraussetzungen statt: Der Start wird schon am Samstag abend um 19.45 erfolgen. Demnach wird das Rennen kurz nach Sonnenuntergang um 21.45 Uhr beendet sein. Stimmungsvolle Bilder sind also für die Zuschauer garantiert, die das Rennen entweder live vor Ort oder live bei Premiere und DSF am Samstag abend verfolgen können. Es ist das erste Mal seit Silverstone 2002 daß ein FIA-GT-Rennen in die Dämmerung hineingefahren wird.

Das zweite Rennen auf dem nur 2.702m langen, winkligen Kurs (im letzten Jahr auch als „Langstreckenslalom“ tituliert) wird wieder ein um drei GT1 im Citation-Cup verstärktes Stammfeld sehen. 6 Maserati, 4 Aston Martin, 3 Corvettes und 2 Lamborghini bilden die Stammfraktion der GT1. 6 F430 und 3 Porsche sowie der erwähnte Vertigo kommen in den kleineren Klassen hinzu. Das deutsche Vitaphone Racing Team konnte im letzten Jahr einen Doppelsieg einfahren. In Adria könnte man bei 34 Punkten Vorsprung (74) vor dem Team Maserati Sarafree (40) den Teamtitel wieder vorzeitig sichern, was aber einen erneuten Doppelsieg bei Ausfällen von Sarafree und Carsport Phoenix-Racing voraussetzt. In der GT2-Klasse ist AF-Corse mit 38 Punkten Vorsprung vor der BMS Scuderia Italia in einer ähnlichen Position. Bezüglich der Fahrertitel ist dagegen noch alles offen.

Erstmals starten die Lamborghinis von Reiter und All-inkl.com, nun wie bereits gemeldet in zwei verschiedenen Teams organisiert, ohne Handicap-Gewichte. Dafür werden die Maseratis #1 (Vitaphone Racing Team), #11 (Sarafree) und #15 (JMB-Racing Team) sowie die Corvettes von SRT und Carsport-Phoenix-Racing und der Jetalliance Racing-Aston #36 (Lichtner-Hoyer/Lechner) mit Zusatzgewichten belegt. In der GT2-Klasse trifft es beide AF Corse-Ferrari, den Edil Cris-F430 #53 und den BMS Scuderia Italia-Porsche.

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